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Frankfurt Universe (98)

Frankfurt Universe

Während die meisten Spieler von Frankfurt Universe ihre wohlverdiente Pause genießen, ist das Management bereits mit den Planungen für die kommende Saison beschäftigt.

Zuerst galt es einmal, die umfangreichen GFL Lizenzunterlagen für 2020 rechtzeitig einzureichen, dies wurde pünktlich erledigt. Und Vorstand und Geschäftsführung der Frankfurter gehen davon aus, dass die Lizenzerteilung dieses Mal reibungsloser verläuft. Vor dieser Saison musste man bis kurz vor dem ersten Spieltag warten, ob die Lizenz erteilt wird. Das Paket umfasste neben den vom Verein angeforderten Dokumenten auch die von der Betriebsgesellschaft eingereichten Unterlagen der Geschäftsführung. Somit sind die ersten Weichen für die kommende Saison 2020 gestellt und alle Verantwortlichen werden weit erhin die Zeit nutzen, um die Arbeit in der Off-Season zu intensivieren sowie die strukturellen Anpassungen umzusetzen.

Der Vertrag mit Heachcoach und Chefscout Thomas Kösling wurde bereits verlängert und damit ein wichtiges Signal an Spieler, Fans und Sponsoren gesendet.

Kösling ist zusammen mit den beiden Geschäftsführern Danny Zeidler und Alexander Korosek bereits in den ersten Gesprächen mit den Spielern, die man gerne auch 2020 wieder im Dress der Universe sehen würde. Gleichzeitig laufen die Gespräche mit potentiellen Sponsoren, hier ist die sportlich und wirtschaftlich erfolgreiche Saison 2019 eine gute Grundlage. Die neuen Verantwortlichen haben in ihrem ersten Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass sie ihren Job verstehen und haben die Saison ohne jegliche Störungen durchgezogen.

Für neue Spieler, welche in der kommenden Saison auch in der lila Hölle spielen möchte, gibt es am Samstag, den 07.12. 2019 die Gelegenheit, sich beim Try Out zu beweisen. In der PSD Bank Arena geht es ab 11.00 Uhr mit der Registrierung los. Um 12.15 Uhr erfolgt eine Präsentation von Frankfurt Universe und ab 13.00 Uhr können die Neuen den Coaches zeigen, was sie können. Zuschauer sind bei dieser Veranstaltung herzlich willkommen.

Doch noch nicht alle Universe Spieler haben bereits Winterpause. Für die drei internationalen Universe Spieler Sebastien Sagne (Finnland), Joachim Navntoft Christensen (Dänemark) und Sebastian Michael Gauthier (Schweden) ist die Saison noch nicht zu Ende, sie haben noch Spiele mit ihren Nationalmannschaften.

Und Kadel King und Kai Wullbrandt sind beim NFL Combine in der Sportschule Hennef dabei, um sich für die NFL zu empfehlen.

Spannend wird es auch für Korosek. Er ist bei der internationalen Podyum Football Convention & Expo unter den fünf Finalisten bei der Wahl zum General Manager of the year https://recruit.thepodyum.com/articles/2658- general-manager-of-the-year-2019-finalists . Allein schon diese Nominierung zeigt die internationale Anerkennung für die überzeugende Leistung in seiner ersten Saison.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe

Kösling hatte diese Position bereits während der laufenden Saison übernommen, nachdem Brian Caler ausgeschieden war. Davor war Kösling lange Jahre bereits als Defense Coordinator und Chefscout in Frankfurt tätig.

Damit setzen die Verantwortlichen in Frankfurt auf Kontinuität und stellen sehr früh bereits die Weichen für die kommende Saison. Dies ist ein wichtiges Signal für die Spieler, Trainer, Fans und Sponsoren. Für diese Kontinuität kann keiner besser stehen als Kösling. Bereits seit 2007 ist er für Universe aktiv, bis 2013 als Linebacker und ab 2014 als Defense Coordinator. Davor spielte er von 2001 bis 2007 bei den Hanau Hornets. Und der Polizeikommissar ist bereits wieder aktiv:

„Ich freue mich, dass man mir das Vertrauen entgegenbringt in der kommenden Saison der HC von Frankfurt Universe zu sein. Wir hatten ein gutes Gespräch, in dem wir viele Dinge besprochen haben. Als gesamter Verein wollen wir uns weiter stabilisieren und dazu gehört auch eine gewisse Kontinuität. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um die erfolgreiche Entwicklung von Frankfurt Universe weiter voranzutreiben. Wir können endlich einmal auf die vergangene Saison aufbauen und es laufen bereits viele Gespräche mit Coaches und Spielern, um eine gute sportliche Basis für 2020 zu legen.“

Auch Geschäftsführer Alexander Korosek ist sehr froh, so früh bereits die wichtige Position des Headcoachs gut besetzt zu haben: Universe hat in den Jahren 2016-2018 viele Rückschläge hinnehmen müssen. Es wurden Versprechungen gemacht, die sich immer wieder negativ auf das Team ausgewirkt haben. Dennoch hat Thomas der Universe in der Vergangenheit immer den Rücken gestärkt. In seiner Interims Position als HC hat er in der Saison 2019 wesentlich mehr Aufgaben erledigt, als man es von ihm erwartet hätte und hätte können. Auch die Entwicklung des Teams war sichtbar im Hinblick auf die Handschrift von Thomas und seinem Trainerteam. Wir sind sehr froh und stolz, mit einem offiziellen HC wie Thomas in die neue Saison 2020 gehen zu dürfen und die harte Arbeit als Team weiter fortzuführen. Ebenfalls freuen wir uns sehr darüber, mit unserem HC die erste offizielle Vertragsverlängerung bekanntgeben zu dürfen – und somit eventueller Spekulationen über die Saison 2020 bereits nehmen zu können. Wir haben versprochen die Saison 2019 zu spielen, unsere Ziele zu verfolgen und darüber hinaus das Vertrauen gegenüber Partnern und Fans, sowie die Außendarstellung von Frankfurt Universe wieder auf eine gesunde Bahn zu lenken. Wir hoffen allen Beteiligten dieses Ziel erfolgreich präsentiert zu haben, und freuen uns auf die kommende Saison 2020.“

In diesem Jahr war für die Frankfurter im Halbfinale gegen den Rekordmeister aus Braunschweig Schluss, damit wurde es nichts mit dem „Finale dahaam“. Bis 2024 wurde der German Bowl nach Frankfurt vergeben, es wird also noch genügend Chancen für eine Endspielteilnahme in Frankfurt geben.

Beim diesjährigen Endspiel ist Universe zwar nicht auf dem Feld aber im Umfeld dabei. Frankfurts Team-Fotograf Chris Haas von C-Sportpics ist offizieller Event Fotograf, die Universe Cheerleader werden dem Publikum in der Commerzbank Arena einheizen, Franky Galaktic ist mit den German Mascots zusammen unterwegs und Kösling analysiert als Experte im Stadionmagazin beide Teams. In diesem Jahr muss er tatenlos zuschauen, wenn der Deutsche Meister ermittelt wird, aber natürlich plant er schon den nächsten Anlauf: „Im Halbfinale auszuscheiden ist ja keine Schande. Und wir wollen auch nächstes Jahr wieder angreifen und vorne mitspielen“         

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C-Sportpics 

Für dieses Halbfinale in Braunschweig war alles perfekt vorbereitet. Die Frankfurt Universe Fans sind im eigenen Fanbus angereist, um ihr Team lautstark zu unterstützen, vor dem Spiel wurde ein Universe Fanartikelstand aufgebaut und das Team ist durch den gewohnten Einlauftunnel und Helm in das Braunschweiger Stadion eingelaufen.

Für Frankfurt Universe ging es um die zweite Teilnahme am German Bowl, für die Lions wurde es dann bereits die 18. Teilnahme. Die Lions entschieden sich nach dem Cointoss ungewohnt für den Angriff und starteten gleich mit einem langen Kickoff Return von Chris McClendon bis an Frankfurts 28 Yard Line. Die folgenden Angriffsversuche konnte Frankfurts Defense stoppen, dabei gelang Marc-Anthony Hor der entscheidende Tackle an McClendon. So blieb den Lions nur ein Fieldgoal durch Tobias Goebel zur 3:0 Führung.

