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Wiesbaden Phantoms (41)

Wiesbaden Phantoms

Wiesbaden und Mainz treffen innerhalb von sechs Tagen zweimal aufeinander

 

Am Sonntag, 27. August, kommt es auf der Bezirkssportanlage Mombach erstmals seit vielen Jahren zu einem regulären Aufeinandertreffen der Herrenteams der Wiesbaden Phantoms und Mainz Golden Eagles. Nur sechs Tage später findet das Rückspiel am Samstag, 2. September, ab 16 Uhr, in "Camp Lindsey" statt.

 

Die Vorzeichen sind klar: Die Wiesbadener von Head Coach David Gordon wollen ihre Bilanz in den beiden noch ausstehenden Partien auf 9:1 ausbauen und damit Zweiter hinter den höchstwahrscheinlich ohne Niederlage durch die Saison gehenden Montabaur Fighting Farmers werden, die Mainzer wollen unter ihrem Head Coach Andreas Perscheid den Nachbarn mit Sicherheit bei diesem Vorhaben ein Bein stellen – und habe innerhalb von lediglich sechs Tagen zweimal die Möglichkeit dazu.

 

Tatsächlich könnten die Golden Eagles die Phantoms sogar noch einholen. Nötig dazu wären zwei Siege gegen Wiesbaden und zuvor am 20. August gegen die "Bauern", dieses Spiel ging allerdings an Montabaur.

 

Derzeit rangieren die Mainzer in Gruppe A auf Platz zwei. 8:8 und 206:134 Punkte weisen sie auf und waren in allen drei Heimspielen siegreich. Zunächst mit 55:13 gegen die Darmstadt Diamonds, bevor es in Kaiserslautern ein knappes 12:14 setzte. Das 13:34 in Kassel ließ die Eagles sogar auf eine 1:2-Bilanz abfallen, die jedoch durch die 40:21-Revanche gegen Kaiserslautern wieder ausgeglichen wurde. Dem eindrucksvollen Sieg folgte ein 9:24 bei den Rüsselsheim Crusaders. Zuletzt versenkten die Mainzer die Frankfurt Pirates mit 60:0., dieses Spiel wurde auf Grund des Rückzugs der Pirates in der Saison allerdings umgewertet, ein Rückspiel fand nicht statt.

 

Erstmals werden wohl auch die älteren U19 Spieler im Kader des Regionalligateams auflaufen.

 

Die restlichen Spiele der Phantoms im Überblick:

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

 

Quelle: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

David Gordons Team bog schon früh auf die Siegerstraße ein und der Head Coach der Wiesbaden Phantoms lobte entsprechend auch im Abschluss-Huddle, wie die Spieler performt hätten. 29:0 stand es am Ende in der Regionalliga gegen die Rüsselsheim Crusaders, die vor Beginn der Saison im Hessenpokal bereits 35:14 bezwungen worden waren. Ende April hatten die Phantoms auswärts nach zwei schlechten Special-Teams-Plays bereits 3:14 zurückgelegen, aber noch deutlich gewonnen.

 

Im heimischen "Camp" ließen sie von Anfang an keinen Zweifel daran, auch den Ligaverleichgewinnen zu wollen. Direkt das erste Play brachte Punkte auf die Anzeigetafel: Christopher Hobson bekam den Ball auf der eigenen 37-Yard-Linie und gab ihn erst wieder ab, nachdem er die Endzone durch einen 63-Yard-Run erreicht hatte. Das 7:0 besorgte Kicker Leon Amberg, der später auch das 10:0 per Field Goal über 25 Yatds erzielte. Davor hatte Hobson die Phantoms-Offense mit einem 31-Yard-Lauf bis auf die 9-Yard-Linie der Crusaders gebracht.

 

Das zweite Quarter war von einer 30 Minuten langen Gewitterunterbrechung dominiert. Zuvor hatte Amier Hobson mit einem vermeintlichen 54-Yard-Touchdown-Run, der wegen eines Block in the Back nicht gegeben wurde, für ein erstes Highlight gesorgt. Danach mussten beide Teams erst einmal mit dem schlammigen Boden im "Camp" zurechtkommen. Eine zweite Unterbrechung, in der der Downmarker ersetzt werden musste, läutete den dritten Spielabschnitt ein. Levin Hearn tat sich im Verlauf des Quarters mit einem harten Hit hervor, die Defense generell hielt den Crusaders-Vormarsch in geregelten Bahnen und Mitte des Quarters passte Quarterback Lennard Turturica zentimetergenau über 46 Yards auf David "Juice" Akins, der die Endzone zur 16-Punkte-Führung erreichte. Amberg schoss das Ei im Anchluss erneut erfolgreich durch die Pfosten. Als noch 21 Sekunden zu spielen war und die Phantoms wieder

mit ihrer Offense auf dem Platz waren, griff Crusader Lukas Textor eine Interception kurz vor der eigenen Endzone aus der Luft, die Rüsselsheimer kamen in ihrem folgenden Drive aber nicht wirklich zu Raumgewinn. Auf der anderen Seite war es Dion West, der nach der kurzen Quarterpause für einen Pick Six verantwortlich war: Der Wiesbadener fing die Interception auf der eigenen 10-Yard-Linie und wurde bei seinem anschließenden Lauf nicht einmal berührt. 90 Yards später lagen die Phantoms mit 23:0 in Führung, doch misslang dieses Mal der PAT wegen eines schlechten Snaps. Holder Malthe Schmitt lief selbst mit dem Ball, erreichte die Endzone aber nicht ganz.

