Rüsselsheim / Groß-Gerau (1446)
Ginsheim (ots)
Nach einem Überfall auf einen 46 Jahre alten Taxifahrer am 8. Juli 2023 in Ginsheim, bei dem der 46-Jährige von drei Unbekannten unter anderem mittels Reizgas attackiert und seiner Tasche samt Geld und persönlichen Dokumenten beraubt wurde (wir haben berichtet), haben die Ermittler der Rüsselsheimer Kriminalpolizei nun einen Verdächtigen festgenommen.
Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 19 Jahre alten Mann aus Ginsheim-Gustavsburg. Unter anderem führte eine Datenauswertung des Mobiltelefons auf die Spur des Mannes. Der 19-Jährige wurde am Mittwoch (21.02.) nach einer auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt richterlich erwirkten Wohnungsdurchsuchung festgenommen. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten verschiedene Einhandmesser, Springmesser, einen Schlagring mit integriertem Springmesser, einen verbotenen Elektroschocker und Pfefferspray. Weiterhin wurden auch 1100 Euro Bargeld von der Polizei beschlagnahmt.
Der Mann wurde am Donnerstag (22.02.) einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Groß-Gerau vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Der 19-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ein weiterer Verdacht an der Tat beteiligt gewesen zu sein, richtet sich derweil gegen zwei 14 und 17 Jahre alte Männer. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Kriminalpolizei prüft zudem, ob der 19-Jährige noch für weitere gleichgelagerte Taten in Betracht kommt.
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Ginsheim (ots)
Beamte der Polizeistation Bischofsheim, führten am Dienstag (20.02.),in der Darmstädter Landstraße, zwischen 22.45 und 23.45 Uhr, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die Messstelle in Höhe eines Einkaufsmarktes in Fahrtrichtung Mainz befindet sind innerhalb geschlossener Ortschaft und es gilt dort eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Fünf Fahrzeuge waren insgesamt zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 29 Jahre alter Autofahrer, der die Messstelle mit 87 km/h passierte und damit 57 "Sachen" zu schnell war. Den Fahrer, der keinen Führerschein hat, erwarten neben der Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein Bußgeld in Höhe von rund 600 Euro, 2 Punkte in Flensburg und, wenn er denn einen Führerschein hätte, 2 Monate Fahrverbot.
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Groß (ots)
Nachdem Kriminelle am Dienstagabend (20.2.) in zwei Einfamilienhäuser eingebrochen sind und von einer Anwohnerin überrascht wurden, ermittelt die Kriminalpolizei und sucht Zeugen.
Ein Einbruch ereignete sich an dem Abend in der Straße "Am Hitzigenrot". Zwischen 18.30 und 21.30 Uhr hebelten die Kriminellen eine Terrassentür auf. In den Wohnräumen fanden sie unter anderem Bargeld. Mit ihrer Beute flüchteten die Diebe unerkannt.
Zudem gelangten Einbrecher gegen 20 Uhr in ein Haus im Prof.-Völzing-Ring und suchten nach Wertgegenständen. Als die Anwohnerin nach Hause kam, waren die Diebe ebenfalls noch dort. Aufgeschreckt von der Rückkehr, ergriffen die beiden Einbrecher die Flucht mit ihrer Beute.
Laut der Zeugin sollen die beiden Täter etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß und schlank gewesen sein. Zur Tatzeit trug ein Eindringling eine graue Jogginghause sowie eine Stirnlampe.
Die Kriminalpolizei geht derzeit von einem Zusammenhang der beiden Taten aus. Hinweise in diesem Zusammenhang werden vom zuständigen Kommissariat 21/22 in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151 / 969 - 0 entgegengenommen.
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Groß (ots)
Eine 17-jährige Jugendliche ist am Montagabend (19.02.), kurz vor 21.30 Uhr, an der Haltestelle "Dornberger Pforte" von einem noch unbekannten Mann sexuell belästigt worden. Nach ersten Erkenntnissen fragte er die junge Frau zunächst nach dem Weg nach Erfelden und berührte die 17-Jährige anschließend unsittlich. Ein Zeuge konnte den Mann zunächst festhalten, dennoch gelang dem Täter im Anschluss die Flucht in Richtung Fasanerie.
Der Unbekannte wurde auf ein Alter von etwa 20 bis 27 Jahren geschätzt. Er ist 1,65 bis 1,70 Meter groß und trug einen grauen Jogginganzug mit grünen oder blauen Applikationen. Der Mann sprach kein Deutsch, hatte einen leichten Kinnbart und dunklen Teint.
Das Kommissariat 10 der Rüsselsheimer Kripo hat die Ermittlungen eingeleitet und bittet um Hinweise zur Identität des Mannes. Unter der Rufnummer 06142/6960 sind die Ermittlerinnen und Ermittler zu erreichen.
