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ING Skywheelers vom Abstiegsgespenst verfolgt!

Auch am elften Spieltag der Saison 2023/24 gelang den ING Skywheelers kein Befreiungsschlag! Das „Abstiegsgespenst“ klebt den Skywheelers regelrecht an den Rädern, den Händen und im „Mind-Setup“! In vierzig Spielminuten gelangen den Frankfurtern gerade einmal 40 Punkte. Am Ende stand eine ernüchternde 52:40 (11:10, 12:9, 10:13, 19:8) Niederlage für die ING Skywheelers auf der Anzeigetafel im Iguanas Dome.

Nach dem Hochball gingen die Mainrollis durch Marian Kind schnell mit 2:0 in Führung. Nun folgten drei nur schwer zu ertragende Minuten für den gemeinen Rollstuhl-basketballbegeisterten. Ballverluste, Fehlwürfe und verschlafene Schnellangriffe gaben sich bei beiden Mannschaften die Klinke in die Hand. Es dauerte bis zum Ende der vierten Spielminute, bis beide Teams zurück ins Spiel fanden und die Bälle ins Ziel brachten. 11:10 hieß es nach zehn gespielten Minuten, und die Iguanas nahmen diese hauchdünne Führung dankend an. Das zweite Viertel eröffnete wiederum Marian Kind mit einem Zweipunktwurf, und die Skywheelers gingen erneut in Führung. Nun wechselte die Führung zwischen beiden Teams hin und her, ehe die RBB München Iguanas sich zum Ende des zweiten Viertels mit einer Vierpunkteführung ein klein wenig Luft verschaffen konnten. Mit einem kleinen und überschaubaren Rückstand ging es für die ING Skywheelers zum Pausentee.

Für die Fans der ING Skywheelers begann nun die Zeit des Bangens. Ausgeruht und trotz des engen Spielstandes kamen die Frankfurter aus der Kabine und verfolgten fokussiert weiterhin ihr Ziel, die ersten Punkte in dieser Saison an den Main zu entführen. Das Spiel entwickelte sich von diesem Moment an zu einem offenen Schlagabtausch, allerdings mit zu vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Nervosität nahm mit jeder Spielminute zu, und zur Freude der Frankfurter Zuschauer kämpften die Skywheelers sich bis zum Ende des dritten Viertels wieder auf einen Punkt an den Gastgeber heran. 33:32 hieß es nach dreißig gespielten Minuten und nun hieß es Nerven behalten.

Es zeichnete sich ein „Low Score Game“ ab, welches aber an Spannung und Dramatik erst noch seinen Höhepunkt finden sollte. Das Spiel wog schon wie in den ersten drei Vierteln hin und her. Auch von einem zwischenzeitlichen 6:0-Lauf der Iguanas ließen sich die Skywheelers nicht beeindrucken. Leider verstrich die Spielzeit zu schnell, ehe die Frankfurter bemerkten, dass sie noch zu viele Fouls zu geben hatten, um die Gastgeber in der „Crunch Time“ an die Linie zu schicken. Nun kam es zum einen zu vielen Spielunter-brechungen, darunter litt auch der Spielfluss. Zum anderen kamen die ING Skywheelers nun auch noch in „Foul Trouble“, sodass Marian Kind und Sven Diedrich frühzeitig aufgrund der hohen Foulbelastung das Spielfeld verlassen mussten. In der letzten Spielminute fand das Spiel letztlich nur noch an der Freiwurflinie statt, doch leider nur an der der Mainrollis. Fünf von sechs zugesprochenen Freiwürfen verwandelten die RBB München Iguanas und konnten somit ihren fünften Sieg in dieser Saison einfahren. 52:40 hieß es nach vierzig gespielten Minuten für die Münchner, und die Skywheelers mussten wiederum ohne Zählbares die Heimreise antreten.

Nun wird die Luft für die ING Skywheelers immer dünner. Eine kleine Chance, den Klassenerhalt doch noch aus eigener Kraft zu schaffen, besteht. Doch wird es den Skywheelers viel abverlangen, dieses kleine Fünkchen Hoffnung in ein loderndes Feuer zu verwandeln! Am kommenden Spieltag treffen dann die ING Skywheelers auf den zweiten Aufsteiger, den RB Zwickau e.V. Für die ING Skywheelers spielten: #3 Jakob Theis; #4 Fabian Gail (2P), #6 Lisa Nothelfer; #8 Chris Spitz (4P); #9 Sven Diedrich (11P); #12 Tim Diedrich (13P); #20 Marian Kind (8P); #24 Benny Lenatz; #26 Thilo Prünte (2P); #30 Tim van Raamsdonk

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

(Foto: Ana Sasse – Spielertrainer #8 Chris Spitz konnte auch am elften Spieltag mit seinen Skywheelers nicht punkten.)

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