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Hoher Besuch bei Niederlage der Skywheelers

Was für eine Überraschung zum Nachholspieltag der ING Skywheelers. Fußballgott Alex Meier und Komiker Faisal Kawusi waren die VIP Gäste zum vorletzten Heimspiel der ING Skywheelers. Doch leider erwischten die ING Skywheelers auch am 09.03. einen mehr als nur gebrauchten Tag und unterlagen dem BBC Münsterland im gut besuchten ING Skywheelers Dome mit 58:77 (12:19, 13:21, 24:21, 9:16).

Während Alex Meier und Faisal Kawusi noch Autogrammwünschen nachkamen, waren die beiden Ligakontrahenten dabei sich auf das heutige Duell vorzubereiten. Mussten die ING Skywheelers am 17.02. noch eine deutliche Niederlage Quittieren, wollten sie am heutigen Tag mit der prominenten Unterstützung das Pendel des Glücks in ihre Richtung ausschlagen lassen.

Beide Teams starteten mit gehörig Respekt in dieses Nachholspiel. Stand doch für beide Mannschaften viel auf dem Spiel. Zum einen wollten die ING Skywheelers trotz des viel zu früh besiegelten Abstiegs sich mit einem Sieg von ihren Fans, Familien und Freunden aus der Liga verabschieden. Zum anderen ging es für den BBC Münsterland darum, mit einem Sieg gegen die ING Skywheelers den Ligaverbleib noch vor dem letzten Spieltag und somit auch vor Ende der Hauptrunde zu sichern. Die ING Skywheelers starteten hierbei besser und zuversichtlicher in dieses „Kellerduell“. Nach vier Minuten stand es 8:2 für den Gastgeber und was im ersten Moment wie ein Hoffnungsschimmer aussah, sollte sich bis zum Ende des ersten Viertels in Gegenteil verkehren. Punkt um Punkt verkürzten die Münsterländer den Vorsprung der Skywheelers und mit einem 8:0 Lauf in den letzten zwei Minuten des ersten Viertels stellten sich zum ersten Mal die Weichen für den Spielausgang und gingen mit einer 19:12 Führung in die erste Viertelpause.

Mit frischen Kräften, versuchte Chris Spitz seine Mannschaft ins zweite Viertel zu lenken. Da er selber nach zehn gespielten Minuten schon mit drei Fouls belastet war, versuchte er das Spiel seines Teams von der Seitenlinie aus zu führen. Allerdings sollte diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg bringen, im Gegenteil, angeführt von Ex-Frankfurter Johannes Hengst leitete das Team von Marcel Fedde in der fünfzehnten Spielminute eine 14:0 Lauf für die Warendorfer ein. Von diesem Lauf der Münsterländer sollten sich die Skywheelers am heutigen Spieltag nicht mehr erholen. Doch hatte dieses Spiel seinen Höhepunkt noch lange nicht erreicht!

Zu Beginn des dritten Viertels, wechselte Chris Spitz auf die Starting Line Up zurück und er selber sollte seinen persönlichen Tiefpunkt am heutigen Spieltag erfahren. Was zu Beginn der zweiten Spielhälfte wie ein offener Schlagabtausch aussah, wurde zusehends zu einem von vielen Fouls unterbrochenen und einem mit zunehmender Härte geführtes Spiel. Dies gipfelte in der sechsten Minute des dritten Viertels mit dem fünften persönlichen Foul von Trainer Chris Spitz, der daraufhin das Spielfeld verlassen musste. Dem nicht genug, bekam er wenige Augenblicke nach seinem Feldverweis auch noch sein zweites technisches Foul und musste daraufhin die Halle verlassen. In diesem Moment ein Bärendienst für seine Mannschaft, aber zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr Abwendbar. Nun übernahm Co-Trainer Sebastian Arnold die Geschicke des Trainers. Das dritte Viertel gewann der Gastgeber mit 24:21, doch auf Grund der nachteiligen Schwächung des Teams, war für alle Beteiligten klar, dass die Skywheelers dieses Spiel nicht mehr zu ihren Gunsten entscheiden können.

Im letzten Spielabschnitt kam der zu erwartende Niederschlag für die ING Skywheelers. Nun kam jeder Skywheeler noch auf einige Spielminuten und die Mainrollis verloren das letzte Viertel 9:16, damit das Spiel 58:77 und mussten nun auch die letzte Chance für einen Sieg in dieser Saison verstreichen lassen. Am kommenden Wochenende kommt der aktuelle Tabellenführer, der RSV Lahn Dill zum letzten Hessenderby in dieser Spielzeit. Die Wetzlarer, die sich an diesem Wochenende für das Final Four im Champions Cup qualifiziert haben, werden die ING Skywheelers wohl auch vor große Herausforderungen stellen. Für die ING Skywheelers spielten: #3 Jakob Theis; #8 Chris Spitz; #9 Sven Diedrich; #11 Maria Kress, #12 Tim Diedrich; #20 Marian Kind; #30 Tim van Raamsdonk;

(Foto: Harald Appel - #9 Sven Diedrich – trotz 19 Punkten und drei Dreiern sollte es nicht für seine Skywheelers reichen…)

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

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