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Fraport Skyliners (120)

Fraport Skyliners

Schrecksekunde in der Fraport Arena: Beim Spiel gegen Bayreuth am vergangenen Samstag landete FRAPORT SKYLINERS Big Man Leon Kratzer nach einem Sprung unglücklich, griff sich sofort an den Oberschenkel und blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht minutenlang am Boden liegen. Von Teamphysio Florian Piper und Athletiktrainer Gregory Aubrey gestützt, wurde er anschließend in die Kabine gebracht und konnte nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen.

Die intensiven Untersuchungen der letzten Tage ergaben nun glücklicherweise nur eine Zerrung der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Sein Einsatz beim Auswärtsspiel am Freitag in Weißenfels (19 Uhr; live bei MagentaSport) ist dennoch erst mal fraglich.

Die nächsten Spieltermine
• Freitag, 8. November um 19 Uhr vs SYNTAINICS MBC in Weißenfels• Sonntag, 17. November um 15 Uhr vs s. Oliver Würzburg• HEIMSPIEL: Samstag, 23. November um 18 Uhr vs. Brose Bamberg
Tickets für alle Heimspiele gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Fraport Skyliners

Selbstbewusst, aber vorgewarnt gehen die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Samstag in das Heimspiel gegen medi bayreuth. Sprungball für die Partie in der Fraport Arena ist um 18 Uhr.

Übersicht
• Rückkehr von Aufbauspieler Anthony Hickey weiterhin offen. Er steigt heute ins Teamtraining ein
• Bayreuth nach unruhigem Saisonstart in der Findungsphase. Andreas Seiferth nach Verletzungspause wieder dabei, Nachverpflichtung Nate Linhart soll Stabilität bringen
• Besonderes Augenmerk auf Bayreuths Scharfschützen Bryce Alford
• Karten gibt es noch per Telefon über 069-92887619 oder online www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimme zum Spiel
Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS): „Bayreuth ist grundsätzlich eine Mannschaft, die um die Playoffs mitspielt. Ähnlich wie wir, hatten sie aber viele Veränderungen im Kader. Dadurch sind bestimmt einige Anlaufschwierigkeiten entstanden. Hinzu kommt auch noch die Verletzung von Andreas Seiferth, der jetzt erst wieder zurück auf das Parkett gekommen ist. Mit Nate Linhart haben sie zudem einen Spieler nachverpflichtet, der die Liga kennt und gerade in seiner Bayreuther Zeit sehr gute Spiele hatte. Die Saison ist noch jung, alle Mannschaften sortieren sich aktuell noch. Daher ist für jedes Team, welches schlecht gestartet ist, jedes Spiel von enormer Wichtigkeit. Für uns ist der Schlüssel, dass wir genauso viel investieren wie in den Spielen zuvor und mit viel Energie spielen. Das müssen wir in jedem Spiel liefern. Anthony Hickey ist heute das erste Mal im Teamtraining mit dabei. Ob er dann komplett durchzieht oder nicht, werden wir sehen. Das gilt auch für das morgige Mannschaftstraining. Wichtig ist, dass allen Seiten, ihm und uns als Trainern, bewusst ist, dass er lange Zeit raus war. Weder er noch wir dürfen mit zu hohen Erwartungen an die Sache rangehen. Ob er dann am Samstag schon wieder aufläuft, bleibt erst mal abzuwarten.“  

Über medi bayreuth
Es ist ein unruhiger Saisonstart für die Bayreuther Korbjäger. Wettbewerbsübergreifend gab es zunächst sechs Niederlagen in Folge, bis gestern Abend der erste Erfolg im FIBA Europe Cup beim Heimspiel gegen Prishtina [Kosovo] gelang (97:89). In der easyCredit BBL steht das Team von Raoul Korner mit bisher vier Niederlagen auf dem 16. Tabellenrang. Weitere Unruhe kam zuletzt auf, da Anfang dieser Woche die Zusammenarbeit mit dem Sportlichen Leiter Matthias Haufer beendet wurde, der das Amt erst seit Juni innehatte.
Leichtes Spiel also für Quantez Robertson und Co? Mitnichten! Denn gerade die Guard-Spieler der Bayreuther sind brandgefährlich und unter den Körben wird Centerspieler Andreas Seiferth nach überstandener Schulterverletzung wieder zurück auf das nationale Parkett kehren. In seinem ersten Spiel der Saison gegen Prishtina kam er direkt auf 16 Punkte und 7 Rebounds.
Das heißeste Bayreuther Händchen hängt allerdings am rechten Arm von Shooting Guard Bryce Alford. 19.0 Punkte erzielt der Wurfspezialist im Schnitt und ist insbesondere von der Dreierlinie gefährlich. Sieben Dreier netzte er Vechta ein, vier im Auftaktspiel gegen Bamberg. Hinzu kommen mit James Robinson (12.3 Pkt, 3.5 Ass) und James Woodard (11.3 Pkt, 4.0 Reb) zwei weitere wurfstarke Aufbauspieler, die zweistellig punkten.

Über die FRAPORT SKYLINERS
„Ich denke schon, dass ich der beste Trash Talker der Liga bin“, erklärte Lamont Jones diese Woche im Interview auf der Vereinswebsite. Seinen Status als bester Trash Talker der Liga untermauert er bei jedem Spiel mit seiner extrovertierten Art, für die er von den Fans geliebt wird. Aber nicht nur, dass ´Momo´ große Töne spuckt. Er untermauert seine Aussagen zudem mit bärenstarken Statistiken: Mit 19.4 Punkten und 6.6 Assists ist er bisher Dreh- und Angelpunkt der FRAPORT SKYLINERS Offensive.
Weitere Unterstützung ist allerdings in Sicht. Denn mit Anthony Hickey gibt womöglich der angedachte Aufbauspieler sein Debüt am kommenden Samstag. Mit einer Fußverletzung, zugezogen beim Testspiel gegen Hamburg, musste der 1.80 Meter große Wirbelwind bisher aussetzen und brennt nun auf seinen ersten Liga-Einsatz. Seine Qualitäten konnte er in der Vorbereitung schon eindrucksvoll demonstrieren: Gegen den belgischen Erstligisten aus Limburg erzielte er 21 Punkte, gegen die Franzosen aus Le Portel gar 24 Zähler und gegen Graveline-Dunkerque kratzte er mit 9 Punkten, 10 Rebounds und 8 Assists an einem Triple Double.
Ansonsten präsentieren sich Leon Kratzer und Akeem Vargas in überzeugender Frühform. Während Kratzer unter den Körben für 9.8 Punkte und 7.6 Rebounds aufräumt, ist ihm Vargas mit 9.2 Punkten und 4.0 Rebounds dicht auf den Fersen. Vor allem am defensiven Ende zeigt der Flügelspieler aber wieder seine alte Stärke und zermürbt Gegenspieler mit seiner Physis.

Die nächsten Spieltermine
• HEIMSPIEL: Samstag, 2. November um 18 Uhr vs. medi bayreuth• Freitag, 8. November um 19 Uhr vs SYNTAINICS MBC in Weißenfels• Sonntag, 17. November um 15 Uhr vs s. Oliver Würzburg
Tickets für alle Heimspiele gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Fraport Skyliners

Fraport Skyliners siegen in Ulm

Es ist ein Spiel nach Frankfurter Geschmack. Gegen ratiopharm ulm schaffen es die FRAPORT SKYLINERS das Spieltempo niedrig und den defensiven Druck hoch zu halten. Nach einem verschlafenen ersten Viertel steigert sich die Mannschaft von Sebastian Gleim immer mehr und setzt sich am Ende dank einer beherzten Teamleistung durch (20:14 – 18:19 – 15:22 – 19:23). Weiterhin ohne den designierten Aufbauspieler Anthony Hickey ist erneut Lamont Jones Topscorer (23 Punkte) und bester Ballverteiler des Spiels (7 Assists). Dazu steuert Leon Kratzer ein Double-Double (13 Pkt, 11 Reb) bei, während Akeem Vargas (11 Pkt, 5 Reb) immer wieder erfolgreich am Nervenkostüm der Ulmer zerrt.

Heimspiel gegen Bayreuth
Für die FRAPORT SKYLINERS geht es dann am kommenden Samstag (2. November) mit einem Heimspiel gegen medi bayreuth weiter. Sprungball in der Fraport Arena ist um 18 Uhr. Karten gibt es über Tel. 069-92887619 oder online via www.fraport-skyliners.de/tickets

Die vollständige Statistik gibt es über: https://live.easycredit-bbl.de/data/bbl/418/24023_boxscore.pdf
Stimmen zum Spiel
Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben uns heute im Spiel immer mehr gesteigert. Das war zu Saisonbeginn noch nicht so. In der Vorbereitung und in den ersten Saisonspielen konnten wir einige Male nicht entsprechend justieren. Heute haben wir uns in jedem Viertel gesteigert und unsere Energie genutzt. Quantez hat heute einen außergewöhnlichen Job gemacht und uns überall geholfen. Er hat einen herausragenden Steal gegen Zoran Dragic gelandet, der womöglich spielentscheidend war. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir eine Formation gefunden, um Ulms Schützen zu kontrollieren. Am Ende waren es Kleinigkeiten, vor allem die defensiven Stopps, die uns heute den Sieg beschert haben.“