Auch im nächsten Drive überzeugte der Back-up-Quarterback der Phantoms – unter anderem mit einem guten Lauf – und übergab schließlich im nächsten Play Amier Hobson den Ball, der nach 16 Yards sechs weitere Punkte für Wiesbaden erlaufen hatte. Dem 29:0 folgten keine zusätzlichen Zähler mehr, da der PAT rechts am Tor vorbeiging und die Wiederholung wegen eines Frühstarts als Lauf von Schmitt zu kurz geriet.

 

Das 29:0 blieb entsprechend auf dem Score Board stehen, die Phantoms haben nun bis Sonntag, 27. August, Zeit, sich auf das Derby bei den Mainz Golden Eagles vorzubereiten, die den Wiesbadenern mit Sicherheit Steine auf ihrem Weg zur 9:1-Bilanz in den Weg legen wollen. Derzeit steht das Gordon-Team bei 7:1, die beiden letzten Saisonvergleiche werden gegen Mainz ausgetragen. Nach dem Gastspiel in der Universitätsstadt am Samstag, 2. September, 16 Uhr, im heimischen "Camp Lindsey".

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die U19 der Wiesbaden Phantoms wollte mit einem Sieg gegen die Fursty Razorbacks ein Zeichen für die anstehenden Play-offs setzen – Das Team von Head Coach Christian Freund verlor jedoch zum Abschluss der regulären Saison zuhause deutlich mit 0:31 und musste dabei im zweiten Spiel in Folge auf eigene Punkte verzichten.

Die Gäste hingegen schlossen direkt ihren ersten Drive durch einen kurzen Catch von Benjamin Decker mit einem Touchdown ab, bevor die Conversion misslang. Die Phantoms erzielten in ihrem Auftaktdrive im Gegensatz dazu nicht einmal ein First Down. Schon der Punt Return von Max Derbeck wurde schnell gestoppt. Fursty setzte im Gegenzug sechs Punkte d'rauf: Sebastian Marks sorgte mit einem langen Lauf und einigen gebrochenen Tackles für ein erstes Highlight und brachte sein Team mit 12:0 in Front. Dieses Mal erreichten die Bayern die Endzone bei ihrem Conversion-Versuch durch einen kurzen Run von Leon Schulz.

Mick Raabe gelang vor Quarterende noch ein starker Lauf und später Quarterback Aaron Buchbinder ein 20-Yard-Pass auf Tim Schneider, die Seiten wurden aber ohne Phantoms-Punkte gewechselt.

Das zweite Quarter blieb komplett ohne Zähler, denn beide Teams sorgten für wenig

Raumgewinn. Fabio Marchesi erzwang einen Fumble, den Justin Riemer aufnahm, doch verlor Derbeck das Ei im folgenden Play nach einem schlechten Catch. Riyad Münzberg eröffnete vier starke Defense-Plays mit einer schönen Passabwehr und die Defense hielt die Razorbacks auf der 6-Yards-Line ohne Punkte. Turnover on downs. Die letzten knapp zwei Minuten wollte die Offense nun nutzen, um eigene Zähler auf die Anzeigetafel zu bringen, und begann auch ordentlich: Schneider kam zu einem First Down, doch viel mehr erreichten die Phantoms nicht. Der Ballbesitz wechselte entsprechend nochmals. Ein Pass der Razorbacks wurde von Marchesi abgefangen und 36 Yards weit Richtung Fürstenfeldbrucker Endzone getragen, doch fumbelte die Offense den Ball beim Snap und der Brucker Nikolas Wunderlich nahm ihn auf.

Halbzeit zwei wartete mit wenigen Höhepunkten auf. Einer war ein Safety der Razorbacks, nachdem die Phantoms das Ei auf der eigenen 5-Yard-Linie erhalten hatten und ihr Snap misslang. Das dritte Quarter endete mit einem abgefangenen Pass von Buchbinder.

Im letzten Spielabschnitt packten die Gäste 15 Punkte aufs Scoreboard. Schulz das 22:0, Decker passte zum 24:0 auf Marks. Die Phantoms waren bemüht, zu verkürzten, allerdings waren es erneut die Razorbacks, die scorten – mit einem sehenswerten 50 Yards langen Punt Return Touchdown. Der PAT von Jakob Brandl war ebenfalls gut. Für die letzten sehenswerten Plays war schließlich Buchbinder verantwortlich, der einmal bei einem 26-Yard-Run ein Drei-Mann-Tackle brach und per Sneak ein neues First Down erlief, dann aber eine weitere Interception warf, die Brandl fing.

Die U19 hat nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten. Am Sonntag, 30. Juli, spielen die jungen Wiesbadener bei Berlin Adler. Eine Kick-off-Zeit steht noch nicht fest.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Spielabsage 30 Minuten vor Kick-off

Im Überraschungs-Ei Frankfurt Pirates war dieses Mal eine Spielabsage drin – 30 Minuten vor dem geplanten Kick-off. Lediglich 19 Pirates von Head Coach Keith Williams hatten sich auf dem Sportplatz Nieder-Eschbach eingefunden, um die Partie gegen die 40 angereisten Wiesbaden Phantoms zu bestreiten. Zu wenig für die Referees, die daraufhin das Spiel absagten und es nun wohl 20:0 für die Gäste gewertet wird.

