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Mainz und Umgebung (2575)

Mainz und Umgebung

Mainz (ots)

Mittwoch, 15.05.2024

Mit einem Schrecken kamen zwei Männer und eine Frau davon, die in den frühen Morgenstunden im Rhein Schwimmen waren. Gegen 05:25 Uhr war eine der Personen in Höhe des Kurfürstlichen Schlosses ins Wasser gefallen. Dies nahmen die anderen Beiden offenbar als Anlass, um anschließend gemeinsam im Rhein zu Schwimmen. Die Strömung hatten die 19-20-Jährigen dabei unterschätzt. Glücklicherweise trieben sie an einen nahegelegenen Steg und konnten sich dort an einer Eisenkette aus dem Wasser ziehen.

Hinweis der Polizei: Jedes Jahr ertrinken mehrere Menschen im Rhein, weil sie die Gefahren unterschätzen! Bei gefährlichen Strömungen wirkt der Sog so stark, dass er selbst geübte Schwimmerinnen und Schwimmer bis auf den Grund zieht. Die Strömungen sind unberechenbar und meist nicht zu erkennen. Wichtig: Wer im Rhein in eine Strömung gerät, sollte niemals dagegen ankämpfen. Besser ist es, mit der Strömung zum Ufer zu schwimmen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Mainz (ots)

   - Mit einigen Vorkehrungen kann der Umgang mit dem Smartphone 
     sicherer gestaltet werden.
   - Bei Apps gilt es, die Berechtigungen und den Datenschutz 
     besonders in den Blick zu nehmen
   - Eltern müssen sich darauf einstellen, in einem kontinuierlichen 
     Austausch mit dem Kind zu bleiben, um das Surfen im Netz zu 
     begleiten.

Smartphones sind ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Vom simplen Kommunikationsmedium hat sich das Mobilgerät über die Zeit zu einem richtigen Allrounder entwickelt. Viele Eltern nutzen den Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule, um ihre Kinder mit einem eigenen Smartphone auszustatten.

Ab einem Alter von 10 bis 12 Jahren besitzen schon über 90 Prozent der Kinder ein eigenes Smartphone, so die Kinder- & Jugendstudie von bitcom. Diese Zahlen sind jedoch keine Richtwerte. Wann für ein Kind ein Smartphone geeignet ist, sollte individuell am Reifegrad des Kindes festgemacht werden. Mit der Checkliste von SCHAU HIN! (https://www.schau-hin.info/fileadmin/content/Downloads/Infografiken/ChecklisteErstesSmartphone_220216-01_01.pdf) können sich Eltern einen Überblick verschaffen, ob ihr Kind bereit für ein eigenes Smartphone ist.

Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz empfehlen, vor der ersten Nutzung Einstellungen zu treffen, um den Medienkonsum gezielt zu steuern:

Internetführerschein:

Um eine erste Wissensgrundlage zu schaffen, können Kinder mit dem Surfschein vom Internet-ABC (https://www.internet-abc.de/surfschein/) ihr Wissen rund um das Internet, den Computer, das Smartphone und dessen Apps überprüfen und spielerisch erweitern.

Das Smartphone kindersicher einstellen:

Einen kompletten Schutz vor negativen Inhalten und Erfahrungen bei der Nutzung des Smartphones gibt es nicht. Dennoch ist es sehr ratsam, die Möglichkeiten der technischen Schutzmaßnahmen auszuschöpfen. Die Website www.klicksafe.de der Medienanstalt Rheinland-Pfalz gibt Eltern in einem Infoblatt "Technische-Einstellungen: Smartphone und Tablet" eine Anleitung zu den wichtigsten Jugendschutzeinstellungen auf Geräten mit den Betriebssystemen iOS und Android.

Drittanbietersperre einrichten:

Werbung ist auf dem Smartphone ein ständiger Begleiter. In vielen Fällen reicht ein unbedachtes oder versehentliches Antippen eines Werbebanners aus, um in einer Abofalle zu landen. Damit es gar nicht erst zu ungewollten Rechnungsposten kommt, kann beim Mobilfunkunternehmen eine so genannte Drittanbietersperre eingerichtet werden. Dann wird die Telefonnummer nicht automatisch an die Anbieter von Apps und Abos übermittelt.

