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Löwen Frankfurt (361)

Löwen Frankfurt

Nach vier DEL2-Saisons für die Löwen Frankfurt beginnt für den 39-jährigen Deutsch-Kanadier ein neuer Lebensabschnitt

2005 startete der Rechtsschütze seine Karriere in Deutschland beim EV Landsberg in der Oberliga – ehe er 2008 für die Hannover Scorpions in der DEL auflief. Aufgrund weiterer Stationen in Mannheim, Hamburg und Straubingen kann Adam Mitchell heute auf 11 Jahre, 530 Spiele und 338 Scorerpunkte in der ersten Liga zurückschauen.

Vier Jahre lief er anschließend für die Löwen Frankfurt auf und sammelte in dieser Zeit 209 Punkte (80 Tore / 129 Assists) in 173 Spielen – und führte drei Spielzeiten das Löwen-Team als Kapitän aufs Eis. 

In der Saison 2009/2010 feierte Adam die DEL-Meisterschaft mit den Hannover Scorpions – jetzt beendet der erfahrene Angreifer, als DEL2-Champion, mit einer weiteren Meisterschaft seine Zeit im aktiven Sport. Der Mann, der große menschliche sowie sportliche Qualität als auch Leadership auf sowie neben dem Eis bewies, die Löwenfans mit seiner offenen Art für sich einnahm, war unbestreitbar ein wichtiges Puzzleteil im Löwen-Kader. "Wir haben lange daraufhin gearbeitet! Jetzt ist der Traum wahr geworden", sagte Adam Mitchell, nachdem Frankfurt sportlich wieder ins Eishockey-Oberhaus zurückgekehrt ist. Mit fast 40 Jahren und diesem für die Löwen historischen Erfolg, verlässt die #47 das Eis, dann, wenn es am schönsten ist!

Adam Mitchell: „Ich bin vor 17 Jahren mit dem Plan nach Deutschland gekommen, einfach ein paar Jahre Eishockey zu spielen und ein bisschen durch Europa zu reisen, um dann anschließend in Kanada einen anderen Job zu finden. Zum Glück ist es nicht so gelaufen! Hier lernte ich meine wunderschöne Frau kennen, lernte Deutsch, bekam zwei bildhübsche Mädchen und erhielt die deutsche Staatsangehörigkeit. Deutschland ist für uns unser Zuhause geworden, obwohl das alles eigentlich nicht mein Plan A war. Vor vier Jahren kamen meine Familie und ich nach Frankfurt, wegen dem einzigen und großen Ziel, dem Aufstieg in die DEL. Jetzt kann ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Schlittschuhe an den Nagel hängen, weil wir das endlich geschafft haben! Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen bei meiner Familie, jedem meiner Mitspieler, den Trainern, Betreuern, Mitarbeitern und Fans für die Unterstützung und Freundschaft in den letzten Jahren. Ich freue mich jetzt auf die nächsten Herausforderungen, die mein Leben nun mit sich bringen wird!"

Herzlichen Dank, Adam, für deinen unermüdlichen Einsatz im Frankfurter Jersey, wir wünschen deiner Familie und dir für deine Off Ice-Zukunft alles nur erdenklich Gute!

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Erstmals kam der 1,86 m große Verteidiger zum Ende der Saison 2017/2018 in Frankfurt zum Einsatz. Max und die Löwen hatten das gleiche Ziel, für das sie bis jetzt gemeinsam kämpften – den Schritt zurück in die Erstklassigkeit zu schaffen! 

Nach der historischen und denkwürdigen Spielzeit 2021/2022, mit dem DEL2-Meistertitel und dem sportlichen Aufstieg, ist dieses große Ziel erreicht, jetzt jedoch trennen sich die Wege.

Aus persönlichen sowie familiären Gründen tritt der Löwen-Kapitän den Weg in die PENNY DEL nicht mit an, sondern wird sich wieder einem DEL2-Club anschließen.

In 222 Spielen erzielte der Verteidiger 201 Punkte (50 Tore / 151 Assists). 2018/2019 wurde Max als bester Verteidiger der Liga ausgezeichnet, in der abgelaufenen Spielzeit war der Rechtsschütze zum dritten Mal punktbester Verteidiger in der DEL2.

