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Fraport Skyliners (120)

Fraport Skyliners

Das traditionsreichste Derby der easyCredit BBL hat vieles, was ein gutes Derby auszeichnet. Spannung, Aufholjagden, Emotionen, irre Aktionen im positiven wie im negativen auf beiden Seiten. Zunächst sieht alles nach einem deutlichen Sieg der FRAPORT SKYLINERS aus. Doch die JobStairs GIESSEN 46ers stecken nicht auf und kommen immer wieder ran. Am Ende ist das Frankfurter Kollektiv aber nervenstark genug und kann sich nach dem Spiel ausgiebig von den rund 100 mitgereisten Fans feiern lassen (15:19 – 17:23 – 23:19 – 27:27). Beste Frankfurter sind am heutigen Tag Leon Kratzer, der mit 23 Punkten und 12 Rebounds ein saftiges Double-Double hinlegt und Lamont Jones, der mit wilden Aktionen und jeder Menge Energie am Ende 23 Punkte auf dem Konto stehen hat. Neuzugang Matt Mobley fügt sich gut ins Spiel ein, erzielt neun Punkte und verteilt drei Assists.  

Stimmen zum Spiel  

Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS): „Zunächst sind wir natürlich sehr erleichtert, diesen Sieg einzufahren nach unseren sechs Niederlagen in Folge. Ich bin sehr stolz auf das Team, dass sie aus dieser Phase heraus auswärts eine gute bis sehr gute Leistung abgerufen haben. Alle Starter haben wirklich gut gespielt, aber Leon Kratzer möchte ich besonders herausheben. Letztendlich müssen wir noch an Dingen arbeiten, welche die Endphase angehen. Da waren wir nicht präzise, nicht clever genug. Jetzt zählt aber erst mal der Sieg. Wir wollen uns nun auf das Heimspiel gegen Vechta vorbereiten. Zu Hause haben wir noch was gut zu machen. Unser letzter Auftritt in der Fraport Arena war nicht gut.“  

Ingo Freyer (JobStairs GIESSEN 46ers): „Wir haben das Spiel ganz klar unter dem Korb verloren. Leon Kratzer hat ein super Spiel gemacht. Es war eigentlich unser Ziel, sie unter dem Korb zu attackieren. Draußen haben wir das eigentlich ganz gut gemacht. Aber zurzeit haben wir unter dem Korb die Defizite. Im Rebounding waren wir nicht so da, wie es nötig gewesen wäre, um das Spiel zu gewinnen. Viele Verteidigungsphasen haben wir gut gespielt, aber dann immer wieder die Offensivrebounds zugelassen. Das nimmt dir dann die Energie. Es ist einfach schade, wenn du gut verteidigst, Frankfurt dann aber immer wieder zu einfachen Punkten durch Offensivrebounds kommt.“  

Leon Kratzer: "Ich bin sehr zufrieden wie die Mannschaft gespielt hat - wir haben eine riesigen Reaktion auf das Spiel gegen Ludwigsburg gezeigt und verdient gewonnen. So ein Derby macht sehr viel Spaß und der Sieg ist ein tolles Gefühl für unsere Fans. Wir haben die ganze Zeit alles gegeben und alles reingehauen und immer an den Sieg geglaubt!"

>>Die vollständige Statistik zum Spiel<<

Spielverlauf

Derby-Stimmung auf den Rängen, schnelles Tempo in den ersten Sequenzen auf dem Parkett – aber wie es sich für das traditionsreichste Derby der easyCredit BBL gehört, zu Beginn auch ein wenig Nervosität auf beiden Seiten – 5:4 (3. Minute). Über den konsequenten Weg zum Korb, insbesondere durch Lamont Jones sowie agilere Verteidigungsarbeit stabilisieren sich die FRAPORT SKYLINERS zunehmend – 10:14 (8.). Kurz vor Ende des ersten Viertels kommt Neuzugang Matt Mobley zum Einsatz und leistet seinen Beitrag zur Führung am Viertelende 15:19. Im zweiten Viertel gehen die Gießener Wurfquoten nach unten, das Frankfurter Tempo dafür ordentlich nach oben, so dass die Führung zum ersten Mal zweistellig ausgebaut werden kann – 15:25 (13.). Die FRAPORT SKYLINERS spielen gut und konzentriert. Ein kleiner Bruch im Frankfurter Spiel entsteht erst durch einen kuriosen Nicht-Pfiff-Pfiff (siehe unten). Aufgrund der starken Arbeit beim Rebound bleibt die Führung zur Halbzeit weiterhin zweistellig – 32:44.  

Energie ist ein Schlüsselwort im Sprachschatz von Headcoach Sebastian Gleim – doch im dritten Viertel haben vor allen Dingen die Gastgeber mehr davon als seine eigenen Schützlinge. Nach einem Gießener 8:0 Lauf reagiert Gleim mit der Auszeit beim Stand von 42:48 (24.). Die zeigt auch ihre Wirkung, denn über gutes Teamplay und verbesserte Verteidigungsarbeit steht in der 27. Minute wieder eine zweistellige Führung zu Buche – 48:58. Vor dem vierten Viertel verkürzen die Gastgeber minimal zum Stand von 55:63.  Leon Kratzer arbeitet sich immer wieder unter dem Korb gegen John Bryant zu guten Aktionen, holt jede Menge Rebounds und kämpft sich zu Punkten. Hinzu kommt, dass er von seinen Mitspielern in gute Position gebracht wird. Und doch kommt Gießen Punkt um Punkt weiter ran – 65:70 (35.). Ein kurzer Zwischenspurt sorgt aber wieder für die zweistellige Führung – und bereits die Vorentscheidung? Jein, denn zunächst sorgt Gießens Brandon Thomas mit einem Dreier für Hoffnung bei den Heimfans. Doch dann ist es Lamont ´Momo Cojones´ Jones, der es sich zur persönlichen Aufgabe macht, diese Hoffnungen wieder im Keim zu ersticken. Per Halbdistanz- und Dreiertreffer sorgt er nun für reichlich Freude bei den zahlreichen mitgereisten FRAPORT SKYLINERS Fans. Die beim Endstand von 82:90 ihrem Team lautstark und ausgelassen zujubeln können.  

Wortwörtlich verpfiffen

In der 18. Minute trifft Quantez Robertson den Dreier aus der Ecke mit noch 2.2 Sekunden auf der Wurfuhr – nur zählen wird der Treffer nicht. Denn kurz vor dem Wurf ertönt ein Pfiff. Doch sofort hebt der Schiedsrichter entschuldigend die Hand. Da scheint was falsch gelaufen zu sein. Anscheinend hat sich der Unparteiische in der Tat „verpfiffen“. Die unglückliche Konsequenz: Der Wurf zählt nicht, für den restlichen Frankfurter Angriff bleiben lediglich die 2.2 Sekunden übrig. Der „Notwurf“ aus der Ecke verfehlt sein Ziel, keine Punkte trotz Treffer möchte man behaupten. Auf der Gegenseite trifft Gießen für zwei Punkte und nutzt die ungewohnte Situation, um in der Folge ein wenig besser ins Spiel zu kommen.  

Highlight des Spiels – Teamwork makes the dream work

Der Schnellangriff nach Gießener Fehlwurf in der 15. Minute läuft perfekt. Erst sieht es aus, als ob Lamont Jones gegen den einzigen Verteidiger hochgehen würde. Doch der wieselflinke Aufbauspieler steckt noch mal quer durch die Zone zum freistehenden Matt Mobley durch. Der hätte eigentlich den einfachen Nahdistanzwurf, sieht aber, dass der Verteidiger doch zu ihm rotiert. Der Pass geht zurück in die Mitte, wo Leon Kratzer mit all seiner Wucht und Power angestürmt kommt. Ein Stemmschritt, ein Verteidiger, der jetzt doch genug vom verteidigen hat und eine Flugsekunde später rummst es im Gießener Korb aber mal ganz gewaltig zum 15:31.  

Matt ´Mo´ Mobley

Man sieht dem FRAPORT SKYLINERS Neuzugang in der einen oder anderen Situation schon noch an, dass nicht alle Abläufe im System perfekt sitzen. Aber schon in seinen ersten zwei Minuten zeigt er, dass er weiß, wo die Körbe hängen und liefert blitzschnelle fünf Punkte zum Ende des ersten Viertels ab. Neun sollen es am Ende sein. Auch defensiv zeigt sich Mobley engagiert und verhindert beispielsweise einen einfachen Schnellangriff der Gießener im Alleingang. Zu Gefallen weiß auch sein Passspiel, wie an den drei Assists abzulesen ist. Insgesamt ein guter Einstand für den Neu-Frankfurter.  

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

HEIMSPIEL - Samstag, 14. März um 18:00 Uhr gegen RASTA Vechta

HEIMSPIEL - Sonntag, 22. März um 15:00 Uhr gegen ratiopharm ulm

HEIMSPIEL – Sonntag, 29. März um 15 Uhr gegen Alba Berlin

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Original Content Fraport Skyliners

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Heiß, heißer, Hessenderby – die FRAPORT SKYLINERS reisen am kommenden Samstag, den 7. März, zu den hessischen Nachbarn der JobStairs GIESSEN 46ers. Sprungball der 38. Auflage des traditionsreichsten Derbys der easyCredit BBL ist um 18 Uhr. Besondere Brisanz erhält das Derby nicht nur die geographische Nähe, sondern auch die tabellarische, trifft doch der 13. auf den 14. Mit dabei ist Neuzugang Matt Mobley, weiterhin fehlen werden Richard Freudenberg und Darius Carter.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „In jedem Spiel geht es zu allererst immer um unsere eigene Energie. Was unsere Energie im letzten Spiel gegen Ludwigsburg angeht, möchte ich mich bei unseren Fans entschuldigen. Reden ist aber die eine Sache. Spielen, Angreifen, Zusammenhalt des Teams in schwierigen Phasen, sind eine andere. Das muss aber immer unsere Basis sein, von der aus wir agieren. Davon abgesehen freuen wir uns auf das Derby und die tolle Derby-Atmosphäre!“

Zum Hinspiel

Einen perfekten Start-Ziel-Sieg feierten Team und Fans beim Hinspiel in der Fraport Arena. Vor allem die bärenstarke Defensive der FRAPORT SKYLINERS legte den Grundstein für den wichtigen 81:65 Heimerfolg. Hinzu kam ein hohes Energielevel, welches auch gerne beim Rückspiel auf das Parkett gebracht werden kann. Frankfurter Topscorer war damals Lamont Jones mit 16 Punkten. Überragend spielte auch Quantez Robertson, der 15 Punkte, 8 Rebounds und 7 Assists in die Statistik spielte. „Dieser Sieg gehört den Fans!", sagte Richard Freudenberg nach dem Spiel. Eine Botschaft, die gerne auch am Samstag ausgelobt werden darf.