 

Stattdessen wurde eine "spielnahe" Halbzeit ausgetragen, quasi als Testspiel. In dessen Verlauf gewannen die Phantoms das erste Quarter 21:0 und das zweite – mit zahlreichen Back-ups auf dem Feld – mit 7:0, bevor abgepfiffen wurde.

 

Die 20:0-Wertung verbessert die Phantoms auf 6:1 Siege, die Pirates sacken auf 0:5 ab. Bereits am Samstag, 15. Juli, steht für Wiesbaden die Neuauflage des siegreichen Hessenpokal-Finales an: Ab 17 Uhr gastieren die Rüsselsheim Crusaders im Europaviertel, Willy-Brandt-Allee 17. Bereits um 13 Uhr haben an diesem Tag die U19-Phantoms die Fursty Razorbacks aus Fürstenfeldbruck zu Gast.

 

Der restliche Spielplan:

Sa., 15. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

 

Quelle: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

"Es lief super, alle Squads haben auch heute abgeliefert. Wir sind sehr zufrieden und können schon jetzt stolz auf uns sein", bilanzierte Manuela Christen, Sportdirektorin der Wiesbaden Phantoms Cheerleader, nach den Auftritten ihrer vier Squads am zweiten Tag der Europameisterschaften. Christen, selbst bei den Wettbewerben, die in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ausgetragen wurden, auf der Matte, konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass die vier Squads einen EM-Titel, zwei zweite und einen dritten Platz ergattern würden. Und: Schon am ersten Wettbewerbstag hatten die Phantoms Cheerleader Gold und Silber gewonnen! Sechs Medaillen in Summe also.

Die Fierce Five waren im Junior Group Stunt All Female am Start und wurden am Ende mit 108 Zählern hinter der Sparklers Elite aus England (117) auf Platz zwei gewertet. Der Titel des Vize-Europameisters wurde von den Phancies sogar noch im Junior Cheer All Female übertroffen. Sie sicherten sich mit 184 Punkten hauchdünn vor den Recklinghausen Starlights (183) die Europameisterschaft – die dritte für die Phantoms nach zwei Siegen im Jahr 2019.

Tag zwei sah die weiteren vier Squads der Wiesbaden Phantoms ebenfalls allesamt auf dem Treppchen – wodurch die Cheers tatsächlich das Kunststück schafften, nicht nur mit allen sechs Squads überhaupt teilzunehmen, sondern eben auch unter die Top Drei zu kommen. Die Fearless Five gewannen im Senior Group Stunt Mixed mit 106 Punkten vor der britischen Hartlepool Hawks Cheerleading Academy (96) den Meisterpokal, während die Flawless Five (104) hinter den Freiburg Nuggets (120) im Senior Group Stunt All Female und die Phantastics (206) im Senior Cheer All Female hinter den Bielefeld Wildcats Rebellious (234) Zweite wurden. Die Phairies schließlich komplettierten die Edelmetallsammlung und erhielten in der Kategorie Minis Cheer mit 188 Zählern hinter den Shiny Sparkles Bielefeld (234) und Recklinghausen Wildcats Brave (212) Bronze.

Die Phantoms Cheerleader haben damit zwei EM-Titel plus Pokal eingeheimst, wurden dreimal Vize-Champion und einmal Dritte. Eine herausragende Bilanz der sechs Squads.

Content Wiesbaden Phantoms Foto: Kersti Hey

Nach einem 0:55 in Bad Homburg steht schon einen Spieltag vor Ende der regulären Saison fest, dass die U19 der Wiesbaden Phantoms als Gruppenzweiter im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft bei Nord-Gruppensieger Berlin Adler antreten wird. Das Spiel wird am Sonntag, 30. Juli, ausgetragen. Die Kick-off-Zeit steht noch nicht fest. Berlin ist mit überragenden 16:0 Punkten und 451:70 Zählern von den Potsdam Royals (12:4 Punkte) und Hamburg Huskies (12:6) nicht mehr einzuholen.

Zur Halbzeit hatte es in Bad Homburg 0:9 gestanden. "Einbruch in Hälfte zwei... zwei Fumbles, die zu direkten Punkten führten, waren der Gamechanger", fasst Head Coach Christian Freund zusammen. "Anschließend war die einzige Devise, Verletzungen zu vermeiden."

Die Wiesbaden Phantoms haben nun am Samstag, 15. Juli, einen Double Header von GFL-J-Team und Regionalliga-Herren anstehen. Um 13 Uhr empfängt das Team von Head Coach Christian Freund den Interconference-Kontrahenten Fursty Razorbacks, um 17 Uhr die Herren von David Gordon die Rüsselsheim Crusaders, die im Hessenpokal Finalgegner der Phantoms waren.

Die U19 hatte im Hinspiel in Fürstenfeldbruck vor einem Monat mit 0:20 verloren. 0:13 hatte es bereits nach dem ersten Quarter gestanden, danach folgten zwei punktlose Quarter. Mittlerweile stehen die Bayern in der Süd-Gruppe am Tabellenende und weisen mit 6:12 Punkten zwei Zähler Rückstand auf die Munich Cowboys und vier auf die Stuttgart Scorpions auf. Der Kick-off erfolgt aufgrund des Double Headers bereits um 13 Uhr in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, in Wiesbaden.

