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<strong>Bittere Klatsche für die ING Skywheelers</strong>

Bitter und enttäuschend, so lässt sich die Niederlage der ING Skywheelers gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden wohl am besten beschreiben. Mit einem 77:46 (13:9; 19:8; 25:14; 20:15), fertigten die Rhinos die ING Skywheelers ab und festigten sich den vierten Tabellenplatz. Die Frankfurter hingegen rutschen nun auf den siebten Tabellenplatz zurück. Am Anfang war die Begegnung der beiden Ligakontrahenten von viel Nervosität geprägt. Zum einen wussten die Rhinos nicht was sie erwartet und die ING Skywheelers wussten nicht was zu tun war. Nach den ersten 10 gespielten Minuten hieß es 13:9 für die Rhinos und als Zuschauer befürchtete man ein „Low-Point-Game“. Nach der zweiminütigen Viertelpause kamen die Rhinos nun besser in Fahrt. Sie bemerkten schnell, dass die Skywheelers am heutigen Tage nicht in Bestform spielten und zogen ihrerseits das eigene Spiel auf und durch. 19:8 gewannen sie das zweite Viertel und gingen mit einer beruhigenden 32:17 Führung in die Kabine. Nach der Pause legten die Wiesbadener noch einmal zu und belohnten sich mit zwei Viertelergebnissen jenseits der 20 Punkte Marke und gewannen dieses Derby schlussendlich mit 77:46 sehr deutlich, aber verdient. Das Fazit dieses Spiels aus ING Skywheelers Sicht ist, dass man im Spiel zu wenig Tiefe bekommen hat. Zu häufig versäumte man es, die Grundlinie anzugreifen, weil die Rhinos hoch verteidigten. Man kam nicht in den Rücken des Gegners und wenn es zu gut vorgetragenen Angriffen und freien Positionen in der Zone des Gegners gekommen ist, war der letzte Pass viel zu häufig schlecht gespielt und kam nicht an. Auch wenn die Halle nicht die sauberste war und es den Rollstühlen an Traktion fehlte, so hatten die Rhinos doch mit denselben Widrigkeiten zu kämpfen. Bei einer Trefferquote von „nur“ 34% aus dem Feld, hatten die Skywheelers an diesem Tag nur mäßige Aussichten auf Erfolg. Schön anzuschauen, an diesem Spieltag, war der Auftritt von Josie DeHart. Nicht nur das sie zwei von zwei Dreipunktwürfen sicher verwandelte, sondern war sie, mit Tim Diedrich, die alleinigen Spieler auf Seiten der ING Skywheelers, denen es gelungen ist, zweistellig zu punkten. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so werden sich die ING Skywheelers auf die nächste Begegnung vorbereiten müssen. Bleibt zu hoffen, dass sie zeitnah wieder in die Erfolgsspur zurück finden und wieder wichtige Punkte, nicht nur für den Klassenerhalt, einfahren. Für die ING Skywheelers punkteten: Fabian Gail 6P; Lisa Nothelfer; Chris Spitz 8P; Sven Diedrich; Katharina Lang 4P; Tim Diedrich 11/1; Nico Dreimüller; Marian Kind 7P; Josie Dehart 10/2P; Carsten Crombach, Florian Miller (Photo Credit: Friedhelm Gail: #30 Josie DeHart – im Spiel mit 100% von der 3-Punkte-Linie)

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

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