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Rhein Main Baskets mit Niederlage in Dillingen

Dillingen Diamonds - Rhein-Main Baskets 76:67 (29:9, 29:17; 6:22, 12:19)

 

Es war ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Die Gastgeber zündeten gegen die nach wie vor ersatzgeschwächten Rhein-Main Baskets ein Feuerwerk an Treffsicherheit. Sehr konzentriert zogen die Gastgeberinnen von Beginn an davon. Ihre fünf Top-Spielerinnen wiesen eine Trefferquote von 74 Prozent aus dem Feld vor. Damit und mit ihrer Routine konnten sie das Spiel bestimmten. Dem stand eine Trefferquote von 27 Prozent aus dem Feld gegenüber, also ein totaler Fehlstart der Baskets.

 

Baskets-Coach Saymon Engler setzte schon in der 1. Halbzeit wieder alle seiner zwölf Spielerinnen ein. Da die Baskets immer noch dabei sind, sich als neues Team einzuspielen, sollten alle zeigen, wie sie im Stress gegen routinierte Gegenspielerinnen auftreten. Das gelang diesmal nur begrenzt. Zu erfahren traten die Gastgeberinnen von Beginn an in Offense und Defense auf. Deren Start-Fünf war zu stark für die Baskets-Mischung. Die Viertel-Ergebnisse von 29:9 und 29:17 machten das deutlich.

 

Nach dem Seitenwechsel sah es dann völlig anders aus. Während die Dillinger nun auch mehr Spieleinnen ins Spiel brachten, zogen die Rhein-Main Baskets im 3. Viertel ihr Spiel energisch durch. Mit deutlichem Rückstand von 58:26 starteten sie. Freiwürfe von Paula Süssmann, Treffer von Mailien Rolf und Johanna Kirchner sowie erfolgreiche Dreier von Jule Seegräber und Monika Wotzlaw verkürzten binnen zehn Minuten auf 64:46. Im letzten Viertel ging die Aufholjagd weiter, bis die Baskets in der 36. Minute auf einen 9-Punkte-Rückstand verkürzt hatten (72:63).  Doch mehr ging nicht.

 

Es spielten für die Rhein-Main Baskets gegen Dillingen: Akosua Ahmed (0), Monika Wotzlaw (7, 1 Dreier), Imena Aruna (4, 3 Ass.), Marlen Weber (6, 4 Ass.), Iria Viano Moure, Senta Hafner (3, 1 Dreier), Paula Süßmann (16, 4 Reb.), Jule Seegräber (11, 2 Dreier, 3 Reb.,), Carina Müller, Mailien Rolf (15, 1 Dreier, 8 Reb., 5 Steals), Johanna Kirchner (4) Jasmin Weyell (1).

 

Alle voran glänzte Maeve Mcmanus Carroll mit hoher Trefferquote, hatte am Ende des Spiels 35 Punkte erzielt; dazu kamen 13 Rebounds und auch noch 6 Assists.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

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