Da lohnt sich das Warten auf jeden Fall: Bury Tomorrow und August Burns Red kommen gemeinsam auf Co-Headline Tour für neun Konzerte nach Deutschland! Die beiden Schwergewichte der modernen Metal-Szene spielen bereits seit vielen Jahren ganz vorne mit und konnten zuletzt nicht nur mit guten Chart-Platzierungen punkten, Bury Tomorrow unter anderem auf Platz 3 der deutschen Album-Charts, sondern sind auf der Bühne der absolute Garant für überzeugende Live-Shows. Begleitet werden die beiden von Novelists FR.
Tickets gibt es direkt bei der Batschkapp: Tickets
Kingstar in association with Paradigm Agency present: Bury Tomorrow & August Burns Red Plus Special Guests Novelists FR
08.11.2022 Frankfurt, Batschkapp I Batschkapp 10.11.2022 Hamburg, Markthalle I Kingstar 11.11.2022 Berlin, Huxleys Neue Welt I Trinity 12.11.2022 Leipzig, Felsenkeller I Kingstar 18.11.2022 Nürnberg, Löwensaal I Navigator 19.11.2022 Stuttgart, LKA-Longhorn I Musiccircus 23.11.2022 München, Backstage Werk I Target 25.11.2022 Köln, Live Music Hall I Kingstar 26.11.2022 Münster, Skaters Palace I Kingstar
Präsentiert von Radio Bob
Quelle: Batschkapp / Fotocredit: Kingstar GmbH - Fraser Taylor
Die türkische Rockband "Duman" erfreut sich auch in Deutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit; und das nicht nur ausschließlich bei den türkischstämmigen Mitbürgern. Selbst wenn man die Texte nicht versteht, so wie es bei mir der Fall ist, ist die Musik eingängig und man kann sich trotzdem zur Musik bewegen. Dies ist ein einer ausverkauften Batschkapp meist nur hinten an den Theken möglich, aber dort war die Party in vollem Gange.
Doch der Reihe nach: ziemlich pünktlich betrat die Band unter tosendem Applaus und Jubel die Bühne und legte direkt los. Geschrei, Gebrüll, Jubel, Applaus, und ganz viele Smartphones, die in der dicht an dicht gedrängten Batschkapp ein freudiges Konzertgefühl verursachten. Okay die Smartphones müssen nicht wirklich sein. Aber nun, es ist nun mal so.
Mit Texten und Songs, in denen es um die Liebe, das Feiern und Geschichten aus dem Leben geht, konnte Duman schon vor der Pause viel Applaus ernten und sich, wenn nicht sowieso schon geschehen, in die Herzen der Fans spielen. Ich selbst stand hinten und konnte dort schon viel Tanz beobachten.
Nach der Zwischenpause wurde noch mehr getanzt und je später der Abend wurde, je länger die Band spielte und nach und nach ihre Top-Hits präsentierte, umso mehr wurde dort, wo Platz war, ausgiebig gefeiert, getanzt, gelacht und sowieso überall mitgesungen.
Dass sich auch die Band darüber freute, endlich wieder vor einer vollen Hütte zu spielen, erwähnte Sänger und Gitarrist Kaan Tangöze mehrfach. Dies sahen die Fans genauso und wohl auch deswegen, aber nicht nur, forderten sie die Band dazu auf, nach dem ersten Ende an diesem Abend noch eine Zugabe zu liefern, was die Band gerne tat. So kam Duman beinahe auf eine Spielzeit von 2,5 Stunden - etwas weniger gewiss, aber die Zeit verflog schnell; auch wenn man die Sprache nicht beherrscht; denn wie gesagt: die Musik ist eingängig und motiviert mindestens zum Mitwippen und spätestens wenn man die fröhlich tanzenden Mitmenschen sieht ist Partystimmung vorprogrammiert.
Für mich war es das erste Live-Konzert nach über zwei Jahren. Endlich wieder eine volle Hütte, Menschen dicht an dicht und eine legendäre Band auf der Bühne, die das macht, was sie am besten können: die Menschen, ihre Fans, unterhalten und begeistern.
In einem zweigeteilten Set mit vielen, also eigentlich nur, Hits überzeugte die Band in allen Belangen. Vielleicht sage ich das auch nur, weil ich so lange auf Konzertentzug war, doch nein, die Bühnenerfahrung von Simple Minds sprach für sich. Band und Zuschauer / Fans feierten jeden Song, klatschten, jubelten, tanzten und das Schöne: so eng an eng wie früher, war es nicht. Vielleiht lag es auch daran, dass der Altersschnitt der Anwesenden durchaus etwas höher war, nicht zu hoch - keinesfalls, aber dennoch sah es geordnet und gut aus, so das ein jeder etwas vom Konzert hatte. Schließlich wollten gut und gerne mehr als 3.000 Menschen, wohl eher fast 4.000 Menschen, etwas von dem seit über Jahren erwarteten Auftritt haben.
Am Ende waren es tatsächlich 23 Songs, die Simple Minds an diesem Abend spielten. Darunter Belfast Child, Dont you forget about me, Alive and Kicking und viele mehr. Das lange Warten hatte sich also mehr als nur gelohnt. Bitte wieder mehr davon!