Über Gießen

  • Spricht man über Gießen, so fällt der Name John Bryant gerne als Erstes. Doch der Center hinkt aktuell seinem ehemaligen Leistungsvermögen einige Schritte hinterher. Bester Beweis ist das letzte Gießener Spiel gegen Vechta, in dem Bryant nur knapp sechs Minuten eingesetzt wurde, keinen Punkt erzielte und es laut Medienberichten auch einen Disput zwischen ihm und Headcoach Ingo Freyer gab. Trotz alledem kann der 2.11 Meter-Hüne immer noch ein gewichtiges Wort auf dem Parkett mitsprechen, denn 9.6 Punkten, 6.8 Rebounds und 3.3 Assists sind weiterhin Statistiken, die jeder Gegner respektieren muss.
  • Gleich fünf Spieler punkten für Gießen ansonsten zweistellig. Topscorer ist Aufbauspieler Teyvon Myers mit 14.6 Punkten. Es folgen Point Guard Stephen Brown (12.7), Flügel Luke Petrasek (11.4), Routinier Brandon Thomas (11.2) und der immer stärker werdende Matthew Tiby (11.0).
  • Insgesamt scheint sich das Gießener Spiel in den letzten fünf Partien ein wenig zu stabilisieren. Zwar gewann man aus den letzten fünf nur zwei, dabei bezwang man allerdings den Tabellenzweiten aus Ludwigsburg (98:88) und halbwegs deutlich gegen Bayreuth (100:93). Beide Siege holte man vor allen Dingen zu Hause. In München (94:75), Bonn (112:96) und Vechta (73:72) zog man den Kürzeren.
  • Obwohl Gießen die fünftmeisten Assists aller Teams spielt, stottert der offensive Motor für eine Ingo Freyer-Mannschaft ungewohnt oft. Denn bei der Punkteausbeute steht das Team nur im Mittelfeld der Liga (84.5 Punkte/Spiel). Zeichen einer veränderten Spielweise mit reduziertem Tempo? Möglich, denn auch bei der Anzahl der Wurfversuche findet man Gießen nur im Mittelfeld. Defensiv werden im Schnitt fast 90 Punkte zugelassen (Platz 13), kein Team holt weniger Steals (5.4), dafür blockt aber keine Mannschaft mehr Würfe (3.8).

Über die FRAPORT SKYLINERS

  • Beim letzten Spiel gegen Ludwigsburg saß Neuzugang Matthew Mobley noch am Seitenrand und konnte nicht aktiv ins Spielgeschehen eingreifen. Die letzten Tage wurden intensiv genutzt, um den Flügelspieler schnell ins System und das Mannschaftsgefüge zu integrieren. Insbesondere Kapitän Quantez Robertson und Topscorer Lamont Jones nahmen sich des 25-Jährigen an, um ihm den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. „Punkte zu erzielen ist meine Stärke“, so umschreibt er selbst sein Spiel. Und in der Tat: Mobley kommt als zweitbester Punktesammler der türkischen Liga nach Deutschland. 21.6 Punkte erzielte er für den Tabellenletzten bei sehr soliden Wurfquoten (50.9 2FG%, 42.6 3FG%). In der Türkei spielte er übrigens mit Ulms Neuzugang Archie Goodwin zusammen, der dort für das Team 17.8 Punkte erzielte.
  • Offensive Hilfe können die FRAPORT SKYLINERS gut gebrauchen. Denn mit knapp 75 Punkten pro Spiel erzielen sie die wenigsten der ganzen Liga. Lamont Jones trägt mit 17.1 Punkten die offensive Hauptlast, danach folgt nur noch Quantez Robertson im zweistelligen Bereich (11.4). Beide sind mit 4.7, bzw. 4.4 Assists auch an der Hälfte aller Pässe die zum direkten Korberfolg führen beteiligt. Angeführt wird das Team in dieser Kategorie von Joe Rahon mit 6.0 (Platz 6 aller Spieler), der auch 7.3 Punkte und 3.6 Rebounds beisteuert.
  • Verzichten müssen wird Headcoach Sebastian Gleim weiterhin auf Richard Freudenberg (8.9 Pkt, 3.3 Reb), dessen Heilungsprozess (Ödem im Fuß) aber gute Fortschritte macht. Daneben ist weiterhin klar, dass Darius Carter (4.8 Pkt, 3.0 Reb) diese Saison nicht mehr auflaufen wird.

Original Content Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS verpflichten bis zum Ende der laufenden Saison den Amerikaner Matthew Mobley, der zuletzt beim türkischen Club Sigortam.net ITU Basket Istanbul unter Vertrag stand. Der 25-jährige Guard soll den Frankfurtern mit seiner Fähigkeit zu scoren weiterhelfen und offensiv eine weitere Option darstellen.

Stimmen zur Verpflichtung

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Matthew Mobley ist ein talentierter Spieler, der Qualitäten am und abseits des Balls hat. Er ist auf den Positionen zwei und drei zu Hause. Zum jetzigen Zeitpunkt und unter Berücksichtigung der Lizenz-Deadline gab es keinen verfügbaren großen Spieler, der uns gut zu Gesicht steht. Wir haben uns trotzdem dazu entschieden nochmal aktiv zu werden und werden mit Mobley in einer kleineren Aufstellung spielen – auch in der Hoffnung, dass Richard bald wieder zum Team stoßen kann.“

Matthew Mobley: „Ich freue mich nach Frankfurt zu kommen und werde versuchen die Saison stark zu beenden. Alles kann passieren – ich komme, um nochmal in Richtung Playoffs anzugreifen.“

>>> Highlights Saison 2019/2020 <<<

Über Matthew Mobley

  • In 14 Spielen für Istanbul erzielte Mobley im Schnitt 3,8 Rebounds und 3,9 Assists. Mit 21.6 Punkten war er außerdem Topscorer des Teams.
  • Bevor der 1,93 Meter große Guard zu Istanbul wechselte, startete er die Saison bei Élan Béarnais Pau-Orthez in Frankreich und absolvierte dort sechs Spiele.
  • In der Saison 2018/2019 war er bei Spirou Charleroi unter Vertrag und erreichte mit dem Team die Playoffs, in denen er seine Punkteausbeute von 16 auf 25 erhöhte und die Liga in der Postseason im Scoring anführte. Mit 17/17 getroffenen Freiwürfen und insgesamt 50 Punkten wehrte sich Mobley mit allem was er hatte, konnte jedoch das Ausscheiden nach zwei knappen Niederlagen gegen Limburg (jeweils -2) nicht verhindern.
  • Für Charleroi lief er auch international auf und erzielte in sechs Spielen in der Basketball Championsleague Qualifikation 12,5 Punkte, 4 Rebounds und 2,3 Assists bei durchschnittlich 26 Spielminuten und im FIBA Europe Cup 15 Punkte, 3,8 Rebounds und 3,7 Assists in 23 Minuten.
  • Vor dem NBA Draft 2018 trainierte Mobley mit den Brooklyn Nets, Charlotte Hornets, Los Angeles Lakers, Utah Jazz, Sacramento Kings und den Philadelphia 76ers. Nachdem er jedoch nicht gedraftet wurde, spielte er für die Utah Jazz in der Summer League.
  • Mobley kann die gegnerische Defensive durch seine Gefahr von jenseits der Dreierlinie (42,6%) auseinander ziehen und so Räume für seine Mitspieler gestalten oder diese Räume selbst nutzen.
  • Im Pick and Roll kann er entweder selbst abschließen oder anderen einfache Abschlüsse ermöglichen.

>>> Predraft Workout bei den Utah Jazz Interview - Matthew Mobley <<<
Die nächsten Spieltermine

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 1. März um 15:00 Uhr gegen MHP RIESEN Ludwigsburg
  • HESSENDERBY - Samstag, 7. März gegen JobStairs GIESSEN 46ers o >>Anmeldung<< für die Fanfahrt powered by Fraport
  • HEIMSPIEL - Samstag, 14. März um 18:00 Uhr gegen RASTA Vechta

Tickets für alle Heimspiele gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Wenn die FRAPORT SKYLINERS auf die MHP RIESEN Ludwigsburg treffen, dann knistert es in der Luft vor Leidenschaft und Emotionen. Was wie der Beginn einer kitschigen Hollywood-Romantik-Komödie klingt, ist allerdings der Vorbericht zum Intensitätsgipfel der easyCredit BBL. Am kommenden Sonntag, den 1. März, findet die Heimspiel-Ausgabe der laufenden Saison dieses Traditionsduells statt. Sprungball ist um 15 Uhr.

Die FRAPORT SKYLINERS werden weiterhin ohne Richard Freudenberg auflaufen (Ödem im Sprunggelenk) und können für den Rest der Saison auch auf Big Man Darius Carter nicht mehr zurückgreifen (Anriss der Oberschenkelmuskulatur).

Karten für dieses und die weiteren Heimspiele sind verfügbar über www.fraport-skyliners.de/tickets oder telefonisch per 069-928 876 16  

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Für uns als Club, für unsere Fangemeinde und unser Team ist das aktuell keine einfache Situation. Wir steigern uns regelmäßig, spielen uns besser ein, dann kommt der nächste Rückschlag. Entscheidend ist, dass wir weiter mit vollem Elan, mit Optimismus und großem Zusammenhalt in jedes einzelne Spiel gehen. Das gilt jetzt erst mal für das Heimspiel am Sonntag gegen Ludwigsburg, aber natürlich auch für alle kommenden Spiele.“  

Das Hinspiel

Einen verdienten 82:64 Heimsieg konnten die Ludwigsburger im Hinspiel feiern. Im letzten Spiel des vergangenen Jahres entfaltete sich die erste Halbzeit zwar als intensiv und umkämpft, doch im Verlaufe des dritten Viertels setzten sich die Gastgeber Stück für Stück ab. Für Shaquille Hines und Akeem Vargas war es damals die erste Partie nach längerer Verletzungspause. Frankfurter Topscorer wurde der ehemalige Ludwigsburger Lamont ´Momo´ Jones mit 20 Zählern. Auf der Gegenseite erzielt Thomas Wimbush II seine Karrierebestleistung von 29 Punkten.  