Jaka Lakovic (ratiopharm ulm): „Zuerst möchte ich Frankfurt zum Sieg gratulieren. Ich sehe heute zwei Gründe für die Niederlage. Zum einen haben wir in der ersten Halbzeit zu viele offensive Rebounds zugelassen. Wir haben Frankfurt 13 Second Chance Points erlaubt und so verpasst, den Vorsprung weiter auszubauen. In der zweiten Hälfte konnten wir das zwar korrigieren, haben aber nicht auf dem gleichen Level verteidigt. Zum anderen hatten wir das größte Problem im vierten Viertel. Als wir mit vier, fünf Punkten in Rückstand geraten sind, sind wir zu nervös geworden. Wir hatten es dann zu eilig und wollten mit überhasteten Aktionen zurück ins Spiel kommen. Wir waren zu unorganisiert und haben es Frankfurt dann zu einfach gemacht. Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht gut genug gespielt. Unsere Verteidigung war nicht mehr so gut wie in der ersten Hälfte – nicht gut genug, um das Spiel noch zu gewinnen.“

Akeem Vargas: „Wir haben in den Spielen zuvor vieles richtig gemacht. Aber leider haben wir uns gegen Bonn und München nicht belohnt. Jetzt trägt unsere Arbeit aber Früchte. Unsere Trainer haben uns sehr gut eingestellt. Vor allem Andi Obst haben wir sehr gut rausgenommen. Dazu war Ulm im Spielaufbau ein wenig unruhig.“  
Spielverlauf
Zwar eröffnen die FRAPORT SKYLINERS mit gutem Händchen von der Dreierlinie, doch gleichen die Ulmer rasch wieder aus – 6:6 (4. Minute). Es entwickelt sich ein eher langsames Spieltempo mit viel System-Basketball. Da die Gastgeber dabei aber mit den besseren Wurfquoten agieren, endet das erste Viertel mit 20:14. Haben die Frankfurter in Durchgang Eins vornehmlich von außen geworfen, geht der Ball in Viertel Zwei immer wieder unter den Korb. So fallen zwar weiterhin auf beiden Seiten wenig Punkte, aber die Partie bleibt offen und spannend – 30:29 (16.). Das ändert sich gegen Ende der ersten 20 Minuten, denn erneut fangen die Ulmer an, ihre Würfe besser zu treffen. So steht es vor der großen Pause 38:33 für die Heimmannschaft.

Die FRAPORT SKYLINERS schaffen es in Viertel Drei besser und besser, die Ulmer Kreise einzudämmen. Mit schnellen Dreiern von Akeem Vargas und Richard Freudenberg wird so erst der Ausgleich erkämpft und kurz darauf, nach weiterem Dreier von Shaquille Hines, die Führung geholt – 45:46 (27.). Bis Viertelende bleibt es kein Spiel für nervenschwache Fans – Q3: 53:55. Die Frankfurter eröffnen das vierte Viertel mit zwei mikrowellen-heißen Treffern von der Dreierlinie zur bisher höchsten eigenen Führung – 57:66 (34.). Ulm lässt sich allerdings nicht abschütteln. Die spannende Schlussphase ist dann zunächst geprägt von Ballverlusten auf beiden Seiten. Aber die FRAPORT SKYLINERS bleiben dank druckvoller Verteidigung und wichtigen Treffern von der Freiwurflinie vorne, krallen sich in die Auswärtspunkte und spenden nach Abpfiff ihren jubelnden, mitgereisten Fans mit breitem Grinsen süßen Erfolgsapplaus. Endstand: 72:78.

Wenn ´Trash Talk´ zu ´Tez Talk´ wird
Das hat ihm nicht geschmeckt! In der 12. Minute nutzt Ulms wieselflinker Neuzugang Isaiah Briscoe einen kleinen Ausrutscher von Quantez Robertson, um ihn erst mit Dribblings und dann mit einem Halbdistanzwurf „ins Gesicht“ zu ärgern. Und dann gibt es auch noch ein, zwei freundliche Worte und neckische Blicke in Richtung des Frankfurter Kapitäns. Das nimmt ´Tez´ offensichtlich persönlich. Denn er startet seinen ganz persönlichen Widerstand gegen die Ulmer, verteidigt super aggressiv, holt sich Rebounds, sorgt für Ballverluste und kommentiert jede erfolgreiche Aktion mit nichts anderem als einem stoischen Blick in Richtung desjenigen, der da gerade versucht hat, ihm das Spielgerät streitig zu machen. Höhepunkt seiner fanteztischen Verteidigungsarbeit: In der 38. Minute klaut er dem bärenstarken Zoran Dragic den Ball aus den Händen, rennt schneller als alle anderen über das Parkett und fliegt für den zweihändigen Dunking zum vorentscheidenden 66:73 ein.

Shaquille from the Block
Wenn eine Partie so defensivlastig ist, wie die gegen Ulm in der ersten Halbzeit, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass einer der größte Hingucker am defensiven Ende des Feldes zu sehen ist. Im letzten Angriff des zweiten Viertels attackiert Ulm in Person von Andreas Obst den Korb und scheint auch erfolgreich durchzukommen. Doch dann startet Shaquille Hines den Düsenantrieb in seinen Waden. Was dann oben in der Luft geschieht, würde auch jedem Volleyball-Fan ein Freudentränchen ins Gesicht zaubern. Am höchsten Punkt erwischt Shaquille den Ball mit voller Hand, schmettert ihn zurück ins Spielfeld und gestattet keine weiteren Ulmer Punkte in Hälfte Eins.
Die nächsten Spieltermine
• HEIMSPIEL: Samstag, 2. November um 18 Uhr vs. medi bayreuth• Freitag, 8. November um 19 Uhr vs SYNTAINICS MBC in Weißenfels• Sonntag, 17. November um 15 Uhr vs s. Oliver Würzburg
Tickets für alle Heimspiele gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Mit dem ersten Saisonsieg in der Tasche geht es für die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Sonntag, den 27. Oktober, mit einem Auswärtsspiel bei ratiopharm ulm weiter. Sprungball für die Partie ist um 18 Uhr, live übertragen wird das Match natürlich von MagentaSport. Offen sind derzeit die Einsätze von Topscorer Lamont Jones sowie von Aufbauspieler Anthony Hickey.

Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 2. November, statt. Als Gast wird das Team von medi bayreuth in der Fraport Arena empfangen. Karten sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder online über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach): „Wenn man unser Gesamtbild betrachtet, war der erste Saisonsieg absolut verdient. Er war aber auch ein hartes Stück Arbeit und es ist nicht alles nach Plan verlaufen. Wir konnten während des Spieles trotzdem Ruhe bewahren und haben in schwierigen Situationen Comeback-Qualitäten gezeigt. In Ulm erwartet uns erneut keine leichte Aufgabe. Sie sind sehr rebound- und spielstark. Wir haben im Benefizspiel schon gesehen, dass sie mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern offensiv sehr schnell zusammen agieren können. Wir haben in dieser Woche den Fokus auf das Spiel fünf-gegen-fünf gelegt. Wir konnten zudem auch Youngster Len Schoormann nach seiner Verletzungspause immer mehr integrieren und er nimmt seine Rolle mehr und mehr ein. Es war bisher eine sehr gute Trainingswoche, in der alle voll mitgezogen haben und in der wir gemeinsam versuchen, besser zu werden. Vor allem offensiv wollen wir besser zueinander finden.“

Frankfurter Kadernews

Schlechte Neuigkeiten gibt es aus dem Frankfurter Verletztenlager. Denn der Einsatz von Lamont Jones ist aktuell noch fraglich. Der Frankfurter Tospcorer (18.5 Punkte pro Spiel) verletzte sich beim Heimsieg gegen Hamburg und laboriert an einer Knieprellung. Ebenfalls noch nicht mitwirken wird aller Voraussicht nach Aufbauspieler Anthony Hickey, der aber in dieser Woche sein Trainingspensum stetig steigern konnte.

Über ratiopharm ulm

Nein, so recht will sie noch nicht anlaufen, die neue Saison der Ulmer. Zwar wurde im Pokal die nächste Runde erreicht, aber mit einem Sieg in drei Spielen in der easyCredit BBL und gar vier Niederlagen im EuroCup steckt man vermutlich etwas hinter den Erwartungen fest.

Vor allem die Ballverluste kosteten den neuen Trainer Jaka Lakovic vermutlich schon einige graue Haare und das Team so manchen Sieg. Mit 22.3 Turnover pro Spiel steht das Team in dieser Kategorie mit einigem Abstand auf Platz Eins der Liga. Aber vielleicht ist es auch so, dass jeder Ballverlust als Investition in die Zukunft gesehen wird? Immerhin steht mit Killian Hayes ein gerade mal 18-jähriges Talent im Spielaufbau an erster Stelle. Der Franzose ist sicherlich eine der spannendsten Personalien der Liga, erzielt im Schnitt 6.3 Punkte, verteilt durchschnittlich 5.0 Assists, leistet sich aber auch den Höchstwert an Ballverlusten mit 5.7 pro Spiel. Jeder Ballverlust ein Lernprozess? Vielleicht.

Führungspersönlichkeit im Ulmer Kader ist auf jeden Fall Zoran Dragic, der mit dem Erfahrungsschatz aus Stationen wie den Phoenix Suns oder Miami Heat aus der NBA, Malaga, Moskau, Mailand oder Istanbul nach Ulm gekommen ist. Mit 15.7 Punkten geht er seinem Team voraus und übernimmt vor allem in brenzligen Situationen Verantwortung. Auch Nationalspieler Andreas Obst sorgt mit 15.0 Punkten für offensive Stabilität.

Über die FRAPORT SKYLINERS

Mit einem Team-Bowlingabend hat sich die Mannschaft der FRAPORT SKYLINERS zuletzt noch ein wenig Abwechslung in einer intensiven Trainingswoche verschafft. Doch ab sofort gilt wieder jede Aufmerksamkeit dem Gegner aus Ulm.