Erstmals spielt Alice Cooper Songs seiner aktuellen CD „Detroit Stories“ (earMUSIC) live in Deutschland! Über den musikalischen Tribut an seine Heimatstadt, der hier sogar Platz 1 der Charts erreichte, war die Kritik voll des Lobes: Das „Nostalgie-Fest voller überbordender Spielfreude und viel Abwechslung“ (laut.de), bei dem sich „Alice Cooper mal wieder selber übertroffen hat“ (darkmusicworld.de), ist „ein unerwartet großer Coup. Muss man haben!“ (musikreviews.de). Im Konzert bieten Cooper & Co. ferner viele Hits und Klassiker, die für den Kult-Star meist Pflichtprogramm sind: „School’s Out“, „I’m Eighteen“, „Elected“, „Only Women Bleed“, „No More Mr. Nice Guy“, „Poison“ oder „Under My Wheels“. Und auch der ‚Special Guest‘ hat es in sich: Sänger Michael Monroe (Ex-Hanoi Rocks) plus Band. Interessant: Über das Leben der „ersten Ikone des Hair-Metal“ (‚arte‘), die übrigens beim Tourstart am 17.Juni ihren 60. Geburtstag feiert, erscheint 2022 eine offizielle Film-Doku! Karten zu dem starken Konzertpaket gibt es im Vorverkauf.
Live vertraut „AC“ einmal mehr auf seine eingespielte Truppe, die letztmals 2019 mit ihm in Deutschland begeisterte: Nita Strauss (Lead-Gitarre, Gesang), Chuck Garric (Bass), Ryan Roxie und Tommy Hendriksen (beide Gitarre/Gesang) sowie Glen Sobel (Schlagzeug). Sie sind vor allem auf der Bühne in ihrem Element. Die in theatralischem Rahmen eingebetteten Auftritte verdienen zurecht die Bezeichnung ‚einzigartig‘. Alice Cooper ist schließlich Erfinder des Schock-Rock. Der Priestersohn aus Detroit war der erste, der Horror-Elemente wie zum Beispiel abgehackte Puppenköpfe, eine Guillotine, eine Würgeschlange, den Galgen, den elektrischen Stuhl inklusive jeder Menge Kunstblut in ein Rock-Konzert einbaute und so das Live-Genre nachhaltig beeinflusste.
Seit über 50 Jahren ist Cooper im Rock-Biz. Der verheiratete Familienvater, der zudem Filmschauspieler („Wayne’s World“, „Freddie’s Dead“, „Bigfoot“), Moderator der Radiosendung „Nights with Alice Cooper“ und begeisterter Golfer (Handicap 2) ist, sagte im März 2021 während eines Interviews mit der Wochenzeitung „Die Zeit“: „Qualität hält dich im Spiel. Man muss jede Show spielen, als sei es die letzte; jede Platte aufnehmen, als sei sie dein Vermächtnis. Wenn du diesem Leitsatz folgst, folgt dir auch dein Publikum.“
Nach den positiven Kritiken zu ihrem zweiten Album “Kill Grid” (VÖ: März 2021) kündigt die US-Thrash Metal-Band Enforced jetzt ihre erste Deutschland-Tournee an. Das Quintett aus Richmond/Virginia tritt im Juni 2022 in folgenden Städten auf: in Stuttgart am 20. Juni 2022 (Im Wizemann), in Frankfurt am 21. Juni 2022 (Das Bett) und in Köln am 22. Juni 2022 (Luxor). Begleitet werden Enforced dabei von den US-Metallern High Command.
Seit 2016 gibt es das Quintett aus Richmond/Virginia. Nach ersten Demos und dem gelungenen Debüt “At The Walls” (2019) steht die Thrash Metal-Band bei Century Media unter Vertrag, wo auch der Zweitling “Kill Grid” im März 2021 erscheint. Der Website metal.de gibt Gitarrist Will Wagstaff Folgendes zu Protokoll: „Ich würde unseren Sound als Metal und Hardcore bezeichnen.” Aber er möchte den Stil seiner Band trotzdem nicht genauer einordnen. „Wir haben unsere Wurzeln im Punk, Hardcore, Metal und in allem, was du zum Extremen treiben kannst. Ich mag Iron Maiden, Morbid Angel und Poison Idea. Ich liebe einfach alles, was extrem ist oder gutes Songwriting besitzt – oder beides!“
Martin Wickler vom deutschen Metal Hammer schreibt zum zweiten Album der Metaller: ,,Enforced konnten mit ihrem 2019er-Debut “At The Walls” einen Überraschungserfolg verbuchen: Hardcore-lastiger Thrash ohne ablenkenden Ballast, effizient und zielstrebig in Szene gesetzt. Ähnliche Attribute kann auch “Kill Grid” für sich beanspruchen und legt dabei produktionstechnisch noch einen drauf. Denn mit Artur Rizk stand ein Mann am Mischpult, der bereits die Genre-Kollegen Power Trip betreute. Stilistisch schlagen Enforced durchaus in deren Kerbe, verbeugen sich aber ebenso vor altgedienten Veteranen wie Slayer oder weniger bekannten Kult-Bands wie Incubus aka Opprobrium. Dabei wirkt “Kill Grid” mit seiner charmanten Retroattitüde logischerweise nicht wie eine Revolution des Crossover zwischen Thrash, Death Metal und Punk, aber dennoch klingen die neun Songs keineswegs altbacken. Enforced haben ein durchaus zeitlos anmutendes Destillat hochwertiger Riffs fabriziert – mit allem, was dazugehört. Schrille Soli, stampfendes Schlagzeugspiel, heisere Vocals, pumpende Bassläufe: Freunde extremer, traditioneller Klänge können hier bedenkenlos zuschlagen.”
