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Hanau und Umgebung (103)

Hanau und Umgebung

Offenbach (ots)

Aufgrund eines brennenden Lastwagens auf der Hellentalbrücke ist die Bundesstraße 43a in Fahrtrichtung Hanauer Kreuz aktuell voll gesperrt. Gegen 7.35 Uhr war der mit Paketen beladene 7,5-Tonner zwischen den Anschlussstellen Hanau-Steinheim und Hanau-Hafen aus bislang ungeklärter Ursache in Vollbrand geraten.

Die Dauer der Vollsperrung ist derzeit noch unbekannt.

Die Polizei empfiehlt, den Bereich weiträumig über die Bundesstraße 45 (nach Hanau-Innenstadt) oder die Autobahn 3 (über das Seligenstädter Dreieck und die Autobahn 45 Richtung Hanau) zu umfahren.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell

Offenbach (ots)

Für einige Aufregung hat Montagnachmittag, gegen 15 Uhr, in der Hanauer Innenstadt die Meldung von Zeugen gesorgt, dass im Bereich Steinheimer Tor mehrere Schüsse zu hören gewesen seien.

Die Polizei war umgehend mit zahlreichen Streifen vor Ort und sicherte den Bereich. Am Parkhaus des Kinopolis wurde die Hülse einer Platzpatrone gefunden. Zudem ergaben sich Hinweise auf zwei männliche Personen, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen könnten. Zumindest eine der Person ist der Polizei namentlich bekannt.

Die Hintergründe sind allerdings noch völlig unklar; hierzu laufen nun entsprechende Ermittlungen.

Weitere Informationen liegen aktuell noch nicht vor.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell

Offenbach (ots)

Wer hat den Mann mit der Bikini-Hose gesehen? - Hanau-Mittelbuchen

Im Fall eines möglichen Missbrauchs ermittelt derzeit die Kripo Hanau und bittet um Hinweise zu einem bislang unbekannten Mann. Nach Schilderung eines zehnjährigen Mädchens wollte ihr der auf 50 bis 60 Jahre geschätzte Mann am Sonntag, gegen 14.05 Uhr, in der Gräbenstraße in Mittelbuchen ein paar Blumen schenken. Der 1,60 Meter große dicke Unbekannte soll eine Glatze, beziehungsweise einen hellen Haarkranz und eine haarige Brust haben. Bei der Begegnung sei er lediglich mit einer dunkelblauen Damen-Bikinihose bekleidet gewesen. Die kleine Bikini-Hose habe allerdings sein Geschlechtsteil nicht komplett verdecken können. Nach der Begebenheit sei der Mann in Richtung Kesselstädter Straße weitergegangen. Aufgrund der sehr auffallenden Bekleidung dürften noch weitere Passanten den Mann bemerkt haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegengenommen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Freitag, gegen 19.30 Uhr, in Hanau in der Straße Am Lerchesberg zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus. Der 33-jährige Hauseigentümer und ein Bekannter von ihm wurden bei dem Versuch das Feuer zu bekämpfen leicht verletzt. Letztendlich gelang es der Feuerwehr, den Brand zu löschen. An dem Gebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 150.000 Euro.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell

Offenbach (ots)

Weil sich Nachbarn zu vorgerückter Stunde über die laute Musik aus einer Privatwohnung in der Hanauer Innenstadt beschwerten, hat die Polizei in der Nacht zu Donnerstag, gegen 23.45 Uhr, eine größere Geburtstagsparty aufgelöst. Nach Schilderung des Einsatzleiters war die Wohnung augenscheinlich "für die wiederkehrende Bewirtung einer größeren Gruppe von Gästen eingerichtet". Gegen 24 Männer und Frauen im Alter zwischen 21 und 49 Jahren wurden entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Nichteinhaltung von Corona-Bestimmungen eingeleitet. Zudem wurde die Gesundheitsbehörde des Main-Kinzig-Kreises über den Vorfall unterrichtet. Die Ordnungshüter waren mit insgesamt sieben Streifen im Einsatz. Bis auf den Gastgeber verwiesen die Beamten alle Besucher aus der Dachgeschosswohnung in der Langstraße, so dass das vorgefundene "üppige Büffet" wohl weitgehend unangetastet blieb. Die Gäste kamen überwiegend aus dem Rhein-Main-Gebiet, reisten zum Teil aber auch aus weiter entfernten Städten wie Mannheim, Zirndorf oder Landau in der Pfalz an. Trotz dem jähen Ende zeigten sich die Party-People gegenüber den Beamten durchweg kooperativ und einsichtig. In genau derselben Wohnung hatte die Hanauer Polizei bereits am 23. Januar dieses Jahres eine ähnliche Veranstaltung aufgelöst. Damals feierten insgesamt 35 Gäste in der Dachgeschosswohnung bei lauter Musik, was auch zu Beschwerden in der Nachbarschaft geführt hatte. Dabei stießen die überraschten Beamten in der Bleibe auf alles, "was das Party-Herz begehrt". Hierzu zählten neben Sitzlounges, DJ-Pult und Stehtischen auch Getränkekühlschränke und sogar Geldspielautomaten. In einem der Zimmer boten zudem zwei Escort-Damen ihre Dienste an. Auch damals ging die Polizei von einer nicht erlaubten "größeren Zusammenkunft" aus und leitete entsprechende Verfahren ein.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell

