Skip to main content

Aktuelle Meldungen aus Offenbach, Main-Kinzig-Kreis und Hanau

Bereich Offenbach

1. Vermisster wohlbehalten zurück in Offenbach ✅

Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Offenbach, der seit Montag vermisst worden war, wurde schließlich wohlbehalten wieder angetroffen. Die umfangreiche Vermisstenfahndung, die in der Region groß angelegt worden war, wurde daraufhin eingestellt, was bei Angehörigen und der Öffentlichkeit für große Erleichterung sorgte.


2. Außenspiegelgläser-Diebstahl in Mühlheim am Main 🔍

In Mühlheim am Main gingen am Dienstag, gegen 3:50 Uhr, die Außenspiegelgläser eines Skoda Karoq verloren. Unbekannte hatten sich dem in der Industriestraße abgestellten Fahrzeug genähert und die Gläser gestohlen, bevor sie in unbekannte Richtung flüchteten. Die Polizeistation Mühlheim nahm den Vorfall auf und rief Zeuginnen und Zeugen dazu auf, sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06108 6000-0 zu geben.


3. ROADPOL-Aktionswoche „Seatbelt“ in Neu-Isenburg und Dreieich 🚦

Im Rahmen der einwöchigen ROADPOL-Aktion „Seatbelt“, die vom 10. bis 16. März 2025 stattfand, führten Beamte der Polizeistation Neu-Isenburg gemeinsam mit dem Hessischen Präsidium für Einsatz stationäre Verkehrskontrollen im Stadtgebiet von Neu-Isenburg durch.
Bereits um 7 Uhr bauten die Einsatzkräfte in der Eisenbahnstraße in Dreieich eine Kontrollstelle auf, wo sie im Verlauf des Vormittags elf Verstöße gegen das Anschnallgebot sowie elf Fälle verbotener Handynutzung registrierten. An einer zweiten Stelle in der Frankfurter-/Du-Pont-Straße wurden erneut sieben Gurtverstöße und zwölf Fälle von unerlaubter Handynutzung festgestellt. Insgesamt wurden 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die Aktion verdeutlichte, dass trotz moderner Fahrzeugtechnik immer noch „Gurtmuffel“ unterwegs waren, was zu einer weiteren Verstärkung der Kontrollen im Polizeipräsidium Südosthessen führte.


4. Zigarettenautomat aufgebrochen und geplündert in Neu-Isenburg 🚬💰

Am Freitagabend informierte ein Mittelsmann die Polizei über einen aufgebrochenen und geplünderten Zigarettenautomaten im Schönbornring in Neu-Isenburg (20er-Hausnummern). Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Sicherheitsbügel des Automaten vermutlich mit einer Flex zerstört worden war. Die Täter hatten anschließend den Automaten aufgehebelt und sowohl Zigaretten als auch Bargeld entwendet. Der Vorfall hatte sich zwischen 17:00 Uhr und 19:15 Uhr ereignet. Zeuginnen und Zeugen wurden gebeten, sich unter der Rufnummer 06102 2902-0 bei den Ermittlern zu melden, um zur Aufklärung des Falls beizutragen.


Bereich Main-Kinzig und Hanau

Zeugensuche nach Einbruch in Dachgeschosswohnung in Hanau – Kriminalpolizei bittet um Hinweise

Hanau – Ein schwerer Einbruch in eine Dachgeschosswohnung eines Einfamilienhauses im Sandeldamm (Hausnummern im 20er-Bereich) beschäftigt derzeit die Kriminalpolizei. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt, durchwühlten das gesamte Inventar und entwendeten Bargeld, wertvollen Goldschmuck sowie eine Armbanduhr. Der Einbruch wurde am Dienstagmorgen gegen 10:30 Uhr der Polizei gemeldet.