Line-Up: Knox Colby – vocals, Will Wagstaff - guitar (lead), back up vocal, Ethan Gensurowsky - bass, back up vocal, Alex Bishop – drums, Zach Monahan - guitar
Was kann man noch über PROJECT PITCHFORK schreiben? Über eine Band, die ein ganzes Genre aus der Taufe gehoben, ein Heer an Epigonen herangezüchtet und doch nie eingesehen hat, das Zepter auch nur einmal aus der Hand zu legen? Zählen nicht die unzähligen Klassiker mehr, die bereits die zweite Generation leidenschaftlicher Dark-Electro-Jünger auf die Tanzflächen treiben?
Nun, vielleicht kann man ja doch noch etwas schreiben. Das hingegen ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass PETER SPILLES nicht müde wird, sich, sein Projekt und seinen Sound stetig neu zu erfinden, seine Kunst immer wieder zu reflektieren, neu zu verorten und sich nie auf den Lorbeeren seines bisherigen Schaffens auszuruhen.
Auch satte 25 Jahre nach dem unvergessenen „Dhyani" sind Project Pitchfork noch immer der große Ideengeber der kontemporären Dark-Electro-Welt.
Die Zeichen stehen bei Project Pitchfork also auch nach über 25 Jahren eindeutig auf Sturm, der Trend zeigt selbst nach all den Erfolgen und Leistungen klar nach oben, die Kreativität ist auch nach 17 Studioalben, weit über 200 Songs und ungezählten Konzerten auf der ganzen Welt ungebrochen. Wenn die vergangenen Jahre etwas bewiesen haben, dann ist es aber eh das: Auch die nächsten Jahre werden bei Peter Spilles und seinen Bandkollegen frei nach dem Motto „Erwarte das Unerwartete" ablaufen. Das war 1990 so, und das wird immer so sein.
Foto und Text: Club "Das Bett" und Electronic Dance Art
Ihre ursprünglich für 2020 geplanten Termine in Deutschland mussten Nada Surf aus den bekannten Gründen in das Jahr 2022 verschieben, nun hat die Band ihre Tournee-Planung für das nächste Jahr um eine Handvoll Shows erweitert. Wir freuen uns sehr, die US-Indie-Pop- Lieblinge am 9. Juni 2022 in der Batschkapp begrüßen zu dürfen. Zuletzt spielten Nada Surf in Frankfurt im Rahmen ihrer Weight Is A Gift-Tour im Jahr 2005.
Matthew Caws (v, g), Daniel Lorca (b, v), Ira Elliot (Dr) sowie der langjährige Freund und Wegbegleiter Louie Lino (g) setzen auf ihrem aktuellen Album „Never Got Together“ (VÖ: Februar 2020 über City Slang/ Rough Trade) ihre humanistische Vision der Welt fort – durch hippe, eingängige Rocksongs mit scharf gezeichneten, aber emphatischen Texten. Es ist eine Song- nein, Single-Sammlung voll großartiger und komplexer Emotionen, mitreißender Gitarrensoli und gedämpfter Flüsterstimmen. Dazu schreibt André Boße im ‘Musikexpress’: ,,Da ist er wieder, der Sprechgesang, erstmals benutzt bei ‘Popular’, dem Hit (von 1995), der aufgrund seiner unmittelbaren Explosivität in der Songfamilie dieser Band wie ein Einzelkind wirkt. Nada Surf haben sich nie von dem Song distanziert, ihn auch zumeist live gespielt, aber wiederholen wollte Matthew Caws den Trick nicht, denn dann wäre er zur Masche geworden, und davor wollten Nada Surf sich unbedingt schützen. (...) Die neun Stücke von „Never Not Together” klingen zwingender als zuletzt, setzen nicht so sehr auf Cleverness, orientieren sich an dem, was Nada Surf früher so stark gemacht hatte. ‘So Much Love’ ist nicht weit vom alten ‘Always Love’ entfernt, ‘Live, Learn & Forget’ besitzt die reflektierende Herzlichkeit der „Let Go”-Phase (2002). Es gibt aber auch Abenteuer, insbesondere der grandiose Mercury-Rev- Zauber von ‘Looking For You’, bei dem Nada Surf endlich wieder zu den Sternen greifen.”