Wiesbaden (ots)

Ein 32-jähriger Hanauer wurde in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages im Großraum München wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags festgenommen. Die Festnahme beruht auf einem von der Staatsanwaltschaft Hanau beantragten Haftbefehl des Amtsgerichts Hanau vom 12.04.2021.

Dem Tatverdächtigen wird vorgeworfen, am 15.09.2013 gegen 22 Uhr eine damals 25-jährige Rechtsreferendarin, die ihren Dienst beim Landgericht Hanau versah, auf ihrem Nachhauseweg an der Bushaltestelle "Friedenskirche" in Hanau angegriffen zu haben. Er soll mehrfach mit einer ca. 1,8 kg schweren und ca. 32 cm langen Kurzhantelstange auf ihren Kopf eingeschlagen haben, wodurch die Geschädigte schwerste Schädelverletzungen davontrug. Nach seiner Attacke soll der Beschuldigte die junge Frau in eine Seitenstraße getragen, sie an einer Hauswand abgelegt haben und dann geflüchtet sein, nachdem zwei Zeugen auf die Situation aufmerksam geworden waren und zu Hilfe eilten. Lange Zeit war unsicher, ob die junge Frau, die später an den Tathergang keine Erinnerung hatte, den Angriff überleben würde.

Die Ermittlungen wurden seinerzeit vom Hessischen Landeskriminalamt übernommen, führten jedoch trotz hohen Ermittlungsaufwandes, z. B. dem Einsatz von sogenannten Mantrailer-Hunden, einer DNA-Reihenuntersuchung und der Vorstellung des Falles in der Fahndungssendung Aktenzeichen XY - ungelöst..., nicht zur Ermittlung eines Tatverdächtigen.

Ende Januar 2021 führte ein DNA-Treffer zur Intensivierung der Ermittlungen, die mit Hochdruck fortgesetzt wurden und nach Erlangung weiterer Erkenntnisse in einem dringenden Tatverdacht gegen den Beschuldigten mündeten.

Der Tatverdächtige wurde in einer Therapieeinrichtung, in der er sich aus eigenem Entschluss aufhielt, durch das Spezialeinsatzkommando München festgenommen. Anschließend wurde er durch ein hessisches Ermittlerteam übernommen und wird im Laufe des Tages der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Hanau vorgeführt.

Für Rückfragen steht die Staatsanwaltschaft Hanau, Herr Oberstaatsanwalt Mies, zur Verfügung.

Original-Content von: Hessisches Landeskriminalamt, übermittelt durch news aktuell

Die Staatsanwaltschaft Hanau hat gegen eine 60 Jahre alte Frau aus Hanau wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes zum Nachteil ihres 4-jährigen Sohnes am 17.08.1988 in Hanau Anklage beim Landgericht - Schwurgericht - Hanau erhoben.

Der Angeschuldigten wird vorgeworfen, am 17.08.1988 den Jungen aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben, in dem sie ihn in ein Badezimmer in einem ca. 87 x 106 cm großen Sack, den sie kopfüber verschnürt hatte, zum Mittagsschlaf gelegt und ihn in die Obhut einer 73-jährigen Frau aus Hanau gegeben hat, die ihrem Sohn nach dem Leben getrachtet haben soll.

Dies soll die Angeschuldigte getan haben, da sie von der 73-Jährigen davon überzeugt worden sein soll, dass ihr Sohn die "Reinkarnation Hitlers, ein Machtsadist und von den Dunklen besessen" sei, weshalb die 60-Jährige dessen Tod billigend in Kauf genommen haben soll.