Über Ludwigsburg

  • Mit 30:8 Punkten steht das Team von Trainer John Patrick stabil auf dem zweiten Rang der easyCredit BBL. Aus den letzten fünf Spielen gab es vier Siege, darunter auch der Heimerfolg gegen den Tabellenführer aus München (81:74). Die Niederlage setzte es allerdings direkt im Anschluss in Gießen (98:88).
  • Schlüsselspieler für Ludwigsburg ist ein ligaweit einzigartiges Trio. In keiner anderen Mannschaft erzielen die drei besten Punktejäger auch noch jeweils mehr als vier Rebounds und drei Assists. Khadeen Carrington (17.4 Pkt, 4.0 Reb, 3.4 Ass), Marcos Knight (15.4 Pkt, 4.7 Reb, 3.0 Ass) und Nick Weiler-Babb (13.5 Pkt, 4.6 Reb, 3.1 Ass) stellen jede Verteidigung vor schwerwiegende Probleme.
  • Als Mannschaft überzeugt der Tabellenzweite wie gewohnt defensiv. Mit der drittbesten Verteidigung der Liga, Gegner erzielen im Schnitt nur 80.4 Punkte, presst das Team in traditioneller John-Patrick-Manier früh und druckvoll an, forciert Ballverluste und nutzt die Athletik in den eigenen Reihen.
  • Ein Knackpunkt im Ludwigsburger Spiel könnten die Dreipunktewürfe sein. Zwar werfen die Barockstädter die zweitmeisten Versuche aller Teams Richtung Korb (29.9), treffen jedoch am viertschlechtesten (34.8%).
  • Ein freudiges Wiedersehen an alter Wirkungsstätte wird es mit Sicherheit für Konstantin Konga und Jonas Wohlfarth-Bottermann in der Fraport Arena geben. Beide trugen mehrere Jahre das Frankfurter blau-weiß und erspielten sich viele Sympathien bei den Fans.  

Über die FRAPORT SKYLINERS

  • Fast zwei Wochen Pause hatten die FRAPORT SKYLINERS durch das Nationalmannschaftsfenster zuletzt. Jede Menge Gelegenheit den Kopf freizukriegen, den Fokus neu zu stellen und kleinere Blessuren auszuheilen. Einige der ausländischen Spieler reisten zu ihren Familien in die USA, andere nutzten die Pause für Kurztrips. Leon Kratzer indes war bei der deutschen Nationalmannschaft dabei und konnte gegen Frankreich seinen ersten Länderspiel-Einsatz absolvieren.
  • Startpunkt für das Frankfurter Spiel bleibt weiterhin die Defensive, denn die gehört ligaweit zu den besten. 80.7 Punkte erzielen Gegner im Schnitt, das bedeutet die viertwenigsten im Vergleich.
  • Offensiv wird es darauf ankommen, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Lamont Jones geht mit 17.3 Punkten voraus. Insbesondere Shaquille Hines (8.7 Pkt, 4.8 Reb) und Matt McQuaid (6.2 Pkt) zeigten zuletzt, dass sie offensive Stützen des Teams sein können. Lenker und Denker des Frankfurter Spiels ist Joe Rahon, der neben seinen 8.0 Punkten auch 6.5 Assists verteilt.    

Duell des Spiels – Shaquille Hines gegen Thomas Wimbush II

Die beiden Flügelspieler werden sich gegenseitig etwas beweisen wollen. Während Wimbush seinen Karrierebestwert von 29 Punkten vorrangig im direkten Duell gegen Hines erzielte, wird der Frankfurter nun demonstrieren wollen, dass er es besser kann. Gegen Ludwigsburg kam Shaquille nach langer Verletzungspause wieder zurück auf das Parkett und war an der einen und anderen Stelle doch noch etwas rostig in seinen Bewegungen. Auf jeden Fall werden beide versuchen, ihre Athletik für sich zu nutzen – was wiederum alle Fans freuen dürfte, denn die Chancen auf spektakuläre Flugeinlagen werden dadurch sicherlich nicht schlechter.  

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 1. März um 15:00 Uhr gegen MHP RIESEN Ludwigsburg
  • HESSENDERBY - Samstag, 7. März gegen JobStairs GIESSEN 46ers
    • Anmeldung für die Fanfahrt powered by Fraport über www.fraport-skyliners.de
  • HEIMSPIEL - Samstag, 14. März um 18:00 Uhr gegen RASTA Vechta  

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.  

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Darius Carter fehlt den Skyliners bis Saisonende

FRAPORT SKYLINERS Big Man Darius Carter wird in dieser Saison nicht mehr in das Geschehen auf dem Parkett eingreifen können. Der 27-jährige Amerikaner hat sich einen Anriss der Oberschenkelmuskulatur zugezogen und wird bis Saisonende nicht mehr rechtzeitig fit.  

In der aktuellen Saison wechselte Carter Mitte Januar von der BG Göttingen zu den FRAPORT SKYLINERS. In bislang fünf Spielen im Frankfurter blau-weißen Trikot erzielte er im Schnitt 4.8 Punkte und 3.0 Rebounds in rund 15 Minuten Einsatzzeit. Für Göttingen spielte der 2.01 Meter große Power Forward/Center insgesamt drei Jahre. Vor seinem Wechsel nach Frankfurt standen für ihn 4.8 Punkte und 2.6 Rebounds zu Buche.  

Stimme zur Meldung

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Die Verletzung von Darius kam für uns sehr unerwartet. Er hat sich zuletzt besser in unser Spiel integriert und seine Leistung gesteigert. Jetzt kam leider die Verletzung, die ihn diese Saison außer Gefecht setzt. Das ist natürlich sehr unglücklich und wir wünschen ihm eine gute und schnelle Genesung. Für uns bedeutet dies nun, dass wir im Grunde rund um die Uhr alle Möglichkeiten am Markt prüfen, um uns personell noch mal verstärken zu können.“    

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 1. März um 15:00 Uhr gegen MHP RIESEN Ludwigsburg
  • HESSENDERBY - Samstag, 7. März gegen JobStairs GIESSEN 46ers
    • Anmeldung für die Fanfahrt powered by Fraport auf www.fraport-skyliners.de
  • HEIMSPIEL - Samstag, 14. März um 18:00 Uhr gegen RASTA Vechta  

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.  

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Es ist zum Haare raufen, Eier legen und aus der Haut fahren. Zum zweiten Mal in drei Tagen können sich die FRAPORT SKYLINERS für eine beherzte und couragierte Leistung nicht belohnen und verlieren in Verlängerung. Gegen die EWE Baskets Oldenburg verteidigt das Team von Headcoach Sebastian Gleim auf hohem Niveau, doch am Ende sind es vergebene Freiwürfe, die den Sieg in der Extraspielzeit nicht nach Hause bringen (15:17 – 17:28 – 25:9 – 14:17 – 14:10). Fünf Frankfurter punkten zweistellig, Matt McQuaid und Quantez Robertson sind mit 14 Punkten die Topscorer.  

Nächstes Heimspiel und Fanfahrt

Nach der Nationalmannschaftspause geht es für die FRAPORT SKYLINERS mit dem Heimspiel gegen Ludwigsburg weiter. Am Sonntag, den 1. März, ist um 15 Uhr Sprungball in der Fraport Arena. Karten für das Spiel sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets.

Kurz darauf, am Samstag, den 7. März, kommt es zum Hessenderby in Gießen. Für das Auswärtsspiel wird eine Fanfahrt powered by Fraport angeboten. Alle Informationen sowie Anmeldemöglichkeit gibt es ebenfalls über www.fraport-skyliners.de

 

Die vollständige Statistik zum Spiel gibt es über: http://live.easycredit-bbl.de/data/bbl/430/24140_boxscore.pdf

 

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Mladen und sein Team und alles Gute für das Pokal-Finale. Wir haben sehr, sehr, sehr viel umgesetzt, von dem was wir vorhatten. Obwohl wir im Grunde keine Zeit hatten, um uns zu erholen und uns vorzubereiten, haben wir ein besseres Spiel als im Hinspiel gezeigt. Wir hatten genug Energie, um das Spiel zu gewinnen. Was Charakter zeigt. Im dritten Viertel haben wir Oldenburg zurück ins Spiel kommen lassen. Auch zwei Tage nach dem Crailsheim-Spiel hat uns heute der letzte Punch gefehlt.“    

Mladen Drijencic (EWE Baskets Oldenburg): „Danke an Sebastian für die Glückwünsche. Ich gratuliere ihm und seinem Team für einen großartigen Kampf. Für uns ist es im Prinzip wie ein kleines Deja vu vom Spiel in Frankfurt. Wir haben dort auch die erste Halbzeit verloren und sind dann zurückgekommen. Ich habe die Jungs gewarnt, dass wir diesen Weg nicht gehen wollen und dass wir von Anfang an Gas geben müssen. Auch als Test für den Pokal. Wir wollten defensiv und offensiv auf einem sehr hohen Level spielen, um zu sehen wo wir noch arbeiten müssen. In der ersten Halbzeit waren wir nicht präsent und aggressiv genug, sondern immer einen Schritt zu langsam. Deswegen die zehn Dreier von Frankfurt – das sind 30 Punkte. Das haben wir in der Halbzeitpause angesprochen. Wir wollten aggressiver sein und in der zweiten Halbzeit passiert es andersrum. Sie machen nur drei Dreier bei zwölf Versuchen – die Punkte fehlen Frankfurt dann am Ende. Wir waren zwei Mal auf der Verliererstraße, aber die Mannschaft hat an sich geglaubt und gekämpft. Am Ende haben wir in der Verlängerung wichtige Stopps gemacht, aber am Ende unglücklich agiert und dem Gegner nochmal Chancen gegeben. Da haben wir Glück gehabt an der Freiwurflinie. Ich hoffe die Jungs haben verstanden, dass wir diejenigen sein müssen, die Entscheidungen forcieren und nicht von den Entscheidungen der Gegner abhängig sein dürfen.“  

Leon Kratzer: „Oldenburg hat in der zweiten Halbzeit aggressiver gespielt und die Verteidigung umgestellt. Wir haben erst mal nicht gut darauf reagiert. Dann sind es am Ende leichte Fehler und dann verliert man halt so ein Spiel.“    

Kleine Schwärmerei vornweg

Dürfen wir im Namen aller Fans der easyCredit BBL die Forderung stellen, dass Quantez Robertson und Rickey Paulding niemals aufhören dürfen? Es ist schon faszinierend und immer wieder atemberaubend, den beiden Gesichtern der Liga bei ihrer Arbeit zuzuschauen! Beide mit unterschiedlichen Stärken, beide mit unterschiedlichem Spiel, beide hochgradig sympathisch und beide so unglaublich wertvoll für ihre Teams. Wir wollen hier gar nicht auf Statistiken schauen, die bei beiden wieder bärenstark sind. Wir wollen einfach nur, dass die beiden niemals aufhören gegeneinander anzutreten!  