Nada Surf gibt es seit 1992 – und seitdem fehlt es Matthew Caws und seinen Mannen kein Stück an Kreativität und Einfallsreichtum. Immer wieder neu und doch irgendwie vertraut und immer verlässlich gut. Jede einzelne Veröffentlichung steht sowohl für Qualität als auch für stetiges Wachstum von Matthew Caws als Songwriter. 2018 feierte die New Yorker Band das 15-jährige Bestehen ihres wegweisenden Debütalbums „Let Go“. „Never Got Together“ folgt dem gefeierten achten Studioalbum „You Know Who You Are“ aus 2016 sowie dem Live- Album „Peaceful Ghosts“ (aufgenommen mit dem Babelsberger Filmorchester).
Kurz noch einmal zur Einordnung: Nada Surf sind eine Institution in Sachen US-Indie-Pop. Aber viel besser: Diese Band begeistert nicht nur die Fachpresse, all die Indies da draußen lieben sie – und darauf kommt es an.
Tickets für dieses Event gibt es direkt beim Club Das Bett
Im Jahr 2008 wird The Rumjacks von Will Swan aus der Taufe gehoben. Die Geburtsstätte der Irish Folk Punk Band ist weder Irland noch die Amerikanische Westküste, sondern ein Ort der gemeinhin weniger mit irischer Tradition in Verbindung gebracht wird: Sydney. Hier entwickelt die Band ihren rauen Crossover. Schon im, auf die Gründung folgenden, Jahr veröffentlicht die Band ihr erstes Minialbum. Da sich bisher kein Label gegunden hat nehmen The Rumjack es einfach selbst in die Hand und hauen Hung, Drawn & Portered selbst raus. Schon kurz danach klopfen die ersten Labes auch schon an die Tür. In der Folge nimmt die Band die Alben Gangs of New Holland(2010), Sober & Godess(2015) und Sleepin' Rough(2016) auf.
2018 ist nicht nur wegen des Jubiläums der Band ein besonderes Jahr für die fünfköpfige Gruppe. Auch das aktuelle Album Saints Preserve Us! erscheint. Auf den zwölf Songs ist in jedem Takt zu merken, dass die Jungs in hochform sind und schon seit 10 Jahren gemeinsam Musik machen. Ein Rädchen greift in das andere. Alles passt. Dabei sind The Rumjacks etwas nachdenklicher geworden: eine gesunde Skepsis gegenüber der Technisierung der Welt und Kritik an der Passivität der meisten Menschen sind die tragenden Themen der Songs.
Auf der Bühne strotzen The Rumjacks nach wie vor Energie. Sichere dir jetzt Tickets für die Shows der Folk Punk Rocker und erlebe ihren ehrlichen Sound live.
Die berühmte Rockgruppe DUMAN kommt wie jedes Jahr mal wieder nach Frankfurt! 🤘🏻Man kriegt nie genug von DUMAN! So viele Anfragen, so viele Nachrichten und hier kommen sie wieder! DUMAN, die derzeit erfolgreichste und beliebteste türkische Rockband ist wieder einmal auf einer Deutschlandtour!!
DUMAN, welche im Jahre 1999 gegründet wurde, besteht aus dem Vokalist Kaan Tangöze, dem Gitarrist Batuhan Mutlugil, dem Bassgitarrist Ari Barokas und dem Schlagzeuger Mehmet Demirdelen. Sie begeistern ihr Publikum mit melodischem Alternativ-Rock. Lieder, wie „ Aman Aman“, „Yürek“, „Senden daha güzel“ und „Öyle dertli“ sind legendär.
Die schottische Indie-Band Wrest tourt erstmalig mit ihrem Debütalbum ''Coward of US All'' (''Best SCottish Album 2019'', Scots Whay Haw/PostcardsFTU) durch Deutschland. Von der Presse vermehrt mit Bands wie Frightened Rabbit, The National, Idlewild, Snow Patrol und We Were Promised Jetpacks verglichen, kombinieren die SChotten beißende Gitarren und pochende Drums mit vielschichtigen Texte und ganz großen Melodien.
Ihr Debüt ''Coward of Us All'' wurde in Großbritannien von der Presse gefeiert und schnell zum reißenden Erfolg für das Quartett - anschließend folgten erste ausverkaufte Konzerte in Glasgow und Edinburgh. Mit einer rasant wachsenden Fanbase in ganz Europa im Rücken soll 2021 all das nachgeholt werden was durch die Corona-Krise verspert blieb.
Foto und Text: Konzertbüro Schoneberg - Foto: St.Marys-Bart Klaczkiewicz
Knapp zwei Jahre nach ihrer bisher erfolgreichsten Tour, mit zahlreichen ausverkauften Shows, geht LINA MALY im Frühjahr 2022 erneut auf ausgedehnte Konzertreise. Ohne neues Material zieht es LINA natürlich nicht auf die Bühne, gilt sie doch zurecht als sehr umtriebige Künstlerin. Neben einer Neuauflage ihres Songs „Als Du Gingst“, der Anfang 2020 einen zweiten Frühling in der Social Media Welt erlebte, erscheint im Mai der 6. „Giraffenaffen Sampler“ (15.05.2020), auf dem LINA mit dem Kinderlied „Mio mein Mio“ vertreten sein wird. Dieser Song wurde einst von Benny Andersson und Björn Ulvaeus (ABBA) im schwedischen Original für den gleichnamigen Astrid Lindgren Film als Titelsong geschrieben.