Frankfurts Quarterback Steven Cluley musste gleich im ersten Versuch einen Sack hinnehmen. Doch davon liess er sich nicht aus dem Konzept bringen und sorgte gleich danach selbst mit einem langen Lauf für über 30 Yards Raumgewinn. Mit einem Pass auf George Robinson und Läufen von Justin Rodney kämpfte sich Frankfurt Richtung Endzone. Cluley beendete diesen Drive erfolgreich mit einem Touchdownpass auf Sebastien Sagne. Der Extrapunktkick von Max Siemssen wurde von den Lions geblockt und Benjamin Barnes trug ihn in Frankfurts Endzone zum 5:6. Den nächsten Lauf von McClendon stoppte wieder Hor und McClendon verlor dabei den Ball. Diesen Fumble nahm Fernando Lowery auf, der folgende Drive wurde jedoch von Braunschweigs Defense gestoppt.

Im zweiten Quarter stoppte Jhonattan Silva Gomez Braunschweigs Spielmacher Brandon Connette mit einem harten Helm zu Helm Kontakt. Dieser blieb benommen liegen und musste mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Jetzt musste der ehemalige Universe Quarterback Sonny Weishaupt übernehmen, der sich gleich mit einem vollständigen Pass gut einführte. Dabei musste er noch einen Hit von Sergey Souleymanov einstecken, nachdem er den Ball bereits geworfen hatte. Dies wurde dann auch als „Roughing the Passer“ geahndet.

Dazu kam noch eine Strafe wegen unsportlichen Verhaltens gegen Sebastian Silva Gomez und McClendon nutzte diese günstige Gelegenheit zu seinem ersten Touchdown, 12:6 (PAT Goebel).

Nach vollständigen Pässen auf Lorenz Regler und Sagne und Läufen von Rodney warf Cluley dann eine Interception auf Barnes. Mit einem weiteren Fieldgoal von Goebel erhöhte der Rekordmeister zur Halbzeit auf 15:6.

Die Gastgeber hatten mit Nicolai Bollmann (ebenfalls Gehirnerschütterung) und Samuel Kargel (Schienbeinbruch) weitere wichtige Ausfälle zu beklagen, kamen aber umso motivierter aus der Pause. So beendete Barnes mit seiner zweiten Interception den ersten Frankfurter Angriff in der zweiten Halbzeit. Mit einem 32 Yard Run gelang McClendon sein nächster Touchdown zum 22:6 (PAT Goebel). Mc Clendon erlief an diesem Nachmittag über 125 Yards und war der Garant für den Lions Sieg. Nach einer weiteren Interception von Cluley trug Lions Verteidiger Lars Steffen den Ball direkt in die Universe Endzone, 29:6 (PAT Goebel).

Im letzten Quarter wurde es dann sehr turbulent in diesem von beiden Teams sehr hart geführten Halbfinale mit vielen Flaggen und Unterbrechungen. Die Universe Spieler gaben sich noch lange nicht geschlagen und kämpften leidenschaftlich um jeden Zentimeter Raumgewinn. Eine weitere Interception von Cluley auf Barnes zählte nicht, da eine „Roughing the Passer“ Strafe gegen Braunschweig vorausging. Cluley fand daraufhin Anthony Mahoungou in der Endzone und verkürzte auf 29:12. (PAT wurde geblockt).

Die Lions setzten jetzt nur noch auf ihr Laufspiel durch McClendon und nahmen damit wertvolle Zeit von der Uhr. Dieser erzielte auch den nächsten Touchdown zum 36:12 ( PAT Goebel). Doch die Universe gab sich noch immer nicht geschlagen. Offense Coordinator Patrick Griesheimer griff ganz tief in die Trickkiste und überraschte die Lions Defense mit „Hook and Ladder“ und „Flea Flicker“ Spielzügen. Dazu kamen immer wieder die Läufe von Rodney. Nach Pässen auf Robinson und Sagne sorgte Cluley dann durch einen weiteren Pass auf Sagne für den 36:18 Endstand. Der Two Point Conversion Versuch wurde gestoppt.

Auf dem Feld wurde es in der Schlussphase hitzig, erst musste Frankfurts Joachim Christensen wegen Targeting das Feld verlassen, dann gab es die gleiche Strafe gegen Braunschweigs Jamal White.

Universe Headcoach Thomas Kösling meinte danach: „ Es war von beiden Seiten ein hartes Spiel mit hoher körperlicher Intensität. Beide Teams wollten unbedingt in den Germanbowl, das hat man gemerkt. Braunschweig hat verdient gewonnen, sie haben weniger Fehler gemacht als wir. Unser Spiel konnten wir nie so richtig etablieren. Typisch war dafür die Szene nach unserem ersten Touchdown, mit welchem wir in Führung gegangen sind. Anstelle dem Extrapunktkick gab es einen Safety und die Freude über den Touchdown erhielt gleich einen gewaltigen Dämpfer. Hinter uns liegt eine turbulente Saison, die wir immerhin mit Erreichen des Halbfinales beenden konnten. Ich bin sehr stolz auf dieses Team.“

Auch AFC Universe Vorsitzender Alexander Landsiedel zieht ein positives Gesamtfazit: "Jeder kannte unsere Ausgangslage vor der Saison. Wir erfuhren erst sehr kurzfristig, dass wir überhaupt dabei sein konnten, starteten entsprechend langsam und vorsichtig und machten im Saisonverlauf nach und nach etwas größere Schritte. So gewannen wir auch neues Selbstvertrauen und konnten das gesetzte Ziel des Playoff Heimspiels erreichen. Alles was dann noch folgte war eine Zugabe und die Niederlage gegen die New Yorker Lions Braunschweig ist in deren aktueller Form sicherlich nichts, für das man sich schämen muss. Unterm Strich steht, dass wir es erneut geschafft haben, uns unter den vier besten Teams in der GFL zu platzieren und ich würde sagen, dass man mittlerweile davon sprechen kann, dass wir uns dort festsetzen. Darauf können und sollten wir stolz sein.“

Scoreboard

1. Quarter: 3:0 Tobias Goebel, 35 yd Fieldgoal 5:6 Sebastien Sagne, 7yd Pass von Steven Cluley, PAT geblockt, Return Benjamin Barnes, Safety

2. Quarter: 12:6 Chris McClendon, 4 yd Rush, PATl Tobias Goebel 15:6 Tobias Goebel, 2 yd Fieldgoal

3. Quarter: 22:6 Chris McClendon, 32 yd Rush, PAT Tobias Goebel 29:6 Interception Return Touchdown Lars Steffen, PAT Tobias Goebel

4. Quarter: 29:12 Anthony Mahoungou, 27 yd Pass von Steven Cluley, PAT geblockt 36:12 Chris McClendon, 10 yd Rush, PAT Tobias Goebel 36:18 Sebastien Sagne, 10 yd Pass von Steven Cluley, 2PC nicht gut

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C - Sportpics

Wir akzeptieren die Favoritenrolle der Lions, fahren aber nicht nach Braunschweig, um dort zur German Bowl Teilnahme zu gratulieren!“

Universe Headcoach Thomas Kösling freut sich schon sehr auf dieses Spiel. „Die letzten Begegnungen in Braunschweig waren immer sehr knapp, im letzten Jahr konnten wir nach doppelter Overtime mit 20:17 gewinnen. Wir sind uns bewusst, dass dies ein ganz schweres Spiel wird, es ist schließlich das Playoff Halbfinale“    

Am Sonntag, den 29.09.2019 um 15.00 Uhr spielt Frankfurt Universe bei den NewYorker Lions Braunschweig. Bei Universe sind Justin Rodney und Fernando Lowery wieder fit, so dass Frankfurt in der gleichen Besetzung wie beim 28:7 Viertelfinalsieg gegen die Hildesheim Invaders antreten kann. Die Lions hatten sich mit einem 70:3 gegen die Stuttgart Scorpions qualifiziert, auch bei ihnen sind wichtige Leistungsträger wie Tissi Robinson und Basil Jackson wieder dabei. Besonders spannend wird das Duell von Frankfurts Receiver Anthony Mahoungou gegen Braunschweigs Defensive Back Jamal White, die beiden machen vor dem Spiel bereits richtig Stimmung.