App-Berechtigungen und Datenschutz in den Blick nehmen: Oft geben Apps ganz unbemerkt persönliche Daten weiter. Daher empfiehlt es sich, die bereits auf dem Gerät installierten Apps genau unter die Lupe zu nehmen. Apps, die nicht benötigt werden, sollten deinstalliert werden. Am besten ist es, die Berechtigungen der Apps wie Zugriff auf Fotos oder Senden von Benachrichtigungen, so weit wie möglich zu entziehen. In jedem Fall sollten die Berechtigungen zu den Funktionen der App passen. Es ist zudem ratsam, sich eine PIN für App-Käufe einzurichten.

Die richtige Suchmaschine nutzen:

Beim Surfen im Internet sollte der Nachwuchs auf Kinder-Browser wie fragFINN setzen. Diese Kinder-Suchmaschine spuckt nur geprüfte Inhalte aus, die mit Sicherheit für Kinder geeignet sind.

Nutzungszeit begrenzen:

Weniger Zeit am Smartphone verbringen? Was einfach klingt, gestaltet sich in der Praxis oft schwieriger als gedacht. Mit den richtigen Einstellungen und Tools kann es aber doch gelingen, die Bildschirmzeit zu reduzieren. Einige Apps helfen Eltern dabei, diese Zeit im Auge zu behalten. Teilweise ist die Begrenzung der Bildschirmzeit für bestimmte Apps sogar schon in der Kindersicherung des Systems integriert.

Medienkompetenz stärken:

Es ist wichtig, sich nicht allein auf Filter und Einstellungen zu verlassen. Stattdessen gilt es, die Online-Kompetenz des Kindes zu stärken, um es vor bestimmten Gefahren im Netz zu schützen. Daher ist es sinnvoll, sich regelmäßig mit dem Kind über die Gefahren des Internets auszutauschen und gemeinsame Regeln beispielsweise über zulässige Apps und Websites sowie die Nutzungsdauer festzulegen.

Die Verbraucherzentrale bietet Themenabende und Workshops für Schulen und Kitas an, um Klein und Groß Informationen rund um Themen der Mediennutzung oder des nachhaltigen Konsums zu vermitteln. Interessierte finden weitere Informationen auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale und der Polizei:

   - https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/digitale-welt/kitathemena
     bende-kinder-im-netz-begleiten-81708
   - https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/digitale-welt/schulworksh
     ops-medien-sicher-nutzen-und-nachhaltiger-konsum-81712
   - https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-int
     ernet/aktion-kinder-sicher-im-netz/
   - https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/erstes-s
     martphone-fuers-kind-aber-sicher/

Original-Content von: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz übermittelt durch news aktuell

  1. In Mainz-Hartenberg-Münchfeld ist am Sonntagnachmittag eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern eskaliert. Ersten Zeugenberichten zufolge griffen die beiden Männer einander mit einem Messer und einer Eisenstange an. Ein 40-jähriger Mann wurde verletzt vor einem Mehrfamilienhaus gefunden, während der andere Beteiligte behauptete, vom 40-Jährigen mit einer Eisenstange bedroht worden zu sein. Obwohl der Streit vor das Gebäude verlagert wurde, kam weder das Messer noch die Eisenstange zum Einsatz. Die genaue Ursache des Streits und wie die leichten Verletzungen des 40-Jährigen entstanden sind, werden nun durch Ermittlungen geklärt. Der verletzte Mann benötigte keine medizinische Versorgung.

  2. In Mainz-Neustadt wurde am späten Samstagnachmittag gegen 17:15 Uhr einer Frau beim Neustadtrevier gemeldet, dass ein unbekannter Täter versucht hatte, ihre Tasche aus dem Fahrradkorb zu stehlen. Die 82-jährige Mainzerin hatte kurz zuvor Bargeld von einem Geldautomaten abgehoben, es in ihre Tasche gesteckt und diese dann in den Fahrradkorb gelegt. Als sie losfahren wollte, griff der Dieb schnell nach ihrer Tasche. Da die Tasche jedoch am Fahrradkorb befestigt war, konnte der Täter nichts stehlen und flüchtete. Die Frau beschrieb den Täter als männlich, 175 cm groß, 25-30 Jahre alt, dunkelhaarig, schlank und dunkel gekleidet.