LINA hatte nun die Ehre, mit Zustimmung und Hilfe von Benny Andersson, die erste offizielle deutsche Version zu erarbeiten. Zudem befindet sie sich aktuell im Studio und arbeitet an einer EP, die für den Sommer 2020 erwartet wird. Parallel reduziert LINA für diese Tour ihr Setup ins Trio. Bedeutet, es wird alles noch intimer, noch persönlicher und noch mehr Platz für Linas Stimme geschaffen. Und dieses mal darf sich wirklich niemand beschweren, dass seine Region ausgelassen wurde!
Die Simple Minds sind musikalische Pioniere – und das seit 40 Jahren. Sie haben die Post-Punk-Ära bestimmend geprägt, als der wütende Krach von 1977 in tausenderlei Sounds zersplitterte. Sie haben den stylischen Art-Rock von David Bowie genauso organisch in ihre Songs übernommen wie das elektronische Disco-Geplucker von Donna Summer. Sie haben sich und ihre Musik vielfach gedreht, verwandelt und erneuert. Die Simple Minds wurden zu einer der größten Bands des Planeten, standen mit ihrem Überhit „Don’t You (Forget About Me)“ an der Spitze der US-Charts und mit fünf ihrer Alben in Großbritannien auf Platz eins.
Sie haben 60 Millionen Platten verkauft und die größten Stadien der Welt bis auf den letzten Platz ausverkauft. Oder um es mit den Worten von Jim Kerr zu sagen: „Ich bin immer sehr stolz, wenn die Leute fragen: Welche Simple Minds meinst du? Die Avantgarde, die Art-Rocker, die Popband, das Ambient-Projekt, die Instrumentalgruppe, die politischen Texter, die Folker, die Stadionrocker? All diese Stile gleichzeitig zu beherrschen war immer die Quintessenz der Simple Minds und etwas ganz Besonderes.“ Das war und ist der Motor, der die beiden Gründungsmitglieder und Kindheitsfreunde, Sänger Jim Kerr und Gitarrist Charlie Burchill, schon immer und bis auch heute, nach 40 gemeinsamen Jahren, antreibt. Dieses Jubiläum wollen die Simple Minds angemessen feiern. Zum einen erscheinen Anfang November das Best-of-Album „40: The Best Of – 1979-2019“ und bereits Anfang Oktober das monströse Vier-CD-Live-Album „Live In The City Of Angels“ mit Songs aus allen Dekaden, mit allen großen Hits und selten gespielten Stücken – zur Erinnerung: die erste und überaus erfolgreiche Live-Platte hieß „Live In The City Of Light“.
Zum anderen gehen die Simple Minds auf eine riesige Welttournee, die sie für sage und schreibe 15 Termine auch zu uns nach Deutschland führt. Auch wenn dabei Musik aus allen Teilen der langen und sehr erfolgreichen Karriere gespielt wird und mit Sicherheit alle Fan-Favoriten dabei sein werden, legen Kerr und Burchill doch großen Wert darauf, auch heute noch kreativ zu sein. „Wir sind keine Rockband, die sich gleich bleibt. Andererseits haben wir nicht das Line-up gewechselt, um cool zu wirken“, sagt Kerr. „Wir machen das weil es großartig ist, so viele unglaubliche Musiker an Bord zu haben. Ich bin sehr dankbar für das, was wir erreicht haben, aber ich bin auch immer noch verrückt genug zu glauben, dass wir immer neue Höhen erreichen können. Darum machen wir das, was wir tun: Songs schreiben, Platten aufnehmen, live spielen.“ Und Burchill ergänzt: „Es gab viele Inkarnationen der Simple Minds, aber wir haben immer unsere Identität bewahrt. So ein Vermächtnis kann eine Bürde sein, wenn man das zulässt. Aber für uns war es ein stetiger Antrieb.“ Wenn zwei Musiker nach all den erfolgreichen Jahren immer noch so heiß darauf sind, live zu spielen, wenn sie es schaffen, sich immer wieder neu zu erfinden wie zuletzt mit der gefeierten Platte „Walk Between Worlds“, und wenn eine Band immer noch so überzeugend gute Konzerte spielt wie die Simple Minds, kann man ihnen nichts anderes wünschen als: Alles Gute zu 40 Jahren und viele, viele wunderbare Auftritte im kommenden Frühjahr!
Foto: Markus Gardian Booking - Text: Stadthalle Offenbach
Bestimmt waren es gut 200 Menschen, die sich im Club
aufhielten, als der Abend kurz vor 21 Uhr endlich musikalisch startete. Die
italienische Band „Elvenking“ begann den Abend mit kraftvollem und melodischem
Power Metal. In dieser Musik steckt aber noch Folk, bzw. Celtic Metal mit drin,
der insbesondere durch die Violine immer wieder Einklang findet.