Die U19 der Wiesbaden Phantoms hat in der GFL-J, der Jugend-Bundesliga, die Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft bereits seit dem vergangenen Spieltag sicher. Als Zweiter der Gruppe Mitte müsste sie allerdings zum Nord-Gruppenersten Berlin Adler reisen und hätte kein Heimrecht. Ziel ist nun also, den Tabellenführer Bad Homburg noch einzuholen, der jedoch vier Punkte vor dem Phantoms rangiert. Ein Sieg im Interconference Game gegen die in den vergangenen

Wochen immer stärker erscheinenden Stuttgart Scorpions war daher vonnöten.

Mit 17:6 behielten die Phantoms in einer Partie auf Augenhöhe tatsächlich die Nase vorne. 14:0 stand es zur Halbzeit, danach dominierten die Defenses noch mehr.

Die Gastgeber scheiterten an einem ersten First Down, Antonio Liuzza schlug in einem guten Scorpions-Drive stark im Gegner ein und Henrik Garshol-Lanzrath sorgte mit einem Sack für elf Yards Raumverlust. Quarterback Philipp Lotz ermöglichte mit einem sehenswerten Pass auf Anton Göbel in erstes Offensiv-Highlight und auch Connor Fleischer, Lino Weber und Fabio Marchesi traten mit guten Leistungen in der Defense in Erscheinung. Erste Punkte sahen die Zuschauer aber erst im zweiten Spielabschnitt.

Fleischer brachte sein Team nach einem von Kaminski verursachten Fumble der Stuttgarter in Ballbesitz, Lotz passte über 21 Yards auf Emil Greulich und Titus Lotz brachte die Phantoms mit einem starken Lauf bis knapp vor die Endzone, die Philipp Lotz schließlich per Sneak erreichte. Das 7:0 erzielte Marchesi. Die Scorpions konnten nicht kontern, die Phantoms aber später – Mick Raabe hatte mit einigen Läufen für guten Raumgewinn gesorgt – eine Interception von Marchesi über 59 Yards zum 13:0 in die Endzone ihrer Gäste tragen. Auch für das 14:0 zeichnete Marchesi verantwortlich.

Nach der Pause sicherte Silas Menzel einen Stuttgarter Fumble, Max Derbeck machte mit einem starken Lauf auf sich aufmerksam, Titus Lotz und erneut Derbeck pflügten geradezu durch die Scorpions-Defense und Philipp Lotz erreichte ein neues First Down – die Endzone aber nicht. Ein Field Goal über 42 Yards scheiterte schließlich. Die Scorpions verkürzten im Gegenzug auf 6:14 und wollten per Conversion zwei weitere Punkte erzielen, doch der Pass fand keinen Abnehmer. Kaminski sicherte den Onsidekick der Gäste. Den Schlusspunkt setzte Fabio Marchesi im vierten Quarter. Die Scorpions hatten den Ball gefumblet und Ben Kaminski ihn für die Phantoms gesichert. Am Ende des Drives verwandelte Marchesi schließlich ein 33-Yard-Field-Goal zum 17:6.

Den Gruppenersten Bad Homburg konnten die Phantoms mit ihrem sensationellen Erfolg jedoch nicht wirklich unter Druck setzen, denn die Sentinels gewannen fast zeitgleich ihr Heimspiel gegen den Süd-Dritten Munich Cowboys mit 30:8. Am Samstag, 8. Juli, 16 Uhr, treten die jungen Wiesbadener in Bad Homburg an, um den Rückstand auf den Gruppenersten auf zwei Punkte zu verringern, danach müssten sie am Samstag, 15. Juli, ab 13 Uhr die Fursty Razorbacks schlagen und Bad Homburg einen Tag später in Schwäbisch Hall verlieren, damit die Phantoms als Gruppensieger in die Play-offs einziehen. Kein unmögliches Szenario.

Content Wiesbaden Phantoms Foto: Annette Freund

Die Stuttgart Scorpions sind in der GFL-J am Samstag, 1. Juli, zu Gast bei der U19 der Wiesbaden Phantoms. Kick-off in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, ist um 16 Uhr.

 

Head Coach Christian Freund bezeichnete die bisherige GFL-J-Saison seiner U19 als

"Achterbahnfahrt". Der knappen 20:22-Niederlage in letzter Sekunde gegen Bad Homburg folgte ein Sieg in Gießen, dem wiederum ein ernüchterndes 0:6 in Stuttgart und dem ein hoher 41:12-Erfolg im Saarland. 38:0 endete danach das Heimspiel gegen Gießen, nur, um 0:20 in Fürstenfeldbruck zu verlieren und eine Woche später wieder 41:6 gegen das Saarland zu gewinnen. Ein Sieg zwischen der ersten und zweiten Niederlage, zwei Siege zwischen der zweiten und dritten Niederlage. Er hoffe darauf, dass nun drei Siege nach der dritten Niederlage folgten, so Freund. "Der Regel entsprechend." Die Phantoms würden dann mit 12:6 Punkten in die letzte Vorrundenpartie gegen die Fursty Razorbacks am Samstag, 15. Juli, in "Camp Lindsey" gehen. Zwischen dem fünften Erfolg und den Phantoms stehen allerdings die Stuttgart Scorpions und die haben ihren Stachel nach der 61:0-Klatsche von Schwäbisch Hall und dem 12:37 in München mittlerweile bedrohlich hoch erhoben. Die Phantoms rangen sie mit 6:0 nieder, die Fursty Razorbacks mit 14:12 und die Munich Cowboys nur einen Monat nach der 25-Punkte- Niederlage mit 26:14. Im Saarland gewannen sie Mitte des Monats wie die Phantoms 41:6 und setzten sich mit dem 20:14 gegen die Razorbacks mindestens auf Platz drei in der Abschlusstabelle der GFL-J-Gruppe Süd. 10:4 Zähler hat das Team zubuche stehen, die Unicorns führen mit 14:0, die Cowboys lauern mit 6:8 Punkten. Platz zwei berechtigt zur Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft. Die Scorpions kommen also nach Wiesbaden, um zu gewinnen.