Max Faber: „Als ich vor vier Jahren nach Frankfurt kam, gab es dieses eine, große Ziel: die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg. Ich bin sehr glücklich, dass wir unser Ziel dieses Jahr gemeinsam erreicht haben - die Löwen sind endlich wieder erstklassig. Das haben der Club und die Fans verdient. Ich bin dankbar für meine Zeit hier und habe viele tolle Menschen kennengelernt. Nun ist es aber an der Zeit für eine neue, sportliche Herausforderung. Danke, es war toll mit euch!" 

Herzlichen Dank, Max, für deinen ambitionierten Einsatz im Trikot der Löwen Frankfurt, wir wünschen dir für deine sportliche und private Zukunft alles Gute!

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Es ist nach dem Sieg der Eintracht über Barcelona bereits der zweite Mega-Erfolg im noch jungen Frankfurt-Sportjahr 2022. Am Freitag, 22. April, setzten die Löwen Frankfurt sich im Spitzenspiel gegen Ravensburg mit 1:2 durch, machten die Sensation perfekt – Meistertitel in der zweiten Eishockey-Liga, Ticket für den Aufstieg gelöst.
 
Eine Leistung, der jetzt die Stadt Frankfurt Respekt zollte. Am Mittwoch, 27. April, hat Oberbürgermeister Peter Feldmann die Meister-Mannschaft und ihre Macher in den Römer eingeladen. Auf dem Programm: eine Feierstunde im Kaisersaal, ein Festbankett in den Römerhallen – und, das Wichtigste, die Meister-Party.
 
„Gut gebrüllt, Löwen“, gratulierte Feldmann den frisch gebackenen Aufsteigern. „Das war einfach meisterhaft. Auf dem Römer-Balkon standen schon Weltmeister und Pokalsieger. Jetzt ist er euer Revier – und der Römerberg fest in der Hand der Löwen-Fans. Frankfurt ist stolz auf euch. Denn dieser Erfolg ist nicht über Nacht gekommen. Ihr habt ihn euch hart erarbeitet, und auf eurem Weg eine Begeisterung für Eishockey entfacht, die man in dieser Stadt an jeder Ecke spüren kann. Die DEL kann durch so ein Team nur gewinnen.“
 
„Die Löwen Frankfurt haben sich und ganz Frankfurt nach einer tollen Spielzeit mit der Meisterschaft belohnt“, sagte Sportdezernent Mike Josef. „Daher geht mein herzlicher Glückwunsch zum Meistertitel in der DEL 2 an das Team, die Verantwortlichen und auch an alle Fans. Die Mannschaft hat uns spielerisch die gesamte Saison über viel Freude bereitet. Und wer dann noch so eine Play-off Serie ohne eine einzige Niederlage durchspielt, der hat es einfach mehr als verdient, sich Meister zu nennen.“
 
Das sahen die Fans auf dem Römerberg genauso. Sie ließen ihr Team hochleben. Und wer weiß? Vielleicht gibt es morgen ja schon wieder einen Grund zum Jubeln.

Unglaublich! Fantastisch! Phänomenal! Die Löwen Frankfurt holen sich den DEL2 Titel und spielen damit im kommenden jahr in der höchsten Spielklasse Deutschlands der DEL!

Auch Spiel 4 in der Finalserie geht an die Löwen Frankfurt und damit sind sie ungeschlagen in den Playoffs der DEL2 und krönen sich zum zweiten mal zum DEL2-Meister - dieses Mal als Aufsteiger der DEL.

An sich lief das erste Drittel wie zuletzt das gesamte Spiel am Mittwoch in Frankfurt. Ein paar Chancen auf beiden Seiten, gleichzeitige Strafen, aber kein Team konnte sich zunächst erfolgreich vor dem Tor beweisen.

Aber 3:35 vor Ende des ersten Drittels wurde eine Matchstrafe via Videobeweis gegen Ravensburgs Kapitän Sam Herr gegeben. Dieser hatte sich für eine Behinderung, für die der Löwenspieler McMillan 2 Minuten bekam, mit einer schnellen Drehung und dem Schläger in Gesichtshöhe revenchiert. So ging es zunächst mit Vier gegen Vier für zwei Minuten weiter.