Sie sind eine, meiner Meinung nach, sehr typische Power
Metal Band, mit einem sehr guten Frontmann. Damagoras (kurz Dama) versteht es
der Musik den passenden Gesang unterzumischen.
Doch nicht nur das, die Band und Dama verstehen es ebenfalls sehr gut das Publikum anzuheizen und dieses immer wieder zu fordern. Mitklatschen und der Fauststoß mussten einfach sein und wurden immer wieder zu den Songs untergebracht und eingebunden. Dies klappte sehr gut. Nur beim Mitsingen brauchte es etwas mehr Motivation, aber auch das klappte schlussendlich sehr gut. Nicht nur das „Hey“ beim Fauststoß, sondern auch beispielhaft das gerufene „Divination“ beim gleichnamigen Song war laut und deutlich aus der Menge zu hören. Aus dem Set heraus übrigens mein Lieblingssong der Band nun.
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Zwischendurch sprach Dama noch über die Tour und auch über die Schwierigkeiten in Italien mit diesem Musikstil anzukommen. Da beneidete er die Deutschen doch sehr, denn Metal sei dort noch angesagter und populärer.
Und es gab darüber hinaus noch zwei weitere kleine
Highlights nebst der Musik, die man sonst auch nicht täglich sieht: zum einen
war es eine Handpuppe, die spontan einen kleinen „Gesangseinsatz“ bekam. Zum
anderen gab es noch ein Wiedersehen mit einem ganz besonderen Fan. Ein
Dinosaurier Plüschtier, das vorgestellt wurde und somit ebenfalls seinen
Auftritt bekam. Die Band scheint diese kleinigkeiten tatsächlich toll zu
finden. Was wiederum ein Spiegel auf die Fans wirft, denn genau solche Dinge
bringen Sympathie.
Jedoch sind auch das Musizieren und der Auftritt selbst
Grund genug diese Band sympathisch zu finden. Sie mögen, was sie tun und zeigen
das auch lebhaft auf der Bühne.
Genau mein Fall an diesem Abend. Exakt was mir persönlich
gefällt. Keine Frage, dass die Zeit dabei so schnell rennt, als hätte jemand
den Zeitablauf auf x10 gestellt.
Es folgten noch zwei Songs als Zugabe und dann war das Set
von Elvenking leider auch schon vorbei.
Die Zeit des Umbaus konnte man gut nutzen und diese war auch nicht so lang, wie man vermuten konnte. Gegen 22:20 kamen die Wikinger von „Brothers of Metal“ dann auch auf die Bühne.
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Ich dachte bei der Band anfangs, dass die Wikinger Kleidung
eher nur was für die Videos auf Youtube sind. Aber da hatte ich mich getäuscht,
denn genau in diesen Outfits standen sie auch auf der Bühne. Geil. Was soll man
sonst dazu sagen? Es sah schon klasse aus und passte natürlich perfekt.
Mit dem Kracher „The Dead oft he god of light“ ging es auch
schon los. Worauf warten, wenn man direkt Gas geben kann. Schnell wurde auch
der Stil klar, den die Band spielt. Ebenfalls Power Metal mit Wikinger
Einflüssen. Ob man nun Power, Heavy, Speed oder True Metal dazu sagt. Es passt
prinzipiell, je nach Song, jede dieser Bezeichnungen.
Faszinierend finde ich neben der gelungenen Musik, die sich
trotz der harten Sounds und Riffs, als sehr melodisch herausstellt, auch die
verschiedenen Stimmen, die die Band anzubieten hat.
Gleich drei Sänger geben der Band eine Note, die man
woanders in der Form nur eher selten wiederfindet. Amaranthe ist eventuell ein
gutes Beispiel für Ähnliches.
Die Dame ist Ylva Eriksson. Sie gibt dem Ganzen eine
weichere Note, kann aber auch sehr kräftig singen. Die meiste Zeit ist sie
jedoch für den klaren Gesang zuständig.
Mats Nilsson, der gut Genährte von den drei Sängern, als auch Joakim Lindbäck Eriksson sind für die härteren Töne und Growls zuständig.
Alle drei wissen aber auch gleichzeitig das Publikum zu begeistern, mitzunehmen und zu fordern. Gerade Mats zeigte sich als Erzähler vor den Songs und in der Kommunikation mit den Fans sehr professionell. Mal abgesehen davon, dass es meist um Bier oder Met ging. Aber nachdem er sein erstes Bier austrank – die Fans forderten natürlich auf das Bier auf Ex zu trinken, was er auch tat – rief ihm die Menge zu „Noch ein Bier“. Dieser Spruch ist eigentlich bei einer anderen aus Schweden stammenden Band populär, bzw. populär geworden. Sabaton.
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Mats erwähnte die Band zwar nicht namentlich, aber er
verwies darauf, dass auch sie den Spruch kennen und wissen, welcher Band dieser
zugeordnet wird.
