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Deutsche Umwelthilfe ruft zur Einreichung formaler Anträge gegen Monster-SUV in deutschen Innenstädten auf

Nach dem erfolgreichen Pariser Bürgerentscheid für erhöhte Parkgebühren für SUV plant die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Einreichung von vielen hundert formalen Anträgen gegen Monster-SUV in deutschen Innenstädten. Ziel ist es, den wachsenden Zustrom von übergroßen Fahrzeugen einzudämmen und mehr Platz für Fahrradfahrer und Fußgänger zu schaffen.

Maßnahmen gegen Monster-SUV in deutschen Innenstädten:

  1. Erhöhte Parkgebühren: Die DUH strebt an, erhöhte Parkgebühren für besonders große und schwere Fahrzeuge durchzusetzen. Zusätzlich soll das missbräuchliche Parken über markierte Parkflächen hinaus konsequent kontrolliert und geahndet werden.

  2. Mitmach-Aktion: Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, Städte zu benennen, in denen formale Anträge gegen Monster-SUV gestellt werden sollen. Je mehr Unterstützung pro Stadt, desto größer die Erfolgschance.

  3. Beschränkungen für übergroße Fahrzeuge: Städte sollen vielfältige Beschränkungen einführen, um das Parken übergroßer Fahrzeuge in dicht bebauten Innenstädten zu unterbinden. Dazu gehören spezielle Parkplatzmarkierungen, Beschränkungen bei der Vergabe von Bewohnerparkausweisen und die Einführung gestaffelter Parkgebühren.

Die DUH betont die Wichtigkeit lebenswerter Innenstädte mit sauberer Luft und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an der Mitmach-Aktion zu beteiligen und unter www.duh.de/keine-monster-suv ihre Unterstützung zu zeigen.

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