Steigerungspotenzial ist im Kader von Sebastian Gleims noch en masse vorhanden. Vor allem Quantez Robertson und Shaquille Hines suchen noch nach ihrer Stabilität und ihrem Rhythmus. Zwar lesen sich die Statistiken der beiden auf den ersten Blick solide, doch bei den Wurfquoten ist Luft nach oben. So liest sich die Statistikzeile von Mannschaftskapitän Robertson mit 7.0 Punkten, 4.5 Rebounds, 4.0 Assists und 1.8 Steals erneut wie die Vorgaben an jedes Schweizer Taschenmesser, doch trifft ´Tez´ aktuell nur 33.3% aus dem Feld und 17.4% seiner Dreier. Seine Bilanz bei siegbringenden Würfen ist nach dem Spiel gegen Hamburg allerdings noch mal um einen Treffer gestiegen! In etwa ähnlich sieht es auch bei Shaquille Hines aus, der 6.5 Punkte und 4.0 Rebounds erzielt und seine Würfe nur mit 33.3%, bzw. 23.1% trifft. Sobald beide ihre Balance beim Wurf gefunden haben, werden sie das Frankfurter Spiel um wichtige Facetten erweitern.

Eine starke Saison spielt Akeem Vargas bisher. Nach seiner verletzungsbedingt eher holprigen vergangenen Saison überzeugt der Flügel mit hochprozentigen Würfen (83.3% aus dem Zweipunktebereich und 31.3% bei den Dreiern), schnappt sich 3.8 Rebounds und kann vermutlich nach jedem Spiel zwei bis drei neue Kerben in seinen Bettpfosten für genervte Gegenspieler machen.

Die nächsten Spieltermine

• Sonntag, 27. Oktober um 18 Uhr vs. ratiopharm ulm
• HEIMSPIEL: Samstag, 2. November um 18 Uhr vs. medi bayreuth
• Freitag, 8. November um 19 Uhr vs SYNTAINICS MBC in Weißenfels

Tickets für alle Heimspiele gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Der Aufsteiger ist zu Gast in der Fraport Arena! 4520 Zuschauer wollten sich nicht entgehen lassen, wie die Hamburg Towers die erste Bundesligapartie in Frankfurt bestreiten. Die FRAPORT SKYLINERS starten hochintensiv in die erste Hälfte, schmeißen sich in jeden Ball und können den Hamburgern das Spielgerät vor allem im ersten Viertel immer wieder abluchsen. Dennoch steht zur Halbzeit nur eine knappe 36:35 Führung zu Buche. Auch in Halbzeit Zwei kann sich kein Team zweistellig absetzen und so kommt es wie es eben kommen muss und es geht in die Verlängerung. Hier ist es die Frankfurter Legende Quantez Robertson, der mit einem Dreier aus der Ecke den Deckel auf die Partie macht. 83:78 – Heimsieg! (19:19 – 17:14 – 18:22 – 17:14 – 12:7). Topscorer der Frankfurter wurde Lamont Jones mit 25 Punkten.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ich möchte erstmal Mike zum Aufstieg und seiner hervorragenden Arbeit bei der Weltmeisterschaft mit Polen gratulieren. Dann zum Spiel; ich denke, da könnte ich ein kleines Buch drüber schreiben. Jedes Spiel hat seine eigene Geschichte und heute war es eines der schwierigsten, das ich je als Headcoach begleitet habe. Gar nicht so sehr wegen Hamburg, sondern wegen unserer mentalen Situation. Wir haben es zwar nie thematisiert, aber allen war klar, dass wir heute gewinnen müssen. Die Jungs haben sich mehr als einen Sieg verdient in der bisherigen Saison. Daher bin ich stolz auf das Team. Es ist nicht alles perfekt gelaufen. Aber Daniel hatte heute seine bisher besten Minuten für uns und der Steal von Akeem am Ende gegen Heiko war einfach unglaublich. Und Quantez? Was soll ich sagen, die wichtigen macht er einfach. Hoffentlich platzt jetzt bei ihm der Knoten. Insgesamt war es ein wichtiger Sieg für uns.“

Mike Taylor (Headcoach Hamburg Towers): „Das war ein wunderschönes Spiel an dem man viel Spaß haben konnte, denn beide Teams haben alles gegeben und gekämpft. Es war ein verdienter Sieg für Frankfurt, Glückwunsch an Sebastian und seine Mannschaft. Ihre Verteidigung gegen unsere Schlüsselspieler war extrem stark. Wir hatten die Chance zu gewinnen, aber Frankfurt hat heute die wichtigen Situationen auf ihrer Seite gehabt.“

Lamont Jones (Guard): “ Wir hätten in der regulären Spielzeit gewinnen sollen, aber wir haben einige Fehler gemacht. Wir bleiben aber dran – selbst in den härtesten Spielen spielen wir als Team! Ich bin stolz auf uns.“

Spielverlauf

Vor den Augen von Gordon Herbert geht Frankfurt zunächst in Führung. Vor allem die Defense der Hausherren ist hellwach und kann den ein oder anderen Steal erzwingen. Trotzdem schafft es Hamburg das Spiel zu drehen und die Führung zurückzuerobern – 7:12 (6. Spielminute). Die FRAPORT SKYLINERS bekommen viele, schnelle Fouls gepfiffen, sind Mitte des ersten Viertels bereits bei der Mannschaftsfoulgrenze angelangt und schicken Hamburg oft an die Linie. Angetrieben von einem treffsicheren Akeem Vargas kommen die Frankfurter zurück und gleichem zum Viertelende aus – 19:19. Voller Intensität geht es in das zweite Viertel! Sechs Hamburger Turnover haben die Frankfurter Mitte des Viertels bereits forciert – drei davon aus Steals. Die Dreierquote ist bei beidem Teams ausbaufähig und so entwickelt sich ein “low-scoring-game“ – 28:26 (18.). Wie schon im gesamten Spielverlauf kann sich keine der beiden Mannschaften absetzen und so führen die FRAPORT SKYLINERS zur Halbzeit knapp mit 36:35
.

In Halbzeit Zwei das gleiche Bild: kein Team kann einen Lauf starten und sich absetzen und die Führung ist knapp und wechselt immer wieder die Mannschaft. Zwei Minuten vor Ende des dritten Viertels können die Hamburger die höchste Führung des Spiels auf sieben Punkte ausbauen – 45:52. Das Wurfglück wandert immer mehr auf Seiten der Hansestädter und die Dreier finden vermehrt den Weg in den Korb. Das Viertel endet mit einem Steal von Lamont “Momo“ Jones und einem erfolgreichen Wurf von Tez Robertson – 54:57 und das Momentum ist auf Seiten der Frankfurter. Wie das aussieht? Lamont Jones geht voran und führt sein Team mit sieben persönlichen Punkten und einem Assist zu einem 9:2 Lauf zu Beginn des Viertels. Hamburg kommt nach der notwendigen Auszeit wieder heran und kann sogar die Führung übernehmen. So entwickelt sich in den Schlussminuten abermals ein Krimi in der Fraport Arena – 67:71 (39.). Die Frankfurter schaffen es nach Steal und Korbleger von Akeem Vargas auszugleichen u
nd der 20-Meter Buzzer Beater von Hamburg kommt nach Ablauf der Uhr – es geht in die Verlängerung!

Die Extraminuten werden mit einem Frankfurter 4:0 Lauf eingeläutet – der jedoch eiskalt von einem Hamburger Dreier gestoppt wird. Mit 18 Sekunden auf der Uhr ist es der Dreier von Quantez Robertson zum 82:78 der die Halle zum Explodieren bringt. Der Steal von Matthew McQuaid inklusive der Freiwürfe von Shaquille Hines machen dann endgültig den Deckel drauf – 83:78. Heimsieg!

Zahlenspiele

20 Freiwürfe bekommen die Hamburger zur Halbzeit zugesprochen – 16 davon verwandeln sie. Frankfurt glänzt mit gleicher Quote bei jedoch nur halb so vielen Freiwurfversuchen.
Beide Teams weisen zur Halbzeit optimierungswürdige Wurfqouten auf. Hamburg trifft mit 1/11 hinter der Dreierlinie nur 9%, Frankfurt mit 4/12 immerhin schon 33%. Positiv zu erwähnen ist hier Akeem Vargas, der bereits nach der Hälfte mit 10 Punkten einziger Akteur des Spiels mit zweistelliger Punkteausbeute ist.

Die nächsten Spieltermine

• Sonntag, 27. Oktober um 18 Uhr vs. ratiopharm ulm
• HEIMSPIEL: Samstag, 2. November um 18 Uhr vs. medi bayreuth

Tickets gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Skyliners empfangen die Hamburg Towers zum Duell

Der Aufsteiger kommt nach Frankfurt. Genau 6808 Tage ist es her, dass ein Hamburger Team in der Fraport Arena gespielt hat. Im Februar 2001 konnten die FRAPORT SKYLINERS das letzte Heimspiel mit 84:70 gewinnen. Jetzt kommt mit den Hamburg Towers erneut ein Team von der Elbe an den Main. Tip-Off der Partie ist um 18 Uhr. Tickets gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619. Für alle, die das Spiel nicht live vor Ort genießen können, übertragt MagentaSport die Partie ab 17:45 Uhr.