Die 73-Jährige soll den bis über den Kopf eingeschnürten Jungen seinem Schicksal überlassen haben, obwohl sie dessen Panik aufgrund seiner intensiven Schreie wahrgenommen hatte. In diesem Sack soll das Kind verstorben sein.

Die 73-Jährige wurde am 24.09.2020 vom Landgericht - große Strafkammer als Schwurgericht - Hanau wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und befindet sich aufgrund eines Haftbefehls vom selben Tage in einer Justizvollzugsanstalt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, da die 73-Jährige Revision eingelegt hat.

Das Landgericht Hanau hat nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen die 60-jährige Angeschuldigte zu entscheiden.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach, übermittelt durch news aktuell

In Gedenken an die Opfer des Anschlags in Hanau

In Erinnerung an: Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin.

Am Freitag, 19. Februar, jährt sich der rassistische Terroranschlag in Hanau zum ersten Mal. Vor einem Jahr, am 19. Februar 2020, ermordete ein Rassist neun Menschen.

Im Gedenken an die Opfer dieses Anschlags besuchten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Integrationsdezernentin Sylvia Weber die Schwesterstadt Hanau, um dort einen Gedenkkranz am ersten Tatort niederzulegen und mit Vertreterinnen und Vertretern der zivilgesellschaftlichen Initiative 19. Februar zu sprechen.

„Diese grausame Tat hat uns bis ins Mark erschüttert. Wir können sie nicht ungeschehen machen, aber wir können dafür sorgen, die Opfer nicht zu vergessen. Unser tiefe Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer", sagte Feldmann. „Gemeinsam müssen wir gegen jede Form von Rassismus kämpfen, für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander", ergänzte er weiter.

„In unserem Gedenken und Erinnern müssen wir auch auf unsere Worte achten. Diese Menschen wurden nicht aufgrund ihres Aussehens getötet, wie es oft heißt. Und auch nicht aufgrund einer vermeintlichen Migrationsgeschichte. Sondern aufgrund der rechtsextremen und rassistischen Ideologie des Täters", sagte Integrationsdezernentin Weber.

Rassismus und Rechtsextremismus sind real. Sie sind gesamtgesellschaftlich verankert und sie töten Menschen. Diese Anschläge folgen einem strukturellen System, das Schwarze Personen und Personen of Color bedroht. Das gilt auch in vielfältigen Städten wie Hanau und Frankfurt.

„Hanau war kein Einzelfall. Es war ein Höhepunkt rassistischer und rechtsextremer Kontinuitäten in der Bundesrepublik", formuliert Weber. „Heute – ein Jahr später, gibt es leider zu wenige Antworten auf zu viele offene Fragen, wie zu den Fehlern einiger Behörden. Erinnerung, Aufklärung und Konsequenzen sind jetzt dringend notwendig."

Diese Aufarbeitung fordert auch die Initiative 19. Februar, mit dem Motto: „Erinnern heißt verändern". Daran knüpft Oberbürgermeister Feldmann an: „Erinnerung darf sich nicht auf Worte und Ankündigungen reduzieren. Gewalt, Hass und Hetze dürfen niemals ohne Konsequenzen bleiben!". Integrationsdezernentin Weber ergänzt: „Dieses Motto nehmen auch wir zum Anlass, unseren Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus weiter voranzutreiben. Als politische Akteure ist es unsere Pflicht, rassistische Strukturen aufzubrechen und die Rahmenbedingungen für ein gleichberechtigtes Zusammenleben zu schaffen. In Kooperation mit Initiativen und Expertinnen und Experten werden wir noch stärker in diesen Bereich investieren."

Quelle und Foto: Pressemeldung der Stadt Frankfurt am Main

Hanauer Bushaltestellen werden barrierefrei

Mit rund 460.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Hanau beim barrierefreien Ausbau von 15 Bushaltestellen in den Stadtteilen Mittelbuchen und Hohe Tanne. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Freitag in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro.

In beide Fahrtrichtungen werden die Haltestellen Lützelbuchener Straße, Rathausstraße, Kilianstädter Straße, Am Hagen und Raiffeisenstraße ausgebaut, an den Haltestellen Wachenbuchener Straße (Südseite), Am Schwaberg und Am Lützelberg (jeweils Westseite) sowie Hohe Tanne und Drosselstraße (jeweils Ostseite) erfolgt der barrierefreie Ausbau nur auf einer Seite.