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Rüsselsheim (ots)
Die Abwesenheit einer Bewohnerin in der Straße "In der Röth" nutzten die Einbrecher zwischen Freitagvormittag (16.2.) und Samstagnachmittag (17.2.) aus, um in deren Wohnung einzubrechen und Schmuck daraus zu stehlen. Das Kommissariat 21/22 in Rüsselsheim führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise (Telefon: 06142 696-0).
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Groß (ots)
Nachdem sich am Montagabend (19.02.) ein räuberischer Diebstahl in einem Einkaufsmarkt im Helvetia Parc zugetragen hat, sucht die Polizei nach Zeugen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand betrat ein unbekannter Mann gegen 19.50 Uhr den Markt. Im Anschluss soll er mehrere bislang unbekannte Waren in seinen Rucksack gepackt haben und wollte das Geschäft ohne zu bezahlen verlassen. Ein Mitarbeiter bemerkte den Umstand und erkannte in dem Unbekannten zudem den Verdächtigen eines Ladendiebstahls wenige Tage zuvor, bei dem ihm die Flucht gelang.
Der 23 Jahre alte Marktmitarbeiter beabsichtigte den Dieb am Ausgang aufzuhalten und wurde daraufhin von ihm zweimal massiv mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt. Der Täter flüchtete mit seiner Beute vom Tatort. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.
Der Flüchtige trug eine sehr auffällige hellblaue Daunenjacke, dunkle Hose, helle Sportschuhe und eine helle Basecap. Er führte einen größeren schwarzen Rucksack mit sich.
Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeistation Groß-Gerau unter der Rufnummer 06152/1750 erbeten.
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Rüsselsheim (ots)
Nach einem tätlichen Angriff wurde in der Nacht zum Montag (19.02.) eine Polizeibeamtin der Polizeistation Rüsselsheim verletzt und musste anschließend ein Krankenhaus aufsuchen. Gegen 1.30 Uhr wurde zunächst die Polizei alarmiert, weil im Flörsheimer Weg eine 43 Jahre alte Frau mit einem Messer bewaffnet Mitbewohner bedrohen solle. Die 43-Jährige konnte anschließend festgenommen und von den Beamten mit auf die Wache genommen werden. In den Räumen der Polizeistation biss die Festgenommene anschließend unvermittelt der Polizistin in den Arm. Die Beamtin zog sich hierbei eine leichte Verletzung zu.
Die 43 Jahre alte Frau musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten verblieb sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in einer Gewahrsamszelle der Polizei. Sie wird sich nun in einem Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen Bedrohung zu verantworten haben.
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Rüsselsheim (ots)
Am Donnerstag (15.02.) führten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen Fahrzeugkontrollen "An der Schauburg" durch.
In einem Zeitraum von 90 Minuten wurden hierbei zum Teil erhebliche Verkehrsverstöße festgestellt. Zunächst wurde von den Beamten ein E-Scooter gestoppt, der mit zwei minderjährigen Mädchen besetzt war. Ein zwingend vorgeschriebener Haftpflichtversicherungsvertrag lag nicht vor. Die 13-jährige Fahrerin wurde an ihre Erziehungsberechtigten übergeben und anschließend aufklärende Gespräche mit den Eltern geführt. Es erfolgten entsprechende Anzeigen wegen nicht vorhandenem Versicherungsschutz.
Kurz darauf wurde ein auffällig sportlicher E-Scooter samt 36 Jahre altem Fahrer kontrolliert. Dieser war als E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h versichert. Es wurde jedoch festgestellt, dass die eigentliche Höchstgeschwindigkeit bei 45 km/h lag. Eine Betriebserlaubnis für dieses Fahrzeug existierte nicht und eine Versicherung wäre aufgrund dessen gar nicht möglich gewesen. Das Kennzeichen wurde entfernt und die Versicherung entsprechend informiert. Es erfolgte eine Untersagung der weiteren Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr und eine Anzeige wegen Fahren ohne Betriebserlaubnis.
Den "strafrechtlichen Vogel" schoss jedoch ein 31-jähriger Rüsselsheimer ab. Dieser fiel den Polizisten schon hunderte Meter vor der Kontrollstelle durch die defekte Auspuffanlage seines Motorrollers auf. Bei der Überprüfung wurde dann folgendes festgestellt: Der 25 km/h-Roller hatte aufgrund von Manipulationen eine wesentlich höhere Geschwindigkeit, nämlich rund 60 "Sachen". Die hierfür erforderliche Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorweisen. Das Versicherungskennzeichen war vor 3 Jahren abgelaufen und ursprünglich nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben. Einen gültige Haftpflichtversicherung hatte der Fahrer nicht. Das Fahrzeug wurde zum Zweck der Erstellung eines Gutachtens sichergestellt. Den Fahrer erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ab dem 1. März neue Versicherungskennzeichen angebracht werden müssen. Eine sogenannte "Karenzzeit" gibt es entgegen gängiger Meinung nicht, weil der Versicherungsvertrag zeitlich vom 1. März bis 28/29. Februar begrenzt ist. Im Schadensfall haftet der Fahrer, der keinen Versicherungsschutz mehr hat, mit seinem Privatvermögen.
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