Stimme Sebastian Gleim (Headcoach)

„Ich persönlich wünsche mir für unsere Mannschaft und unsere tollen Fans, die uns großartig unterstützen, den ersten Sieg in dieser Saison. Wie in jedem Spiel müssen wir 40 Minuten bereit sein alles auf dem Feld zu lassen.“

Über den Gegner

Moin Moin in Deutschlands Basketball Oberhaus! Wenn man in Hamburg nach dem Hallo-Wach-Moment des Aufsteigers fragt, sollte die Antwort vermutlich wenig überraschend München heißen. 111:55 leuchtet am Ende auf der Anzeigetafel im Audi Dome. Hamburg schafft es individuell nur in Person von Heiko Schaffartzik und Marshawn Powell zweistellig zu scoren (jeweils 10 Punkte). Zugegeben, als Aufsteiger den back-to-back Champion als Einstieg vor der Brust zu haben ist wohl der schwierigste Brocken zum Start in die Saison. Doch gegen den Mitteldeutschen Basketball Club folgte mit einer 21 Punkte Niederlage der nächste Rückschlag. Auffällig sind vor allem die vielen einfachen Punkte an der Freiwurflinie. Hamburg steht in der Kategorie Fouls ganz deutlich auf Platz Eins in der easyCredit BBL und schickt den Gegner extrem häufig an die Linie (München 44 Freiwürfe, MBC 37 Freiwürfe).

Doch nach schwierigem Start gelingt den Hamburgern ein durchaus unerwarteter Sieg gegen die JobStairs GIESSEN 46ers. Mit 26 Freiwürfen für Gießen hat das Team von Mike Taylor deutlich an der eben erwähnten Schwäche gearbeitet und konnte durch starke defensive Plays sowie starke Nerven an der Freiwurflinie den knappen 75:79 Erfolg und damit den ersten Sieg in der easyCredit BBL feiern. Es bleibt also abzuwarten wie sich das Team in der Liga eingewöhnt und wie sich der schönste Sport der Welt am Standort Hamburg entwickelt.

Player to watch

Heiko Schaffartzik ist zurück in der easyCredit BBL! Die Schlagzeile, mit der nicht viele gerechnet haben, schlug direkt ein! Der 35-jährige kennt die Bundesliga bestens, hat bereits bei Gießen, Berlin, Oldenburg, Ludwigsburg und München gespielt und ist zweifacher deutscher Meister und zweifacher Pokalsieger. Wie wichtig diese Erfahrung für die Hamburger sein kann, zeigt sich beispielsweise im Krimi-Sieg gegen Gießen. Die 46ers versuchten in den Schlussminuten nochmal eine Aufholjagd zu starten und foulen Tevonn Walker, um einfache Punkte zu verhindern. Walker trifft nur einen von zwei Freiwürfen, doch Schaffartzik ist der erste beim Rebound, geht hoch zum Wurf und verwandelt den Dreier – 4-Point Play und 8-Punkte-Führung für die Hamburger!

Schaffartzik’s einziger Dreier fällt an diesem Abend zum bestmöglichsten Zeitpunkt. Mit durchschnittlich 9,7 Punkten und 5,3 Assists organisiert er das Spiel der Towers. Mit 3,0 Turnover hat er jedoch auch die meisten Ballverluste im Spiel – gegen Gießen verlor Hamburgs Nummer 8 sogar sechs Mal den Ball. Sein Erfahrungswert ist jedoch nicht in Zahlen ausdrückbar und findet sich auf keinem Boxscore wieder.

Die eigene Lage

Der Saisonstart liest sich natürlich nicht sehr erfreulich. Vier Spiele – kein Sieg. Doch bis auf die Partie in Berlin wurde jedes Spiel mit weniger als fünf Punkten Rückstand verloren. Vor allem die Partie gegen München hat gezeigt wie stark das Team sein kann. Lamont Jones hatte in Berlin noch mit der verpassten Trainingswoche aufgrund einer Erkältung zu kämpfen und ist jetzt gegen Hamburg doppelt motiviert wieder zurückzuschlagen! Um gegen den Aufsteiger zu gewinnen müssen zwei Dinge besser laufen: Wurfquote und Turnover. 17 (Berlin) und 26 (Bonn) Turnover sind einfach zu viel. Und auch die Dreierquote von durchschnittlich 31,0% ist ausbaufähig. Hamburg steht in dieser Kategorie mit 22,7% jedoch am schlechtesten in der Liga dar.

Erfreulicher Lichtblick in Berlin? Bruno Vrcic! Der Youngster kam zu seinen ersten Spielminuten in der easyCredit BBL und zeigte keinerlei Anzeichen von Nervosität! Im Gegenteil – der erste Dreierversuch fand direkt seinen Weg im Korb. Am Ende liest sich die Statline wie folgt: 9 Punkte (Topscorer), 2/3 Dreier, 2 Rebounds und 1 Assist. Die Fans dürfen gespannt sein wie sich Vrcic vor heimischen Publikum in der Fraport Arena schlägt!

Shaquille Hines braucht gegen Hamburg nur noch einen Punkt für den Mini-Karrieremeilenstein von 300 Punkten.

Tiefer Blick in die Geschichtsbücher

Schon in den ersten beiden Bundesliga Jahren der FRAPORT SKYLINERS hieß der Gegner insgesamt vier Mal Hamburg. Alle vier Spiele konnten die Frankfurter gewinnen. Das erste Heimspiel fand am 12.11.1999 statt und konnte dank 19 Punkten von Gary Collier mit 77:72 gewonnen werden.

Aus dem aktuellen Kader der Frankfurter ist Leon Kratzer der einzige Profi mit Erfahrung gegen die Hamburg Towers. Bei den Baunach Young Pikes, dem Kooperationsteam von Brose Bamberg aus der ProA, hat er fünf Spiele gegen die Hamburger absolviert und im Schnitt 7,4 Punkte gemacht.

Die nächsten Spieltermine

• Sonntag, 27. Oktober um 18 Uhr vs. ratiopharm ulm
• HEIMSPIEL: Samstag, 2. November um 18 Uhr vs. medi bayreuth

Tickets gibt es online unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder unter 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS reisten zum Auswärtsspiel nach Berlin. In der Mercedes-Benz Arena erwischten die Frankfurter den besseren Start in die Partie und übernahmen dank gutem Zusammenspiel und erfolgreichen Abschlüssen in Korbnähe zunächst die Führung. Viertelübergreifend gelang den Berlinern jedoch ein 9:0 Lauf und so konnten die Hausherren zur Halbzeit die 40:28 Führung übernehmen. In der zweiten Halbzeit gab es defensiv zu viele Abstimmungsprobleme und offensiv zu wenige genutzte Chancen bei den Frankfurtern, sodass Alba Berlin am Ende einen verdienten 87:53 (17:15 – 23:13 – 22:15 – 25:10) einfährt. Topscorer auf Seiten der Frankfurter wurden Adam Waleskowski und Bruno Vrcic, der seine ersten Minuten in der easyCredit BBL bekam, mit jeweils neun Punkten.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKLYINERS): „Glückwunsch nach Berlin zu einem großartigen Spiel. Wir hatten mit den ersten 10/12 Minuten einen vernünftigen Start in das Spiel. Ein paar Dinge, die wir uns vorgenommen haben, haben wir da gut umgesetzt. Dann fing das Spiel an zu kippen und wir waren defensiv bei ein paar Situationen nicht stabil. Da haben wir uns dann zu viele Gedanken gemacht was auf dem Feld passiert anstatt einfach zu spielen. Alba hat dann übernommen, extrem schnell gespielt, gut geworfen und so ist das Ergebnis am Ende auch gerechtfertigt.“

Alejandro Garcia Reneses (Headcoach ALBA Berlin): „Wir habe mit guter Energie gespielt und das ist sehr gut, weil es nicht einfach ist so viele Spiele zu spielen. Peyton Siva kommt nach einigen Wochen ohne Training so langsam wieder zurück, das ist sehr gut für uns. Er wird jetzt mehr du mehr Minuten bekommen. Ich bin zufrieden mit diesem Sieg und denke jetzt an das nächste Spiel.“

Richard Freudenberg (Forward): „Unsere Intensität war heute nicht da. Das muss besser werden. Alba ist ein super Team, wenn man da nicht 100% da ist, so wie wir es gegen München waren, dann bekommt man halt so auf den Sack wie heute. Jetzt müssen wir regenerieren und den ganzen Fokus auf das Spiel am Samstag gegen Hamburg legen, um uns den ersten Saisonsieg zu holen!“

Spielverlauf

Zum ersten Mal an alter Wirkungsstätte steht Akeem Vargas in der Frankfurter Startformation. Und Vargas ist es auch der mit einem schönen Alley-Oop Anspiel auf Tez Robertson an den ersten Frankfurter Punkten beteiligt ist – 2:2 (1. Spielminute). Nach 5:30 gespielten Minuten kommt Youngster Bruno Vrcic zu seinen ersten Spielminuten in der easyCredit BBL und verwandelt direkt seinen ersten Dreierversuch zum zwischenzeitlichen 10:15 (8.). Berlin findet in den folgenden Minuten in das Spiel, kann offene Würfe kreieren und verwandeln und übernimmt mit einem 7:0 Lauf die Führung nach den ersten zehn Minuten. Viertel Zwei gehört ganz klar den Hausherren, die sich immer wieder gute Chancen erspielen und sich von jenseits der Dreierlinie steigern können. Zur Halbzeit leuchtet am Anzeigewürfel in der Mercedes Benz Arena eine 40:28 Führung der Berliner.