Spielverlauf

Einsatz und Verteidigung stimmen zu Beginn auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS, denn zwei schnelle Ballgewinne zeigen, dass das Team hellwach ist. Bis zur Mitte des Viertels haben beide Mannschaften nur acht Punkte erzielt (zusammen!) – 4:4 (5. Minute). Erst in den letzten Angriffen lösen sich die offensiven Knoten auf beiden Seiten ein wenig, so dass es mit knapper Frankfurter Führung in die erste Viertelpause geht – 15:17. Körpersprache und Teamplay stimmen auch nach der kurzen Unterbrechung bei den FRAPORT SKYLINERS, lediglich die offensive Ausbeute hinkt noch ein wenig den Möglichkeiten hinterher – 19:25 (14.). Matt McQuaid läuft dann aber schneller heiß als eine gute Mikrowelle und trifft für acht Punkte in Folge. Mit seinem dritten Dreier stellt er den Zwischenstand von 28:36 (17.) her. Und der Rookie inspiriert seine Mitspieler, denn mit starken zehn getroffenen Dreiern bei 13 Versuchen (77%) gelingt es, die Führung zur Halbzeit zweistellig auszubauen – 32:45.  

Die Gastgeber kommen aus der Halbzeitpause über die Frankfurter wie Sturm Sabine über Deutschland. Die schöne Führung wird mit einem 10:0 Lauf in Windeseile weggefegt. Das Schlimmste wird über eine Tempoentschärfung der FRAPORT SKYLINERS zwar verhindert, aber die Partie ist vor dem vierten Viertel nach Führungswechsel wieder spannend – 57:54. Quantez Robertson ist sauer! Quantez Robertson ist nun überall zu finden. Quantez Robertson bringt sein Team mit seiner Energie zu Beginn der vierten zehn Minuten wieder in Front – 60:61 (32.). Jeder Punkt findet nun auf der Gegenseite sein entsprechendes Pendant, jede gute Aktion den Konter. 1:30 Minuten vor Ende der Partie führen die FRAPORT SKYLINERS mit vier, doch Tyler Larson trifft den Dreier. Shaquille Hines erhöht wieder auf drei, doch Karsten Tadda aus der Ecke für den Ausgleich bei noch 22 Sekunden zu spielen – 71:71. Der letzte Frankfurter Angriff geht zu kurz – Verlängerung!  

Die FRAPORT SKYLINERS machen die ersten Punkte und verteidigen den ersten Oldenburger Angriff gut. Joe Rahon lenkt das Frankfurter Spiel, kontrolliert das Tempo und sucht die Mitspieler. Doch auf der Gegenseite zeigt Rasid Mahalbasic seine Qualitäten und hält sein Team im Spiel. Dreier von Schwethelm, doch dann Quantez Robertson mit dem Wahnsinnsdreier aus der Ecke mit Foul! Der Freiwurf sitzt allerdings nicht – 78:80 (43 Sekunden noch). Mahalbasic wird ebenfalls nach Treffer unter dem Korb gefoult und bringt die Führung auf Oldenburger Seite. Joe Rahon vergibt den nächsten Wurf, Oldenburg trifft den Fastbreak. Acht Sekunden bleiben für den letzten Wurf, es muss ein Dreier sein. Lamont Jones täuscht ihn an, Tyler Larson fällt drauf rein und foult. Drei Freiwürfe für `Momo´. Der erste sitzt. Der zweite nicht. Der dritte geht absichtlich daneben, aber der Ball geht an die Gastgeber – 83:81. Den Sack zu macht dann Paulding von der Freiwurflinie – 85:81.  

Der perfekte Wurf

Nein, es soll an dieser Stelle nicht um den tollen Dirk Nowitzki-Film gehen. Vielmehr soll kurz aufgeführt werden, wie der perfekte Basketball-Wurf aussehen soll. Es beginnt beim richtigen Setzen der Füße, dann kommt die Kraft für den Wurf aus den Beinen, der Oberkörper bleibt stabil. Die linke Hand (oder die rechte bei Linkshändern) stabilisiert den Ball seitlich. Der Unterarm der Wurfhand geht unter den Ball, Ellenbogen und Handgelenk sind zum Korb ausgerichtet. Der Wurfarm wird beim sogenannten „Follow-Through“ vollständig ausgestreckt und das Handgelenk gibt mit dem Abklappen den nötigen Spin in den Ball. Der Blick verfolgt den Ball bis zu seinem Ziel. Die Amerikaner nennen es „Poetry in Motion“. Warum dies so ausführlich geschildert wird? Weil Matthew McQuaid vor allem in der ersten Halbzeit seinen lehrbuchreifen Wurf immer wieder erfolgreich anbringen kann. Drei Dreier und einen Treffer aus der Halbdistanz verbucht er bis zur großen Pause in gerade mal 8:51 Minuten Einsatzzeit. Bei der Wurftechnik sollten viele Nachwuchsbasketballer beim nächsten Heimspiel mal genauer hinschauen. Am Spielende hat der immer besser in seinen Rhythmus kommende 23-Jährige 14 Punkte zu verbuchen.  

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 1. März um 15:00 Uhr gegen MHP Riesen Ludwigsburg
  • HESSENDERBY - Samstag, 7. März gegen JobStairs GIESSEN 46ers
  • HEIMSPIEL - Samstag, 14. März um 18:00 Uhr gegen RASTA Vechta

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: PRessemeldung Fraport Skyliners

Keine Zeit zum Verschnaufen, aber auch keine Zeit, um zu viel über die bittere Niederlage gegen Crailsheim (83:81 nach Verlängerung) nachzudenken. Für die FRAPORT SKYLINERS geht es schon am Dienstagabend bei den EWE Baskets Oldenburg wieder zur Sache. Sprungball für die Partie ist um 20:30 Uhr, zu sehen gibt es das Spiel bei MagentaSport und bei SPORT1.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir reisen quasi ohne Vorbereitungszeit nach Oldenburg. Sie sind eines der vier Topteams in der Liga, spielen im EuroCup, stehen kommenden Sonntag im Pokalfinale und sind sehr heimstark. Im Sport zählt immer nur das Hier und Jetzt. In den letzten Spielen waren wir immer im Spiel und hatten die Chance auf den Sieg. Das müssen wir hinter uns lassen und es darf im Spiel gegen Oldenburg kein Thema sein, wenn wir das Parkett betreten.“

Das Hinspiel

Zur Halbzeit alles im Griff, am Ende doch mit leeren Händen – so lassen sich leider immer wieder Spiele der FRAPORT SKYLINERS in brutaler Kürze beschreiben. So zuletzt gegen Crailsheim, zuvor aber auch schon beim Hinspiel gegen Oldenburg. 44:30 führte man zur großen Pause gegen die Norddeutschen, musste aber am Ende mit 74:87 den Kürzeren ziehen. Damals allerdings nicht dabei auf Frankfurter Seite waren Lamont Jones und Leon Kratzer, die nun dem Rückspiel gerne ihren Stempel aufdrücken könnten.

Über die EWE Baskets Oldenburg

  • Für die Oldenburger ist das Heimspiel gegen die Frankfurter Jungs die Generalprobe vor dem MagentaSport Pokalfinale in und gegen Berlin am kommenden Sonntag, den 16. Februar um 20:30 Uhr – natürlich auch live bei MagentaSport TV
  • Der ewig junge Rickey Paulding sowie der heiße MVP-Kandidat Rasid Mahalbasic sind die beiden Führungsspieler im Oldenburger Team. Paulding erzielt in seiner 13. Saison für Oldenburg seinen zweithöchsten Karrierepunkteschnitt von 15.2. Nur in der Saison 2016/17 kam er mit 16.0 Punkten auf einen höheren Durchschnittswert. Aber auch Mahalbasic legt erneut eine bärenstarke Spielzeit aufs Parkett und kratzt regelmäßig an einem Triple Double. Im Schnitt erzielt er 14.2 Punkte, 7.4 Rebounds und 6.6 Assists pro Partie.
  • Zuletzt unterlag das Team von Mladen Drijencic im EuroCup in Venedig mit 82:78, schlug aber zuvor Berlin mit 93:88.

Über die FRAPORT SKYLINERS

  • Nach dem Heimspiel gegen Crailsheim befinden sich die FRAPORT SKYLINERS schon seit Montagmittag auf dem Weg in Richtung Oldenburg. Viel Zeit zur Vorbereitung bleibt also in der Tat nicht. Nach der Partie bekommen Quantez Robertson und Co. allerdings zunächst sechs Tage frei, da während des Nationalmannschaftsfensters keine Spiele stattfinden. Leon Kratzer freut sich indes auf seine erste Zeit mit der A-Nationalmannschaft und wird mit dem Team von Henrik Rödl trainieren und hoffentlich auch spielen.
  • Überragender Frankfurter im letzten Spiel war Shaquille Hines, der mit 29 Punkten und sieben getroffenen Dreiern gleich zwei Karrierebestwerte auflegte. Der 26-Jährige spielt momentan in guter Form auf und kratzte mit 19 Punkten auch schon bei der Partie in Bamberg an seiner vormaligen Bestleistung von 20 Punkten.
  • Nach seiner Verletzungspause war auch Lamont Jones mit 15 Punkten gleich wieder ein Aktivposten. Überall und immer am richtigen Ort war zudem auch Quantez Robertson, der 16 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists und 6 Ballgewinne ablieferte.
  • Weiterhin ausfallen wird Richard Freudenberg, für den die kommende Spielpause gerade richtig kommt, um sein Ödem in der Ferse weiter auszukurieren.

Die nächsten Spieltermine

  • Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr in Oldenburg
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 1. März um 15:00 Uhr gegen MHP Riesen Ludwigsburg
  • HESSENDERBY - Samstag, 7. März gegen JobStairs GIESSEN 46ers

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS zeigen gegen den Play-Off Anwärter aus Crailsheim drei starke Viertel ehe die Gäste aus Crailsheim im vierten Viertel die Verlängerung erzwingen können. Hier werden zu viele Chancen liegengelassen und am Ende müssen die FRAPORT SKYLINERS den Preis dafür zahlen und können sich für drei gute Viertel und eine kämpferische Leistung nicht belohnen – 81:83 (19:14 – 24:23 – 22:19 – 11:20 – 5:7). Topscorer der Frankfurter wurde Shaquille Hines mit 29 Punkten.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Crailsheim zum am Ende verdienten Sieg. Ich bin mit keinem Viertel von uns zufrieden. Vor allem natürlich nicht mit der Schlussphase. Wir haben es immer verpasst, nach guten Aktionen noch ein Stück besser zu verteidigen, noch ein Stück besser als Team zu spielen. Hinten raus hat uns Crailsheim bei den Rebounds extrem weh getan, was mich besonders ärgert, denn genau das wollen wir eigentlich nicht zu lassen. Obwohl wir drei Viertel gewinnen, bei den Steals, Assists und Ballverlusten gute Werte aufstellen, verlieren wir dieses Spiel.“