 

Den Phantoms ist Platz zwei in Gruppe Mitte unterdessen nicht mehr zu nehmen. Mit 8:6 Punkten liegen sie zwar vier Zähler hinter Bad Homburg – hier kann das Freund-Team den direkten Vergleich noch gewinnen -, aber schon sechs vor den Gießen Golden Dragons, die mit zwei Niederlagen gegen Wiesbaden nicht mehr an den Phantoms vorbeiziehen können. Die Hurricanes sind mit einer 0:7-Bilanz bereits komplett abgeschlagen. Platz zwei reicht für die Play-offs, aber eben nur für ein Auswärtsspiel bei einem Gruppensieger. Platz eins würde Heimrecht im Play-off-Viertelfinale bedeuten, also ist das nächste Ziel der Phantoms nach dem Erreichen des Minimalziels "Play-offs" nun, Bad Homburg noch vom Gruppenthron zu stoßen. Ein Sieg im direkten Vergleich am Samstag, 8. Juli, 16 Uhr, auswärts wäre dafür hilfreich, ein Unentschieden muss es mindestens sein. Hinzukommen müsste zudem

ein Erfolg gegen eines der starken Süd-Teams Fürstenfeldbruck oder aber Stuttgart. Schwer, aber nicht unmöglich. Ein Erfolg gegen Stuttgart würde Bad Homburg – Interconference-Gegner sind Schwäbisch Hall und München – gehörig unter Druck setzten. Die jungen Phantoms haben den Heimvorteil, der durch zahlreiche Phans noch größer werden würde. Kick-off am Samstag, 1. Juli, ist um 16 Uhr.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Primärziel der Wiesbaden Phantoms in der GFL-J, der deutschen Football-Bundesliga für U19-Teams, ist das Erreichen der Play-offs. Bewerkstelligt werden kann dies als Gewinner oder Zweitplatzierter der jeweiligen Gruppe, in der ein Verein antritt.

In der Gruppe Mitte belegen die Phantoms unter ihrem Head Coach Christian Freund aktuell Position zwei hinter Bad Homburg und vor Gießen sowie dem Saarland. Gespielt wird je zweimal gruppenintern in Hin- und Rückspielen sowie gegen zwei Teams aus der Gruppe Süd ebenfalls jeweils in Hin- und Rückspiel. Die Phantoms treffen in diesen Interconference Games auf Stuttgart und Fürstenfeldbruck. Mit ihren 6:4 Punkten hatten die Phantoms nun die Möglichkeit, auf Bad Homburg

aufzuschließen, musste der Tabellenführer – bis zum jüngsten Spieltag in fünf Partien ungeschlagen – doch gegen die Schwäbisch Hall Unicorns mit 0:40 eine erwartete Niederlage hinnehmen. Die Fursty Razorbacks sind im Süden das Schlusslicht, feierten nun aber mit 20:0 gegen Wiesbaden ihren ersten Saisonerfolg zuhause – für die Phantoms kein großer Rückschlag, wenn sie eventuell noch Gruppenerster werden wollen, allerdings auch kein Schritt nach vorne.

Dass die Razorbacks keinesfalls zu unterschätzen sind, zeigte sich in Fürstenfeldbruck bereits im ersten Viertel, das die Gastgeber 13:0 gewannen. Zwei punktlose Quarter und sieben abschließende Zähler im vierten Spielabschnitt reichten ihnen, um die Phantoms zu schlagen. Wie bereits beim 0:6 in Stuttgart blieb die Wiesbadener Offense dabei ohne Score.

Da auch der Dritte der Gruppe Mitte, die Gießen Golden Dragons, beim 6:63 gegen die Munich Cowboys hoch verlor, ändert sich an den Abständen zwischen Bad Homburg, Wiesbaden und Gießen nichts. Jeweils vier Punkte trennen die Teams. Die Phantoms schlugen die Dragons bereits zweimal, reisen am 8. Juli aber noch nach Bad Homburg, wo sie zwei Zähler gutmachen und auch den direkten Vergleich gewinnen können – das Hinspiel ging mit 20:22 immerhin denkbar knapp verloren.

Als nächstes stehen aber zunächst einmal zwei Heimpartien in Folge für Wiesbaden an: am Samstag, 17. Juni, gegen die Saarland Hurricanes und am Samstag, 1. Juli, gegen die Stuttgart Scorpions. Kick-off ist beide Male um 16 Uhr.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Zuletzt traf man im Viertelfinale 2017 im heimischen Europaviertel aufeinander und die Phantoms zogen mit einem 25:16 erstmals ins Halbfinale zum Junior Bowl ein. Inzwischen ist man zwei Spielergenerationen weiter und trifft sich im Zweiten von vier Interconference Spielen wieder.