Drei erfolgreiche Dreier, drei getroffene Freiwürfe, 12:0 Lauf. Die Berliner machen da weiter wo sie aufgehört haben und vergrößern die Führung nach nur zwei Minuten auf 52:28. Vor allem von draußen treffen die Berliner gute 45% ihrer Würfe. Mit 24% können die FRAPORT SKYLINERS da nicht mithalten. In der Folge kann Berlin die Führung minimal vergrößern und lässt vor heimischen Publikum nichts mehr anbrennen. Die Frankfurter hingegen verlegen zu viele einfache Chancen in Korbnähe und sind von jenseits der Dreipunktelinie nicht gefährlich genug. Am Ende müssen die Frankfurter eine deutliche 87:53 Auswärtsniederlage beim letztjährigen Vizemeister hinnehmen.

Ein weiteres Robertson Kapitel in den Geschichtsbüchern

Tez Robertson schreibt weiter Geschichte. Mit seinem Assist für einen weiteren erfolgreichen Dreier von Bruno Vrcic schiebt er sich mit 989 Assists in die Top10 der easyCredit BBL. Zusammen mit Pascal Roller (1158 Assists, Platz 7) finden sich nun zwei Frankfurter in der Top 10 wieder!

Die nächsten Spieltermine

• HEIMSPIEL: Samstag, 19. Oktober um 18 Uhr vs. Hamburg TOWERS
• Sonntag, 27. Oktober um 18 Uhr vs. ratiopharm ulm
• HEIMSPIEL: Samstag, 2. November um 18 Uhr vs. medi bayreuth

Tickets gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder 069-92887619.

Quelle: Fraport Skyliners Pressemeldung

Der dritte Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga steht an und nach dem großartigen Kampf gegen den FC Bayern Basketball steht die nächste schwere Aufgabe auswärts vor der Türe. Die FRAPORT SKYLINERS treffen am Dienstagabend um 19:00 Uhr auf das Team von ALBA BERLIN und werden alles daransetzen den ersten Sieg der noch jungen Saison 2019/2020 einzufahren. Zu verfolgen gibt es die Partie live auf MagentaSport (kostenpflichtig).

STIMME SEBASTIAN GLEIM (HEADCOACH)

„Nach einer großen Herausforderung gegen München wartet jetzt das nächste Euroleague Team der Liga auf uns. ALBA BERLIN spielt einen sehr intelligenten Basketball. Man redet überwiegend über die Offensive, aber was oft in den Hintergrund gerät ist die Tatsache, dass Berlin auch eine sehr gute Defensiv-Mannschaft ist. Es wird natürlich eine enorm schwierige Aufgabe, aber zugleich auch eine tolle Herausforderung. Der Einsatz von Lamont Jones ist aktuell fraglich, da er aufgrund von Krankheit bisher noch nicht trainieren konnte.“

ÜBER DEN GEGENER

Mit Tempo, technisch sauber und mit vielen Freiheiten – so will man seit 2017 in Berlin unter Headcoach Aito Garcia Reneses spielen. Berlin konnte sich in den vergangenen Jahren mit ihrem modernen europäischen Basketball zurück in die Euroleague spielen. Bei ihrer Rückkehr auf die höchste europäische Ebene konnten sie einen eindrucksvollen Sieg gegen Zenit St. Petersburg mit 85:65 einfahren. Mit dem Heimsieg über Rasta Vechta (101:78) und dem Auswärtserfolg in Bamberg (74:78) startete man erfolgreich in die neue Saison.

Die Hauptstädter wollen durch Kontinuität ganz nach oben, weshalb man Spieler wie Luke Sikma (MVP der easyCredit BBL Saison 2017/18) für die nächsten vier Jahre verpflichtet hat. 11 von 14 Spieler sind bereits in der letzten Saison für ALBA aufgelaufen, sodass man weiterhin eine ähnliche Spielphilosophie erwarten kann.

WAS IST NEU IN BERLIN

Markus Eriksson - 2,01m großer Guard – unterzeichnet einen Vier-Jahres-Vertrag. Berlin setzt viel Hoffnung auf dem 25-jährigen schwedischen Scharfschützen. Er kam in der Off-Season vom letztjährigen Euroleague-Teilnehmer Gran Canaria für die er in der Liga 45% seiner Dreipunktewürfe versenkte.

PLAYER TO WATCH

Luke Sikma ist Dreh- und Angelpunkt des Berliner Systems. Ein Big-Men mit herausragenden Spiel-IQ. Er trifft hervorragende Entscheidungen und erzielte durchschnittlich 4,6 Assist pro Spiel. Ist er auf dem Parkett, berührt er den Ball in so gut wie jedem Angriff. Der US-Amerikaner verlängerte nach seiner herausragenden 7DAYS EuroCup Saison, in der er den MVP Titel gewinnen konnte, das Finale mit dem Team aber leider verlor, seinen Vertrag um vier weitere Jahre.

ÜBER DIE FRAPORT SKYLINERS

Nach super Leistung im Topspiel gegen München gehen die Frankfurter trotz dreier Niederlagen mit breiter Brust in die Partie gegen ALBA BERLIN. Top-Scorer Lamont „Momo“ Jones ist „on fire“ und erzielt in den ersten Partien der Saison durchschnittlich 21,0 Punkte pro Spiel (zweitbester Wert der Liga) - krankheitsbedingt ist sein Einsatz in Berlin allerdings fraglich. Sein kongenialer Partner Anthony Hickey, der leider nur in der Vorbereitung sein Können unter Beweis stellen konnte, muss sich aufgrund einer muskulären Fußverletzung weiterhin gedulden und wird frühestens in der Partie am 19.10. gegen die Hamburg Towers Minuten auf dem Frankfurter Parkett stehen.

Nach 26 Turnover im Eröffnungsspiel gegen die Telekom Baskets Bonn, wurde der Ball lediglich 7mal in Münchener Hände abgegeben. Dort anknüpfen wo wir aufgehört haben, gibt Assistent Coach Daniel Herbert dem Team mit auf den Weg und verweist auf die lange Saison. Nach der strittigen Schlussphase im letzten Spiel, gilt es für die Frankfurter das innere Unbehagen in Energie umzuwandeln und an die defensive Leistung gegen München anzuknüpfen, um dann vielleicht nicht den Meister, aber den Vizemeister zu ärgern.

Kleine Meilensteine können Richard Freudenberg und Marco Völler erreichen: Freudenberg benötigt noch fünf, Völler noch vier Punkte um den 250. Karrierepunkt zu erzielen. Übrigens: 74 Partien gab es gegen Berlin schon. Gegen keine andere Mannschaft ist ein Frankfurter Team häufiger angetreten!

SPIELVERLEGUNG

Das Auswärtsspiel gegen den MBC aus Weißenfels wurde einen Tag vorgezogen auf Freitag 8. November – Tip-off 19:00 Uhr

NÄCHSTE SPIELTERMINE

Heimspiel am Samstag 19. Oktober um 18:00 Uhr gegen die Hamburg Towers

Sonntag 27. Oktober um 18:00 Uhr gegen ratiopharm ulm

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

„Basketball macht Schule“ und die FRAPORT SKYLINERS – eine starke Kombi für die Kinder in der Rhein-Main-Region! Erkannt hat dies auch die Europäische Zentralbank, die den Verein im Rahmen ihrer Europa-Kulturtage als spendenbegünstigte Organisation ausgewählt hat. Der Clou an der Sache: Jeder Spendenbetrag, der im Zeitraum vom 07. bis zum 17. Oktober unter Nennung des entsprechenden Betreffs auf das Konto des Vereins eingeht, wird von der EZB verdoppelt!

Stimme zur Meldung

Harald Bründlinger (Geschäftsleiter FRAPORT SKYLINERS e.V.): „Dank der hoffentlich zahlreich eingehenden Spenden und der Verdoppelung durch die EZB, können wir auch weiterhin im Rahmen von ‚Basketball macht Schule‘ wöchentlich über 3.000 Kindern in bis zu 140 Schul-AGs den Spaß an Bewegung und Teamplay vermitteln. Wir setzen das Projekt im gesamten Rhein-Main-Gebiet um und möchten so auch den Kids Zugang zu Bewegung und Sport ermöglichen, die es sonst aus diversen Gründen schwer hätten. Von den Spenden werden unter anderem die von uns ausgebildeten Übungsleiter bezahlt, Ausstattung wie Bälle und T-Shirts besorgt und der organisatorische Rahmen ermöglicht, der für ein Projekt dieser Größe nötig ist. Daher hilft wirklich jeder Euro und ich möchte mich schon im Vorab im Namen aller teilnehmenden Kinder und Schulen für die Unterstützung bedanken!“

Wichtiger Spendenhinweis

Nur Spenden mit dem korrekten Verwendungszweck und die im definierten Aktionszeitraum eingehen, werden von der EZB verdoppelt.

Kontoangaben

Begünstigter: FRAPORT SKYLINERS e.V.
Verwendungszweck: BMS Cultural Days Charity Event
IBAN: DE46 5007 0024 0737 7989 01
Institut: Deutsche Bank Frankfurt

Auf Wunsch wird natürlich gerne eine Spendenquittung ausgestellt.

Die FRAPORT SKYLINERS möchten sich sehr herzlich für die tolle Unterstützung und jede eingehende Spende bedanken!

Rund um den FRAPORT SKYLINERS e.V.