Alle 15 Haltestellen erhalten 22 Zentimeter hohe Spezialbordsteine, die einen nahezu stufenlosen Einstieg in die Niederflurbusse ermöglichen. Taktile Leitelemente im Bodenbelag erleichtern sehbehinderten Fahrgästen die Orientierung.

Damit die Busse die Haltestellen parallel und mit geringem Abstand zum Bordstein anfahren können, wird eine Busbucht zurückgebaut und ein Großteil der Haltestellen um einige Meter verschoben. An mehreren Standorten werden neue Wartehallen aufgestellt.

Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Januar 2021 und sollen bis Dezember abgeschlossen sein.

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Trotz Krise oder besser gesagt dank der Krise: Die HSG Hanau arbeitet im Hintergrund fleißig daran, das Fundament des Handball-Drittligisten weiter zu stärken und treibt insbesondere die digitale Weiterentwicklung des Vereins voran.

„Wir haben uns von Anfang an fest vorgenommen, dass wir gestärkt aus der Krise hervorgehen möchten und sind aktuell mehr denn je davon überzeugt, dass es so kommen wird", sagt Hanaus 1. Vorsitzender Uwe Just. „Natürlich wollen wir am liebsten endlich wieder emotionale Handballspiele genießen, doch das geht aktuell nicht." Daher mache die HSG kurzerhand aus der Not eine Tugend.

Nachdem zu Saisonbeginn aufgrund der Covid-19-Pandemie nur personalisierte Eintrittskarten vergeben werden konnten, führte die HSG erstmals ein Online-Ticketsystem ein. Dazu wurden alle Plätze in der Main-Kinzig-Halle nummeriert. Dieses Ticketsystem könnte dann auch nach Ende der Pandemie beibehalten werden, auch wenn es wieder Karten an der Tageskasse geben wird.

Ein weiterer Schritt Richtung Digitalisierung und Professionalisierung ist die Einführung eines CRM. Schritt für Schritt ersetzte dieses Kundenmanagementsystem in den letzten Wochen und Monaten die guten alten Excel-Listen. „Da wir in Zukunft weiterhin wachsen wollen und dadurch die Aufgaben sicherlich nicht weniger werden, ist dies ein wichtiger Entwicklungsschritt bei der Betreuung unserer Fans, Partner und Sponsoren", sagt Just.

Und so wurden eben diese vor wenigen Tagen Teil einer Premiere. Die HSG Hanau verschickte an alle Partner und Sponsoren ihren ersten Newsletter: die „PartnerNews". Mit dem „Blauen-Block-Brief" wird ein weiterer Newsletter hinzukommen. Er richtet sich an alle Fans der Grimmstädter. Über die Vereins-Homepage kann jeder in Kürze den Blauen-Block-Brief bestellen. Mit diesen beiden neuen Kommunikationskanälen möchte der Verein gerade in der aktuellen Zeit die Bindung nach außen stärken. Ganz nebenbei wurden dadurch auch neue Vermarktungsmöglichkeiten geschaffen.

Im neuen Jahr geht darüber hinaus die „HSG Hanau Jobbörse" an den Start. Alle Partner und Sponsoren aus dem HSG-Netzwerk können hier offene Stellen, Ausbildungsplätze und Praktika veröffentlichen. „Wir möchten so die Verbindung zwischen Partner und Verein weiter vertiefen", sagt HSG Hanaus Leiter Kommunikation und Sponsoring Thomas Tamberg. Arbeitgeber können so u.a. bei der Job-Vergabe von engagierten Arbeitnehmern profitieren, die gewisse Werte wie u.a. Leistungsbereitschaft, Pünktlichkeit oder Respekt in der hervorragenden Jugendausbildung der HSG Hanau genossen haben.

Auch der Sport wird immer digitaler. Da aktuell nur die Drittliga-Mannschaft und das A-Jugend-Bundesligateam trainieren können, hat die HSG Hanau begonnen, Teile des Trainings für ihre Jugendmannschaften live ins Internet zu streamen. Der Trainer ist mit einem Mikrophon ausgestattet, so dass die HSG-Jugendspieler, die zu Hause bleiben müssen, trotzdem Trainingserlebnisse haben und auch die Anweisungen des Coaches bestens verstehen können.

Bisher konnten nur die Teilnehmer etwas sehen, die im Vorfeld den passenden Link erhalten haben. Aber auch über eine Live-Übertragung des Trainings zum Mitmachen für alles Fans wird nachgedacht. Eine Idee, die im neuen Jahr und den gewöhnlich üppigen Weihnachtsfeiertagen durchaus eine interessante Möglichkeit sein könnte, die HSG-Fans aktiv einzubinden.

