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Löwen Frankfurt gegen Kölner Haie 6:4: Rückblick auf ein spannendes Spiel

In der Vergangenheit trafen die Löwen Frankfurt auf die Kölner Haie, und das Spiel bot von Anfang an aufregende Momente. Schon in der 11. Minute brachten die Löwen ihr Team in Führung, und dies geschah durch die Initiative von Carter Rowney, der die Scheibe nach einem Zuspiel von Dominik Bokk und Ville Lajunen im Slot zum 1:0 über die Linie stocherte. Kaum 43 Sekunden später, genauer gesagt in der 11,54. Minute, musste Mirko Pantkowski erneut hinter sich greifen, als Yannick Wenzel auf Vorlage von Brett Breitkreuz traf.

In der 14,05. Minute gelang es den Kölner Haien schließlich, den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Scheibe landete bei Tim Wohlgemuth, der die Scheibe aus dem rechten Bullykreis in den Winkel beförderte. In der 17,22. Minute schafften die Haie sogar den Ausgleich zum 2:2. Maximilian Kammerer verwandelte im kurzen Eck, nachdem er von rechts anfuhr. Mit einem Unentschieden von 2:2 gingen die Löwen und die Haie in die erste Drittelpause.

Carter Rowney bestrafte das ungeschickte Einsteigen von Carter Proft hinter dem Löwen-Tor und sorgte so für die Führung der Löwen. Yannick Wenzel schnürte nur knapp 50 Sekunden später seinen Doppelpack.

Die Kölner Haie nutzten jedoch eine Überzahlgelegenheit, um sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Nach Ablauf der Strafe gegen Eugen Alanov vollendete Tim Wohlgemuth erneut aus dem rechten Bullykreis und erzielte den Anschlusstreffer. Schließlich sorgte ein von Justin Schütz herausgeholter Penalty für den Pausenstand: Maximilian Kammerer verwandelte im kurzen Eck gegen Joe Cannata.

Das zweite Drittel des Spiels begann vielversprechend. Allerdings, in der 25,05. Minute, gingen die Kölner Haie in Führung und erzielten das 2:3. Die Gäste formierten sich sofort, und noch während Chad Nehring von der Strafbank in das Spiel zurückkehrte, überwand die Scheibe Joe Cannata und fand den Weg ins Tor. Tim Wohlgemuth hatte von der blauen Linie geschossen, nach Zuspiel von Andreas Thuresson und Nick Bailen.

Die Heimmannschaft drängte energisch auf das Tor der Haie, was zu einer leichten Irritation nach einem Kontakt mit dem Kölner Torhüter Pantkowski führte. Nach einem kurzen verbalen Austausch setzte das Spiel jedoch fort. In der 34,04. Minute erzielten die Löwen ein wunderschönes Tor und glichen zum 3:3 aus. Die stärkere Phase der Löwen in den letzten Spielminuten zahlte sich aus: Cameron Brace brach von links durch und überlistete Mirko Pantkowski im sogenannten Five-Hole.

Im dritten Drittel gingen die Löwen erneut in Führung und erzielten ihren vierten Treffer in der 42,42. Minute, und zwar dank einer weiteren unnötigen Strafzeit der Gäste. Ville Lajunen nutzte die Gelegenheit und versenkte die Hartgummischeibe nach einem Schuss von der blauen Linie im Tor.

In der 53,40. Minute erhöhten die Löwen auf 5:3. Cameron Brace überwindet die Abwehr der Haie und nutzt die Gelegenheit, als Mirko Pantkowski das lange Eck leicht öffnete. Der Topscorer der Löwen zögert nicht lange und versenkt den Puck mit einem präzisen Schlenzer ins linke obere Eck.

Und in der 55,05. Minute war Cameron Brace auf dem rechten Flügel nicht zu stoppen. Unter Bedrängnis bringt er den Puck auf das Tor der Haie, wo Mirko Pantkowski ihn nach vorne prallen lässt. Maksim Matushkin steht erneut an der richtigen Stelle und schiebt die Scheibe aus dem Slot über die Linie. Die Anzeigetafel zeigt 6:3 an, und die Halle scheint förmlich zu beben.

Die Kölner Haie können noch einen weiteren Treffer in der 58,03. Minute erzielen und verkürzen auf 6:4.

Auch nach Abschluss der ersten 40 Spielminuten stand das Unentschieden nach wie vor auf dem Scoreboard. Die Kölner Haie kehrten nach der Pause mit mehr Schwung zurück und gingen während einer Serie von Überzahlspielen erstmalig in Führung, mit dem zweiten Treffer des Abends durch Tim Wohlgemuth.

Die Frankfurter benötigten einige Zeit, um sich von diesem frühen Rückschlag zu erholen. Dennoch fanden sie wieder besser in die Partie und verdienten sich den Ausgleich durch Cameron Brace. Zuvor hatte Maksim Matushkin bereits die Latte des Kölner Tores getroffen.


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