Der FRAPORT SKYLINERS e.V. ist ein gemeinnütziger und selbstständiger Verein mit über 6.500 Mitgliedern, der die Jugend im Rhein-Main-Gebiet nachhaltig in Bewegung bringt. Bei seiner Initiative "Basketball macht Schule" - die wöchentlich rund 3.000 Kids bewegt – steht vor allem die Integration im Fokus. Weitere Themen sind Bewegung und Ernährung. Gleichzeitig stellt der Verein die Nachwuchsförderung von der U9 bis hin zur ProB (BARMER 2. Basketball-Bundesliga) für die Profis der FRAPORT SKYLINERS sicher.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Täglich grüßt das Murmeltier! Der FC Bayern Basketball war zu Gast in der Fraport Arena und wie so oft hatte der back-to-back Champion einige Probleme mit den FRAPORT SKYLINERS. Bis ins vierte Viertel konnten die Münchner nie auf mehr als drei Punkte davon ziehen, sodass sich vor 4300 lautstarken Zuschauern ein Crunchtime-Krimi entwickelte. Petteri Koponen ist es der zum Schluss das Ruder herumreißt und den Weg zum Münchner 77:81 Auswärtserfolg (22:15 – 13:18 – 23:26 – 19:22) ebnet. Topscorer auf Seiten der Frankfurter wurde Lamont Jones, der mit 26 Punkten knapp an einem neuen Career High (27) vorbei schrammte.

Stimmen zum Spiel:

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): "Zunächst möchte ich Dejan und seinem Team zu einer tollen Woche gratulieren. Vor allem auch in der EuroLeague. Es ist gut, einen so starken Vertreter in Europas höchster Spielklasse zu haben. Ich denke, wir haben heute ein tolles Spiel geliefert, toll gekämpft und uns wieder gesteigert. Ich wehre mich entschieden dagegen, von einem Fehlstart zu sprechen. Heute hätte nur ein Team das Spiel gewinnen sollen und das waren in meinen Augen wir. Ich bin sehr stolz auf das Team. Wir haben hart für die Chance heute gearbeitet. Ich bin mir sicher, dass Matt an seiner Aufgabe wachsen wird und den nächsten entscheidenden Wurf trifft. Wir könnten jetzt auch 3:0 stehen. Aber wir stehen bei 0:3, das ist leider ein Fakt.“

Dejan Radonjic (FC Bayern München): „Ich habe es schon vor dem Spiel gesagt: In Frankfurt zu spielen ist immer interessant! Und es hat sich bestätigt, denn das war heute eine sehr interessante Partie. Zu Beginn hat Frankfurt sehr gut an beiden Enden des Feldes gespielt. Da hatten sie den Vorteil auf ihrer Seite. Dann war es bis zum Ende ein spannendes Spiel. Wir haben gewonnen und müssen uns jetzt Gedanken über die nächsten Spiele machen. Aber noch mal: Frankfurt hat heute sehr, sehr gut gespielt.“

Shaquille Hines (Forward): "Wir haben hart und aggressiv gespielt und uns immer wieder durch gute Plays gegenseitig in Szene gesetzt. Defensiv konnten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Leider gab es in der Schlussphase zu viele kleine Fehler, die einem gegen ein Top-Team, wie dem FC Bayern Basketball, den Sieg kosten. Wenn wir die Saison über mit dieser Energie spielen, sind wir schwer zu schlagen."

Spielverlauf

So kann das Spiel aus Sicht der FRAPORT SKYLINERS losgehen! Richard Freudenberg trifft den Dreier aus der Ecke zur Führung und Akeem Vargas provoziert im Gegenzug den ersten Münchner Ballverlust. Die Defense der Frankfurter steht gut und offensiv läuft der Ball stark zum besser positionierten Mitspieler – 11:4 (4. Spielminute). Zwei Schiedsrichterentscheidungen, die weder den Frankfurter Fans noch dem Team gefallen, sorgen für zusätzliche Schärfe auf und abseits des Spielfeldes. Der knappe Spielstand befeuert die Intensität auf dem Parkett ebenfalls – 26:26 (15.). Wie von vielen nach Viertel Eins erwartet kommen die Münchner in das Spiel zurück. Sie sichern sich zwischenzeitlich die Führung, müssen aber zur Halbzeit mit einem 35:33 Rückstand in die Kabine gehen.

Der Dreier fällt bei den FRAPORT SKYLINERS heute besonders gerne und so gelingt es die Münchner trotz individueller Stärke in Schach zu halten und über weite Strecken in Führung zu bleiben – 53:49 (27.). In diesem Spiel überzeugt vor allem die Teamleistung und der Einsatz der Frankfurter. Jeder Spieler trägt sich auf dem Scoreboard ein und angefeuert von den Fans, die heute alles gegeben haben, wird kein einziger Ball aufgegeben und um jeden Rebound gekämpft – 73:69 (36). Petteri Koponen trifft in der Schlussphase eiskalt mitten in das Frankfurter Herz zur zwischenzeitlichen 2-Punkte Führung und sorgt für den nötigen Schwung auf Seiten der Münchener. Auch wenn ein wieder einmal starker Lamont Jones postwendend für den Ausgleich sorgt, sichern sich die Münchner durch stahlharte Nerven an der Freiwurflinie den Auswärtssieg. So können sich die FRAPORT SKYLINERS für ein starkes Spiel nicht belohnen und verlieren mit 77:81.

Auf dem richtigen Weg

Das Spiel heute hat vor allem eins gezeigt: die Richtung stimmt! Waren es am Mittwoch gegen Bonn noch 26 Turnover, so hat das Team von Sebastian Gleim heute nur sieben Ballverluste im Boxscore zu verzeichnen. Neben der besseren Absprache konnte auch jeder der zehn eingesetzten Frankfurter scoren. Akeem Vargas, Richard Freudenberg (jeweils 11) und Lamont Jones (26) punkten zweistellig.

Die nächsten Spieltermine

• Dienstag, 15. Oktober um 19:00 Uhr vs. Alba Berlin
• HEIMSPIEL: Samstag, 19. Oktober um 18:00 Uhr vs. Hamburg Towers

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

weitere...

Nach dem Pokalspiel vergangenen Sonntag empfangen die FRAPORT SKYLINERS zum ersten Heimspiel der regulären Spielzeit am kommenden Sonntag, den 6. Oktober, direkt ein Schwergewicht mit dem amtierenden Deutschen Meister aus München. Sprungball der Partie ist um 15 Uhr, die Tageskassen öffnen bereits um 13:30 Uhr.

Karten für dieses und alle kommenden Heimspiele sind verfügbar über www.fraport-skyliners.de/tickets oder telefonisch über 069-928 876 19

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben gegen Bonn die Chance auf den Sieg gehabt. Jetzt gilt es am Sonntag unseren Fans eine kämpfende Mannschaft zu präsentieren und auf der Leistung aus dem Bonn-Spiel aufzubauen.“

Über den Gegner

Eines steht fest: Die Münchener sorgen für Schlagzeilen! Über den Sommer hinweg mit zahlreichen Verpflichtungen, bei denen Basketball-Experten und -Laien einfach nur mit der Zunge schnalzen können. Center-Biest Greg Monroe kommt mit jeder Menge Spielpraxis aus der NBA nach München. Paul Zipsers NBA-Zeit bei den Chicago Bulls endete zwar vergangenes Jahr, aber über reichlich Qualität verfügt der gebürtige Heidelberger dennoch. Europäische Erfahrung auf höchstem Niveau bringen der junge französische Nationalspieler Mathias Lessort und der MVP der vergangenen französischen Finalserie DeMarcus Nelson mit. Und auch die beiden noch Verletzten im Münchener Kader, Aufbauspieler TJ Bray (immerhin Zweiter der vergangenen MVP-Wahl der eaysCredit BBL) und Flügel Josh Huestis (drei Jahre beim NBA-Club Oklahoma City Thunder) würden vielen Topteams gut zu Gesichte stehen.

Weitere Schlagzeilen folgten nach dem Auftaktspiel der Münchener in die easyCredit BBL. Mit einem 111:55 Sieg sorgte man vor heimischem Publikum gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Hamburg für klare Verhältnisse. Und einen Bundesliga-Rekord: Noch nie zuvor führte eine Mannschaft zur Halbzeit mit 41 Punkten Vorsprung.

Noch vor der Partie am kommenden Sonntag in Frankfurt gilt es für die Münchener allerdings auch noch in der Euroleague mit einem guten Start ihre Ambitionen auf die Playoffs zu untermauern. Gegen das italienische Topteam aus Mailand tritt das Team von Dejan Radonjic am Donnerstag, den 3. Oktober um 20:30 Uhr, an.

Player to watch – Danilo Barthel

Die Neuzugänge der Münchener sind spektakulär, da wird vermutlich jeder zustimmen. Doch auch die gebliebenen Spieler dürfen nicht außer Acht gelassen werden. In Frankfurt bestens bekannt ist allen voran Danilo Barthel. Der Power Forward und Nationalspieler legte im Leistungsprogramm der FRAPORT SKYLINERS den Grundstein für seine steile Karriere. Egal, ob unter dem Korb oder von der Dreierlinie – Barthel weiß seinen Körper und seine Geschicklichkeit gewinnbringend einzusetzen. Gegen Hamburg erspielte er sich 16 Punkte und 6 Rebounds und zeigte seine Wichtigkeit für sein Team mit einem +/- Wert von 38, dem Topwert aller Beteiligten.

Über die FRAPORT SKYLINERS

Was war das für eine dramatische Partie. Bis in die letzten Sekunden spannend, den Sieg schon halb in der Hand und am Ende doch ohne Punkte geblieben. Die Beschreibung passt auf beide bisherigen Pflichtspiele der FRAPORT SKYLINERS. Sowohl gegen Göttingen als auch in Bonn präsentierte sich das Team von Headcoach Sebastian Gleim als kämpfendes Kollektiv, blieb am Ende aber ohne Fortune. Wie die Spiele mit Aufbauspieler Anthony Hickey gelaufen wären, bleibt ein Gedankenspiel. Klar ist jedoch, dass der blitzschnelle Amerikaner noch mindestens einen Monat mit einer Fußverletzung pausieren werden muss.

