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Rhein Main Baskets mit deutlichem Erfolg

Gegen die Gäste aus Stuttgart erlebten die Zuschauer der Rhein-Main Baskets ein überraschend leichtes Spiel. Die Gäste waren zwar mit drei Leistungsträgerinnen angetreten, die ausländischer Herkunft waren und sicher nicht aus der Stuttgarter Jugendarbeit in die 2. Bundesliga gekommen sind. Doch außer der flinken Aufbauspielerin Channell Williams aus USA hielten die bisher recht stark aufgetretenen Alexsandra Ricanovic und Ines Babic nicht, was die Baskets von ihnen erwarteten. Hingegen zeigte Ex-Rhein-Main-Talent Louisa Groth, dass sie in dem Stuttgarter Team durchaus mitspielen kann.

Bei den Baskets fehlten Monika Crnjac ebenso wie die erkältete Paula Süssmann. Dafür war die vor einer Woche kurz vor Spielende verletzt ausgeschiedene Jule Seegräber wieder dabei und auch die seit Sommer eine Knieverletzung  kurrierende Anna Mihaleszko war erstmals wieder dabei.

Obwohl die Gäste auf den großen Positionen recht ordentlich besetzt waren, zeigten doch die Baskets mehr Engagement beim Rebonden, alles voran Mailien Rolf (10 Rebounds) sowie die Rookies Senta Hafner (7) und Marlen Werner (6). Insgesamt dominierten sie mit 43 zu 29 Rebounds.

Schnell begannen die Baskets, sich abzusetzen. Jule Seegräber machte mit drei Dreipunktwürfen schon im 1. Viertel den Auftakt zur 20:15-Führung. Am Ende waren sechs Baskets bei 26 Dreierwürfen 12-mal erfolgreich, wiesen eine Treffsicherheit von 46 Prozent vor.

Mit dieser Treffsicherheit und guten Teamspiel in der Offense, zugleich hervorragender Defense, lagen sie schon beim Seitenwechsel mit 38:23 vorn.

Und nach dem Seitenwechsel konnte Coach Saymon Engler alle zehn Spielerinnen am Spiel beteiligen. Sie waren nicht mehr zu bremsen. Sein Kommentar zu dem souveränen Sieg: „Wir verteidigten engagiert und energisch und spielten im Angriff sehr gut zusammen." Nur bei den Freiwürfen lagen sie mit nur 52 Prozent Trefferquote hinter ihren Gästen (66 Prozent). 

Ob dieses gelungene Match eine gutes Zeichen für das Rhein-Main-Derby am Sonntag (17.12. um 16:30 Uhr) bei den Falcons Bad Homburg ist, muss sich zeigen.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets:

Monika Wotzlaw (20, 4 Dreier, 3 Rebounds), Mailien Rolf (13, 1 Dreier, 10 Reb., 4 Assists und 2 Steals), Jasmin Weyell (12, 9 Reb., 7 Ass., 2 Steals), Jule Seegräber (9, 3 Dreier, 3 Reb., 2 Ass., 4 Steals), Akosua Ahmed (6, 2 Dreier, 2 Reb., 2 Ass.), Carina Müller (6), Senta Hafner (5, 1 Dreier, 7 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Marlen Weber (5, 1 Dreier,6 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Anna Mihaleszko (2), Imena Aruna.

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