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Spitzen Derby Löwen Frankfurt vs. Adler Mannheim 4:5

Das Duell zwischen den Löwen Frankfurt und den Adler Mannheim versprach Spannung von der ersten Minute an. Die Adler starteten äußerst aggressiv und setzten die Löwen sofort in der Defensive unter Druck. Joe Cannata, der im Tor der Löwen stand, musste gleich zu Beginn sein Können unter Beweis stellen und zeigte einige starke Paraden.

In der 6. Minute gelang den Adler Mannheim dann der erste Treffer des Spiels. Ein unglückliches Missgeschick von Maksim Matushkin, der die Scheibe hinter dem eigenen Tor verlor, führte dazu, dass Jordan Szwarz von der Strafbank heranstürmte und die Scheibe am kurzen Pfosten an Joe Cannata vorbeischob. Nur eine Minute später, in der 7. Minute, erhöhten die Gäste auf 2:0. Die Offensive der Adler setzte die Löwen weiterhin unter Druck, und Daniel Fischbuch schoss den Puck aus dem linken Bullykreis über die Stockhand von Cannata ins Löwen-Tor.

Auch das Unterzahlspiel konnte die Adler nicht stoppen, denn in der 9. Minute erzielten sie das 3:0. Maksim Matushkin verlor die Scheibe an der blauen Linie der Adler, und diese nutzten die Gelegenheit, mit drei Spielern auf den schwedischen Verteidiger zuzustürmen. John Gilmour verwandelte eiskalt auf der Fanghandseite von Joe Cannata.

Die Löwen kämpften jedoch tapfer und in der 10. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer zum 1:3. Dominik Bokk brachte die Scheibe geschickt ins Adler-Drittel und spielte sie über die Bande zu Carter Rowney. Der erfahrene Spieler legte den Puck auf Ville Lajunen ab, der das Hartgummi mit voller Wucht ins Netz beförderte. Ein erster Hoffnungsschimmer für die Löwen Frankfurt in diesem spannenden Duell.

Das erste Drittel endete mit einem 1:3-Rückstand für die Löwen Frankfurt. Die Adler Mannheim starteten mit einem beeindruckenden Tempo und übten von Beginn an enormen Druck auf die Gastgeber aus. Jordan Szwarz erzielte die überfällige Führung für die Gäste, gefolgt von einem weiteren Treffer von Daniel Fischbuch kurz darauf. Die Adler schienen nach dem Unterzahltreffer von John Gilmour auf dem Weg zu einer Machtdemonstration zu sein, aber Ville Lajunen brachte die Löwen mit einem Tor zurück ins Spiel.

Im zweiten Drittel erhöhten die Adler ihren Vorsprung auf 1:4. Matthias Plachta nutzte eine doppelte Überzahl, um das vierte Tor für Mannheim zu erzielen. Dann folgte ein weiteres Tor für Mannheim in der 29. Minute, das den Vorsprung auf 1:5 ausbaute. Das zweite Unterzahlgegentor der Löwen machte die Aufgabe noch schwieriger. Tyler Gaudet spielte die Scheibe perfekt auf Markus Hännikäinen, der das Tor erzielte.

Die Löwen konnten in der 31. Minute ein weiteres Tor erzielen und den Rückstand auf 2:5 verkürzen. Dominik Bokk und Carter Rowney setzten weiterhin Druck auf das Adlertor, und Maksim Matushkin nutzte die Gelegenheit, um das zweite Tor für die Löwen zu erzielen.

Trotz des Treffers bleibt der Weg für die Löwen Frankfurt im Schlussabschnitt eine große Herausforderung, da die Adler Mannheim weiterhin die Kontrolle über das Spiel haben.

Das dritte Drittel brachte eine erstaunliche Wende im Spiel, und die Löwen Frankfurt präsentierten sich wie ausgewechselt. Bereits in der 43. Minute erzielten sie einen weiteren Anschlusstreffer zum 3:5. Nathan Burns gewann das Offensivbully und legte die Scheibe zurück zu Maksim Matushkin, der mit einem kräftigen Schuss mit 144 km/h den Innenpfosten traf und Arno Tiefensee chancenlos ließ.

In der 46. Minute folgte ein weiterer Treffer für die Löwen zum 4:5. Dominik Bokk und Carter Rowney zeigten erneut ihre starke Leistung und bereiteten das Tor von Eugen Alanov vor. Obwohl Alanov zunächst zweimal an Arno Tiefensee scheiterte, gelang ihm schließlich doch noch der Treffer.

Die Adler Mannheim versuchten, ihr aggressives Forechecking aus dem ersten Drittel wieder aufzunehmen, aber die Löwen konnten sich immer wieder befreien und Konterchancen nutzen. Das letzte Powerbreak des Spiels wurde eingeläutet, und in den vorherigen beiden Pausen zeigten die Löwen eine offensivere Leistung. Dieses Muster schien sich nun zum dritten Mal zu wiederholen.

Die Adler setzten nun auf eine rustikalere Spielweise und versuchten, die Löwen durch körperliches Spiel zu stoppen. Obwohl gelegentlich ein Löwe auf dem Eis lag, verhängten die Schiedsrichter keine weiteren Strafen. Angesichts der beiden Unterzahlgegentore war dies möglicherweise sogar vorteilhaft für die Gastgeber.

 

 


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