So hätten sich wohl weder die Wiesbaden Phantoms noch die Fursty Razorbacks den Start in die GFL-J-Saison 2023 vorgestellt. Die Phantoms mussten zu Beginn der U19-Jugend-Bundesliga eine knappe Zwei-Punkte-Niederlage gegen Bad Homburg hinnehmen und verloren zwei Spieltage später bei den Stuttgart Scorpions 0:6. Mittlerweile hat sich das Team von Head Coach Christian Freund auf 6:4 Punkte verbessert und in der eigenen Gruppe Mitte die Gießen Golden Dragons, die es aktuell auf 2:8 Tabellenzähler bringen, zweimal geschlagen. Im Kampf um Platz zwei, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigen würde, haben die jungen Phantoms die Nase auch klar vor den Saarland Hurricanes (0:10), die ebenfalls schon bezwungen wurden.

Nun steht am Samstag, 10. Juni, 16 Uhr, die erste von zwei Partien gegen die Fursty Razorbacks an, ein Interconference-Gegner, der bisher eine Achterbahn hinter sich hat – mit wenigen Höhepunkten. Die Fürstenfeldbrucker bekamen im ersten Spiel ein 6:63 von Schwäbisch Hall auf die Ohren, verloren danach denkbar knapp mit 22:23 gegen die Munich Cowboys, um dann wiederum beim 0:27 in Schwäbisch Hall zwar besser zu agieren als im ersten Vergleich, aber dennoch weit von einem möglichen Sieg entfernt zu sein. Mitte Mai ließen die Razorbacks schließlich den Saarland Hurricanes keine Chance und holten sich mit

66:8 den ersten Erfolg der Saison – und verloren direkt danach gegen die Stuttgarts Scorpions 12:14. Mit nur 2:8 Punkten sind die Wiesbadener Gastgeber entsprechend Letzter der Gruppe Süd, allerdings noch durchaus in Reichweite der Cowboys (4:6 Punkte) und Scorpions (6:4).

Am für die Phantoms superlangen Samstag – Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ins Stadion an der Lände ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr – sind zwei Tabellenzähler alles andere als selbstverständlich. Die Razorbacks scorten im Durchschnitt 21,2:27 Punkte, nimmt man das 3:63 gegen die im Süden und der Mitte favorisierten Unicorns aus der Statistik heraus, immerhin 25,75:17,25 Punkte. Die Phantoms hingegen kamen auf Scores zwischen 0 und 41 Punkte sowie zwischen 0 und 22 Gegenpunkte. Also: kein Selbstläufer.

Mit einem Erfolg würden die Phantoms den Gruppenersten Bad Homburg, der fast zeitgleich Schwäbisch Hall empfängt und als Außenseiter gilt, etwas unter Druck setzen und gleichzeitig den Vorsprung auf Gießen und das Saarland mit Blick auf Platz zwei zumindest halten. Eine Niederlage wäre zu verschmerzen, die Chance, doch noch Platz eins in der Mitte-Gruppe zu erreichen, in diesem Fall aber deutlich verringert worden.

Am 17. Juni empfangen die Phantoms anschließend die Hurricanes und am 1. Juli die Stuttgart Scorpions. Dem Gastspiel am 8. Juli in Bad Homburg folgt die letzte Vorrundenpartie zuhause gegen Fursty.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

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Phantoms U19 schlagen Gießen

U19-Phantoms holen Gießen Golden Dragons vom Himmel 10:0 im zweiten Quarter, 28:0 im dritten – genug, um Gruppengegner Gießen Golden Dragons am Ende deutlich mit 38:0 zu schlagen und in der Tabelle vier Punkte Abstand zwischen die U19 der Wiesbaden Phantoms und ihre Gäste zu bringen – Ziel erreicht.

 

Aber trotz des hohen Sieges sah Head Coach Christian Freund großes Verbesserungspotenzial: "Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren wir zu unkonzentriert, handelten uns zu viele dumme und unnötige Strafen ein und haben 24 Minuten gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, das ist einfach zu lang." Die Statistik sieht hingegen ordentlich aus: 52:56 Plays, aber 297:14 Total Yards. Die Phantoms kamen auf 183 Passing und 114 Rushing Yards, die Dragons auf 45 beziehungsweise minus 31. First Downs erzielten die Gastgeber 14, ihre Gegner nur 5. Dass die Gießener drei Interceptions warfen und viermal den Ball fumbleten, spielte dem Heimteam natürlich in die Karten.

 

Dennoch dauerte es bis in zweite Quarter, bis Fabio Marchesi die ersten Punkte für Wiesbaden scorte – per 41-Yard-Field-Goal. Anton Göbel fing später einen Pass von Aaron Buchbinder über 42 Yards und Marchesi erhöhte noch vor der Pause auf 10:0.

 

Nach dem erneuten Seitenwechsel zogen die Phantoms schließlich schnell auf 24:0 davon: Göbel fing seinen zweiten Touchdown-Pass – dieses Mal sogar über 50 Yards – und erneut war es Marchesi, der den PAT verwandelte. Danach schaffte er es, zwei weitere Male direkt hintereinander zu punkten; erst per 26 Yard langem Fumble Return, danach als Kicker des Zusatzpunktes zum 24:0.

