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Löwen gewinnen nach Penalty gegen Augsburger Panthers 4:3

Am Dienstag, dem 23. Februar 2024, empfingen die Löwen Frankfurt die Augsburger Panthers zu einem spannenden Eishockeyduell. Ein Blick zurück auf das vergangene Wochenende zeigt, dass die Löwen durch ihren Sieg gegen Mannheim etwas mehr Luft nach unten bekamen. Der Abstand zum Tabellenende vergrößerte sich von einem auf vier Punkte. Besonders wichtig war jedoch nicht nur die Erhöhung des Punktestandes, sondern auch der Derbysieg, der das Selbstvertrauen und die Moral der Mannschaft stärkte.

Angesichts der starken Leistung der Iserlohn Roosters, die aktuell weit entfernt von einem möglichen Abstieg sind, war es für die Löwen entscheidend, ein ähnliches Momentum zu schaffen. Daher lautete das Motto für das Spiel gegen die Augsburger Panthers: Keine Experimente. Mit Ausnahme des siebten Verteidigers, Yannick Wenzel, der für Lua Niehus in den Kader rückte, trat die Mannschaft mit derselben Formation an, die im vorherigen Derby gegen die Adler siegreich war.

Auch bei den Schiedsrichtern gab es Kontinuität im Vergleich zum letzten Spiel: Tom Giesen und Jan-Philipp Priebisch standen erneut an den Linien, während Andris Ansons und Martin Frano die heutige Partie leiteten. Bereits in der 2. Spielminute hatte Kevin Bicker den ersten Abschluss des Spiels, doch Markus Keller konnte seinen Schuss abwehren.

Die Löwen dominierten das erste Drittel und zeigten klar, wer das Spiel beherrschte. In der 12. Spielminute wurden sie mit dem Führungstreffer belohnt, als Eugen Alanov von halblinks einnetzte, nachdem Markus Keller einen Schuss von Brett Breitkreuz nur abprallen lassen konnte. Das erste Drittel ging zwar an die Löwen, doch eine Sekunde vor Schluss erzielten die Augsburger den Ausgleich zum 1:1. So ging es dann auch in die Pause.

Im zweiten Drittel starteten die Löwen etwas verhalten. In der 23. Spielminute gab es jedoch die erste Toraktion der Löwen, als Carter Rowney mit der Scheibe in die Drittelmitte zog und hart aufs Tor schoss. Die Scheibe lag vor Markus Keller im Torraum, doch unter Druck von Julian Napravnik und Dominik Bokk gelang es ihm, die Scheibe im Nachfassen festzuhalten.

In der 27. Spielminute gelang den Löwen erneut die Führung zum 2:1. Carter Rowney trieb den Puck voran, hatte viel Platz beim Zone-Entry und konnte ungestört abschließen. Obwohl Markus Keller den Schlagschuss abwehren konnte, war Dominik Bokk zur Stelle und drückte den Rebound über die Linie.

Und als ob das nicht genug wäre, erhöhten die Löwen in der 28. Spielminute auf 3:1. Markus Lauridsen prüfte Markus Keller flach von halblinks, und obwohl der Augsburger Schlussmann nach rechts abwehren konnte, war Joseph Cramarossa schneller als die Augsburger Defensive und verwandelte mühelos.

Mit dem 3:1 im Rücken gingen die Löwen gestärkt in die Kabine für die Pause.

Im dritten Drittel begannen die Löwen vielversprechend, aber in der 42. Spielminute gelang den Augsburgern der Anschlusstreffer zum 3:2. Anrei Hakulinen konnte am linken Flügel völlig unbedrängt ins Löwendrittel einfahren und die Scheibe mit einem platzierten Handgelenkschuss ins rechte Toreck schießen. Dann, in der 50. Spielminute, gelang den Augsburgern der Ausgleich zum 3:3. Obwohl die Löwen Feldvorteile hatten, gelang den Panthern der Treffer. Erneut ließen die Südhessen den Gästen zu viel Platz, die im Zwei-auf-Zwei freie Bahn hatten. Obwohl Július Hudáček den ersten Versuch parieren konnte, gelang es ihm nicht, die Scheibe festzuhalten, und er war dann außer Position. Seine Vorderleute versuchten, die Scheibe zu klären, aber schließlich konnte Anrei Hakulinen am linken Pfosten von hinter dem Tor kommend den Puck ins verwaiste Gehäuse schieben.

Da in der Verlängerung kein Tor fiel, kam es zum Penaltyschießen. Dominik Bokk sorgte auf Löwenseite für die Erlösung und sicherte den 4:3-Sieg.

Fotos Bernd Lutz

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