In diesem Halbfinale trifft die beste Laufverteidigung der GFL aus Frankfurt auf den besten Laufangriff aus Braunschweig. Lions Runningback Christopher McClendon ist mit 1.657 Yards und 20 Touchdowns der mit Abstand beste Running Back der Liga. Dabei unterstützt ihn die beste Offensive Line, die nur sechs Quarterback Sacks zugelassen hat. Ihr gegenüber steht die beste Defensive Line, die Frankfurter konnten bereits 38 Mal den gegnerischen Quarterback zu Fall bringen. Mit Andre Matthes (Universe, Galaxy) und Patrick Finke (Lions, Rhein Fire, Thunder) stehen sich zwei ehemalige NFL Europe Spieler gegenüber.

Dazu meint Kösling “Ich habe größten Respekt vor den Lions, das ist eine sehr professionelle Organisation mit einem sehr guten Headcoach. Man merkt in dieser Saison besonders die Handschrift von Troy Tomlin. Die Komplexität dieser Offense mit dem dominanten Lauf - aber auch Passspiel, welches in der zweiten Saisonhälfte immer besser wurde, wird unsere bislang schwerste Aufgabe“    

Universe Linebacker Kerim Homri freut sich auf eine Rückkehr an seine alte Spielstätte in Braunschweig und Sonny Weishaupt, der jetzt für die Lions spielt, auf ein Wiedersehen mit seinen alten Universe Teamkollegen.  

Für die Frankfurter Fans ist wieder ein Fanbus organisiert, für das Playoff-Halbfinale wird die Fahrt inkl. Eintrittskarte für den Block 13 L im Eintracht-Stadion angeboten. Die Eintrittskarten für den Block 13 L kosten für Gruppen ab zwanzig Personen 14,40 € (zzgl. Systemkosten). Zurzeit ist von 57,- € für Fahrt und Eintrittskarte auszugehen. Es wird scharf abgerechnet, so dass sich der Preis noch verändern kann. Fragen und Anmeldungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Es ist möglich, auch nur die Eintrittskarte für den Block 13 L zu ordern (14,50 €/Person).

Die Abfahrt erfolgt am Sonntag, den 29. September und wurde auf 8:00 Uhr vor der Eissporthalle vorverlegtAktuell sind noch 15 Plätze frei.

Auch Universe Equipment- und Logistik-Chef Walter Sill hat einiges geplant: „Wir werden den Einlauftunnel und Helm mitnehmen, um den Spielern in den wichtigen letzten Minuten vor dem Spiel die bestmögliche, vertraute Atmosphäre zu bieten. Besonders danke ich dabei unserem Sponsor MJS AirKlima, welcher uns spontan eines seiner Fahrzeuge für den Transport zur Verfügung stellt.“ Sill hat auch einen kompletten Verkaufsstand mit Merchandising Artikeln und besonderen Raritäten mit an Bord: „Die Lions haben uns ermöglicht, von 14.00 bis 15.00 Uhr hinter der Gegentribüne unseren Stand aufzubauen. Dort gibt es aktuelle Fanware, Klatschpappen von FITSEVENELEVEN und besondere Raritäten aus dem Universe Fundus wie z. Bsp. ein zerrissener Kinnriemen mit Unterschrift „Destroyed by Marc-Anthoy Hor“.        

Wer es nicht nach Braunschweig schaffen sollte, kann das Spiel im Stream verfolgen: https://live.gfl.info

Der erfolgsverwöhnte Rekordmeister aus Braunschweig möchte nach zwei Jahren ohne Titel unbedingt wieder den German Bowl gewinnen. Das möchte aber auch die Universe, nachdem sie im letzten Finale in Berlin nur knapp mit 19:21 gegen die Schwäbisch Hall Unicorns verloren hat. Bereits am Samstag, den 28.09.2019 stehen sich im zweiten Halbfinale die Schwäbisch Hall Unicorns und Dresden Monarchs gegenüber. Sonntagabend wissen wir, welche zwei Teams dann im German Bowl stehen werden. Dieser ist am Samstag, den 12. Oktober in Frankfurt in der Commerzbank. Für Frankfurt wäre es ein „Finale dahaam“, aber dafür müssen erst die Braunschweiger Löwen gebändigt werden. 

Quelle: PRessemeldung Frankfurt Universe

Frankfurt Universe hat sich mit diesem Sieg vor 3.117 Zuschauern für das Halbfinale qualifiziert und wird am Sonntag, den 29.09.2019 nach Braunschweig zu den NewYorker Lions reisen.

Vor dem Spiel durften alle Helfer der Universe auch einmal wie die Spieler durch den Einlauftunnel ins Stadion laufen und erhielten den Dank der beiden Geschäftsführer Alexander Korosek und Danny Zeidler. Die Frankfurter Macher hatten nicht zu viel versprochen und mit einer deutlich erweiterten PowerParty, Liveband, Pyroshow und großem Feuerwerk für einen spektakulären Footballabend gesorgt. Allein viermal stiegen die Raketen lautstark in den Himmel, um die Frankfurter Touchdowns zu feiern. Damit hatte auch Frankfurts Quarterback Steven Cluley das Duell gegen Hildesheims Casey Therriault klar gewonnen. Er warf vier Touchdownpässe auf vier verschiedene Receiver während Therriault an diesem Abend kein Touchdownpass gelang.  Cluley bekam dann auch ein Extralob von Universe Headcoach Thomas Kösling: „Steven ist ein echter Kämpfer und Anführer. Das hatte er schon in der letzten Saison gezeigt, als er nach seiner Verletzung in Frankfurt blieb, um das Team von der Seitenlinie zu unterstützten.“

Der Abend begann für Universe Cheerleaderin Dhana bereits auf der PowerParty mit einer großen Überraschung. Während des Auftrittes wurde plötzlich die Musik gewechselt und ihr Freund Denis Weingärter von den Hanau Hornets erschien mit einem dicken Rosenstrauß und der kleinen Tochter, um ihr einen Heiratsantrag zu machen – den sie freudestrahlend unter dem Applaus der Fans annahm.

Das Spiel selbst begann eher zögerlich, beide Offenses kamen nicht richtig in Tritt, die Defenses dominierten das Geschehen und zwang die gegnerische Offense immer wieder zum Punt. So fielen die ersten Punkte auch erst zu Beginn des zweiten Quarters. Die Invaders arbeiteten sich dicht vor die Universe Endzone und schlossen mit einem Fieldgoal ab. Doch aufgrund einer Strafe gegen Frankfurt erhielten sie noch mal vier neue Versuche und trugen dann den Ball durch Running Back Phillip Gamble in die Endzone, 0:7 (PAT Paco Varol). Das sollten an diesem Abend dann auch die einzigen Punkte der Gäste bleiben und Frankfurt schlug direkt im Anschluss zurück. Nach guten Pässen auf George Robinson und Anthony Mahoungou erzielte dieser dann auch den Anschlußtouchdown, 7:7 (PAT Max Siemssen)

Jetzt wurde auch Frankfurts Defense immer stärker und setzte Therriault immer mehr unter Druck. Cedric Udegbe bringt ihn von den Füssen und dann gelingt Nils Weiße ein Quarterbacksack. Herausragend auch Marc Anthoy Hor, der immer wieder die Invaders Angreifer stoppte. Und was doch mal an der starken Defense Line vorbeikam, wurde dann von Jhonattan Silva Gomez zu Boden gebracht. Gomez spielt mit einem auffälligen, altmodischen Nackenschutz an seinem Shoulderpad und genauso rustikal und effizient geht er auch zu Werke. Seinem Bruder Sebastian Gomez gelang es, Hildesheims gefährlichen Angreifer Nate Morris nahezu komplett aus dem Spiel zu nehmen. Morris ist ein sehr schneller und wendiger Spieler, aber an diesem Abend war Gomez immer noch einen Tick schneller. Für eine souveräne Passverteidigung sorgten die beiden US Spieler Fernando Lowery und Jamarii Milliken. So war es dann auch der ehemalige Frankfurter Jaleel Awini, der als einziger Receiver der Gäste wesentliche Raumgewinne erzielen konnte.  

