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Löwen Frankfurt verlieren gegen Red Bull München mit 4:5

Die Löwen Frankfurt traten in der ausverkauften Eissporthalle gegen Red Bull München an. Im Vorbericht hieß es, dass bei noch vier verbleibenden Spielen die Augsburger Panther als Tabellenletzter nur fünf Zähler entfernt lagen, sodass die Abstiegssorgen in der Mainmetropole noch nicht verflogen waren.

Die Löwen hatten zuletzt zu Hause zwei entscheidende Siege eingefahren und konnten im Kampf um den Klassenerhalt erstmal durchatmen. Der 5:3-Erfolg im Derby gegen die Adler Mannheim und der hart erkämpfte 4:3-Sieg nach Penaltyschießen im Keller-Duell gegen Augsburg waren echte Big Points. Umso ärgerlicher war der Nuller in Straubing am vergangenen Sonntag gegen den Tabellendritten.

Hier ist die Aufstellung der Löwen:

Tor:

  • Julius Hudacek
  • Marvin Cüpper

Reihe 1:

  • Ville Lajunen
  • Maksim Matushkin
  • Cam Brace
  • Cody Kunyk
  • Joseph Cramarossa

Reihe 2:

  • Reid McNeill
  • Markus Lauridsen
  • Dominik Bokk
  • Carter Rowney
  • Julian Napravnik

Reihe 3:

  • Daniel Wirt
  • Lua Niehus
  • Kevin Bicker
  • Nathan Burns
  • Markus Schweiger

Reihe 4:

  • Simon Gnyp
  • Yannick Wenzel
  • Chad Nehring
  • Eugen Alanov

Bereits nach 22 Sekunden ging München in Führung. Yasin Ehliz erzielte aus halblinker Position die Gästeführung mit der ersten Chance des Spiels. Die Abwehr der Löwen sah dabei nicht gut aus. In der 11. Spielminute gelang Maksim Matushkin der Ausgleich zum 1:1. Ein kräftiger Schuss schlug unhaltbar für Mathias Niederberger im Gästetor ein. Doch in der 13. Spielminute gingen die Münchner erneut in Führung, als Christopher DeSousa nach einem Puckverlust im eigenen Drittel durch Reid McNeill die Scheibe schnappte und am linken Pfosten zum 1:2 traf. Nur drei Minuten später, in der 16. Spielminute, erhöhte München auf 1:3. Erneut zeigte die Abwehr der Löwen Schwächen, als Austin Ortega den Löwen das 1:3 einschenkte. So ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Drittel waren die starken Münchner kaum zu stoppen, als sie in der 27. Spielminute die Führung auf 1:4 ausbauten. Völlig frei stehend erzielte Austin Ortega den vierten Treffer für die Münchner. Aufgrund der vier Gegentreffer wurde Julius Hudacek aus dem Spiel genommen, und Marvin Cüpper übernahm ab sofort das Tor. Der Trainer musste reagieren angesichts der Situation. Der Kampfgeist der Löwen war jedoch noch nicht gebrochen, und in der 34. Spielminute wurden sie mit einem Anschlusstreffer belohnt, der den Spielstand auf 2:4 verkürzte. Julian Napravnik konnte den Rückstand auf zwei Tore reduzieren, nachdem er eine Vorlage von Dominik Bokk und Markus Lauridsen verwertete. Doch gerade mal 45 Sekunden später erzielten die Red Buller das 2:5, als der Topscorer der Gäste den alten Abstand mit einem kräftigen Schuss über die Fanghand von Marvin Cüpper wiederherstellte. Die Löwen blieben jedoch im Spiel und verkürzten in der 36. Spielminute auf 3:5, als Markus Lauridsen das Tor im Alleingang erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.

In den ersten Minuten des dritten Drittels ließ die Intensität nach, und es schien, als ob die Münchner das 3:5 halten wollten, was ihnen auch gelang. Trotz eines Powerplays in der 48. Spielminute konnten die Löwen es nicht nutzen. Obwohl es sehr gute Torchancen gab, fand die Scheibe nicht den Weg ins Netz. Doch 1 Sekunde vor Schluss der Anschlusstreffer zum 4:5. Am Ende ging das Spiel zugunsten an Red Bull München, mit einem Endstand von 4:5.

Fotos Bernd Lutz


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