Ersten Ermittlungen zufolge drangen die Einbrecher durch das gewaltsame Aufbrechen der Eingangstür in die Wohnung ein. Anschließend durchsuchten sie systematisch Schränke und Kommoden nach Wertgegenständen. In einem weiteren Schritt öffneten die Täter einen Tresor und entnahmen daraus ihre Beute. Mit ihrer Beute konnten die Einbrecher unerkannt fliehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Zeugenhinweise. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung des Tatorts beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Jede noch so kleine Information könnte zur Ergreifung der Täter beitragen.


Polizei warnt vor erhöhtem Risiko von Wildunfällen – Besondere Vorsicht in Sinntal, Steinau an der Straße und Birstein geboten

Sinntal/Steinau an der Straße/Birstein – Die Polizei warnt angesichts mehrerer Wildunfälle in den vergangenen Tagen vor einer erhöhten Gefahr im Straßenverkehr. In den frühen Morgenstunden des Sonntags sowie am Dienstagmorgen ereigneten sich insgesamt drei Wildunfälle im Main-Kinzig-Kreis. Glücklicherweise blieben alle beteiligten Fahrzeugführer unverletzt. Der entstandene Sachschaden an den betroffenen Fahrzeugen beläuft sich jedoch auf rund 10.000 Euro. Ein Reh verendete noch an der Unfallstelle.

Details zu den Wildunfällen:

  • Dienstag, 6:40 Uhr: Ein 23-jähriger Autofahrer aus Sinntal kollidierte auf der Landesstraße 2304 zwischen Oberzell/Ziegelhütte und Sterbfritz mit einem plötzlich die Straße querenden Reh. Dabei wurde die Stoßstange seines Skoda Yeti beschädigt. Das Tier verstarb unmittelbar an der Unfallstelle.

  • Sonntag, kurz nach Mitternacht: Auf der Bundesstraße 276 zwischen Fischborn und Birstein ereignete sich ein weiterer Zusammenstoß mit einem Reh. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt.

  • Sonntag, 3:00 Uhr: Auf der Landesstraße 3195 zwischen Ulmbach und Steinau an der Straße konnte ein Audi-Fahrer einem querenden Reh nicht mehr ausweichen, woraufhin es zur Kollision kam. Das verletzte Tier flüchtete, der zuständige Jagdpächter wurde informiert.

Die Polizei weist darauf hin, dass gefährdete Streckenabschnitte in der Regel mit dem Verkehrszeichen „Wildwechsel“ gekennzeichnet sind. Trotz entsprechender Warnhinweise halten sich viele Fahrzeugführer nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Um das Unfallrisiko zu minimieren, führt die Polizei in diesen Bereichen regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch. Die wöchentlich vom Polizeipräsidium Südosthessen veröffentlichten Blitzermeldungen enthalten Informationen zu besonders unfallträchtigen Straßenabschnitten.

Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen:

Um die Gefahr von Wildunfällen zu reduzieren, sollten Autofahrer auf gekennzeichneten Wildwechselstrecken besonders achtsam fahren und ihre Geschwindigkeit anpassen. Die Polizei empfiehlt folgende Maßnahmen:

  1. Vorausschauendes Fahren: Besondere Vorsicht gilt in Waldgebieten, an Feldrändern und auf Straßen mit Warnschildern für Wildwechsel.

  2. Langsam fahren und bremsbereit sein: Reduzierte Geschwindigkeit erhöht die Reaktionszeit.

  3. Wildtiere auf der Straße: Abbremsen, hupen und das Licht abblenden, um das Tier nicht zu blenden.

  4. Kollision nicht durch riskante Ausweichmanöver verhindern: Das Lenkrad festhalten und die Fahrspur beibehalten, da ein Ausweichen oft zu schwereren Unfällen führt.

  5. Unfall richtig melden: Unfallstelle absichern, Polizei informieren und auf keinen Fall verletzte Tiere eigenständig versorgen oder mitnehmen. Die Polizei benachrichtigt den zuständigen Jagdpächter.

Durch umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr können Wildunfälle erheblich reduziert werden. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Verkehrsregeln zu halten und auf ausgeschilderten Wildwechselstrecken besonders vorsichtig zu fahren.

 

Anzeige