 

Riyad Münzberg reagierte kurz vor der Gießener Endzone während des nächsten Dragons-Drives am schnellsten, nahm auf der 1-Yard-Linie einen Fumble auf und stellte das Ergebnis auf 30:0. Marchesi verwandelte auch seinen vierten PAT und schließlich den fünften, nachdem die Phantoms zuvor das 37:0 erzielt hatten. Till Seibel trug dabei den Ball über sieben Yards in die Endzone. Buchbinder hatte am Ende über 150 Yards geworfen und dabei zwei Touchdown-Pässe angebracht. Sein Go-to-guy Göbel brachte es schließlich in vier Receptions auf 130 Yards und zwei Touchdowns, Derbeck und Schneider kamen zudem auf 27 und 26 Yards. Seibel war unterdessen mit neun Läufen, 76 Yards und einem Touchdown am Boden herausragend, Zmarai (44 Yards in neun Läufen) und Derbeck (22 in 4) folgten.

 

Die Liste der Tackler ist lang: Kaminski und Weber kamen auf vier, Münzberg auf drei, von Falkenhausen, Fritzler und Meier auf je zwei – zehn weitere Phantoms brachten je ein Tackle oder Assist an. Kaminski sorgte zudem für einen Sack, die gesamte Defense für neun Tackles for loss. Mit Weber, Meier und Steininger schafften es drei Wiesbadener auf die Interception-Liste, Münzberg, Fabian und Marchesi auf die der Forced Fumbles. Münzberg und Marchesi trugen ihre aufgenommenen Fumble außerdem bis in die Gießener Endzone – beeindruckend.

 

Freunds Fazit hebt die noch zu perfektionierenden Aspekte des Spiels hervor, denn Saisonziel der Phantoms ist einmal mehr das Erreichen der Play-offs. "Wir haben die erste Halbzeit fast verschlafen", kritisiert er. Viel Zeit, die Abläufe zu optimieren, hat das Team nicht. Bereits am Samstag, 10. Juni, geht es zu den Fursty Razorbacks zum zweiten Interconference Game auswärts. Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

U19-Phantoms holen Gießen Golden Dragons vom Himmel 10:0 im zweiten Quarter, 28:0 im dritten – genug, um Gruppengegner Gießen Golden Dragons am Ende deutlich mit 38:0 zu schlagen und in der Tabelle vier Punkte Abstand zwischen die U19 der Wiesbaden Phantoms und ihre Gäste zu bringen – Ziel erreicht.

Aber trotz des hohen Sieges sah Head Coach Christian Freund großes Verbesserungspotenzial: "Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren wir zu unkonzentriert, handelten uns zu viele dumme und unnötige Strafen ein und haben 24 Minuten gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, das ist einfach zu lang." Die Statistik sieht hingegen ordentlich aus: 52:56 Plays, aber 297:14 Total Yards. Die Phantoms kamen auf 183 Passing und 114 Rushing Yards, die Dragons auf 45 beziehungsweise minus 31. First Downs erzielten die Gastgeber 14, ihre Gegner nur 5. Dass die Gießener drei Interceptions warfen und viermal den Ball fumbleten, spielte dem Heimteam natürlich in die Karten. Dennoch dauerte es bis in zweite Quarter, bis Fabio Marchesi die ersten Punkte für Wiesbaden scorte – per 41-Yard-Field-Goal. Anton Göbel fing später einen Pass von Aaron Buchbinder über 42 Yards und Marchesi erhöhte noch vor der Pause auf 10:0. Nach dem erneuten Seitenwechsel zogen die Phantoms schließlich schnell auf 24:0 davon: Göbel fing seinen zweiten Touchdown-Pass – dieses Mal sogar über 50 Yards – und erneut war es Marchesi, der den PAT verwandelte. Danach schaffte er es, zwei weitere Male direkt hintereinander zu punkten; erst per 26 Yard langem Fumble Return, danach als Kicker des Zusatzpunktes zum 24:0.

Riyad Münzberg reagierte kurz vor der Gießener Endzone während des nächsten Dragons-Drives am schnellsten, nahm auf der 1-Yard-Linie einen Fumble auf und stellte das Ergebnis auf 30:0. Marchesi verwandelte auch seinen vierten PAT und schließlich den fünften, nachdem die Phantoms zuvor das 37:0 erzielt hatten. Till Seibel trug dabei den Ball über sieben Yards in die Endzone. Buchbinder hatte am Ende über 150 Yards geworfen und dabei zwei Touchdown-Pässe angebracht. Sein Go-to-guy Göbel brachte es schließlich in vier Receptions auf 130 Yards und zwei Touchdowns, Derbeck und Schneider kamen zudem auf 27 und 26 Yards. Seibel war unterdessen mit neun Läufen, 76 Yards und einem Touchdown am Boden herausragend, Zmarai (44 Yards in neun Läufen) und Derbeck (22 in 4) folgten.

Die Liste der Tackler ist lang: Kaminski und Weber kamen auf vier, Münzberg auf drei, von Falkenhausen, Fritzler und Meier auf je zwei – zehn weitere Phantoms brachten je ein Tackle oder Assist an. Kaminski sorgte zudem für einen Sack, die gesamte Defense für neun Tackles for loss. Mit Weber, Meier und Steininger schafften es drei Wiesbadener auf die Interception-Liste, Münzberg, Fabian und Marchesi auf die der Forced Fumbles. Münzberg und Marchesi trugen ihre aufgenommenen Fumble außerdem bis in die Gießener Endzone – beeindruckend.