Seit Saisonbeginn bereits etabliert ist das HSG Hanau-TV. Auch diesen Kanal will der Drittligist weiter vorantreiben. Neben den gängigen Plattformen Facebook und Instagram ist die HSG Hanau nun auch auf Youtube und dem Business-Portal LinkedIn zu finden.

Darüber hinaus wird es auch bald den einen oder anderen Podcast zur HSG Hanau geben. „Wir wollen noch mehr über den Verein informieren, den Fans einen noch näheren Einblick gewähren und auch auf diesem Weg die Nähe zu unseren Anhängern, Partnern und Sponsoren suchen", sagt Just. Die vor zwei Jahren angekündigte Digitalisierung schreitet also weiter voran.

Quelle: Pressemeldung HSG Hanau

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Hanau: Einbrecher von Bewohner überrascht

Offenbach (ots)

Eine böse Überraschung erlebte am späten Samstagabend gegen 19.30 Uhr die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Straße Im Steinheimer Grund in Hanau. Zur Tatzeit verschaffte sich ein etwa 180 cm großer, schlanker Mann, welcher dunkel gekleidet war, durch das Aufhebeln einer Terrassentür Zugang zum Haus. Beim Durchsuchen des Hauses traf er auf die im Schlafzimmer weilende Bewohnerin und floh umgehend in unbekannte Richtung vom Tatort. Beobachtungen, welche im Tatzusammenhang stehen, können bei der Kriminalpolizei in Hanau, unter der Telefonnummer 06181/100123 gemeldet werden.

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Mit einem Darlehen über rund 3,5 Mio. Euro und einem Finanzierungszuschuss von rund 700.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Nassauische Heimstätte | Wohnstadt beim Bau eines Mietwohnhauses mit 32 Sozialwohnungen in Hanau. Dies teilte Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Stadt beteiligt sich mit 320.000 Millionen Euro, die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen rund 42 Mio. Euro. 

Mit dem Bauprojekt entstehen 156 neue Mietwohnungen auf einem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück in der südlichen Hanauer Innenstadt, dem Quartier Hahnenstraße. Nach dem Rückbau von Gebäuden aus den 1950er Jahren soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. 

Die Wohnflächen der 32 geförderten Ein- bis Vierzimmer-Wohnungen variieren zwischen 38 und 84 Quadratmeter, die Gesamtwohnfläche wird rund 2.000 Quadratmeter betragen. Für die geförderten Wohnungen wird eine Anfangshöchstmiete von 6,63 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche veranschlagt. 

„Unser Ziel ist, dass Jede und Jeder in Hessen eine Wohnung zu einem angemessenen Preis finden kann“, erklärte Minister Al-Wazir. „Für diese wichtige Aufgabe stellen wir bis 2024 die Rekordsumme von 2,2 Mrd. Euro zur Verfügung.“

Content Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Offenbach (ots)

Main-Kinzig

Nach dem gestrigen Urteil des Hanauer Landgerichts im Kindsmordprozess wurde am heutigen Abend die Mutter des vierjährigen Kindes, das am 17.08.1988 in der Keplerstraße in Hanau in einem Sack zu Tode kam, festgenommen. Die Festnahme der 59-jährigen erfolgte in Leipzig, nachdem die Staatsanwaltschaft Hanau direkt nach der Urteilsverkündung einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen des dringenden Tatverdachts der Beihilfe zum Mord gestellt hatte. Der Haftbefehl wurde durch die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Hanau antragsgemäß erlassen.

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Offenbach (ots)

Am Freitagabend gegen 21.30 Uhr wurde ein Passant in Hanau in der Schützenstraße seiner Besitztümer beraubt. Dabei wurde der Geschädigte von einem Täter, unter Vorhalt eines Messers, in eine Grundstückzufahrt gedrängt. Hier forderte der Räuber die Herausgabe von Bargeld und der Armbanduhr des Geschädigten. Nach Erlangung der Beute flüchtete der Täter in Richtung Gärtnerstraße. Der Geschädigte konnte den Täter als ca. 25 Jahre alten Mann, mit schwarzen kurzen Haaren, Brillenträger, bekleidet mit einem grauen T-Shirt und blauer, kurzer Jeanshose beschreiben. Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hanau unter der Telefonnummer 06181/100-123 entgegen.

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