Tuomas Ilsalo (Headcoach HAKRO Merlins Crailsheim): „Was für ein Spiel heute! Wir hatten in der Vorbereitung große Probleme im Training ohne Ford, Jones, Span und Hawkins. Heute sah es lange so aus, als hätten wir keine Chance. Wir hatten drei Viertel lang nicht den richtigen Fokus. Im vierten Viertel haben wir unsere große Qualität gezeigt: Wir haben Charaktere im Team, die in schwierigen Phasen nach vorne kommen. Das geht schon die ganze Saison so. Heute war es DeWayne Russel. Aber ich freue mich auch für Aaron Jones, der ein enormes Potenzial hat und heute mit seinen neun offensiven Rebounds für uns ein Schlüssel zum Erfolg war. Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft.“

Marco Völler (Forward): „Unser großes Problem waren heute die Offensivrebounds. Noch dazu haben wir in der Offense den Ball nicht mehr so bewegt wie in den ersten drei Vierteln. Das sind die ersten Punkte, die mir jetzt einfallen. Den Rest müssen wir in der Videoanalyse nochmal aufbereiten. Ab morgen bereiten wir uns dann auf Oldenburg vor. Deswegen haben wir keine Zeit, um über das Spiel heute noch lange nachzudenken.“

Spielverlauf

Unter den Körben in den letzten Wochen vermisst, übernimmt Leon Kratzer bei seiner Rückkehr direkt Verantwortung und markiert die ersten vier Punkte der FRAPORT SKYLINERS. In der Defense schaffen es die Frankfurter immer wieder eine Hand zwischen die Crailsheimer Pässe zu bekommen und den Rhythmus der Merlins zu stören. Weil es in solchen „loose ball situations“ aber nicht immer gelingt den Steal zu vollenden, gehen die FRAPORT SKYLINERS nicht höher in Führung, können aber nach den ersten zehn Minuten mit 19:14 in die Viertelpause gehen. Und was auch immer Sebastian Gleim in dieser Pause gesagt hat – es hat gewirkt! Die Frankfurter verteidigen konsequent, klauen sich mehr und mehr Bälle und finden offensiv den richtigen Abschluss. Die Folge? Ein 11:2 Lauf zu Beginn des zweiten Viertels und eine 30:16 Führung. Doch Crailsheim steht nicht umsonst auf dem fünften Tabellenplatz. Die Merlins kämpfen sich zurück in das Viertel und verkürzen den Rückstand – 35:30 (18. Spielminute). Die logische Auszeit zeigt ihre Wirkung und in Kombination mit back-to-back Dreiern von Shaquille Hines können die Frankfurter unter lautem Jubel der nahezu ausverkauften Fraport Arena die Führung zur Halbzeit auf 43:37 ausbauen.

>>> Die vollständige Statistik des Spiels <<<

Shaquille Hines hört auch in Halbzeit Zwei nicht auf die Crailsheimer von draußen zu bestrafen – am Ende trifft der Forward 7/9 Dreier und hat neben 29 Punkten auch 8 Rebounds im Boxscore stehen. Damit erzielt der US-Amerikaner seine Karrierebestleistung (bisher 21). Beide Teams können kleine Läufe starten doch über allem steht Shaquille Hines, der in wichtigen Momenten die wichtigen Würfe trifft – 65:56 (30.). Die Anspannung in der Fraport Arena ist überall spürbar – alle wollen den Heimsieg und bei jedem Crailsheimer Korb erhöht sich die Nervosität auf den Rängen – 76:71 (38.). Spätestens der Dreier von Sebastian Herrera, der auf -2 aus Sicht von Crailsheim stellt, sind alle in der Crunchtime angekommen. Weil die Frankfurter im letzten Angriff beim 76:76 den Dreier nicht verwandeln können, geht es in die Verlängerung.

Lange, sehr lange dauert es bis eins der beiden Teams die ersten Punkte erzielt. Mit 2:01 Minuten auf der Uhr kann Sebastian Herrera an der Freiwurflinie nach dem ersten Fehlwurf die Führung für die Crailsheimer eintüten. Und auch wenn Quantez Robertson eiskalt per Dreier nochmal ausgleichen kann, ist es am Ende der beste Crailsheimer, DeWayne Russell, der den Deckel auf die Partie macht – 81:83.

Die nächsten Spieltermine

· Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr in Oldenburg

·  HEIMSPIEL – Sonntag, 1. März um 15:00 Uhr gegen MHP Riesen Ludwigsburg

·  HESSENDERBY - Samstag, 7. März gegen JobStairs GIESSEN 46ers

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Zeit für den nächsten Heimsieg! Die FRAPORT SKYLINERS empfangen am kommenden Sonntag, den 9. Februar, die HAKRO Crailsheim Merlins in der Frankfurter Fraport Arena. Sprungball für die Partie zwischen dem 14. aus Frankfurt und dem fünften aus Crailsheim ist um 15 Uhr.

Tickethinweis

Für das Spiel gegen Crailsheim neigen sich die verfügbaren Ticketkontingente straff dem Ende entgegen. Interessierten Fans und Freunden der FRAPORT SKYLINERS wird daher empfohlen, sich zeitnah die letzten Karten zu sichern. Zudem wird eine frühzeitige Anreise zum Spiel nahegelegt.

Erhältlich sind Tickets noch über www.fraport-skyliners.de/tickets oder per Telefon unter: 069-928 876 19.  

Grünes Band für den „Tag der Kinderhospizarbeit“

Am Montag, den 10. Februar, einen Tag nach dem Heimspiel gegen Crailsheim, ist der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“, der auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzender oder lebensbedrohlicher Erkrankung und deren Familien aufmerksam macht.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt / Rhein-Main wird beim Spiel in der Fraport Arena an einem Stand grüne Bänder verteilen. Der AKHD Frankfurt/Rhein-Main begleitet Kinder und Jugendliche, die lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankt sind. Das gemeinsame Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden und die Kinderhospizarbeit bekannter machen. Die FRAPORT SKYLINERS und der AKHD Frankfurt/Rhein-Main würden sich freuen, wenn möglichst viele Fans beider Teams Bänder mitnehmen und symbolisch am Montag tragen oder platzieren.  

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS): „Wir gehen in das zweite Spiel der Rückrunde. Daher ist Crailsheim keine Überraschungsmannschaft mehr. Sie befinden sich auf Playoff-Kurs und haben zuletzt überzeugende Leistungen gezeigt. Unsererseits gilt, dass wir jeden Rückschlag versucht haben auszugleichen. In den letzten Spielen haben wir uns in der Formation auch stabilisiert. Lamont Jones und Leon Kratzer sind jetzt zurück im Training. Ob es für ihre Einsätze am kommenden Sonntag schon reicht, wird sich erst noch zeigen. Wir hoffen natürlich, dass beide auflaufen können, aber es wird knapp.“  

Über die HAKRO Crailsheim Merlins

  • Sucht man die statistischen Schlüssel für die Erfolgssaison der Crailsheimer, so muss man zwar nicht lange suchen, ist aber dennoch länger mit dem Durchschauen beschäftigt: So erzielt das Team von Headcoach Tuomas Ilsalo die drittmeisten Punkte der Liga, nimmt die meisten Dreier aller Teams, trifft diese auch hochprozentig, holt die sechstmeisten Rebounds, verteilt die drittmeisten Assists und klaut die zweitmeisten Bälle.
  • Und so verwundert es nicht, dass auch die individuellen Statistiken stimmen. Topscorer des Teams ist Flügelspieler Javontae Hawkins mit 16.4 Punkten. Heißester Anwärter auf den nicht mehr vergebenen Titel des Most Improved Players (MIP) wäre sicherlich Shooting Guard Sebastian Herrera, der seine Punkteausbeute von letzter Saison (4.5) zu dieser nahezu verdreifachen konnte (13.1). Und in einem Team, welches ohnehin schon besonders von der Dreipunktelinie Gefahr ausstrahlt, nehmen Jeremy Morgan (12.2 Pkt, 6.9 Dreierversuche) und Jan Span (8.9 Pkt, 4.3 Ass, 6.1 Dreierversuche) die meisten Würfe von draußen und verlangen einer extra Bewachung.
  • Nach einer kleineren Schwächephase zur Mitte der Hinrunde mit drei Niederlagen in Folge, unter anderem gegen die FRAPORT SKYLINERS (68:76), fingen sich die Baden-Württemberger wieder und holten aus den letzten sechs Spielen starke fünf Siege und stehen somit nicht unverdient auf dem fünften Tabellenplatz. 

Über die FRAPORT SKYLINERS

  • Das Wichtigste vorneweg: Die Liste der Verletzten wird kürzer und kürzer! Bis auf den noch länger ausfallenden Richard Freudenberg (Teilriss an der Achillesferse) befinden sich aktuell wieder alle Spieler im Trainingsbetrieb. In dieser Woche sind die zuletzt schmerzlich vermissten Lamont ´Momo´ Jones (17.9 Pkt, 5.1 Reb) und Leon Kratzer (9.7 Pkt, 7.5 Reb) wieder zurückgekehrt.
  • Seine aufsteigende Form bestätigte Rookie Matt McQuaid in den letzten drei Spielen. 13, 14 und 12 Punkte verbuchte er bei guten Wurfquoten (dreimal über 40% Dreier). Er könnte in den kommenden Spielen eine Schlüsselrolle einnehmen, sollte er seine Form bewahren können. Gleiches gilt auch für Shaquille Hines, der durch den Ausfall von Richard Freudenberg mehr in den Fokus rückt. Im letzten Spiel gegen Bamberg schrammte er an seiner Karrierebestleistung von 20 Punkten mit 19 haarscharf vorbei.
  • Mit einem Sieg, dem Hessenderby gegen Gießen, aus den letzten fünf Spielen haben die Jungs um Quantez Robertson einiges gut zu machen. Vor heimischem Publikum sollte die Rückkehr in die Erfolgsspur noch besser gelingen. Die defensive Intensität beim Hinspiel in Crailsheim war damals der Erfolgsgarant für den Auswärtssieg und soll nun auch auf Frankfurter Parkett das Team tragen. Immerhin stellen die FRAPORT SKYLINERS die viertbeste Defensivabteilung der Liga!    

geMAINsam zur Hessenmeisterschaft nach Gießen – powered by Fraport

Dank der tollen Unterstützung von Hauptsponsor Fraport haben FRAPORT SKYLINERS Fans die Möglichkeit per kostenloser Busfahrt und in großer Gemeinschaft zum Auswärtsspiel nach Gießen zu fahren. Das erste Spiel der Hessenmeisterschaft 2019/20 ging mit 81:65 an die Frankfurter und das Rückspiel soll in Hessen für klare Verhältnisse sorgen! Anmeldung und weitere Informationen findet man ab sofort auf der Website www.fraport-skyliners.de

 

Die nächsten Spieltermine

  • HEIMSPIEL: Sonntag, 9. Februar um 15 Uhr vs. HAKRO Merlins Crailsheim
  • Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr vs. EWE Baskets Oldenburg
  • HEIMSPIEL: Sonntag, 1. März um 15 Uhr vs MHP RIESEN Ludwigsburg  

Tickets für alle Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.  