Freunds Fazit hebt die noch zu perfektionierenden Aspekte des Spiels hervor, denn Saisonziel der Phantoms ist einmal mehr das Erreichen der Play-offs. "Wir haben die erste Halbzeit fast verschlafen", kritisiert er. Viel Zeit, die Abläufe zu optimieren, hat das Team nicht. Bereits am Samstag, 10. Juni, geht es zu den Fursty Razorbacks zum zweiten Interconference Game auswärts. Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Für die U19 der Wiesbaden Phantoms hat sich während ihrer Bye Week in der GFL-Juniors wenig geändert. In der eigenen Gruppe Mitte liegen sie weiterhin vier Punkte hinter Bad Homburg auf Platz zwei. Es folgt der nächste Gegner Gießen auf Rang 3 und die noch sieglosen Saarland Hurricanes auf Platz 4.

Gespielt wurde lediglich in der Süd-Gruppe, hier waren die Munich Cowboys und Schwäbisch Hall Unicorns aktiv. Die "Einhörner" gewannen in der bayerischen Hauptstadt 35:6. Die Südgruppe stellt die Interconference Gegner der Gruppe Mitte.

Es steht nun für das Wiesbadener Team Spiel Nummer 5 der laufenden Runde an. Es ist bereits das Rückspiel gegen die Gießen Golden Dragons. Ein Sieg am Samstag, 3. Juni ist Pflicht.  Dann würde man sich vier Punkte vor die Dragons setzen und damit ein wenig Luft im Kampf um Platz zwei verschaffen, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Ein Unentschieden wäre zu verkraften, eine Niederlage komplett kontraproduktiv und auch alles andere, was sich die ehrgeizigen Phantoms für die Saison 2023 vorgenommen haben.

Der Kick-off in Wiesbaden erfolgt am Samstag, 3. Juni, um 16 Uhr, in "Camp Lindsey".

Eine Woche später reisen die Phantoms nach Fürstenfeldbruck zum letzten noch nicht gespielten Gegner der Saison, um wiederum eine Woche später die Saarland Hurricanes zu empfangen. Am 1. Juli ist Stuttgart zu Besuch, bevor ein Gastspiel in Bad Homburg auf dem Programm steht und schließlich die Vorrunde mit einem Heimevent und dem Rückspiel gegen Fürstenfeldbruck endet. Der Vielfaltsprojekte Schools Out Gameday ist für den 15. Juli 2023 geplant, als Doppelspieltag mit dem Regionalligateam.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Sportlich ist in Wiesbaden am kommenden Samstag, 27. Mai 2023 viel los. Zum einen das jährliche Pfingstreitturnier am Biebricher Schloss, zum anderen das letzte Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden im Kampf um den Relegationsplatz zur 2. Liga.

Das Highlight steht ab 16 Uhr im Europaviertel an: Das erste Interconference Game der Saison für die Wiesbaden Phantoms. Zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, sind die Tabellenführer der Gruppe B, die Kassel Titans.

Der Gruppensieg ist am Ende der Regionalliga-Saison nichts wert! Nur wenn der Gruppensieger besser abgeschnitten hat als der Erste der Parallelgruppe, zieht das in der zusammengefassten Tabelle beider Gruppen beste Team in die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 ein. Dazu braucht's den Gruppensieg dann wiederum doch.

In Hin- und Rückspielen treffen die Wiesbaden Phantoms auf die Kaiserslautern Pikes, die Darmstadt Diamonds und die Mainz Golden Eagles – ihre direkten Gegner in Gruppe A. In vier Interconference Games bekommt es das Team von Head Coach David Gordon zudem mit den Kassel Titans, Montabaur Fighting Farmers, Frankfurt Pirates und Mainz Golden Eagles zu tun. Die Phantoms empfangen Kassel und Rüsselsheim, müssen aber nach Montabaur und Frankfurt. Ein Blick in Gruppe B lohnt also entsprechend immer.

Sollten die Phantoms die Titans am 27. Mai schlagen, wäre der erste von zwei Kontrahenten, die wie Wiesbaden noch nicht verloren haben, zumindest vorerst auf Distanz gebracht. Die Titans führen Gruppe B nach Erfolgen über Rüsselsheim (34:24) und Frankfurt (48:0) an, dahinter rangieren die Montabaur Fighting Farmers als großer Meisterschaftsfavorit. Das 64:0 gegen Rüsselsheim am vergangenen Wochenende war ein Statement!

Die Titans von Head Coach Andreas Maisinger, der auch für die Offense und Runningbacks zuständig ist, und seinem Assistant Christopher Goetze, der als Defensive und Special Teams Coordinator agiert, sind Aufsteiger und mit ihren beiden Siegen optimal in die Regionalliga gestartet. Bereits in einem Testspiel gegen GFL2-Club Gießen hatten sich die Titans spielstark präsentiert. Die Nummer 13 stand dabei bisher im Mittelpunkt: Quarterback Kevin Ekhorutomwen, der in Rüsselsheim zwei Touchdowns warf und einen selbst erlief.

GFL2-Absteiger zuhause gegen Aufsteiger in die Regionalliga. Was auf dem Papier eventuell nach einer deutlichen Sache aussieht, wird kein Selbstläufer. Die Phantoms hoffen daher auf die Unterstützung der Fans.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

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