Sicherheit, Qualität und Transparenz: Der VPI informiert über sicheres Silvester-Feuerwerk
Sicherheit, Qualität und Transparenz stehen im Fokus des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI), wenn es um Silvester-Feuerwerk geht. Wie können Verbraucher sicher feiern? Welche Produkte sind geprüft und legal? Und warum bergen illegale Feuerwerkskörper so große Gefahren? Der VPI bietet auch 2024 umfassende Informationen, um diese Fragen zu beantworten.
Mehrsprachige Sicherheitstipps für Feuerwerksfreunde
Feuerwerk verbindet Kulturen und Menschen – eine Tradition, die an Silvester in Deutschland tief verwurzelt ist. Damit das Vergnügen sicher bleibt, hat der VPI hilfreiche Sicherheitstipps in sieben Sprachen veröffentlicht: Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Türkisch, Ukrainisch und Niederländisch. Die kompakten Flyer liefern auf zwei Seiten wichtige Hinweise zum Umgang mit Feuerwerk und stehen ab sofort kostenlos auf der VPI-Webseite zum Download bereit.
„Lass es krachen, aber richtig“: Sicherheitskampagne klärt auf
„Erst die Sicherheit, dann das Vergnügen“, betont Thomas Schreiber, Vorsitzender des VPI. Mit der Kampagne „Lass es krachen, aber richtig“ macht der Verband seit Jahren auf den sachgemäßen Umgang mit Feuerwerksprodukten aufmerksam. „Die Themen Sicherheit und Gesundheit genießen höchste Priorität“, ergänzt VPI-Vorstand Richard Eickel. Verbraucher finden auf der Kampagnen-Webseite (feuerwerk-vpi.de) umfangreiche Tipps für den sicheren Umgang mit Feuerwerk.
Liste zugelassener Feuerwerksprodukte: Jetzt online verfügbar
Feuerwerk online kaufen? Das birgt Risiken, wenn Produkte unbekannter Herkunft gewählt werden. Um Verbrauchern Orientierung zu bieten, hat der VPI eine umfassende Liste aller zugelassenen Feuerwerksartikel veröffentlicht. Auf über 200 Seiten finden sich Informationen zu Produktnamen, Kategorien, Herstellern und Registriernummern.
„Diese Liste schafft Transparenz und gibt Käufern Sicherheit“, erklärt Thomas Schreiber. Sie wird viermal jährlich aktualisiert und steht auf der VPI-Webseite unter der Rubrik „Sicherheit“ bereit. Große Hersteller wie WECO, COMET und NICO, allesamt VPI-Mitglieder, stellen ihre gesamte Produktpalette offen dar.
Gefahr durch illegales Feuerwerk: Ein akutes Problem
Illegale Feuerwerkskörper bleiben eine ernsthafte Bedrohung. Im November 2024 beschlagnahmte die Polizei in Sachsen zahlreiche verbotene Knallkörper der Gefahrenstufen F3 und F4 aus Polen und Tschechien. Gleichzeitig wurde im Landkreis Emsland ein Lager mit gefährlichem Profifeuerwerk entdeckt, das in Deutschland ohne behördliche Erlaubnis verboten ist.
„Illegales Feuerwerk ist kein harmloser Spaß, sondern eine Gefahr für Leib und Leben“, warnt Thomas Schreiber. Um der Verbreitung entgegenzuwirken, gründete der VPI den Arbeitskreis gegen illegales Feuerwerk (AGIF), der seit 2022 aktiv gegen Schmuggel und Missbrauch vorgeht.
VPI fordert verantwortungsvollen Umgang
Mit strengen Sicherheitsauflagen und regelmäßigen Kontrollen setzt sich die deutsche Feuerwerksindustrie für den Schutz der Verbraucher ein. Der VPI appelliert an Käufer, ausschließlich geprüfte und legale Produkte zu nutzen. „Gemeinsam können wir eine sichere Silvestertradition bewahren – mit geprüfter Qualität und klarem Fokus auf Sicherheit“, so der Verband.
Besuchen Sie die Webseite des VPI (www.feuerwerk-vpi.de) für weiterführende Informationen, Produktlisten und Sicherheitstipps. Lassen Sie es krachen – aber richtig!