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Löwen Frankfurt siegen gegen Schwenninger Wild Wings mit 5:3

Das Spiel zwischen den Löwen Frankfurt und den Schwenninger Wild Wings war geprägt von spannenden Momenten. Bereits in der ersten Spielminute erhielten die Löwen eine Strafe von 2 Minuten, und die Schiedsrichter versuchten, die Gemüter zu beruhigen. Die Löwen starteten hochmotiviert in die Partie, und Joseph Cramarossa führte einen harten Check gegen Benjamin Marshall durch, der hinter dem Gästetor stattfand. Dabei flog der Helm des US-Spielers hoch durch die Luft, und die Schiedsrichter reagierten sofort.

In der 7. Spielminute gelang den Löwen Frankfurt die Führung mit 1:0. Diese knappe, aber verdiente Führung nahmen sie mit in die Pause. Besonders die Special-Teams der Frankfurter sorgten zu Beginn des Spiels für einen Vorteil. Sie verteidigten stark, selbst in Unterzahl, und konnten ihre erste Überzahlgelegenheit nutzen, um einen Treffer zu erzielen. Ob dieser Treffer technisch gesehen während einer Gleichzahl-Situation fiel oder nicht, spielte dabei keine entscheidende Rolle.

Das Spiel zwischen den Löwen Frankfurt und den Schwenninger Wild Wings versprach also weiterhin Spannung und Action auf dem Eis.

In der 21. Spielminute kam es zum Ausgleichstreffer, und der Spielstand lautete 1:1. Nur eine Minute später, in der 22. Minute, bot sich den Löwen eine vielversprechende 3-auf-2-Situation. Cody Kunyk spielte den Puck zurück zu Eugen Alanov, der kurz zögerte, um einen Verteidiger vorbeizulassen, aber letztendlich seinen Schuss verfehlte. Doch bereits in der 24. Minute gelang den Löwen erneut die Führung mit 2:1. Die Löwen arbeiteten hart im Slot und ließen Joacim Eriksson keine Chance, den Puck zu kontrollieren, bis Markus Schweiger sich den Puck schnappte und ihn ins Netz schoss.

Die Schiedsrichter nahmen sich einen Moment Zeit, um die Szene im Video zu überprüfen und festzustellen, ob es eine Behinderung von Eriksson gab. Nach Betrachtung der Bilder bestätigten sie den Treffer.

Das zweite Drittel war geprägt von einem furiosen Start der Löwen, der jedoch durch den Ausgleichstreffer der Gäste kurz darauf gebremst wurde. Angeführt von ihrem Kapitän Carter Rowney ließen sich die Frankfurter jedoch nicht verunsichern. Sie blieben ihrer Spielweise treu und erspielten sich im Mittelabschnitt eine Chance nach der anderen. Insbesondere die ersten beiden Sturmreihen der Löwen sorgten immer wieder für Torgefahr. Am Ende war es jedoch die vierte Reihe, die durch hervorragende Arbeit im Slot und einen überlegten Abschluss von Markus Schweiger das Team wieder in Führung brachte.

Im dritten Drittel begannen die Löwen in Unterzahl, da Simon Gnyp noch 1 Minute auf der Strafbank verweilen musste. Kurz bevor die Strafe abgelaufen war, geschah jedoch Unglückliches: Der Puck rutschte unglücklich über die Torlinie, und Zach Senyshyn wurde als Torschütze benannt. Dies führte erneut zum Ausgleich in der 42. Minute, der Spielstand lautete 2:2.

In der 44. Minute erhöhten die Wild Wings auf 2:3. Nachdem zunächst Uvira eine Strafe wegen Beinstellens gefordert hatte, befand er sich nach einer Puckeroberung seiner Mitspieler tief im Angriffsdrittel. Dort ließ er Joe Cannata mit einem beeindruckenden Kunstschuss keine Abwehrmöglichkeit.

In der 49. Minute gelang den Löwen erneut der Ausgleich zum 3:3. Yannick Wenzel tankte sich über die linke Seite und schlenzte den Puck dann geschickt an Joacim Erikssons Stockhand vorbei ins kurze Eck.

In der 55. Minute gingen die Löwen schließlich erneut in Führung mit 4:3. Dominik Bokk war der Torschütze. Zuerst verteidigte der gebürtige Schweinfurter einen Unterzahlkonter der Gäste mit großer Laufbereitschaft und schloss dann den nächsten Löwenangriff erfolgreich mit einem kraftvollen Schuss von der linken Seite ab.

In der 59. Minute erhöhten die Löwen auf 5:3. Schwenningen nahm ihren Torhüter vom Eis, aber die Löwen eroberten die Scheibe zurück. In der neutralen Zone spielte Cody Kunyk den Puck zu Cameron Brace auf der linken Seite. Brace nahm sich genügend Zeit, um die gesamte Halle jubeln und aufspringen zu lassen, bevor er den Puck sicher in das leere Tor versenkte.

 


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