Polizei deckt illegales Glücksspiel in Wiesbaden auf: 75.000 Euro beschlagnahmt
Am Sonntagabend, dem 25. August 2024, führte eine behördenübergreifende Gaststättenkontrolle in Wiesbaden zur Aufdeckung eines illegalen Glücksspiels. Beamte des 3. Polizeireviers und der Stadtpolizei Wiesbaden führten die Kontrolle gegen 23:20 Uhr in der Lothringer Straße durch. Wichtige Details:
- 13 Personen wurden in einem Nebenraum eines Cafés beim Würfelspiel angetroffen
- Rund 75.000 Euro Bargeld wurden beschlagnahmt
- Ein Beteiligter führte ein Einhandmesser mit sich
- Gegen alle 13 Tatverdächtigen wurden Strafverfahren eingeleitet
Die Polizei entdeckte die Gruppe in einem unbekannten Würfelspiel vertieft. Bei der anschließenden Durchsuchung der Beteiligten fanden die Beamten das beträchtliche Bargeld, das umgehend beschlagnahmt wurde. Besonders brisant: Einer der Anwesenden führte ein Einhandmesser mit sich, was die Situation zusätzlich verschärfte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurden alle Beteiligten zunächst entlassen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an, wobei die Staatsanwaltschaft nun die weiteren Schritte koordinieren wird. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Kontrollen zur Bekämpfung illegaler Glücksspiele. Die hohe Bargeldsumme deutet auf ein organisiertes und möglicherweise länger bestehendes illegales Glücksspiel hin.