Mainz (ots)

Einsatzkräften der Polizei sowie der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass gestern Abend, gegen 18:40 Uhr einer Entenfamilie im Bereich "An den Grachten" geholfen werden konnte. Aufgrund der hohen Betonwände eines dortigen Wassergrabens waren die Enten offenbar nicht in der Lage, selbstständig wieder herauszukommen. Angebotene Holzbretter als "Behelfsbrücken" wollten sie allerdings nicht nutzen, weshalb die Feuerwehr mit einem Kescher anrücken musste. Das Entenpaar samt seinen Küken konnte im Anschluss unversehrt seiner Wege ziehen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Meisenheim (Kreis Bad Kreuznach) (ots)

Eine 60-Jährige stört am Samstagmorgen einen Gauner beim Einbruch in ihre Wohnung. Die Meisenheimerin hielt sich gegen 9:00 Uhr in ihrer Wohnung auf, als sie ein Rütteln und Klopfen an ihrer Terrassentür bemerkte. Erschrocken musste sie feststellen, dass ein junger, dunkel gekleideter Mann mit Sonnenbrille und einem Halstuch im Gesicht gerade versuchte, die Tür aufzuhebeln. Der Einbrecher bemerkte die Bewohnerin und ergriff prompt die Flucht. Gestohlen wurde letztendlich nichts.

Zuvor hatte eine weitere Bewohnerin des Hauses beim Verlassen des Anwesens das Garagentor offenstehen gelassen. Vermutlich nutzte der Einbrecher diese Gelegenheit, um so durch eine Tür der Garage hinter das Haus zu gelangen. Mutmaßlich im Glauben, dass das Haus nun verlassen sei, versuchte er sein Glück. Erfreulicherweise vergeblich.

Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter nimmt die Polizei Lauterecken unter der Rufnummer 06382-9110 entgegen.

Die Polizei rät: Verschließen Sie beim Verlassen des Hauses zu jeder Tageszeit alle Türen, Fenster und Tore. Geben Sie Einbrechern keine Chance! |pilek

Original-Content von: Polizeidirektion Kaiserslautern übermittelt durch news aktuell

Mainz (ots)

Am Mittwoch, gegen 22:40 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Wallaustraße zu einer Auseinandersetzung, wobei eine Tür beschädigt wurde. Einem 54-jährigen Anwohner war es offenbar in der Nachbarwohnung zu laut, weshalb er gegen die Wand schlug. Ein Gast der betreffenden Nachbarwohnung nahm dies zum Anlass, um ein Loch in seine Tür "zu treten". Durch das entstandene, ca. 30 cm große Loch steckte er schließlich seinen Kopf. Auf diesem Weg informierte er den 54-Jährigen, dass er laut Hausordnung noch bis 24 Uhr laut sein dürfe. Da seitens des schockierten Anwohners die Polizei informiert wurde, floh der Randalierer. Er konnte durch die eingesetzten Einsatzkräfte in der Umgebung festgestellt werden und muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Mainz- Festnahme nach Callcenter-Betrug

Mainz (ots)

Nachdem es am Montag den 06.05.2024 in Mainz zu einem Betrugsversuch unter der Legende "falsche Polizeibeamte" kam, konnte im Rahmen polizeilicher Maßnahmen am frühen Montagabend ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand kontaktierten unbekannte Täter gegen 11:50 Uhr telefonisch eine 87-jährige Frau aus der Mainzer Neustadt mittels eines sogenannten Schockanrufes. Der Frau wurde suggeriert, dass Ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur mittels einer fünfstelligen Kautionssumme vor einer sofortigen Inhaftnahme bewahrt werden könne. Als die 87-Jährige den geforderten Betrag bei ihrer Bank abheben wollte, reagierten die Mitarbeiter der Bank umsichtig und informierten die Mainzer Polizei. Durch diese konnte daraufhin ein 38-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden, als er die vermeintliche Kaution bei der Geschädigten in Empfang nehmen wollte. Gegen den 38-Jährigen wurde am Dienstag, den 07.05.2024 durch das Amtsgericht Mainz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Untersuchungshaft angeordnet. Er befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Mainz (ots)

1. Mainz - Alststadt Verkehrsunfall - Fußgängerin wird verletzt

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:30 Uhr kam es in der Quintinstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einer Fußgängerin. Eine 40-jährige Wiesbadenerin war unmittelbar zuvor aus einem Linienbus ausgestiegen, der rechtsseitig an der Bushaltestelle angehalten hatte. Als sie im Anschluss vor dem Bus die Straße überqueren wollte, wurde sie von einem 62-jährigen Autofahrer touchiert. Die leichtverletzte Fußgängerin wurde vorsorglich in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.