Der zweite Touchdown ging auf das Konto von Anthony Brooks, der in diesem Drive bereits davor die bevorzugte Anspielstation von Cluley war, 14:7 (PAT Siemssen). Das war dann auch der Halbzeitstand und die lila Höhle bebte. Immer wieder schallte „Frankfurt“ und „Universe“ im Wechsel von einer Tribünenseite zu anderen.           

Die Hildesheimer kamen sehr motiviert aus der Pause, einige etwas zu sehr motiviert. Aaron Badou wurde mehrfach wegen Roughing the Passer bestraft und LeMarkus Bailey nach einem Targeting sofort vom Platz gestellt. Überhaupt gab es an diesem Abend sehr viele Strafen gegen die Invaders, während Universe disziplinierter agierte. In diesem dritten Quarter warf Cluley seinen dritten Touchdownpass, der von George Robinson gefangen wurde: 21:7 (PAT Siemssen).

Im vierten Quarter zeigte Cluley dann seine ganz besondere Klasse. Unter Druck von Hildesheims Mamadou Sy rannte er bis fast an die Außenlinie und alle rechneten schon mit einem Sack. Doch in letzter Sekunde warf er noch einen langen Pass auf Sebastien Sagne, der völlig frei in der Endzone stand zum Endstand von 28:7 (PAT Siemssen). Den folgenden Hildesheimer Angriff beendete Kadel King mit einer Interception. Die mitgereisten Invaders Fans machten mit ihren Trommeln lautstark Stimmung und unterstützten ihr Team bis zum Schluss. Eine schöne Geste war es auch, dass die Invaders Spieler nach dem Spiel mit zur Ehrenrunde gingen, um die Fans abzuklatschen.

Kösling lobte nach dem Spiel seine Mannschaft: „Das war heute eine geschlossen Teamleistung, ich bin stolz, wie wir gleich nach dem Rückstand zurückgekommen sind. Unser Offense Koordinator Patrick Griesheimer hat das sehr gut gemacht.“  Und auf die Frage, ob dieser erste Playoff Sieg als Headcoach ein besonderer Sieg gewesen sei, antwortete er: „Ich bin als Defense Koordinator und Chefscout schon lange dabei, da gab es keine wesentlichen Veränderungen. Wir haben ja keine völlig neuen Strukturen aufgesetzt, sondern entwickeln die Grundlagen weiter, welche Markus Grahn und Brian Caler geschaffen haben“.

Invaders Headcoach Gerrit Meister, welcher das Team erst vor Kurzem übernommen hatte, erwies sich als fairer Verlierer: „Wir haben heute gegen das bessere Team verloren, welches hervorragend auf uns vorbereitet war. Vieles lief bei uns nicht so wie geplant, und die vielen Strafen haben uns immer wieder zurückgeworfen. Aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, wir werden unseren Weg fortsetzen.“

Ihren Weg in das Halbfinale werden jetzt die Frankfurter fortsetzen und benötigen für das schwere Auswärtsspiel die Unterstützung der Fans. Braunschweig - schon der Klang kann einen in Ehrfucht erstarren lassen. Die NewYorker Lions sind der Rekordmeister - elf German Bowls sind in ihren Fängen, erstmals 1997 und zum letzten Mal 2016. Insgesamt 16 Mal standen die Lions im Finale. Auch 2019 haben sich die Braunschweiger ungeschlagen die Nordmeisterschaft gesichert. Jetzt gibt es zum dritten Mal hintereinander ein Halbfinale Braunschweig NewYorker Lions vs. Frankfurt Universe. 2017 führten die Lions bereits 17:0, doch dann setzte eine aufregende Aufholjagd der Universe ein. Letztlich gewannen die Braunschweiger 23:21. Die Chance zur Revanche ergab sich 2018. Universe glich im vierten Quarter zum 10:10 aus und erzwang eine zweimalige Overtime, in der Kicker Marius Duis Universe erstmalig in den German Bowl schoss.

Für dieses Halbfinalspiel in Braunschweig wird die Fahrt in einem Fanbus inkl. Eintrittskarte für den Block 13 L im Eintracht-Stadion angeboten. Aktuell werden die Eintrittskarten für den Block 13 L für das Viertelfinalspiel gegen die Scorpions für Gruppen ab zwanzig Personen für 14,40 € angeboten - noch steht eine Antwort des Lions-Geschäftsstelle bezgl. Preise für ein eventuelles Halbfinale aus. Zurzeit ist mit 57,- € für Fahrt und Eintrittskarte auszugehen, es wird jedoch scharf abgerechnet, so dass sich der Preis noch verändern kann. Fragen und Anmeldungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Scoreboard

1. Quarter:

0:0

2. Quarter:

0:7         Phillip Gamble, 2 Yard Rush, PAT Paco Varol
7:7         Anthony Mahoungou, 5 Yard Pass von Steven Cluley, PAT Max Siemssen
14:7       Anthony Brooks, 45 Yards Pass von Steven Cluley, PAT Max Siemssen  

3. Quarter:

21:7       George Robinson, 2 Yard Pass von Steven Cluley, PAT Max Siemssen

4. Quarter:

28:7       Sebastien Sagne, 27 Yard Pass von Steven Cluley, PAT Max Siemssen

Die weiteren Playoff Ergebnisse:

New Yorker Lions Braunschweig – Stuttgart Scorpions   70:3
Schwäbisch Hall Unicorns – Berlin Rebels   45:24
Dresden Monarchs – Marburg Mercenaries   39:22

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe

Am Samstagabend, zum Playoff-Viertelfinale gegen die Hildesheim Invaders, werden über fünfzig Cheerleader mit einer heißen Show die Zuschauer anheizen.

Invaders Quarterback Casey Therriault und Universe Spielmacher Steven Cluley liegen in den Statistiken gleichauf und gehören zu den vier besten Spielern in Deutschland auf dieser Position. Die Zuschauer können sich also auf beiden Seiten auf ein spektakuläres Pass-Feuerwerk freuen.

Neben Livemusik, ausgedehnter PowerParty, Flutlichtatmosphäre, Pyroshow und Feuerwerk werden dann auch über fünfzig Cheerleader zur Musik von Rammstein für eine passende Show sorgen. Genau wie die Spieler haben auch die Cheerleader in dieser Woche die Trainingsintensität nochmal erhöht, um eine perfekte Choreografie bieten zu können. Universe Cheerleader Chefin Bianka Minner freut sich schon sehr auf diesen Auftritt: „Unsere Mädels sind richtig heiß auf diesen Auftritt und wir werden die Stimmung mächtig einheizen. Besonders dankbar bin ich den Red Angels Cheerleadern aus Reichelsheim, welche uns zum zweiten Mal in dieser Saison mit Ihrer Teilnahme unterstützen.“

Für die Halbzeit haben die beiden Geschäftsführer Alexander Korosek und Danny Zeidler noch eine weitere Attraktion organisiert. Es werden 3 Mini Wochenenden vom BMW / Mini Autohaus auf der Hanauer Landstraße verlost (Homepage). Mit diesen Minis sind auch die Spieler während der Saison mit viel Fahrspaß unterwegs gewesen. Lose dafür wurden bereits bei den letzten Spielen verkauft und können auch am Samstag noch im Fanzelt erworben werden.

