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Am Familyday unterlagen Löwen Frankfurt gegen Grizzlys Wolfsburg mit 4:5

Am Familientag wurden die Löwen Frankfurt von den Grizzlys Wolfsburg begrüßt. Die Nachricht, dass Maksim Matushkin seinen Vertrag bei den Löwen um weitere drei Jahre verlängert hat, sorgte bereits vor dem Spiel für positive Stimmung.

Das Spiel startete pünktlich um 14:00 Uhr, wobei die Löwen direkt in den Angriff übergingen. Trotz intensiver Gegenwehr der Grizzlys und einigen erfolglosen Schüssen im Powerplay der Löwen konnte in der 8. Spielminute eine Lücke genutzt werden, was zum Führungstreffer von 1:0 führte. Dominik Bokk lieferte einen mustergültigen Pass an Julian Napravnik, dessen Schuss Hannibal Weitzmann im Tor der Grizzlys chancenlos ließ.

Im weiteren Verlauf gelang den Grizzlys in der 18. Spielminute im Powerplay der Ausgleich zum 1:1. Unglückliche Verteidigungsaktionen führten zu diesem Ergebnis. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel präsentierte sich als äußerst intensiv, mit insgesamt 6 Toren. Bereits in der 23. Spielminute gelang Lucas Dumont für die Grizzlys die Führung zum 1:2. Doch das war noch nicht genug, denn in der 25. Spielminute erhöhte Ryan O'Connor weiter für die Grizzlys auf 1:3. Die Löwen zeigten jedoch Kampfgeist und konnten in der 26. Spielminute den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen. Cody Kunyk entdeckte Joseph Cramarossa, der den Puck humorlos in die Maschen des Grizzlytores hämmerte.

In der 33. Spielminute erhöhten die Grizzlys erneut auf 2:4, dank einer feinen Einzelleistung kurz vor Ablauf der Strafzeit für Yannick Wenzel, womit der alte Zweitore-Abstand wiederhergestellt wurde. Doch die Löwen steckten nicht auf. In der 34. Spielminute fiel erneut der Anschlusstreffer zum 3:4, nachdem die Schiedsrichter den Treffer nach einem Videostudium bestätigten. Die Halle bebte, die Zuschauer feuerten ihre Mannschaft an und hofften auf den Ausgleich.

Die Spannung hielt an, aber in der 37. Spielminute bauten die Grizzlys erneut ihre Führung aus und erhöhten auf 3:5. Trotz des Rückschlags kämpften die Löwen weiter.

Das dritte Drittel startete fulminant, als Jean-Christophe Beaudin bereits nach 17 Sekunden den Anschlusstreffer zum 4:5 erzielte. Die Halle bebte förmlich, die Zuschauer waren nicht mehr zu bremsen und sehnten sich nach dem Ausgleichstreffer. Die Löwen-Fans verdienen dabei besondere Anerkennung, denn ihre Stimmung mit rund 6000 Zuschauern war einfach herausragend und nicht zu übertreffen.

Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten, jedoch reichte es leider nicht mehr zum Ausgleich. Die Partie endete schließlich mit einem knappen Ergebnis von 4:5.

Fotos: Bernd Lutz


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