Später wollte er sich übrigens ein Wasser genehmigen, doch
die Fans skandierten „Kein Wasser“, so musste er das Wasser weglegen und nach
einem Bier suchen – nebenbei kommentierte er diesen Vorgang, dass ihm das
Wasser verboten wurde. Sehr unterhaltsam der Mats zwischen den Songs. So macht
das Spaß, denn daran erkennt man, dass auch in dieser Band die Musiker noch
Spaß an ihrem Tun auf der Bühne und mit den Fans gleichermaßen haben.
Darüber hinaus klappte es auch bei den Brothers of Metal
hervorragend mit dem Mitklatschen und dem Fauststoß. Teilweise entwickelte sich
hierbei sogar eine Eigendynamik, bei der die Fans ohne Aufforderung mitmachten.
Ich muss wirklich sagen, dass beide Bands live
hervorragende Arbeit ablieferten und richtig viel Spaß machten. So müssen
Konzerte sein. Wohlbemerk von beiden Seiten, denn ohne mitmachende Fans wäre
das Ganze auch nur die Hälfte wert.
Kaum im „Frankfurter Untergrund“, im 11er Musik Club
angekommen, war auch schon ordentlich was los. Sogar auf der Bühne wurde noch
ein Soundcheck durchgeführt. Viele Menschen tummelten sich in der Enge und
wieder einmal war ich da; erneut, weil die Band Erdling hier auftrat.
Der Soundcheck, der insbesondere eines der Mikrofone
betraf, dauerte länger und länger. Die Band „Circus of Fools“ stand praktisch
schon eine sehr lange Zeit auf der Bühne und Tim Strouken versuchte und machte,
doch sein Mikro wollte einfach nicht so, wie er.
Irgendwann wurde aus dem Soundcheck der Beginn des Konzertabends. Zwar war es nicht so perfekt, wie die Band es haben wollte, aber die Show musste beginnen. Und sie begann auch sehr gut.
Der musikalische Stil pendelt irgendwo zwischen Goth Rock bis
Melodic Death Metal. Den harten Gesangspart, der auch mit gutturalen du tiefen
Elementen bestückt ist, kommt von Tim. Als Kontrastpart steht ihm gesanglich Carolin
Saia bei, die mit ihrer eher sanfteren weiblichen Note das Bild im gesanglichen
Bereich sehr gut abrundet.
So entstehen zwischen harten Gitarrenriffs und den
Einspielern der Violine sehr interessante Songpassagen und Lieder.
Sehr erstaunlich fand ich, dass es doch tatsächlich sieben (7!) Bandmitglieder auf der Bühne waren. Damit war es für die Band gewiss genauso eng, wie für die zahlreich erschienenen Besucher im 11er Musik Club.
Bislang hatte ich diese Band gar nicht so wirklich auf
meiner Rechnung, obwohl sie genau das bedienen, was mir sehr gut gefällt: die
gesunde Mischung in der harten Musik mit gemischtem Gesang. Jedenfalls hatte
ich meine Freude an der Musik.
Nur ein Gegenstand hatte irgendwann keine Lust mehr; genau! Das Mikrofon von Tim. Was blieb ihnen also anderes übrig, als sich das einzige funktionierende Mikro (das von Carolin) zu teilen. Das klappte auch hervorragend und Tim machte zwischen den Songs immer wieder gerne mal Scherze und hielt Carolin mal das Mikro zu eher ungünstigen Zeitpunkten vor die Nase.
Aber sie hatten Spaß auf der Bühne und das konnte man
sehen. Dieser Spaß übertrug sich auch auf die Gäste, die mitlachten und die „Wall
of Kuscheln“ (Tims spontane Abwandlung der Wall of Death, die aus Platzgründen
einfach nicht funktionieren konnte). Ebenso klappte das Mitsingen einigermaßen
gut und die Band erhielt für ihre sehr gute Performance auch den verdienten
Applaus.
Die gut 45 Minuten ihres Auftritts vergingen ob der guten
Musik und der tollen Performance insgesamt, sehr schnell. Ich muss darüber
hinaus noch gestehen, dass ich im Anschluss an das Konzert (und während des
Schreibens dieses Berichts) das ein oder andere YouTube Video der Band
angesehen und angehört habe, bis ich mich spontan dazu entschloss mir die
digitalen Versionen der Alben „Rex“ und „Contracult“ zu besorgen. Contracult
ist übrigens die ganz neue Platte, die digital seit dem 10.01.2020 zu haben ist
– als CD konnte man sie schon vor Ort kaufen (ja, aber das nötige Kleingeld mal
wieder…).
Auf jeden Fall ist keine der beiden Platten ein Fehlkauf,
sondern viel besser: Nichts, das ich jemals bereuen werde – denn die Musik ist
klasse.
Da hoffe ich doch sehr, dass die Band öfter den Weg nach
Frankfurt finden wird.
In der Umbaupause wuselten viele Menschen auf und neben der
Bühne umher und irgendwie stand ich eigentlich immer im Weg, egal wo. Es gab
viel zu tun, denn die einen wollten ihr Equipment zusammenpacken und die
anderen natürlich aufbauen. So dauerte es eine Weile bis das Hab und Gut der
Band Florian Grey auf der Bühne versammelt war und loslegen konnte.