Dort gibt es auch noch Freikarten für das Benefizspiel der Rhein Main Oldstars gegen die Bavarian Old Stars am 05. Oktober 2019 in Marburg. Frankfurt Universe unterstützt dieses Event mit dem Kids Club und dem Einlaufhelm. Zudem sind auch Franky und Tilman dort zu Besuch, gemeinsam mit den Maskottchen der Wetzlar Wölfe, der Gießen Golden Dragons und den Bad Homburg Sentinels. Zahlreiche ehemalige Universe Spieler wie Toni Bogner, Marc Spear, Stephan Ramm, Carlton Earl Fritsche, Robert Allen Stinchcomb und Daniel Strohbichler werden dabei sein. Und natürlich aus dem aktuellen Kader Andre Matthes, der mit seinen 44 Jahren auch zu den etablierten Old Stars gehört. Informationen zu diesem Spiel erhaltet ihr unter https://oldstars.info

Nach dem Spiel findet eine Pressekonferenz mit den beiden Headcoaches Thomas Kösling und Gerrit Meister und jeweils einem Spieler beider Teams statt. Für die Zuschauer im Stadion wird die Pressekonferenz live auf der Videowand übertragen. 

Es ist also alles vorbereitet für dieses Playoff Viertelfinale, sogar das Wetter verspricht einen angenehmen und vor allem trockenen Spätsommerabend. Das wäre für Frankfurt nach den vergangenen Playoff Regenschlachten mal ein ganz neues Playoff Feeling. Die Universe Cheerleader haben ihre Teilnahme am German Bowl am 12.Oktober in der Commerzbank Arena bereits fest eingeplant. Die Men in Purple müssen davor am Samstag die Invaders und dann voraussichtlich die NewYorker Lions Braunschweig besiegen, um ebenfalls dabei zu sein.

In diesem Sinne: „1 – 2 – 3 Feuer frei!“        

Tickets jetzt bestellen unter: https://bit.ly/Universe-Viertelfinale-Tickets

Playoff Viertelfinale:

Frankfurt Universe – Hildesheim Invaders
Samstag, 21.09.2019
Kickoff        20:00 Uhr
PoweParty:  ab 17:00 Uhr
Tailgating:   ab 15:00 Uhr

PSD Bank Arena
Richard-Hermann-Platz 1
60386 Frankfurt

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe

Am Samstag, den 21.09.2019 empfangen wir als GFL Süd Zweiter den Dritten aus der GFL Nord, die Hildesheim Invaders.

Und es gibt gleich gute Nachrichten vom Training, welches momentan täglich stattfindet. Bis auf die Langzeitverletzten Joshua Poznanski, Markus Krüger und Oscar Nevermann sind alle Spieler wieder fit und brennen auf ihren Einsatz in der lila Hölle.

Erstmals werden die Frankfurter mit ihrem vollständigen Kader antreten und alle Leistungsträger einsetzen können. Headcoach Thomas Kösling freut sich besonders, dass die Defense zum ersten Mal in dieser Saison mit zwei US Spielern antreten wird. Fernando Lowery und Jamarii Milliken müssen gegen das gefährliche Passspiel von Quarterback Casey Therriault und seine Receiver Nate Morris, Jaleel Awini und Anthony Dable-Wolf verteidigen.

Die Universe Offense ist mit Quarterback Steven Cluley und seinen Receivern Anthony Mahoungou, Sebastien Sagne und George Robinson dabei auf Augenhöhe. Die beiden Quarterbacks liegen in den wichtigsten GFL Statistiken dicht beieinander, Therriault auf Platz drei und Cluley auf Platz vier der gesamten Liga. Therriault hat pro Spiel für 261 Yards geworfen mit 65 % Completions und 34 Touchdowns. Cluley kam auf 254 Yards pro Spiel mit ebenfalls 65 % Completions und 35 Touchdowns. Da Cluley während der regulären Saison meistens schon in der zweiten Hälfte seinen Backups Platz machte, sind seine 35 Touchdowns umso beachtlicher. 

Für die Gäste ist es das erste Mal, dass sie in den Playoffs stehen, die Universe ist dort seit dem GFL Aufstieg 2016 regelmäßig vertreten. Und das mit steigender Tendenz.

2016 war bereits im Viertelfinale nach einer 3:10 Niederlage gegen die Kiel Baltic Hurricanes Schluss, 2017 wurden im Viertelfinale die Dresden Monarchs mit 26:16 besiegt, im Halbfinale mussten wir uns dann den Braunschweig Lions knapp mit 21:23 geschlagen geben. 2018 besiegten die Men in Purple in der legendären Regenschlacht mit zwei Overtimes die Berlin Rebels mit 6:5 und dann den Rekordmeister aus Braunschweig mit 20:17. Erstmals erreichten wir den German Bowl, in welchem wir denkbar knapp mit 19:21 den Schwäbisch Hall Unicorns unterlagen.

Kösling ist daher auch erstaunlich entspannt: "Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir in den Playoffs mit allen Teams mithalten können und haben uns kontinuierlich weiterentwickelt. Auf diese Erfahrungen bauen wir. Die Stimmung im Team ist hervorragend, alle sind sehr fokussiert. Für diese Playoff Spiele trainieren und spielen wir die gesamte Saison, diese sind das absolute Highlight für alle. Gegen Hildesheim erwarte ich ein knappes, spannendes Spiel zweier gleichwertiger Teams, da können Kleinigkeiten entscheiden. Ich kann allen Football Fans nur empfehlen, sich dieses Spiel unbedingt live anzuschauen."

Neben dem hochklassigen Sport auf dem Feld haben die Universe Verantwortlichen Alexander Korosek und Danny Zeidler auch dafür gesorgt, dass sich die Fans auf ein spektakuläres Rahmenprogramm freuen können. Korosek hat seine Beziehungen genutzt und kann einige Attraktionen präsentieren: "Wir freuen uns, dass die Fraport Skyliners und die United Volleys mit ihren Aktionsständen die PowerParty bereichern werden. Dazu kommt Live Musik von "All-Inn". Den Kickoff haben wir extra auf 20.00 Uhr gelegt, um die perfekte Flutlichtatmosphäre bieten zu können. Pyroshow und Feuerwerk werden zusätzlich für ein fantastisches Spektakel sorgen".

Und damit an diesem Samstagabend wirklich das ganze Stadion zur lila Hölle wird, werden für nur 1,- Euro exklusive lila Playoff-Shirts angeboten. Das Programm der PowerParty wird um eine Stunde erweitert und beginnt bereits ab 17:00 Uhr. Der Stadioneinlass wird bereits ab 18:30 Uhr erfolgen, um den reibungslosen Ablauf bei der Einlasskontrolle, sowie das stattfindende Scannen der Einlasskarten zu gewährleisten.

Tickets jetzt bestellen unter: https://bit.ly/Universe-Viertelfinale-Tickets

Playoff Viertelfinale:
Samstag, 21.09.2019
Kickoff:            20:00 Uhr
PowerParty:     ab 17:00 Uhr
Tailgating:        ab 15:00 Uhr

PSD Bank Arena
Richard-Hermann-Platz 1
60386 Frankfurt         

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C - Sportpics            

Am Samstag, den 21.09.2019 spielen die Hildesheim Invaders aus der GFL Nord im Playoff Viertelfinale erstmals in Frankfurt gegen Universe.

Ein guter Grund, diesen bislang unbekannten Viertelfinal Gegner etwas näher vorzustellen. Während die Frankfurter seit ihrem GFL Aufstieg 2016 regelmäßig die Playoffs erreicht haben, ist dies für die Hildesheim Invaders der erste Playoff Auftritt in der mittlerweile 36 jährigen Vereinsgeschichte. Auch wenn dies für die Invaders deren Premiere in der Frankfurter lila Hölle bedeutet, gibt es viele bekannte Spieler, welche bereits in Frankfurt gespielt haben, entweder als Gegner oder in den lila Farben der Universe.

