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Löwen Frankfurt verlieren gegen die Eisbären Berlin mit 2:5

Die Löwen Frankfurt hatten in einem ausverkauften Haus die Eisbären Berlin zu Gast. Die Atmosphäre vor dem Spiel war herausragend, und die Vorfreude der treuen Anhängerschaft auf ein erfolgreiches Jahresende war spürbar. Vor Spielbeginn wurden noch einige aufmunternde Worte gesprochen.

Nach einer Serie von fünf aufeinanderfolgenden Niederlagen sehnten sich die Löwen und ihre Fans nach einem positiven Erlebnis. In den vorherigen Spielen gegen die Augsburger Panther, Adler Mannheim und die Düsseldorfer EG fehlte es vor allem an Glück im Abschluss. Am zweiten Weihnachtstag musste man jedoch eine 3:1-Führung im Schlussabschnitt gegen die Kölner Haie aus der Hand geben.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen mit den Eisbären verliefen ebenfalls wenig vielversprechend, da beide Spiele mit 2:5 und 1:3 an die Hauptstädter gingen. Schon in der 2. Spielminute hatten die Gäste den ersten Abschluss, als Julian Melchiori die Scheibe von der Blauen auf das Löwen-Gehäuse schickte, aber Marvin Cüpper parierte sicher.

In der 6. Spielminute überraschten die Löwen mit einer 1:0-Führung. Obwohl die Eisbären stürmten, setzten die Löwen den ersten Stich. Brett Breitkreuz beförderte die Scheibe ins Berliner Drittel und legte mit einem No-Look-Rückhandpass auf Maksim Matushkin auf. Der Löwen-Antreiber platzierte die Scheibe gekonnt und bezwang Jake Hildebrand oben über der Stockhand.

Das 2:0 fiel in der 19. Spielminute, und die Löwen gingen mit einer verdienten Führung in die Pause.

In der 27. Spielminute gelang den Eisbären Berlin der Anschlusstreffer zum 2:1. Die vierte Berliner Formation konnte sich erfolgreich im Löwendrittel festsetzen und die Scheibe geschickt zirkulieren lassen. Eric Mik zeigte sich im Slot gedankenschnell und drückte den Rebound nach einem Cormier-Schuss über die Linie.

In der 38. Spielminute folgte der Ausgleich, obwohl die Löwen zuvor das 5-Minuten-Powerplay nicht nutzen konnten. Überraschenderweise gelang den Eisbären sogar in Unterzahl eine Minute später der Führungstreffer zum 2:3. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.

Im dritten Drittel gaben die Löwen alles, doch die Eisbären Berlin waren entschlossen und hungrig. In der 45. Spielminute erhöhten die Eisbären auf 2:4. Der Berliner Topscorer spielte die Scheibe auf Zack Boychuk, der frei über die linke Seite auf Marvin Cüpper zufuhr und den Löwen-Schlussmann zwischen den Schonern überwand.

Und zum Schluss setzten die Eisbären dem Spiel die Krone auf und erzielten das 2:5. Frederik Tiffels erkämpfte sich die Scheibe in der Rundung gegen Carter Rowney und passte zu Zack Boychuk. Der einstige Erstrunden-Draftpick traf aus dem eigenen Drittel ins leere Frankfurter Tor und besiegelte damit den Endstand. Die Löwen verloren ihr letztes Spiel im Jahr 2023 mit 2:5.


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