Die Polizei informiert:

Dürfen Busse an Haltestellen überholt werden? Was ist vorgeschrieben, wenn der Bus die Warnblinkanlage eingeschaltet hat? Regeln, die an Bushaltstellen gelten:

   -	Bus an der Haltestelle: Vorbeifahren erlaubt, auf Fahrgäste 
      achten!
   -	Warnblinker eingeschaltet: Nur mit Schrittgeschwindigkeit am Bus
      vorbeifahren!
   -	Auch der Gegenverkehr muss auf Vorschriften achten!

Ist ein gefahrloses Vorbeifahren nicht möglich, müssen Autofahrer warten.

2. Mainz - Hartenberg-Münchfeld PKW kollidiert mit E-Scooter

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem E-Scooter kam es gestern Morgen, 10:00 Uhr in der Einmündung Dr.-Martin-Luther-King-Weg / Am Gonsenheimer Spieß. Ein 68-jähriger Mann aus Bad Kreuznach war von der Saarstraße gekommen und den Dr.-Martin-Luther-King-Weg entlanggefahren. Als er nach links in die Straße "Am Gonsenheimer Spieß" einbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit der kreuzenden E-Scooter-Fahrerin. Die 20-jährige Mainzerin war aus Richtung Bruchwegstadion gekommen und geradeaus auf dem Dr.-Martin-Luther-King-Weg gefahren. Sie wurde beim Zusammenprall mit dem Autofahrer leicht verletzt.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Mainz (ots)

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden gestern Abend, 18:21 Uhr Einsatzkräfte des Neustadtreviers gerufen. In der Industriestraße war ein Mitarbeiter einer Spedition auf eine Kiste mit der Aufschrift "Lebende Tiere, Siam-Krokodile" aufmerksam geworden. Beim neugierigen Blick durch eines der Luftlöcher in der Kiste erschreckte sich der Mitarbeiter so sehr, dass er die Polizei informiert und um Hilfe bat. Durch erfahrende Einsatzkräfte vor Ort konnte schließlich herausgefunden werden, dass sich die Krokodile auf dem Weg in einen asiatischen Zoo befanden und der Transport behördlich angemeldet und genehmigt war. Die beauftragte Spedition hatte in der Vergangenheit bereits ähnliche "besondere Transporte" durchgeführt, nur offenbar der schreckhafte Mitarbeiter noch nicht.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Im Frühling rückt der alljährliche Frühjahrsputz in den Fokus vieler Haushalte: Nicht nur die eigenen vier Wände werden gründlich gereinigt, sondern auch Balkon, Garten und Hof erhalten eine Frischekur.

Aus diesem Anlass finden sich aktuell in regionalen Zeitungen vermehrt Werbeflyer mit attraktiven Angeboten und großzügigen Rabatten für Terrassen- oder Einfahrtreinigungen. Doch nicht alle diese Angebote erweisen sich als seriös, und einige Dienstleister verlangen dabei exorbitante Preise. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz verzeichnet in den letzten Wochen vermehrt Beschwerden über unseriöse Angebote.

Ein Beispiel verdeutlicht die Problematik:

Eine Verbraucherin berichtet von ihren Erfahrungen mit einer fragwürdigen Firma gegenüber der Verbraucherzentrale: "Ich wurde durch einen Werbeflyer in der Zeitung auf die Firma aufmerksam. Der Chef erschien bereits am nächsten Tag und drängte mich dazu, einen Vertrag abzuschließen, damit die 'arbeitsintensive Reparatur' drei Tage später durchgeführt werden konnte. Dabei wurde massiv Druck ausgeübt, den Vertrag sofort vor Ort zu unterschreiben. Als einzige Zahlungsmöglichkeit wurde Barzahlung akzeptiert, und der Preis betrug 1.700 Euro. Von den vorher vereinbarten undichten Stellen in den Dachrinnen wurden nur zwei dilettantisch abgedichtet. Die Arbeit war so schlampig ausgeführt, dass nicht nur das Loch weiterhin undicht ist, sondern auch das Terrassendach mit Silikon verschmutzt wurde."