Der prominenteste Spieler ist bei den Hildesheim Invaders deren Quarterback Casey Therriault, welcher auch „White Tiger“ genannt wird. Mit den NewYorker Lions Braunschweig gewann er vier deutsche Meistertitel ( 2013, 2014, 2015 und 2016 und zwei Eurobowl – Titel ( 2015, 2017 ). 2017 führte er sein Team in Frankfurt gegen die Universe zum Sieg. Bei drei der vier German Bowl sowie bei beiden Eurobowls wurde er jeweils zum MVP gewählt. Viele zählen ihn zu den besten Quarterbacks, die je in der GFL gespielt haben. 2018 versuchte Therrriault zusammen mit seiner Frau in Florida einen Essenlieferservice aufzubauen, bis ihn die Invaders für diese Saison nach Hildesheim holten.

Hildesheim hat sich immer mehr zu einer Filiale der nur 60 Kilometer entfernten Braunschweiger entwickelt, neben Therriault spielen mittlerweile zahlreiche ehemalige Lions für die Invaders. Auch der aktuelle Headcoach Gerrit Meister, welcher den Posten während der Saison von Matt Levefer übernommen hatte, spielte viele Jahre in Braunschweig und war maßgeblich für das Engagement von Therriault in Hildesheim verantwortlich.

Therriaults beliebteste Anspielstation Nate Morris spielte ebenfalls schon für Braunschweig - und auch für die Schwäbisch Hall Unicorns, Frankfurt Universe und einige mehr. Bei Morris liegen Genie und Wahnsinn dicht zusammen. Mit seinen spektakulären Catches und Returns kann er ganz allein Spiele entscheiden, aber wenn er seine Nerven nicht im Griff hat, dann lässt er sich zu Platzverweisen provozieren oder vergibt sichere Touchdowns. Auf jeden Fall ist Morris bis zur letzten Sekunde ein ständiger Gefahrenherd, auf welchen die Frankfurter Verteidiger besonders aufpassen müssen.

Als Receiver und Backup Quarterback ist Jaleel Awini in seinem zweiten Jahr in Hildesheim einer der wichtigsten Spieler der Invaders Offense, er spielte 2017 für Frankfurt als Quarterback. Ebenfalls bereits für Universe aktiv war Hildesheims Runningback Sean Richard. Richard spielte 2017 in Frankfurt, danach wechselte er 2018 zu den Berlin Rebels.

Frankfurts französischer Receiver Anthony Mahoungou freut sich auf ein Wiedersehen mit seinen Landsleuten und Freunden Mamadou Sy und Anthony Dable-Wolf. Beide spielten ebenfalls bereits für die Lions und folgten ihrem Kumpel Therriault nach Hildesheim. Dazu kommt noch der Ex NFL Linebacker Joseph Le Beau, ebenfalls ein ehemaliger Teamkollege Therriaults aus Braunschweiger Zeiten. Daher wird die Truppe auch gerne „Casey and Friends“ genannt.

Die Hildesheimer Star – Truppe startete erwartungsgemäß in die Saison. Die ersten sechs Spiele wurden teilweise sehr deutlich gewonnen, bis es im Nord Duell gegen die Lions die erste knappe Niederlage gab. Nach drei weiteren Siegen gab es dann eine 0 – 37 Klatsche gegen die Lions, worauf zwei weitere Niederlagen gegen die Cologne Crocodiles und Dresden Monarchs folgten. Erst im letzten Spiel konnten die Invaders dann mit einem Sieg gegen die Potsdam Royals den dritten Platz sichern. Dazu meint Universe Headcoach Thomas Kösling: „ Hildesheim ist der üblich starke Gegner aus dem Norden in der ersten Playoffrunde. Ohne die Verletzungen wären sie meines Erachtens ohne Probleme auf einem der ersten beiden Plätzen gelandet. Das wird garantiert ein tolles Spiel für die Fans. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel in heißer Play-off- Atmosphäre. Mehr geht nicht.“

Dieses spannende Spiel sollte sich kein Football Fan aus dem Rhein – Main Gebiet entgehen lassen. Für die Fans der Men in Purple ist dies ohnehin ein Pflichttermin aber auch alle anderen Football Fans sollten sich dieses Spiel auf jeden Fall in der ganz besonderen Flutlicht Atmosphäre mit Pyroshow und Feuerwerk anschauen. Eine solch hochkarätige Starbesetzung mit so vielen klangvollen Namen auf beiden Seiten in einem Playoff Spiel um den German Bowl ist ein echtes Football Highlight, wie es nur selten vorkommt.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C - Sportpics

In einer von beiden Seiten freundschaftlich fair geführten Partie unterlag Frankfurt Universe den Marburg Mercenaries knapp mit 30:34.

Dabei hatten die Men in Purple vor 2.130 Zuschauern in einer spannenden Schlussphase die Chance, dieses Spiel noch zu drehen und zu gewinnen. Aber während die letzten 25 Sekunden liefen, konnte das Duo „Max und Moritz“, Receiver Max Siemssen und Quarterback Moritz Johannknecht den entscheidenden letzten Pass nicht verwandeln. Davor hatten die beiden Kumpels aus Paderborn, welche dort mit den Dolphins gemeinsam deutscher Jugendmeister wurden, mächtig aufgedreht und die Fans begeistert. Auf diesen Nachwuchs lässt sich langfristig aufbauen.  

In der ersten Hälfte setzten beide Teams ihre komplette erste Garnitur ein, während in der zweiten Hälfte auf beiden Seiten die Helden aus der zweiten Reihe ihre Chance und Spielzeit bekamen. Es spricht für die beiden Coaching Crews, dieses für die Tabelle bedeutungslose Spiel konsequent dafür genutzt zu haben, allen Spielern Einsatzzeit zu geben.

Marburg gewinnt den Cointoss und entscheidet sich, mit der Defense zu starten. Quarterback Steven Cluley warf eine 53 Yard Bombe auf Anthony Mahoungou und Max Siemssen erhöhte auf 7:0.

Im zweiten Quarter sorgte Marburgs Quarterback Jakeb Sullivan mit einem kurzen Lauf für den Ausgleich 7:7 (PAT Kristof Szakacs). Mit einem kurzen Lauf durch Justin Rodney ging Frankfurt erneut in Führung, 13:7, der Extrapunktversuch misslang. Jetzt ging es munter hin und her. In Frankfurts Defense setzten Sergey Souleymanov, Benjamin Makalic, Marc Anthony Hor und Felix Ntwa besondere Akzente. Marburg glich mit einem Pass von Sullivan auf Luke Wildung aus, 13:13, der Kick war ebenfalls nicht gut. Dann warf einen Cluley einen Touchdownpass auf Lorenz Regler und Frankfurt führte wieder 20:13 (PAT Siemssen). Kurz vor der Halbzeit sorgten die Gäste mit einem sehenswerten „Hook and Ladder“ Trickspielzug für den erneuten Ausgleich, 20:20. Dabei warf Sullivan einen Pass auf Hendrik Schwarz, dieser drehte sich dann kurz um und übergab den Ball an den schnellen Marvin Rutsch, der damit in die Endzone lief (PAT Szakacs).

Nach der Halbzeit begannen die Mercenaries mit Dennis Siebert als Quarterback, der sein Team mit einem Pass auf Niklas Fengler erstmals in Führung brachte, 20:27 (PAT Szakacs). Diese baute Rutsch mit einem 75 Yard Run auf 20:34 noch weiter aus (PAT Szakacs).