Weiterhin das Schweizer Taschenmesser unter allen Bundesliga-Akteuren bleibt Quantez Robertson. Punkte, Rebounds, Assists und Ballgewinne gehören zum Repertoire des Frankfurter Kapitäns. Und aufgrund des Ausfalls von Hickey übernimmt er teilweise nun auch den Spielaufbau. Diese Aufgabe teilt er sich vornehmlich mit Lamont Jones, der vor allen Dingen am offensiven Ende die Mannschaft über weite Strecken tragen kann. Jones kann gegen München übrigens einen Meilenstein seiner Karriere erreichen: Elf Punkte benötigt der kräftige Shooting Guard noch bis zur 1000 Punkte-Marke. Und auch Teamkollege Quantez kann einen Mini-Meilenstein erspielen: Erzielt er gegen München 16 Punkte, erzielt er seinen 250. Punkt in Spielen gegen die Süddeutschen.

Die nächsten Spieltermine

• HEIMSPIEL: Sonntag, 6. Oktober 15:00 Uhr vs. FC Bayern Basketball
• Dienstag, 15. Oktober 19:00 Uhr in Berlin
• HEIMSPIEL: Samstag, 19. Oktober 18 Uhr vs Hamburg Towers

Tickets gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Es ist eine starke Leistung der FRAPORT SKYLINERS beim Saisonauftakt und #CookieGame bei den Telekom Baskets Bonn. Das Fehlen von Aufbauspieler Anthony Hickey, der mit einer Fußverletzung mindestens einen Monat pausieren werden muss, kompensiert das Team von Headcoach Sebastian Gleim mit viel Herz, Leidenschaft und Intensität. Doch am Ende will der letzte Wurf sein Ziel nicht finden und so bleiben die Punkte und Kekse in Bonn. Topscorer der Partie wird Leon Kratzer mit 20 Punkten (plus 11 Rebounds). Auch Lamont Jones knüpft an seine Leistung aus dem Göttingen-Spiel an und kommt am Ende auf 16 Punkte und 9 Assists.

Nächstes Spiel - Der Meister kommt!

Schon am kommenden Sonntag, 6. Oktober, geht es mit dem ersten Heimspiel der regulären easyCredit BBL Saison 2019/20 weiter. Und es kommt gleich zum Kracher, denn mit dem FC Bayern München empfangen die FRAPORT SKYLINERS den amtierenden Meister.
Sprungball in der Frankfurter Fraport Arena ist um 15 Uhr. Die Tageskasse öffnet ab 13:30 Uhr, ansonsten sind Tickets über www.fraport-skyliners.de/tickets oder 069-92887619 erhältlich.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (FRAPORT SKYLINERS): „Ich möchte Thomas zweimal gratulieren. Einmal zum Geburtstag und einmal zum Debütsieg. Wir haben heute ein komplett anderes Gesicht gezeigt, als im Pokal gegen Göttingen. Wir haben toll gekämpft, gut gereboundet und den Ball gut bewegt. Wir hatten das Spiel über weite Strecken so unter Kontrolle, wie wir uns das vorgestellt haben. Damit verbunden hatten wir eine Chance auf den Sieg. Für die Endphase übernehme ich voll die Verantwortung. Ich hätte das Team auf diese Situation besser vorbereiten müssen.“

Thomas Päch (Telekom Baskets Bonn): „Danke Sebastian für die Glückwünsche. Aller Start ist schwer. Es war unser erstes Saisonspiel und die Halle war voll. Wir haben noch viel Luft nach oben. Aber das Team macht mir sehr viel Spaß im Training und beim täglichen Zusammensein. Frankfurt hat uns vor große Probleme gestellt. Sie sind traditionell eine sehr verteidigungsstarke Mannschaft und Sebastian führt den Frankfurter voll weiter. Sie sind wieder extrem physisch und sehr kämpferisch. Wir wollen unsererseits immer den Rhythmus im Spiel hochhalten. Das Wichtigste war, dass wir als Team zusammengeblieben sind und gekämpft haben. So hatten wir die Chance, das Spiel zu drehen.“

Spielverlauf

Wie schon im Pokalspiel gegen Göttingen übernimmt Lamont „Momo“ Jones von Beginn an Verantwortung für die FRAPORT SKYLINERS und führt sein Team zur frühen, zweistelligen Führung - 6:16 (6. Minute). Aber auch das Team als Kollektiv präsentiert sich stark. Und mit zwei Dreiern von Richard Freudenberg im Rücken geht es mit 15:27 aus den ersten zehn Minuten. Es schleichen sich dann aber leichte Unkonzentriertheiten ins Frankfurter Spiel und die nutzen die Bonner, um ihren Rückstand zu reduzieren (27:32 - 15.). Doch kurz vor der Halbzeitpause trifft Shaquille Hines seinen ersten Dreier der Saison, inspiriert Quantez Robertson für zwei Punkte unter dem Korb und so geht es beim Stand von 34:42 in die große Pause.

Die Gastgeber kommen mit viel Druck aus der Kabine und verkürzen umgehend mit fünf schnellen Punkten. Auf Frankfurter Seite hingegen will das Runde nicht durch das Runde und so dauert es fünf Minuten, bis die ersten Punkte fallen. Bonn übernimmt allerdings kurz darauf die Führung beim Stand von 46:45 (26.). Die Schlussphase des dritten Viertels bietet wieder reichlich schön anzuschauende Punkte auf beiden Seiten. Viertelendstand: 52:60. Ins Schlussviertel starten die FRAPORT SKYLINERS mit super Intensität in der Defensive und verteidigen ihre Führung zur Mitte des Abschnitts mit viel Herz und Einsatz – 60:68 (36.). Doch dann ist sie wieder da, die beste Freundin eines jeden Basketball-Fans: die Spannung. Bonn kommt ran, Frankfurt schwimmt ein wenig – 74:74 (40.). 29 Sekunden verbleiben, Bonn mit dem Angriff. Der erste Dreier geht daneben, der zweite Versuch sitzt allerdings. 10.7 Sekunden für den Frankfurter Angriff. Bonn foult früh, schickt Leon Kratzer an die Linie. Der ver
wirft beide, aber irgendwie landet der Ball bei Matt McQuaid. Doch der designierte Dreierspezialist vergibt den Wurf. Zwar kullert der Ball nach Tipp-In von Leon Kratzer noch in den Korb, doch es fehlt am Ende ein Punkt auf der Anzeigetafel. Endstand: 77:76.

Highlight des Spiels - Der Ball läuft schneller als der Mann

Waren es gegen Göttingen gerade mal zwölf Assists am Ende des Spiels, sind es in Bonn nach der ersten Halbzeit bereits elf. Und so kommt es auch, dass die Punkteverteilung zur großen Pause breit gestreut ist: Acht von elf Spielern tragen sich bereits Punkte in die Statistik ein. Das absolute Highlight aber findet in der 30. Minute statt und dauert gerade mal drei Sekunden. Hinten wird der Ball gesichert, Lamont treibt das Spielgerät nach vorn, Pass auf Matt am Flügel, der blitzschnell zu Tez unter dem Korb und der wiederum mit dem Zauberpass auf den heranstürmenden Leon. Der macht keine Gefangenen, nimmt noch zwei Verteidiger mit auf die Reise und haut das Leder durch den Ring zur 51:56 Führung.

Leon kratzt der Gegner nicht

Zugegeben, das Wortspiel ist schlecht. Aber was Leon Kratzer auf dem Parkett abliefert, ist schon zum Zunge schnalzen. Die Power und Kraft mit der er unter den Körben agiert, bereitet so gut wie jedem Gegenspieler Probleme. Egal ob beim punkten oder rebounden: Leon packt beherzt zu und räumt dabei gerne auch mal sein Gegenüber mehr oder weniger höflich zur Seite. Defensiv nutzt er zudem seine Länge, um Würfe zu erschweren und Räume eng zu machen. Zur Halbzeit stehen bereits 7 Punkte und 6 Rebounds auf seinem Konto. Am Ende steht zwar ein saftiges Double-Double mit 20 Punkten und elf Rebounds in seiner Statistikzeile, aber den einen fehlenden Punkt am Ende hätte Leon vermutlich viel lieber gehabt…

Die nächsten Spieltermine

• HEIMSPIEL: Sonntag, 6. Oktober 15:00 Uhr vs. FC Bayern Basketball
• Dienstag, 15. Oktober 19:00 Uhr in Berlin
• HEIMSPIEL: Samstag, 19. Oktober 18 Uhr vs Hamburg Towers

Tickets gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder 069-92887619.

