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Polizist nach Messerangriff in Mannheim verstorben! Mutmaßlicher Islamist rammte ihm Messer in den Kopf

Mit großer Trauer und Bestürzung müssen wir den tragischen Verlust eines Polizisten in Mannheim bekanntgeben. Der Beamte, der bei einem Messerangriff schwer verletzt wurde, ist leider seinen Verletzungen in der Klinik erlegen.

Bereits seit dem gestrigen Abend hatten uns Nachrichten erreicht, wonach der Polizeibeamte Rouven L. den Kampf um sein Leben verloren habe. Auch erschien bei einem seiner Kollegen das Landeswappen mit Trauerflor in Messenger-Diensten usw.

Der Vorfall ereignete sich am 31. Mai 2024, als der Polizist im Dienst war und seiner Pflicht nachging, die Sicherheit und Ordnung der Stadt zu gewährleisten. Trotz aller Bemühungen der Ärzte konnte sein Leben nicht gerettet werden.

Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei den Angehörigen, Freunden und Kollegen des Verstorbenen. Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt eine tiefe Lücke, und wir möchten den Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Die Polizei und die Stadtverwaltung Mannheim stehen den Hinterbliebenen in dieser schwierigen Phase zur Seite und bieten ihre volle Unterstützung an.

Die Ermittlungen zum Tathergang laufen weiterhin auf Hochtouren, und wir appellieren an die Bevölkerung, sachdienliche Hinweise an die zuständigen Behörden zu melden. Jeder Hinweis kann dazu beitragen, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen und Gerechtigkeit für den Verstorbenen zu erlangen.

Dieser tragische Vorfall erinnert uns daran, wie gefährlich der Dienst für unsere Polizistinnen und Polizisten sein kann und wie sehr sie sich tagtäglich für unsere Sicherheit einsetzen. Wir danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Opferbereitschaft.

Der Messerangreifer von Mannheim stammt aus Südhessen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Karlsruhe gemeinsam mitteilten, lebt der 25-jährige Mann aus Afghanistan mit seiner Familie in Heppenheim. Demnach kam er 2014 nach Deutschland, er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

In der Nacht des 31. Mai wurde die Wohnung des Verdächtigen in Heppenheim von Polizeibeamten und Spezialkräften durchsucht. Hierbei wurden elektronische Datenträger sichergestellt, die nun ausgewertet werden. Der Tatverdächtige, der durch einen Schuss eines Polizeibeamten verletzt wurde, befindet sich im Krankenhaus und ist derzeit nicht vernehmungsfähig. Bislang war der Mann polizeilich nicht in Erscheinung getreten.

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