Im vierten Quarter kam die Zeit von Max und Moritz. Erst traf Siemssen ein 43 Yards Fieldgoal zum 23:34. Dann warf Johannknecht einem schönen 65 Yard Pass auf Siemssen, der auch den Extrapunkt sicher verwandelte, 30:34. Jetzt ließ die Universe Defense nichts mehr zu, die lila Hölle kam in Stimmung. Mit Pässen auf Philip Vinzenz, Lucas Lauel und immer wieder Siemssen kam die Universe Offense gut voran. Und wenn die Receiver nicht frei waren, erlief Johannknecht selbst die nächsten Firstdowns. Doch nur der letzte, entscheidende Pass konnte dann nicht gefangen werden. Das nahm dann auch Headcoach Thomas Kösling sehr gelassen: „Es war ein tolles und spannendes Spiel für die Fans beider Teams. Das Resultat war für uns an diesem Abend nicht das Wichtigste. Die Jungs haben einen prima Job gemacht und hätten dieses Spiel fast noch gedreht.“  

Damit wäre dieses Spiel abgehakt und der Focus auf das Playoff Viertelfinale Heimspiel am 21.09. gerichtet. Dann werden die Hildesheim Invaders mit „Casey and Friends“ als Norddritter zu Gast sein. Dazu meint Kösling: “Hildesheim ist ein schwerer Brocken mit vielen Spitzenspielern. Das wird eine echte Challenge und ein tolles Spiel“. Die Marburger müssen nach Dresden zu den Monarchs reisen. Die weiteren Begegnungen sind Schwäbisch Hall Unicorns gegen Berlin Rebels und Braunschweig New Yorker Lions gegen Stuttgart Scorpions. Wenn alles aus Universe Sicht wunschgemäß läuft, müssten die Frankfurter dann zum Halbfinale wieder nach Braunschweig fahren, wo man im letzten Jahr gewinnen konnte und danach in den German Bowl eingezogen ist. Aber vorher gilt es erst einmal Hildesheim zu schlagen, die Tickets sind bereits erhältlich: https://bit.ly/Universe-Viertelfinale-Tickets

Scoreboard:

1. Quarter:

7:0         Anthony Mahoungou, 53 Yards Pass von Steven Cluley (PAT Max Siemssen)

2. Quarter:

7:7         Jakeb Sullivan, 2 Yards Rush (PAT Kristof Szakacs)
13:7       Justin Rodney, 1 Yard Rush (PAT missed)
13:13     Luke Wildung, 13 Yards Pass von Jakeb Sullivan (PAT missed)
20:13     Lorenz Regler, 27 Yards Pass von Steven Cluley (PAT Max Siemssen)
20:20     Marvin Rutsch, Trickspielzug (PAT Kristof Szakacs)

3. Quarter:  

20:27    Niklas Fengler, 6 Yards Pass von Dennis Siebert (PAT Kristof Szakacs)
20:34    Marvin Rutsch, 75 Yards Run (PAT Kristof Szakacs)

4. Quarter:

23:34    Max Siemssen, 43 Yards Fieldgoal
30:34    Max Siemssen, 65 Yards Pass von Moritz Johannknecht (Pat Max Siemssen)        

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: american-sports.info

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Am Samstag, den 07.09.2019 sind um 18.00 Uhr die Marburg Mercenaries zu Gast bei Frankfurt Universe.

In der Tabelle wird sich auch nach dem Spiel nichts mehr ändern, Universe hat den zweiten Platz und Marburg den dritten Platz vor diesem letzten regulären Spieltag bereits sicher. Doch dieses Hessenderby hat seinen besonderen Reiz: Es stehen sich die beiden einzigen hessischen GFL Mannschaften gegenüber. Seit dem Frankfurter Aufstieg in die GFL 2016 konnten die Mercenaries noch nie gegen die Universe gewinnen. Doch dieses Jahr sind sie sehr dicht dran. Das Hinspiel in dieser Saison ging mit einem knappen 20:14 Sieg für Frankfurt aus. Seitdem haben sich beide Teams während des Saisonverlaufes kontinuierlich gesteigert. Die Marburger Offense hat mit 5.763 Yards den größten Raumgewinn aller GFL Teams erzielt. Frankfurt liegt in dieser Kategorie mit 5.321 Yards auf Platz 3. In der Defensewertung liegt Frankfurt auf Platz 1, die Marburger auf Platz 10.

Die Zuschauer können sich also auf ein Offense-Spektakel freuen, welches bei den Gästen von Quarterback Jakeb Sullivan, Runningback Triston McCathern und den Passempfängern Marvin Rutsch und Hendrik Schwarz getragen wird.

Dazu meint Universe Headcoach Thomas Kösling: „Marburg spielt mit einer sehr starken Offense und gerade QB Sullivan ist immer für eine Überraschung gut. Auch wenn es in der Tabelle um nichts mehr geht, ist es das Hessenderby. Das will natürlich jeder gewinnen. Wie bereits in Stuttgart werden wir mit unseren Startern beginnen, um im Rhythmus für die Playoffs zu bleiben.“        

Für Frankfurt wird also Quarterback Steven Cluley wieder seine Receivercrew mit Pässen füttern und Justin Rodney, der mittlerweile drittbeste Runningback der GFL, am Boden für Raumgewinn sorgen.

Für einen weiteren Anreiz bei diesem abendlichen Flutlichtspiel sorgen die zahlreichen Spieler und Trainer, welche in den letzten Jahren die Seiten gewechselt haben. Marc Spear, der ursprünglich aus Marburg kam, war Spieler und Trainer bei der Universe, bevor er vor dieser Saison nach Marburg zurückkehrte. Frankfurts Offense Coordinator Patrick Griesheimer war erst bei der Universe Coach, ging dann nach Marburg und trägt seit diesem Jahr wieder lila. Quarterbackcoach Tim Kleinschrot kam ebenfalls von Marburg nach Frankfurt, sowie Defense Back Markus Krüger, der aber zu den vielen verletzten Defense Spielern der Universe gehört. Die starken Hampel-Brüder Nils und Lars spielten viele Jahre für die Mercenaries, bevor sie nacheinander zur Universe wechselten. Und auch Frankfurts Defense Back Coach Tobias Ochs war als Spieler in Marburg aktiv.

Spannend wird es dieses Wochenende auch im Norden, denn neben dem bereits feststehende Meister New Yorker Lions kämpfen noch die Dresden Monarchs, Hildesheim Invaders und Berlin Rebels um die Plätze zwei bis vier. Eines dieser drei Teams wird als Tabellendritter in den Playoffs nach Frankfurt kommen, während Marburg zu dem Tabellenzweiten reisen muss.

Karten für das Spiel gibt es unter: https://bit.ly/Universe-Mercenaries-Tickets

Frankfurt Universe – Marburg Mercenaries
Samstag, 07.09.2019
Kickoff: 18:00 Uhr
Powerparty: ab 16:00 Uhr
Tailgating: ab 14:00 Uhr

PSD Bank Arena
Richard-Hermann-Platz 1
60386 Frankfurt

Quelle: Pressemeldung der Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C - Sportpics

Beim knappen 26:24 Sieg bewies Frankfurt Universe eine tolle Moral und wurde durch ein Fieldgoal bei auslaufender Uhr mit dem Sieg belohnt.

Frankfurt begann mit der Offense und ging mit einem Pass von Steven Cluley auf Anthony Brooks mit 0:7 in Führung. Eritros Haggi traf dabei zum Extrapunkt. Danach verfehlte Haggi einen 37 Yards Fieldgoalversuch.

Im zweiten Quarter fing Stuttgarts US Verteidiger Marcus Bratton eine Interception, doch Frankfurts Defense hält beim folgenden Scorpions Angriff. Dabei zeigte Frankfurts Neuzugang im Defense Backfield, Jamiri Milliken, was er kann. Im nächsten Drive macht es Universe besser und Lorenz Regler fängt einen Pass von Cluley zur 13:0 Führung, der Extrapunkt-Kick ging daneben. Doch die Stuttgart Scorpions mussten gewinnen, um ihre Playoff Chancen zu nutzen, und so engagiert spielten sie auch. Deren Quarterback Michael Eubank warf einen Touchdownpass auf Malcolm Albimbola zum 7:13 Anschluss (PAT Pascal Flöser). Cluley, der in den letzten drei Wochen aufgrund seiner beeindruckenden Statistiken GFL Quarterback of the Week wurde, warf seinen dritten Touchdownpass auf Anthony Mahoungou zur 7:20 Führung. Max Siemssen traf zum Extrapunkt. Kurz vor der Pause vereitelte Frankfurts Verteidiger Grzegorz Lary noch einen guten Stuttgarter Passversuch.   