Tipps zum Erkennen unseriöser Anbieter - die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt geben Rat:

Die Verbraucherzentrale erhält auch Meldungen zu unseriösen Firmen im Bereich Teppich- und Polsterreinigungen. Es kommt vor, dass Unternehmen ohne Terminvereinbarung an Haustüren klingeln und mit Rabatten werben. Wenn dies nicht fruchtet, wird Druck ausgeübt, und die Arbeiten werden schnell und oft unsachgemäß ausgeführt. Um sich vor solchen unseriösen Anbietern zu schützen, sollten Verbraucher folgende Tipps beachten:

  • Spontane Beauftragung von Fremdanbietern an der Haustür vermeiden. Es ist ratsam, sich zunächst eine Visitenkarte oder ein Faltblatt mit Firmenangaben geben zu lassen und diese in Ruhe zu prüfen.
  • Gleiches gilt für bunte Flyer in Briefkästen und Zeitungen, die Rabatte und perfekte Ergebnisse versprechen. Verbraucher sollten sicherstellen, dass das Unternehmen tatsächlich existiert und an der angegebenen Adresse seinen Sitz hat.
  • Vor der Beauftragung sollte ein Kostenvoranschlag inklusive Mehrwertsteuer verlangt und mit Angeboten anderer Anbieter verglichen werden.
  • Bei Verdacht auf Betrug sollte die Polizei informiert werden, auch wenn keine konkreten Beweise vorliegen.
  • Bei Unsicherheit sollte eine Vertrauensperson hinzugezogen werden, um Unterstützung zu erhalten.

weitere...

Am 02.05.2024 und 05.05.2024 wurden Staubsaugerautomaten an einer Tankstelle in Mainz-Hechtsheim aufgebrochen, und das darin befindliche Geld wurde gestohlen.

Am vergangenen Sonntagmorgen, den 05.05.2024, gegen 05:32 Uhr, wurde erneut ein Staubsaugerautomat auf dem Gelände einer Tankstelle in der Rheinhessenstraße aufgebrochen. Der Täter entwendete Münzgeld im niedrigen zweistelligen Bereich und floh anschließend mit einem KIA. Die Ermittlungen dauern an.

Bad Kreuznach (ots)

Am Mo., 06.05.2024, gegen 07.45 Uhr, fuhr eine PKW-Fahrerin in Bad Kreuznach aus dem Kreisel in der Bosenheimer Str., bei der Fa. Fleischhauer in Richtung Ochsenbrücke und stieß dabei mit einer Fußgängerin zusammen, die die Fahrbahn überqueren wollte.

Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Fußgängerin entgegen ihrer ersten Selbsteinschätzung leicht verletzt wurde.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem PKW oder der Fahrerin machen können.

Zeugen können sich bei der Polizei Bad Kreuznach unter der Tel.-Nr.: 0671-8811100 melden.

Original-Content von: Polizeidirektion Bad Kreuznach übermittelt durch news aktuell

Mainz (ots)

In der Nacht von Freitag auf Samstag fiel Einsatzkräften die Fahrweise eine Autofahrerin in der Straße "Am Hipperich" auf. Da diese u.a. ohne ersichtlichen Grund abbremste, wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Einsatzkräfte bei der 30-jährigen Fahrerin neben der undeutlichen Aussprache auch Alkoholgeruch. Das Ergebnis eines Atemalkoholtests ergab über 2 Promille. Die Mainzerin musste ihren Führerschein abgeben und weitere polizeiliche Maßnahmen über sich ergehen lassen. Als schließlich ihre Freundin zum Neustadtrevier kam, um die 30-jährige abzuholen, war diese ebenfalls betrunken. Gegen sie wird nun auch wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Durch einen nüchternen Fahrer konnten die beiden Freundinnen letztlich abgeholt werden und ihrem Heimweg verspätet antreten.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

Mainz (ots)

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen kam es am Sonntag gegen 15:50 Uhr am Rheinufer. Ein 27-jähriger Rennradfahrer war vom Winterhafen kommend in Richtung Theodor-Heuss-Brücke gefahren. Als hinter einem Eisstand am Fischtorplatz ein Mädchen hervorgelaufen kam und dort herumtobte, machte er eine Vollbremsung. Er überschlug sich und stieß dabei mit dem 6-jährigen Mädchen zusammen. Beide stürzten zu Boden und mussten vorsorglich in ein Mainzer Krankenhaus gebracht werden.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mainz übermittelt durch news aktuell

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