Skip to main content

Amtierender Meister eine Nummer zu groß für die Patriots

Patriots unterliegen zu Hause Crash Eagles Kaarst mit 5:12 (1:3/1:5/3:4). Kaarst einfach reifer in der Spielanlage und wesentlich effektiver im Abschluss. Ausfälle konnten zu dem nicht kompensiert werden.
 
Am Samstag war nicht der Tag der Niddataler. Von Beginn an zeigte der Gast aus Kaarst seine Qualität und besonders die Paradereihe mit Wuschech, Dietrich, Wolf und Otten wusste zu überzeugen. In den ersten Minuten konnte man das Spiel offen gestalten, hatte sogar durch Lademann die Chance zum 1:0, doch nach 5 Minitun war es Dietrich, der zum 0:1 für die Gäste einschoss. Kaarst immer besser ins Spiel kommend, erhöhte bis zur 11. Minute durch das wohl beste Überzahl der Liga auf 0:3. die Patriots nach einer ungenutzten Überzahl dennoch etwas besser im Spiel mit dem 1:3 durch David Lademann in der 17. Minute.
 
Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in den zweiten Spielabschnitt. Ein Drittel zum vergessen für die Patriots. Kein Zugriff, die Abstände zwischen der Defensive und Offensive zu groß und zu viele einfache Fehler im Spielaufbau bedeuteten ein 2:8 nach gespielten 40 Minuten. Einziger Lichtblick war das 2:4 (24.) erneut durch David Lademann.
 
Im Schlussdrittel hieß nun die Devise Schadenbegrenzung. Die Niddataler etwas leidenschaftlicher aus der Kabine gekommen mit dem 3:8 (42.) in Überzahl durch Torben Reuner. Doch war an diesem Tag an Aufholen oder Ähnliches einfach nicht zu denken. Am Ende waren es in diesem Abschnitt 4 weitere Kaarster Tore, denen zwei weitere Achtungserfolge durch Lademann und Wellhausen gegenüberstanden.
 
„Wir hatten zwar auch gute Phasen, aber wenn man dem Gegner so viel Zeit und Raum lässt ist das auf diesem Niveau natürlich tödlich. Wir hatten über weite Strecken nicht die Laufbereitschaft und Passsicherheit, um auf Augenhöhe zu agieren. Zudem konnten unsere Ausfälle heute auch nicht adäquat ersetzt werden," so ein ernüchternder Patriotscoach Patric Pfannmüller. Nach dem schwierigen Auftaktprogramm, (alle vier Topteams in den ersten sechs Spielen) heißt es nun für die Patriots alle Kräfte zu bündeln und in den nächsten Wochen wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Ein wichtiger Gradmesser wird dabei das nächste Heimspiel gegen die aktuell punktgleichen Samurai Iserlohn am 09.05. um 16:00 Uhr sein.
 
Patriots Aufstellung:
Tor: Grundhöfer, Wagner
Feld: Unger, Rhode, Wellhausen (1), Berk, Junker, Langer, Patejdl, Willkom, Lademann (3), Reuner (1), Lehtonen
 
Quelle: Pressemeldung Rhein Main Patriots
Anzeige