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Was für ein Geburtstag das gestern für FRAPORT SKYLINERS Big Man Leon Kratzer gewesen sein muss! 23 Jahre alt werden und gleichzeitig erstmals in der Karriere für die A-Nationalmannschaft nominiert zu sein. Leon ist einer von 14 Nominierten, die die Chance haben am 21. Februar in Vechta gegen Frankreich und am 24. Februar in Newcastle gegen Großbritannien in der EM-Qualifikation das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen dürfen.

Leon Kratzer (Center): „Es ist vielleicht eine alte Phrase, aber da geht für mich wirklich ein Traum in Erfüllung. Eine Einladung zur Nationalmannschaft, zur A-Nationalmannschaft! Seit ich angefangen habe Basketball zu spielen, war das schon immer ein Ziel von mir. Dass ich die Einladung von Henrik Rödl dann auch noch an meinem Geburtstag erhalten habe, ist natürlich ein richtig schönes Geburtstagsgeschenk!“

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Leon hat sich die Nominierung sehr verdient. Er hat in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht. Er hat eine große Rolle in unserem Team, er muss Verantwortung übernehmen, damit wir erfolgreich spielen. Wir haben die Verantwortung mit ihm durch dick und dünn zu gehen, weil er ein deutscher Spieler mit viel Potential für die Zukunft ist. Auch für die Nationalmannschaft."

Über Leon Kratzer:

·  In der diesjährigen easyCredit BBL Saison erzielt Leon durchschnittlich 9,7 Punkte und 7,5 Rebounds in 21 Minuten Spielzeit

·  Leon kam im November 2018 vom Liga Konkurrenten Brose Bamberg nach Frankfurt. Dort bekam er nicht ausreichend Minuten und die FRAPORT SKYLINERS freuten sich einen jungen Spieler mit Potenzial in ihre Reihen aufnehmen zu können

·  In der restlichen Saison konnte Leon seine Leistung im Frankfurter System von durchschnittlich 1,0 Punkten pro Spiel (Bamberg) auf 9,4 Punkte (Frankfurt) steigern und wurde so zu einem der besten U23 Spielern der easyCredit BBL

·  Bereits im vergangene Sommer konnte sich Leon in der A2 Nationalmannschaft bei der Universade in Neapel unter Bundestrainer Henrik Rödl beweisen

·  Die letzten beiden Partien musste er aufgrund einer Rückenverletzung, die er sich in den ersten Minuten im Spiel gegen die EWE Baskets Oldenburg zuzog, pausieren – er ist seit Anfang dieser Woche wieder im Teamtraining und wird Sonntag gegen die HAKRO Merlins Crailsheim wieder unter den Brettern dominieren wollen

Die Nominierten 

Ismet Akpinar (Besiktas Istanbul – 41 Lsp.)

Robin Amaize (EWE Baskets Oldenburg – 5 Lsp.) 

Robin Benzing (Basket Zaragoza/ESP – 144 Lsp.)

Philipp Herkenhoff (RASTA Vechta – 2 Lsp.)  

Bennet Hundt (BG Göttingen – 0 Lsp.) 

 Karim Jallow (Basketball Löwen Braunschweig – 5 Lsp.) 

 Leon Kratzer (FRAPORT SKYLINERS – 0 Lsp.) 

 Joshua Obiesie (s.Oliver Würzburg – 0 Lsp.) 

 Andreas Obst (ratiopharm ulm – 21 Lsp.)  

Louis Olinde (Brose Bamberg – 0 Lsp.) 

 Joshiko Saibou (Telekom Baskets Bonn – 8 Lsp.) 

 Christian Sengfelder (Brose Bamberg – 2 Lsp.) 

 Jan Niklas Wimberg (Chemnitz NINERS – 0 Lsp.) 

 Maik Zirbes (KK Cedevita Olimpija Ljubljana/SLO – 71 Lsp.)

  

 Die FRAPORT SKYLINERS gratulieren Leon zur Nominierung! 

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

weitere...

In wichtigen Momenten berauben sich die FRAPORT SKYLINERS bei den Brose Bamberg leider selber um die Chance, einen wichtigen Auswärtssieg mitzunehmen. Dabei spielt das Team von Headcoach Sebastian Gleim über weite Strecken beherzt auf, kämpft und wirft alles, was möglich ist, auf das Parkett (18:19 – 19:19 – 28:20 – 22:18). Doch mit dem Fehlen von Leon Kratzer (Rücken), Richard Freudenberg (Teilriss an der Achillesferse) und Lamont Jones (Muskelbündelriss) sind es im Laufe des Spiels immer wieder Ballverluste und Kleinigkeiten, die das Ergebnis am Ende deutlicher aussehen lassen. Überragender Frankfurter ist heute erneut Quantez Robertson mit 19 Punkten, 5 Rebounds, 6 Assists und 4 Steals. Bestwerte erstellen zudem Shaquille Hines und Marco Völler (siehe unten), während Youngster Aaron Kayser zu seinen ersten Bundesliga-Punkten kommt.

>>Zur vollständigen Statistik zum Spiel<<

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS):
„Gratulation an Bamberg zum Sieg. Ich denke, wir haben guten Basketball gespielt und gegen unsere Nachteile auf der Innenposition wie Berserker gekämpft. Durch das Momentum von Bamberg im dritten Viertel haben wir zu viel Kraft verloren. Da haben sie zu viele Dreier getroffen und wir zu viele Ballverluste produziert. Dadurch haben wir den Rhythmus aus der Hand gegeben. Hätten wir den Rhythmus beibehalten können, wäre gegen Ende vielleicht noch die Chance gewesen, es besser zu machen, als letzte Woche in Vechta. Aber so fahren wir mit leeren Händen nach Hause und beginnen die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Crailsheim nächsten Sonntag.“  

Roel Moors (Brose Bamberg): „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir wussten, dass Frankfurt einige Verletzte hat. Wir wussten aber auch, dass andere Spieler dafür einen Schritt machen werden. Heute waren das Shaquille Hines und Marco Völler. Wir hatten in der ersten Halbzeit keinen Rhythmus. Wir wollten ihre Switch-Verteidigung immer attackieren und sofort den Ball unter den Korb bringen. Aber wir waren zu langsam. In der zweiten Halbzeit hatten wir viel mehr Energie, haben dadurch den Rhythmus gefunden und auch viel mehr Dreier getroffen als in der ersten Halbzeit. Am Ende war das auch die Differenz bei den Punkten.“  

Zwei Ballverluste mit Hintergrund

Schöne Geste beider Teams zu Beginn der Partie: Zu Ehren des verstorbenen NBA-Superstars Kobe Bryant einigte man sich im Vorfeld darauf, jeweils einen Ballverlust hinzunehmen. Einmal für eine acht Sekunden-Überschreitung, einmal für eine 24-Sekundenüberschreitung – acht und 24 waren die Trikotnummer des ehemaligen Spielers der Los Angeles Lakers, der jüngst im Alter von 41 Jahren bei einem Helikopterabsturz mit seiner Tochter und sieben weiteren Personen verstarb. Und so stehen zwar für Frankfurts Quantez Robertson und Bambergs Paris Lee je ein Turnover mehr in der Statistik, die aber aus Respekt vor Bryant einkalkuliert waren.  

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Spielverlauf

Zwei Ballverluste zu Spielbeginn und trotzdem gestaltet sich die Anfangsphase ansehnlich: Dreier Frankfurt, Dunking Bamberg, starker Korbleger von Quantez Robertson. Beide Teams scheuen den physischen Kontakt nicht und so gibt es schon zu Beginn recht viele Fouls. Das bringt zwar keinen großen Spielfluss, aber einen ausgeglichenen Spielstand – 8:7 (6. Minute). Die FRAPORT SKYLINERS ziehen vor allem defensiv und mit einer ultra-kleinen Aufstellung das Tempo an und gehen mit einer knappen Führung aus dem ersten Viertel – 18:19. Bamberg forciert das Spiel am Anfang des zweiten Viertels vornehmlich unter den Korb, um dort die körperliche Überlegenheit für sich zu nutzen. Aber über gutes Teamplay, viel Einsatz und hohe Trefferquote von außen bleiben die Frankfurter, in einem bislang weiterhin punktearmen Match, vorne – 24:27 (15.). Die Schlussphase der ersten Halbzeit bleibt umkämpft und so bleibt es bei der knappen Führung der FRAPORT SKYLINERS – 37:38.  

Irgendeinen wunden Punkt scheinen beide Trainer in ihren Halbzeitansprachen gefunden zu haben. Denn Spieltempo und Intensität nehmen an beiden Enden des Spielfeldes gehörig zu. Auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS ist Quantez Robertson Dreh- und Angelpunkt des Spiels, dirigiert, navigiert, kommuniziert und motiviert seine Teamkollegen wo immer möglich. Allerdings trifft auf Bamberger Seite Tre McLean einige schwierige Würfe und bringt seine Farben so vor dem vierten Viertel in Front – 65:58. Etwas zerfahren gestalten sich die ersten Minuten im letzten Spielabschnitt. Ein paar Ballverluste, resultierend aus viel Intensität prägen das Geschehen. Für Schönwetter-Basketballer ist es wahrlich kein Spiel. Doch dann gelingt es den Gastgebern in einer kurzen Phase mehr Profit aus den Aktionen zu ziehen, so dass sie in der 35. Minute zum ersten Mal zweistellig vorne liegen – 74:64. Doch sofort sitzen zwei FRAPORT SKYLINERS-Dreier und lassen die Lautstärke in der Bamberger Arena deutlich runterfahren – 76:72 (37.). 2:13 Minuten vor Spielende opfert sich Quantez Robertson mit seinem fünften Foul, um einfache Bamberger Punkte zu verhindern. Es ist dann Bambergs Paris Lee, der mit wichtigen Treffern das Ergebnis besiegelt – 87:76.  

3500 Punkte für den Kapitän

Von der Freiwurflinie erzielt FRAPORT SKYLINERS Kapitän Quantez Robertson seinen 3.500. Karrierepunkt. Lediglich 17 weitere Spieler konnten in der easyCredit BBL seit Erfassung der offiziellen Statistiken ab 1999 diesen Meilenstein erreichen. Unter allen aktiven Spielern steht Quantetetetez auf Platz fünf der Punktejäger-Liste hinter Bambergs Bryce Taylor (3798), Ulms Per Günther (4024), Gießens John Bryant (4560) und Oldenburgs Rickey Paulding (6789).  