Im dritten Quarter erhöhte Siemssen auf 7:23. Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach dem erwarteten deutlichen Sieg der Gäste aus. Angefeuert von ihren begeisterten Fans gaben die Stuttgarter bei toller abendlicher Flutlichtatmosphäre aber noch lange nicht auf und kamen nach einem Pass von Eubank auf Fabian Weigel auf 14:23 heran (PAT Flöser).

Zu Beginn des vierten Quarters fing Bratton seine zweite Interception und die Scorpions verkürzten mit einem Pass von Eubank auf Achim Großmann auf 21:23 (PAT Flöser). Jetzt lag das Momentum bei den Stuttgartern und ein Heimsieg schien greifbar nahe. Frankfurts George Robinson fumbelte nach einem Fang den Ball und die Stuttgarter kämpften sich erneut Richtung Frankfurts Endzone. Felix Ntwa sorgte mit einem Quarterbacksack im dritten Versuch für empfindlichen Raumverlust und so blieb den Gastgeber nur ein Fieldgoalversuch. Damit gingen die Scorpions innerhalb der letzten 2 Spielminuten mit 24:23 in Führung. Doch wer jetzt dachte, die Gäste aus Frankfurt würden aufgeben, sah sich getäuscht. Erst bediente Quarterback Moritz Johannknecht, der wieder in der zweiten Hälfte zum Einsatz kam, Max Siemssen, dann lief er selbst und brachte den Ball bis an die Stuttgarter 5 Yard Linie. Beim darauffolgenden Spielzug fumbelten die Frankfurter, doch sie blieben in Ballbesitz und es waren nur noch zwei Sekunden auf der Uhr. Siemssen bewies Nerven aus Stahl und verwandelte bei auslaufender Uhr eiskalt das siegbringende Fieldgoal zum 24:26. Damit war der Universe Sieg sicher und der Rekord bleibt bestehen, in der GFL Süd seit 2016 noch nie gegen ein anderes Team außer den Schwäbisch Hall Unicorns verloren zu haben.

Headcoach Thomas Kösling war stolz auf die Moral und die Leistung seiner Spieler: „Es freut uns, wie alle die vielen Backupspieler heute ihre Chance genutzt haben und den starken Stuttgartern einen spannenden Kampf lieferten. Und es spricht für die Moral dieser Mannschaft, dass sie buchstäblich bis zur letzten Sekunde um den Sieg gekämpft hat und dann auch belohnt wurde“       

Scoreboard:

1.Quarter:
0:7         Anthony Brooks 29 Yards Pass von Steven Cluley, PAT Eritros Haggi

2.Quarter:
0:13       Lorenz Regler 35 Yards Pass von Steven Cluley, PAT missed
7:13       Malcolm Albimbola 2 Yards Pass von Michael Eubank, PAT Pascal Flöser
7:20       Anthony Mahoungou 36 Yards Pass von Steven Cluley, PAT Max Siemssen

3.Quarter:
7:23       Max Siemssen 20 Yards Fieldgoal
14:23     Fabian Weigel, 16 Yards Pass von Michael Eubank, PAT Pascal Flöser

4.Quarter:
21:23     Achim Großmann 11 Yards Pass von Michael Eubank, PAT Pascal Flöser
24:23     Pascal Flöser 42 Yards Fieldgoal
24:26     Max Siemssen 25 Yards Fieldgoal   

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C - Sportpics  

Spielberiocht folgt

2 Sekunden vor Ende des Spiels hatten die Frankfurter die Möglichkeit das Spiel mit einem Field Goal zu entscheiden und den Sieg aus Stuttgart mitzunehmen.

Würde das Field Goal verschossen, gewinnen die Scorpions mit 24:23, doch das Field Goal war gut und so konnte die Universe den Auswärtssieg bei starken Stuttgartern mit 24:26 eintüten.

Universe zu Gast in Stuttgart

Für Stuttgart wird sich die Defense fast von selbst aufstellen" meint Headcoach Thomas Kösling, "denn unsere Verletztenliste wird immer länger"

Und davon ist hauptsächlich die Defense betroffen. Seit Saisonstart müssen die Men in Purple mittlerweile 20 verletzungsbedingte Ausfälle verkraften, davon gehören die meisten zur Defense Abteilung. Beim Frankfurter 51:12 Heimsieg im Hinspiel konnte die Universe Defense Stuttgarts Laufspiel komplett stoppen. Die Stuttgarter erzielten Raumgewinn und Punkte durch die Luft, dabei tat sich besonders das Duo Quarterback Michael Eubank und Receiver Tyler Cooperwood hervor. Auf diesen wird Frankfurts Neuzugang Jamarii Milliken besonders aufpassen müssen. Für Milliken wird es das erste Spiel für die Universe und er wird besonders viel Spielzeit bekommen, um sich schnellstmöglich in das Team und das System einzufinden.

Im Angriff muss Offense Coordinator Patrick Griesheimer auf Runningback Oscar Nevermann verzichten, welcher sich in Kirchdorf verletzt hatte. Damit Topscorer Justin Rodney nicht das gesamte Laufspiel alleine tragen muss, wird Adrian Kiernan als zweiter Runningback auflaufen. Kiernan wird zusätzlich als Linebacker auch in der Defense aushelfen. Gerade bei den Linebackern haben die Frankfurter die meisten Verluste, eventuell muss Kösling sogar Spieler aus dem Defense Backfield entsprechend umfunktionieren.

Während es für die Stuttgarter noch um den vierten und letzten Playoff Platz geht, hat Universe den zweiten Tabellenplatz bereits sicher. Daher stellte sich die Frage, ob man weiter Volldampf spielt, um im Rhythmus zu bleiben, oder besser gleich mit Backups antritt, um die Starter für die Playoffs zu schonen? Kösling hat sich für die erste Variante entscheiden: „Wir haben das mit den Coaches und unseren Startern wie Steven, Anthony usw. besprochen. Und alle waren der Meinung, dass sie auf jeden Fall zumindest eine Halbzeit spielen wollen, um im Rhythmus zu bleiben und den aktuellen Schwung beizubehalten.“        

Bis auf Nevermann ist die Offense nahezu komplett und möchte die guten Leistungen der letzten Spiele erneut bestätigen. So werden in der ersten Hälfte angeführt von Quarterback Steven Cluley alle Starter spielen, in der zweiten Hälfte ist wieder mit einem Einsatz von Quarterback Moritz Johannknecht und weiteren Backups zu rechnen.

Die Scorpions hoffen auch auf zahlreiche Frankfurter Fans und erwarten ca. 2.500 Zuschauer im Gazi-Stadion auf der Waldau. Um lange Wartezeiten zu vermeiden werden am Samstag die fünf Stadionkassen bereits ab 15 Uhr geöffnet sein. Der Stadioneinlass ist bereits ab 16:30 Uhr und die Gegentribüne wird zur Bereitstellung von 500 zusätzlichen Stehplätzen geöffnet.

Livestream: https://livestream.com/GFLTV/GFL-2019-SSCvsFU

Für das letzte reguläre Auswärtsspiel braucht das Team die Unterstützung der Fans. Seid der zwölfte Mann und stärkt unserem Team bei den Stuttgart Scorpions den Rücken. Die Abfahrt ist am Samstag, den 31. August, um 13:30 Uhr, vor der Eissporthalle (sofern nicht anderweitig belegt), Rückfahrt um 21:00 Uhr. Der Fahrpreis (ohne Eintrittskarte) beträgt 25,- €. Fahren mehr als 30 Fans mit, erfolgt eine Anpassung des Fahrpreises.   

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Stuttgart Scorpions – Frankfurt Universe
Samstag, 31.08.2019
Kickoff: 18:00 Uhr 
Einlass: 16:30 Uhr
GAZi Stadion auf der Waldau
Guts-Muths-Weg 4
70597 Stuttgart  

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Universe - Foto: Chris Haas, C - Sportpics

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