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<strong>ING Skywheelers halten sechsten Tabellenplatz</strong>

Am Ende stand zwar eine Hauchdünne Niederlage 58:60 (20:20; 9:21; 12:8; 17:11), doch konnten die ING Skywheelers schon nach kurzer Zeit wieder lächeln, denn sie bleiben trotz des Punkteverlustes auf dem 6. Platz der 1. RBBL. Von Beginn an war es die erwartete Begegnung auf Augenhöhe. In den ersten 10 Minuten wog das Spiel hin und her. Die Führung wechselte permanent zwischen beiden Teams. Besonders Spektakulär die letzten Sekunden im ersten Viertel. Zuerst brachte Mustafa Korkmatz (21/3) seine Kölner mit einem Schuss jenseits der 6,75m mit drei Punkten in Führung, ehe Sven Diedrich (17/1), wenige Sekunden vor der Pausensirene, für die ING Skywheelers ebenfalls mit einem Dreipunktwurf ausglich. Somit ging es mit einem 20:20 in die erste Viertelpause. Das zweite Viertel eröffnete Nico Dreimüller (12/1) wiederum mit einem Schuss hinter der Dreipunktlinie, brachte somit die Skywheelers in Führung. Köln antwortete mit zwei Punkten aus dem Feld. Fabian Gail (2) stellte mit seinem Wurf den Dreipunkteabstand in der zwölften Spielminute wieder her. Es sei vorweggenommen, dass dies auch die letzte Führung für die ING Skywheelers in diesem Spiel sein sollte. Nun riss der spielerische Faden bei den ING Skywheelers, einfache Fehler, unglückliche Entscheidungen und fehlendes Wurfglück konnten die Frankfurter nicht mehr kompensieren. Auf Kölner Seite waren es Mustafa Korkmatz und Bulut Kodal (10) die ihre Chance nutzen und sich Punkt für Punkt absetzen. Weitere vier Punkte, die Sven Diedrich erzielte, waren „nur“ Ergebniskosmetik. Nach 20 gespielten Minuten, gingen die Skywheelers mit einer Hypothek von 12 Punkten, zum 29:41 in die Halbzeitpause. Die ersten Minuten des dritten Spielabschnittes weckten Hoffnungen. Der Skywheelers-Express nahm nun langsam Fahrt auf. Punkt für Punkt verkürzten die ING Skywheelers den Rückstand auf sichtlich nervös wirkende Kölner. Offensiv begangen beide Teams zu viele Fehler. Die Frankfurter konnten aber dieses Viertel mit einem „Low-Score“ (12:8) für sich entscheiden. Das letzte Viertel wurde wahrlich zum „nail biter“ für alle Zuschauer. Angeführt von Nico Dreimüller und Tim Diedrich (18) verkürzten die ING Skywheelers den Spielstand Punkt um Punkt und glichen das Spiel in der 39 Minute zum 58:58 aus. Die Antwort von Köln kam prompt durch Asael Shabo, der die Kölner wieder in Führung schoss. Frankfurts Antwort war leider nicht von Glück gekrönt, somit mussten Fouls her um den letzten Angriff der Kölner zu Stoppen und letztlich selber noch  genügend Zeit für einen erfolgreichen, entscheidenden Angriff zu haben. Die Teamfouls der Frankfurter standen allerdings erst auf drei und an die Freiwurflinie geht es erst mit dem fünften Team-Foul. Eigentlich verstrichen zu viele Sekunden zwischen den Fouls und die Spieluhr tickte unaufhaltsam dem Ende entgegen. Nun endlich das Foul, das die Kölner 7,2 Sekunden vor Ende der Begegnung an die Freiwurflinie brachte. Mustafa Korkmatz, hätte das Spiel an der Freiwurflinie entscheiden können, doch vergab er beide Würfe und die ING Skywheelers sicherten sich den Defensiv-Rebound. Nun ging es mit zwei schnellen Pässen über das Spielfeld, in die Offensive und der Ball landete bei Tim Diedrich, der an der Dreipunktlinie den Wurf sogar zwei Sekunden zu früh in Richtung 99ers Reuse schoss und sein Ziel, leider, verfehlte. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, einem verlorenen und zwei gewonnen Spielabschnitten, stehen die ING Skywheelers wiederum ohne Zählbares da, doch halten sie ihre Position in der Tabelle, da auch Trier sein Spiel verloren hat. Nun heißt es, das zurückliegende Spiel aufzuarbeiten, Fehler zu analysieren und möglichst im nächsten Spiel abzustellen. Für die ING Skywheelers punkteten: Fabian Gail 2P; Lisa Nothelfer; Chris Spitz; Sven Diedrich 17/1P; Katharina Lang 7P; Tim Diedrich 18; Nico Dreimüller 12/1P; Marian Kind 2P; Josie Dehart; Carsten Crombach, (Photo Credit: Mateo Simlesa: #10 Katharina Lang unter Bedrängnis von #24 99ers Bulut Kodal)

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

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