Bestwerte reichen nicht

Aufgrund der umfangreichen Verletztenliste müssen andere Spieler die zu vergebenen Minuten nutzen. Das tun gegen Bamberg insbesondere Shaquille Hines und Marco Völler, die beide ihre jeweils beste Leistung im FRAPORT SKYLINERS Trikot abrufen und so dafür sorgen, dass die Partie über lange Zeit hinweg spannend und ausgeglichen verläuft. Völler stellt seinen Karrierebest mit zehn Punkten ein und bricht seine eigene Bestmarke bei den Rebounds von sieben indem er acht Abpraller einsammelt. Und auch Hines erzielt mit 19 Punkten die höchste Ausbeute, seitdem er das Frankfurter Trikot überstreift. 20 wären sein bisheriger Karrierebestwert in der easyCredit BBL. Und schlussendlich kommt auch noch Youngster Aaron Kayser zu seinen ersten Minuten und Punkten im Basketball-Oberhaus.      

Die nächsten Spieltermine

  • HEIMSPIEL: Sonntag, 9. Februar um 15 Uhr vs. HAKRO Merlins Crailsheim
  • Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr vs. EWE Baskets Oldenburg
  • HEIMSPIEL: Sonntag, 1. März um 15 Uhr vs MHP RIESEN Ludwigsburg  

Tickets für alle Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.  

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

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Für die FRAPORT SKYLINERS geht es am kommenden Wochenende zu Brose Bamberg. Das Auswärtsspiel beginnt am Sonntag, den 2. Februar, um 15 Uhr – natürlich live übertragen bei MagentaSport und auch bei SPORT1 zu verfolgen. Voraussichtlich fehlen werden weiterhin Lamont Jones, Leon Kratzer und Richard Freudenberg, dessen Ausfall sich langfristiger gestalten wird.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Bamberg ist eine sehr physische Mannschaft, die zuletzt sehr knapp Spiele verloren hat. Sie werden alles daran setzen ihr Heimspiel zu gewinnen. Wir müssen von Anfang an dagegenhalten. Unsere Leistung in Vechta war sehr gut, auch in unserer Analyse im Anschluss. Wir müssen daran anknüpfen und mutig aufspielen. Allerdings fällt eventuell Lamont Jones weiterhin aus. Bei Leon ist es ziemlich sicher, dass auch er noch pausieren muss. Und leider fällt Richard längerfristig aus. Auf seine Entwicklung in dieser Saison sind wir stolz, denn er hat einen großen Sprung gemacht. Für mich ist er ganz klar der Spieler seines Jahrgangs, der in spielentscheidenden Momenten am meisten Verantwortung trägt. Wir hoffen natürlich, dass er bald wieder zurück ist.“

Über Brose Bamberg

  • Was ist das los in ´Freak City`? Sucht man Bamberg in der Tabelle, geht das Auge unerwartet weit runter. Aktuell steht das Team des ehemaligen Serienmeisters auf Platz neun der easyCredit BBL. Dieses Auge reibt man sich verwundert, schaut man auf die Heimstatistik: Da steht derzeit eine Bilanz von 3-5 zu Buche.
  • Auch europäisch und im Pokal ist die Mannschaft von Roel Moors hinter den Erwartungen geblieben. Im Pokal war zwar erst im Halbfinale Schluss, europäisch verpasste das Team aber mit der knappen 78:75 Niederlage gegen die Griechen aus Peristeri am vergangenen Dienstag die letzte Chance auf das Achtelfinale in der Basketball Champions League.
  • Leichtes Spiel für die FRAPORT SKYLINERS also? Mitnichten! Denn das Hinspiel in der Fraport Arena dominierten die Franken nach ausgeglichenem erstem Viertel durch ihre Physis und Treffsicherheit und siegten am Ende verdient mit 72:87.
  • Ein weiterer Blick auf den Bamberger Kader zeigt eine kuriose Gemeinsamkeit: Beide Teams sind die einzigen in der gesamten Liga, die lediglich zwei Spieler vorweisen, die durchschnittlich eine zweistellige Punkteausbeute vorweisen. Teambasketball wird also großgeschrieben. Bei Bamberg sind es Centerspieler Assem Marei (12.7 Pkt, 6.5 Reb) und Power Forward Christian Sengfelder (10.9 Pkt, 4.4 Reb). Auf Frankfurter Seite sind es der aktuell verletzte Lamont Jones (17.9 Pkt, 5.1 Ass) und Multitalent Quantez Robertson (11.1 Pkt, 5.1 Reb, 4.3 Ass, 1.9 Stl).
  • Große Freude im Bamberger Kader bereitet derweil die Entwicklung der deutschen Spieler. Neben dem bereits erwähnten Christian Sengfelder und Veteran Elias Harris (8.3 Pkt, 3.3 Reb) sticht vor allen Dingen der 21-jährige Louis Olinde (7.6 Pkt, 5.9 Reb) hervor. Aber auch der 20-jährige Nelson Weidemann zeigt mit 5.0 Punkten und starker Dreierquote (50%) eine tolle Entwicklung.

Über die FRAPORT SKYLINERS

  • Leicht sorgenvoll geht der Blick erst mal in Richtung Krankenstand. Zwar macht Lamont Jones gute Fortschritte und trainiert eifrig individuell – zuletzt mit 24 getroffenen Dreiern am Stück in einer Wurfübung. Doch sein Einsatz am Sonntag ist aufgrund seines Muskelbündelrisses fraglich. Ebenso offen ist, ob Leon Kratzer (9.7 Pkt, 7.5 Reb) gegen seinen ehemaligen Club aufläuft. Pechvogel aus dem Verletzten-Trio ist allerdings Richard Freudenberg (8.9 Pkt, 3.3 Reb), der neben einer Schleimbeutelentzündung auch an einem Ödem im Fußgelenk und einem Teilriss an der Achillesferse laboriert. Mindestens sechs Wochen Pause stehen für den 21-Jährigen zunächst an.
  • Mit drei verletzten Startern dürften also reichlich Minuten vorhanden sein, welche Chancen für andere Spieler eröffnen. Zuletzt in stark aufsteigender Form spielte Rookie Matt McQuaid auf. Im Schnitt kommt der Wurfspezialist auf 5.4 Punkte, doch in den letzten beiden Spielen erzielte er 13 und 14. Seinen bisherigen Karrierebestwert von 19 Punkten erzielte er passenderweise gegen Bamberg.
  • Auch Shaquille Hines (6.9 Pkt, 4.6 Reb) findet allmählich besser in seinen Rhythmus. Seine maue Dreierquote beim letzten Spiel gegen Vechta (1/8) darf er allerdings gerne schnell vergessen machen. Stets solide präsentieren sich hingegen Joe Rahon (8.7 Pkt, 5.7 Ass), der durch die vielen Ausfälle aber nun auch mehr im Bereich Scoring gefordert sein wird, und Akeem Vargas (8.6 Pkt, 3.4 Reb), für den dies ebenso gilt. Und wenn Neuzugang Darius Carter (5.5 Pkt, 2.5 Reb) an altes Leistungsvermögen und seine Karrierebestleistung von 24 Punkten, natürlich gegen Bamberg, anknüpft, dürften die Siegeschancen am Sonntag nicht kleiner werden.

Duell im Fokus

Wie gerne wäre an dieser Stelle über Richard Freudenberg gegen Louis Olinde geschrieben worden! Doch durch den Ausfall des Frankfurters wird dieses Schmankerl für Basketball-Freunde leider nicht stattfinden. Spannung verspricht dafür das Aufeinandertreffen der beiden etatmäßigen Aufbauspieler. Frankfurts Joe Rahon und Bambergs Paris Lee ziehen gekonnt die Strippen ihrer beiden Mannschaften mit guter Ausbeute in der Assists-Kategorie: Der Frankfurter verteilt 5.7, der Bamberger 6.6. Auf Punktejagd gehen beide selber allerdings auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Denn während Lee bevorzugt von der Dreierlinie abdrückt (4.6 Versuche pro Partie; Rahon 1.3), zieht es Rahon lieber in Richtung Korbnähe oder Halbdistanz (4.9 zu 3.9 Versuche). Ähnlich alt, ähnlich groß, ähnlich viel Spielzeit, ähnliche Statistiken – sollte einer der beiden den besseren Tag erwischen, dürfte er maßgeblich zum Erfolg seines Teams beigetragen haben!

Die nächsten Spieltermine

  • Sonntag, 2. Februar um 15 Uhr vs. Brose Bamberg
  • HEIMSPIEL: Sonntag, 9. Februar um 15 Uhr vs. HAKRO Merlins Crailsheim
  • Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr vs. EWE Baskets Oldenburg

Tickets für alle Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Mehr war heute leider wohl nicht drin. Trotz drei Ausfälle in der Starting Five mit Leon Kratzer (Rücken), Richard Freudenberg (Schleimbeutelentzündung) und Lamont Jones (Muskelbündelriss), liefern die FRAPORT SKYLINERS bei RASTA Vechta eine beherzte, mutige und entschlossene Leistung ab. Wenige Ballverluste (8), bei den Rebounds auf Augenhöhe (34) und defensiv aggressiv bleiben die Frankfurter die gesamte Spielzeit über an Vechta dran (11:8 – 23:20 – 20:24 – 19:13). Am Ende sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen. Beste Spieler im Team von Sebastian Gleim sind heute Quantez Robertson mit 19 Punkten sowie jeweils sechs Rebounds und Assists und Matt McQuaid mit 14 Punkten und fünf Rebounds.

So geht es weiter

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS mit einem weiteren Auswärtsspiel bei Brose Bamberg am kommenden Sonntag, 2. Februar um 15 Uhr. Es folgt dann das Heimspiel gegen die HAKRO Crailsheim Merlins eine Woche später am 9. Februar. Sprungball in der Fraport Arena ist ebenfalls um 15 Uhr.