Der Frontmann und Sänger ist Florian Grey, aber wie
geschrieben, ist es eine Band, denn Drummer, Bassist und ein Gitarrist stehen ihm
musikalisch zur Seite.
Musikalisch bedeutet in diesem Fall ein eher dunkleres
Flair, das in die Richtung des Dark Rock mit Gothic Einflüssen geht. Es gibt
aber auch elektronische Beisteuerungen, die den Stil durchaus etwas
wiedererkennbarer machen. Die Musik kommt durchaus sehr rockig rüber und wird
von Florians eher ruhigen aber klaren Stimme sehr gut ergänzt.
Die Band kommt zwar aus Hamburg, aber Florian Grey ist, so sagte er es häufiger, ursprünglich aus dem Frankfurter Raum, seiner Heimat. Deswegen war es nicht verwunderlich, dass er das Publikum des Öfteren mit „Gude“ grüßte, welches ihm natürlich korrekt zurückgrüßte und den Ebbelwoi hob.
Aber auch er konnte sich nicht vor technischen
Schwierigkeiten an diesem Abend verstecken, denn sein Mikrofon – mal wieder das
Mikrofon – hatte am Kabel einen Wackelkontakt und musste getaped werden. Die
Technik mal wieder.
Doch gab es auch Positiveres zu vermelden, denn der Bassist
Simon hatte Geburtstag und nachdem Florian das erwähnte, stimmte das
Frankfurter Publikum spontan ein „Happy Birthday“ an. Selbstverständlich bedankte
sich Simon mit einer leichten Verbeugung. Welcher Geburtstag es war? Einer von
vielen.
Insgesamt betrachtet hatte der Auftritt von Florian Grey
etwas, wenngleich es weniger meinem persönlichen Geschmack trifft; aber das ist
zum Glück subjektiv. Auftritt und Musik waren nämlich sehr gut und es kam auch
gleichermaßen gut beim Publikum an, wie die Reaktionen auf das „Gude“ immer
wieder zeigten.
Eine weitere Pause nach Florian Grey begann und wieder gab
es viel Gewusel, bis alles für den Hauptakt des Abends vorbereitet war. Es
wurde allmählich Zeit für Erdling und gegen ca. 22:10 war es dann auch soweit:
sie kamen auf die Bühne und das Publikum, die Fans, jubelten lautstark.
Es ist etwas mehr als ein Jahr her, als ich Erdling das letzte Mal sah. Ende 2018 waren sie bereits in diesem Club und bis auf ein paar optische Veränderungen, schienen sie nichts an ihrem musikalischen Charme verloren zu haben.
Sie zeigten sich von Beginn an den Fans nahe und interagierten
mit ihnen. Sei es der Fauststoß, das Mitklatschen oder versuchtes Mitsingen.
Alles klappte. Und natürlich musste auch bei ihnen eine kleine technische
Störung passieren. Doch dieses Mal waren es nur Batterien, die ausgewechselt
werden mussten.
Dies bot Zeit für ein kurzes Gespräch, um herauszufinden,
wie gut es den Fans im Kellerclub denn eigentlich geht. Die Unterbrechung
dauerte nicht lange und schon ging es weiter mit der harten und guten Musik,
die Erdling an den Tag legen.
Neue Deutsche Härte heißt es bei ihnen. Aber auch Dark
Metal wäre eine sehr gute Bezeichnung für das, was sie spielen. Viele
elektronische Einflüsse runden ihr Bild immer noch sehr gut ab und es macht
Spaß ihnen zuzusehen.
Man konnte sehen und hören, dass die Band zum Tourauftakt in Frankfurt richtig heiß auf ihre „Yggdrasil – Tour“ war. Sehr verständlich, wenn man bedenkt, dass sie den 11er Musik Club ausverkauften und somit vor einer sehr guten Kulisse spielen durften, die sich sichtlich an ihnen erfreute. Es wurde mitgetanzt so gut es ging und wie beschrieben, klappten die Aufforderungen zu Bewegungen immer wieder.
Die Zeit rannte förmlich davon und es wurde merklich wärmer
im Club. Insbesondere weiter vorne, wo es stetig enger wurde, weil jeder ganz
nah an der Band sein wollte, war dies zu bemerken. Das hat man eben nur in
diesen kleinen Clubs: die besondere Nähe an der Bühne zu den Bands.
Das Spiel mit den Lichtern wären des Auftritts
funktionierte übrigens auch sehr gut, was die Band immer wieder sehr gut in
Szene setzte. Das war vor allem von weiter hinten sehr gut zu beobachten.
Leider musste ich das Konzert aus Zeitgründen leider früher
verlassen, bin aber dennoch sehr froh darüber, dieses Trio aus drei Bands
gesehen haben zu dürfen. Erdling machen absolut Spaß, Circus of Fools haben
einen neuen Fan und Florian Grey brauchen sich ebenfalls nicht verstecken.
Kommt ruhig alle wieder – Bands und Fans gleichermaßen!