Quelle: Fraport Skyliners Pressemeldung

#CookieGame eröffnet die neue easyCredit BBL Saison

Spieltag Nummer Eins in der easyCredit BBL für die FRAPORT SKYLINERS bei den Telekom Baskets Bonn. Nur wenige Tage nach dem Heimspiel gegen die BG Göttingen reist das Team von Sebastian Gleim nach Bonn und startet dort am 2. Oktober um 19 Uhr das erste #CookieGame in dieser Saison. Zugunsten der Tafel Bonn können alle Fans am Telekom Dome abgepackte Lebensmittelspenden abgeben. Das ganze Spiel kann live bei www.magentasport.de verfolgt werden.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Bonn verfügt über 10 Leistungsträger, die egal ob nach Korberfolg oder nicht schnell spielen wollen und in der Champions League Qualifikation gezeigt haben, dass sie Gegner mit dem Tempo vor Probleme stellen können. Nach dem Spiel gegen Göttingen haben wir einen gewissen „Reality-Check“ was man leisten muss, um Spiel erfolgreich zu gestalten und auch Erfahrungswerte wo wir insgesamt cleverer agieren müssen. Jetzt hatten wir ein Tag Erholung und noch einen Tag Training, um wie schon gegen Göttingen wieder alles auf dem Feld zu lassen.“

Über die Telekom Baskets Bonn

Die Bonner konnten mit dem 80:72 Sieg gegen Fribourg Olympic in der Basketball Champions League Qualifikation den Startplatz in der Gruppe D sichern. Dabei fällt auf, dass kein Spieler über 25 Minuten gespielt hat und auch das Scoring ist sehr ausgeglichen (Trey Mc Kinney Jones und Benjamin Simons mit jeweils 14 Punkten Topscorer).

Für die Bonner startet ebenfalls eine neue Saison mit einem neuen Headcoach. Thomas Päch war jahrelang als Assistant Coach bei Alba Berlin tätig und bringt so trotz seiner jungen Jahre (37) eine Menge Erfahrung mit. So hat er mit Joshiko Saibou einen Schützling aus Berliner Zeiten im Team. Wie auch die Frankfurter wollen sich die Bonner überwiegend durch die Defensive auszeichnen. Wer das Duell der aggressiven Defense gewinnt zeigt sich am Mittwoch!

Player to watch

Joshiko Saibou ist einer der acht Bonner Neuzugänge und soll dem Spielaufbau der Telekom Baskets übernehmen. Neben seiner Fähigkeit zu scoren soll er auch defensiv Akzente setzen und den gegnerischen Aufbau vor Probleme stellen. Saibou kann sowohl aus der Distanz als auch durch seinen schnellen Antritt am Korb scoren und hat ein gutes Auge für seine Mitspieler. Sollte er von Verletzungen verschont bleiben, ist er eine wichtige Komponente im Bonner Spiel.

Über die FRAPORT SKYLINERS

Wie schon gegen Göttingen werden die FRAPORT SKYLINERS auf Aufbauspieler Anthony Hickey aufgrund einer muskulären Verletzung am Fuß verzichten müssen. In Abwesenheit von Frankfurts Nummer 2 spielte sich Lamont Jones in die Herzen der Fans und wusste mit 28 Punkten und 100% Einsatz zu überzeugen. Neben ihm punktete Leon Kratzer ebenfalls zweistellig (10), spielte jedoch aufgrund von Foulproblematik nur 14 Minuten.

Aus beiden Teams treffen alte Bekannte aufeinander. Joshiko Saibou und Akeem Vargas haben in der Saison 2017/2018 zusammen in Berlin gespielt und wurden dort Vizemeister und Vizepokalsieger. Anschließend wechselte Vargas 2018 an den Main und Saibou in der vergangenen Off-Season nach Bonn.

Das Aufeinandertreffen beider Teams zeigt eine ausgeglichene Bilanz von jeweils 26 Siegen. Beide Teams konnten davon jeweils 16 vor eigenem Publikum gewinnen. Der letzte Bonner Heimsieg liegt jedoch mit dem 30.09.2016 etwas mehr als drei Jahre zurück.

Die nächsten Spieltermine

• HEIMSPIEL: Sonntag, 6. Oktober 15:00 Uhr vs. FC Bayern Basketball
• Dienstag, 15. Oktober 19:00 Uhr vs. ALBA Berlin

Tickets gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder 069-92887619.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die Fraport Arena war gefüllt mit 4900 Zuschauer, die heiß auf das erste Heimspiel der neuen Saison der FRAPORT SKYLNIERS waren. Von Beginn an entwickelte sich eine enge Partie, beide Teams führten zu keiner Zeit mit mehr als sieben Punkten. Das Team von Headcoach Sebastian Gleim überzeugte vor allem in einem starken dritten Viertel doch am Ende nutzte Göttingen die Foulprobleme der Frankfurter und konnte 9/10 Freiwürfen zum 74:79 Auswärtssieg (19:22 – 17:19 – 26:15 – 12:23) verwandeln. Damit scheiden die FRAPORT SKYLINERS im Achtelfinale des MagentaSport BBL Pokals aus. Ohne den verletzten Anthony Hickey (Fuß) lieferte Lamont Jones ein starkes Spiel ab und wird am Ende mit 28 Punkten Topscorer.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Johan und seine Mannschaft. Wir sind heute das erste Mal in einem Spiel angetreten, in dem es wirklich um was ging. Den Ausfall von Anthony Hickey haben wir ganz gut kompensiert und ein paar Abläufe umgestellt. Daran hat es heute nicht gelegen. Wir waren vor allem am Anfang des Spiels nicht präsent genug. Nach der Halbzeitpause sind wir gut aus der Kabine gekommen, waren aber am Ende vielleicht nicht abgezockt genug. Defensiv haben wir ein paar Big Plays nicht bekommen und somit gewinnt Göttingen das Spiel verdient.“

Johan Roijakkers (BG Göttingen): „Ich möchte meinem Team gratulieren. Ich denke, wir haben das Spiel verdient gewonnen. Wir hatten nach Mittwoch etwas gut zu machen. Die Vorbereitung auf diese Partie war nicht einfach, denn Frankfurt hatte noch kein Spiel. Wir haben uns daher auf uns selbst konzentriert. Ein Kompliment möchte ich aber auch Sebastian und dem Frankfurter Team aussprechen. Ein erstes Spiel zum Saisonstart ist nie einfach, beide Mannschaften hätten dieses Match gewinnen können. Vielleicht waren wir im vierten Viertel einfach etwas frischer.“

Lamont Jones (FRAPORT SKYLINERS): „ Göttingen hat das letztes Spiel relativ hoch verloren, ich denke sie wollten heute einiges wieder gut machen. Es war unser erstes Spiel zusammen und uns hat mit Anthony Hickey ein Schlüsselfaktor gefehlt. Mir hat gefallen, wie wir im dritten Viertel aufgetreten sind aber es war schlussendlich nicht genug. Ich denke am Ende sind wir etwas müde geworden aber wir sind als Team zusammengestanden und haben auch in schlechten Phasen zusammengehalten. Wir haben gut gekämpft, viele 50:50 Bälle sind beim Gegner gelandet aber man muss Göttingen Respekt zollen. Jetzt müssen wir das Spiel analysieren und schauen wie wir für Mittwoch [Auswärtsspiel vs. Bonn] besser werden können.“

Spielverlauf

Beide Teams überzeugen von Beginn an mit einem guten Wurfhändchen wobei bei den Gästen das Händchen von „Downtown“ etwas abkühlt (2/6, 6. Minute). Tez Robertson gibt auch in seiner elften Saison noch immer Vollgas, sichert sich einige Male den Rebound und erkämpft zweite Chancen – 17:16 (7.). Defensiv stimmt bei den FRAPORT SKYLINERS an einigen Stellen die Abstimmung noch nicht und so kann Göttingen das erste Viertel mit einer 19:22 Führung für sich entscheiden. Offensiv läuft das Spiel der Frankfurter besser! Beispiel gefällig? Lamont Jones trifft den ersten Dreier, auf der anderen Seite vergibt Allen den Korbleger und Jones fackelt keine Sekunde, drückt ab und versenkt den nächsten Dreier! 25:25 – Auszeit Göttingen. Doch Göttingen bekommt teilweise zu offene Würfe, trifft doppelt so viele Dreier wie die Frankfurter und führt zur Halbzeit mit 36:41.

Was immer Sebastian Gleim in der Halbzeit gesagt hat – es hat Wirkung gezeigt! Die FRAPORT SKYLINERS kommen ganz stark aus der Kabine, erlauben in den ersten drei Minuten nur zwei Punkte und können dank elf Punkten auf dem eigenen Konto die Führung wieder übernehmen – 47:43 (27.). Doch schon zu Beginn des vierten Viertels wird klar, dass die Fans hier ein Pokalkrimi erwartet! Denn Göttingen kann in Person von Kyan Anderson zum 62:62 ausgleichen (32.). Die Frankfurter haben schnell Foulprobleme und so wird Göttingen oft an die Linie geschickt. Es bleibt bis zum Schluss ein Kopf an Kopf Rennen bei dem Göttingen 9,2 Sekunden mit 74:77 die Nase vorne hat. Jones, der mit 28 Punkten bester Frankfurter wird, ist am Ende mit der Fußsohle auf der Auslinie, Göttingen kann die folgenden Freiwürfe nach dem schnellen Foul verwandeln und zieht nach dem 74:79 Auswärtserfolg in das Pokal-Achtelfinale.

Mister 100%

Lamont Jones ist nicht aufzuhalten! Frankfurts neue Nummer 10 trifft, rennt und ist für die Hustle-Plays zuständig! Mit vollem Einsatz rennt er dem Ball hinterher, um diesen vor der Auslinie zu retten…und fällt über die LED-Bande. Ein lautes „Ohh“ ertönt in der Fraport Arena gefolgt von gespenstischer Stille. Diese währt jedoch nur kurz denn Jones springt auf als wäre nichts gewesen und joggt entschlossen zu seinem Gegenspieler. Da klatscht nicht nur die Halle sondern auch Headcoach Sebastian Gleim anerkennend Beifall!

Die nächsten Spieltermine

- Mittwoch, 2. Oktober um 19 Uhr vs. Telekom Baskets Bonn
- HEIMSPIEL: Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr vs. FC Bayern Basketball

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