Tickets für alle Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

>>Die vollständige Statistik des Spiels<<

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS):
„Gratulation an Vechta zum Sieg. Eine zweite Gratulation möchte ich für die tolle Entwicklung hier am Standort aussprechen. Es ist hier viel Gutes passiert. Ich bin mit unserem Spiel nicht unzufrieden. Den kurzfristigen Ausfall von Richard Freudenberg haben wir gut kompensiert. Den Ausfall von Leon Kratzer auch ganz ordentlich. Aber der Ausfall von Lamont Jones war dann zu viel. Dass war für mich der Unterschied, denn am Ende haben wir die Big Plays nicht gemacht, für die er oft bei uns verantwortlich ist.“

Pedro Calles (RASTA Vechta): „Als erstes möchte ich Frankfurt ein Kompliment aussprechen. Ihnen fehlen wichtige Spieler, aber sie haben 40 Minuten lang mit hoher Energie und starkem Fokus gespielt. Als zweites möchte ich meinem Team ein Kompliment machen. Dieser Sieg war für uns wichtiger, als der in Bamberg letzte Woche. Denn wenn du zu Hause gegen ein Team wie Frankfurt spielst, bei denen Spieler fehlen, dann hast du viel zu verlieren, aber nur wenig zu gewinnen. Aber meine Jungs sind das ganze Spiel konzentriert geblieben.“

Quantez Robertson: „Ich wollte heute einfach das machen, was das Team gebraucht hat. Wir haben hart gespielt und gut gekämpft. Leider hat es aber nicht für uns gereicht. Auch wenn unsere Rotation kurz war, wollten wir Alles geben und die offensiven Rebounds holen.“

Matt McQuaid: „Wir haben leider aktuell ein wenig Verletzungspech. Aber wir haben gekämpft. Ich denke, dass wir im Bereich Rebounding einen Schritt nach vorne gemacht haben. Darauf lag ein großer Fokus in der letzten Trainingswoche. Insgesamt haben wir eigentlich ganz gut gespielt, nur am Ende nicht genug wichtige Treffer gelandet. Wir müssen jetzt einfach dran bleiben, dieses Spiel schnell abhaken und bereit für das nächste sein.“

Spielverlauf

Die FRAPORT SKYLINERS starten mit viel Biss in die Partie und erkämpfen sich im ersten Angriff gleich drei neue Ballbesitze – nur die Treffer, die macht zunächst doch Vechta – 5:0 (2. Minute). Viele Punkte fallen nicht, das Tempo der Partie ist niedrig. Der erst 17-jährige Len Schoormann kommt ins Spiel und macht nach 24 Sekunden direkt seine zweiten easyCredit BBL-Punkte per Tipp-In. Mit 11:8 trennen sich beide Teams aus dem ersten Viertel. Es ist dann Matt McQuaid, der seinem Team vor allen in Sachen Einsatz vorausgeht und die Partie spannend hält – 16:13 (13.). Es ist weiterhin das Kämpferherz, welches die FRAPORT SKYLINERS im Spiel hält; zwei Dreier von Akeem Vargas helfen natürlich auch – 24:23 (16.). Führungswechsel dann kurz darauf und auf einmal wird es ruhig im Rasta Dome zu Vechta – 24:25. Allerdings nur sehr kurz, denn die Gastgeber kontern mit einer Blitzreaktion per Dreier und Korbleger. Dass die FRAPORT SKYLINERS zur Halbzeit dran sind, liegt an der guten Reboundarbeit. 21 Rebounds erarbeiten sich Tez Robertson und Co. (neun davon offensiv), während Vechta auf 16 kommt. Dass die Frankfurter zur Halbzeit nicht vorne liegen, ist der Wurfquote von außen geschuldet. Lediglich drei Treffer bei 15 teilweise freien Versuchen jenseits der Dreierlinie sind ausbaufähig. Halbzeitstand: 34:28

30 Sekunden sind im dritten Viertel gespielt, da bekommt Darius Carter sein viertes Foul. Aber hast du keine Center mehr, kommt irgendwo Quantez Robertson her und dreht mächtig auf. Der Frankfurter Kapitän wühlt sich zu einem Korbleger und trifft drei Dreier zur Führung – 37:39 (24.). Beide Teams agieren in der Schlussphase des dritten Abschnittes mit extrem kleinen Aufstellungen. Vor allem die FRAPORT SKYLINERS suchen dabei ihr Heil in den Distanzwürfen, die aber nur leidlich fallen wollen, so dass Vechta bis zur zweiten Viertelpause knapp vorne bleibt – 54:52. Auch im vierten Viertel setzt sich zunächst keine Mannschaft entscheidend ab, immer wird die richtige Antwort auf gute Aktionen des Gegners gefunden. „Wenn du frei bist, wirf den Ball“, gibt Sebastian Gleim seinen Jungs in einer Auszeit mit. Aber die wichtigen Würfe trifft Mitte des letzten Spielabschnitts vor allem Vechta in Person von Aufbauspieler Josh Young – 65:57 (36.). Nach dem fünften Foul von Shaquille Hines steht kein Frankfurter Spieler über zwei Meter mehr auf dem Parkett. Deutlich erkennbar wird das Fehlen der langen Garde am Ende des Spiels beim Blick auf die Statistik: Lagen die Frankfurter zur Halbzeit bei den Rebounds noch vorne, dreht sich dieses Verhältnis im Laufe der letzten Minuten zugunsten der Gastgeber. Und somit auch das Ergebnis beim Endstand von 73:65.

Auf Umwegen zum eigenen Spiel

Matt McQuaid kommt langsam, aber sicher in der easyCredit BBL an. Aber vielleicht auf anderem Wege, als er es selbst erwartet hat. Verpflichtet als Experte für den Distanzwurf, kämpft sich der Rookie in dieses Spiel zunächst über seine Reboundarbeit ins Spiel und garniert das Ganze mit viel Engagement in der Verteidigung. Dass dann im Laufe der Partie auch der Wurf sein Ziel findet, erscheint da fast schon nebensächlich. Aber so steht am Ende der Partie zum zweiten Mal in Folge ein zweistelliger Punktewert mit 14 für den 23-jährigen in der Statistik. Den Startpunkt für sein solides Spiel legten aber die fünf Rebounds und die damit verbundene Energie in seinem Spiel.

Freiwürfe und Fehlwürfe

Das ist gleich doppelt ärgerlich! Nur sechs Mal dürfen die FRAPORT SKYLINERS von der Freiwurflinie ran. Ein an sich schon ein unfassbar niedriger Wert. Dass dann aber auch nur zwei Treffer gelingen, ist bei einer knappen Niederlage unverzeihlich. Nur der Vollständigkeit halber: Die beiden Treffer gelangen fast schon symbolisch den beiden besten Frankfurtern heute, Matt McQuaid und Quantez Robertson.

Die nächsten Spieltermine

  • Sonntag, 2. Februar um 15 Uhr vs. Brose Bamberg
  • HEIMSPIEL: Sonntag, 9. Februar um 15 Uhr vs. HAKRO Merlins Crailsheim
  • Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr vs. EWE Baskets Oldenburg

Tickets für alle Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

FRAPORT SKYLINERS treffen auf RASTA Vechta

Ab in den Norden! Die FRAPORT SKYLINERS reisen nach Vechta, um sich dort am Sonntag ab 15 Uhr im RASTA Dome zu beweisen. Verzichten müssen die Frankfurter weiterhin auf Topscorer Lamont Jones. Ob Leon Kratzer nach seinen muskulären Rückenproblemen mitwirken kann, ist noch offen. Wie gewohnt wird die Partie 15 Minuten vor Tip-Off auf www.magentasport.de übertragen.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir spielen am Sonntag nicht gegen ein Team sondern gegen eine ganze Basketball Euphorie. Vechta spielt wieder ein starkes Jahr. DiLeo und Young sind das Herz der Mannschaft. Sowohl in der Champions League als auch in der BBL läuft ihr Motor auf Hochtouren. Wir müssen sehr fokussiert spielen und fighten, mit allen die noch gesund und munter sind.“

Über RASTA Vechta

Schaut man sich die Statistiken der Rastaner an fällt eine Sache besonders auf: Trotz eines guten sechsten Tabellenplatzes ist Vechta das einzige Team auf den Playoff-Rängen, das mehr Punkte kassiert (83,93) als erzielt (81,87). Woran liegt das? Beim Blick auf die bisherigen Ergebnisse ragen vor allem zwei Niederlagen deutlich heraus (-22 gegen Ulm und -23 gegen Berlin). Dem gegenüber stehen knappe Siege gegen Bayreuth (+1), Braunschweig (+3 [nach -27 Anfang des vierten Viertels]), Würzburg (+2) und zuletzt gegen Bamberg (+1).  

Offensiv sticht das Team von Headcoach Pedro Calles weder nach oben noch nach unten heraus. Fünf Spieler scoren zweistellig – Vasturia ist mit 14,6 Punkten im Schnitt nicht nur Topscorer der Mannschaft sondern weist auch mit 5,4 Assists Topwerte auf. Defensiv ist Max DiLeo der Anker der Mannschaft und weist so manchen Gegenspieler in die Schranken.

Den Sprung in die internationale Doppelbelastung im zweiten BBL-Jahr hat Vechta scheinbar problemlos gemeistert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sie den Weggang von Leistungsträgern wie TJ Bray und Austin Hollins gut kompensiert und sich mit Steve Vasturia und Ishmail Wainright erfolgreiche Neuzugänge gesichert.

Die eigene Lage

Einer hat vor allem in der zweiten Halbzeit unter den Körben schmerzlich gefehlt: Leon Kratzer. Der junge Big Man holt durchschnittlich 7,5 Rebounds. Das sind fast doppelt so viele Abpraller, wie die Frankfurter in der gesamten zweiten Halbzeit gegen Oldenburg geholt haben. Eine Statistik, an der nicht nur die „großen Jungs“ sondern das Team als Kollektiv gegen Vechta arbeiten muss.

Ebenfalls vermisst wurde Lamont Jones, der das Spiel der FRAPORT SKYLINERS aufbaut und in schwierigen Momenten übernehmen kann. Zu oft wurden die Bälle in der vergangenen Partie weggeworfen. Die Folge waren insgesamt 19 Turnover wovon zu viele Fehler beim Einwurf passierten.

Ein Spieler, der sich in den vergangenen Partien gesteigert hat und seine Mentalität als unerschöpflicher Kämpfer abermals unterstreicht ist Quantez Robertson. Der US-Amerikaner ist auch mit 35 Jahren nicht aufzuhalten und geht als Kapitän auf und abseits des Spielfeldes voran. Zweistellige Punkteausbeute und ein teaminterner Platz Zwei bei Rebounds und Assists verdeutlichen seine Wichtigkeit für das Team von Headcoach Sebastian Gleim.

Duell des Spiels

Max DiLeo vs. Quantez Robertson. Zwei Verteidigungsspezialisten, die versuchen werden den Rhythmus des jeweils anderen Teams zu durchbrechen. Robertson, der als Allrounder bekannt ist, hilft seinem Team mit 10,5 Punkten, 5,1 Rebounds und 4,2 Assists auch an anderen Seiten des Feldes. DiLeos Statistik liest sich deutlich unauffälliger (4,5 Punkte, 1,4 Rebounds und 1,7 Assists) was jedoch der geringeren Spielzeit zuzurechnen ist und nicht von seiner Leistung ablenken kann. Während Robertson sein Team mit 2,1 Steals pro Spiel anführt, liegt DiLeo bei Vechta mit 1,3 Steals auf dem zweiten Platz.

Die nächsten Spieltermine

·  Sonntag, 2. Februar um 15 Uhr vs. Brose Bamberg

·  HEIMSPIEL: Sonntag, 9. Februar um 15 Uhr vs. HAKRO Merlins Crailsheim

·  Dienstag, 11. Februar um 20:30 Uhr vs. EWE Baskets Oldenburg

Tickets für alle Heimspiele gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

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