Doch die Löwen kassierten eine weitere Strafe; überstanden diese und hatten kurz darauf eine Chance durch Sonnenburg, die aber nicht genutzt werden konnte. Dafür lieferte er sich mit Zucker eine kleine Kampfeinlage, für die beide ebenfalls Strafen erhielten. Die wenigen Sekunden der Überzahl in Drittel 1 konnten nicht genutzt werden und so ging es mit dem 0:0 in die erste Pause.

Leider sprang für die Löwen kein Tor heraus und so blieb es weiter bei einem spannenden 0:0 mit Chancen auf beiden Seiten. Nachdem die Löwen eine Strafe gerade überstanden hatten, konnte Ravensburg, die noch in ihrer Aufstellung waren, das 1:0 durch David Zucker in der 33. Minute erzielen.

In der 39. Minute gab es erneut einen Videobeweis, um eine mögliche weitere Matchstrafe gegen Raensburg festzustellen. Am Ende waren es "nur" 2 + 2 Minuten gegen die Hausherren, dienun zwei Mal hintereinenader die Möglichkeit hatten, in Überzahl zu agieren und noch vor der zweiten Pause mindestens den Ausgleich herzustellen. Und das gelang! 10 Sekunden vor Ende des Drittels konnte Faber den Puck ins Tor schießen. Und mit dem 1:1 ging es dann auch in die zweite Pause.

Die Anspannung war im dritten Drittel förmlich greifbar und die Löwen überließen Ravensburg den Spielaufbau und so waren es die Hausherren, die öfter vor des Gegners Tor auftauchten, als die Löwen. Aber den Treffer machte McNeill in der 55. Minute mit erinem wuchtigen Schuss von der baluen Linie!

Ravensburg kam nicht mehr zurück, denn die Löwen spielten die letzten Minuten und Sekunden clever herunter. So lief die Uhr ab und dann war es so weit: die Freude hatte kein Halten mehr und alle Spieler der Löwen stürmten das Eis und bildeten eine Jubeltraube, die wir lange nicht vergssen werden.

Glückwunsch zum Titelgewinn der DEL2 liebe Löwen und zum Aufstieg in die DEL - Danke für diese GEILE SAISON!

Löwen Frankfurt: Noch 1 Sieg bis zur Ekstase

Nach dem gestrigen 1:0 Erfolg in der Overtime gegen Ravensburg stehen die Löwen kurz vor dem Ziel: der DEL2 Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in Deutschlands höchste Spielklasse, der DEL.

Das Spiel gestern zeigte jedoch, dass genau dieser Punkt durchaus in den Köpfen aller Spieler zu sein scheint. Wirklich befreit spielte keiner auf und dennoch war das Team aus Frankfurt dominant, konnte gegen stark verteidigende Ravensburger aber erst in der Overtime und in Überzahl zum Erfolg kommen. Aber egal - Sieg ist Sieg.

Den Titel- und Aufstiegstraum in Ravensburg wahr machen? Das wäre mehr als wünschenswert. Auch wenn es natürlich wesentlich schöner wäre, den Titel und Aufstieg in der heimischen Eissporthalle zu feiern; doch einen starken Gegner, der im morgigen Spiel mit dem Rücken zur Wand steht und bereit sein wird, alles zu unternehmen, um die Serie zu verlängern, sollte man keinen Knochen hinwerfen.

Wenn das Spiel um 20:00 Uhr an diesem Freitag in Ravensburg beginnt, werden mit Sicherheit viele Fans aus Frankfurt das Spiel am TV verfolgen. SpradeTV überträgt. Leider nicht kostenlos. Sehen wir morgen die Rückkehr in die DEL nach 12 Jahren der Abstinenz? Auch wir hoffen es und drücken alle Daumen, die wir haben.

Löwen hauen Towerstars mit 7:0 weg

Auf den Tag genau 18 Jahre nach dem Gewinn der bislang einzigen deutschen Meisterschaft ließen die Löwen Frankfurt am 16.04. ein weiteres Eishockeyfest folgen, das allen Anwesenden wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Vor der mit 6.770 Zuschauern restlos ausverkauften Eissporthalle fertigten die Südhessen in Spiel 1 der Finalserie ihre Rivalen aus Ravensburg mit 7:0 ab. Kevin Maginot (2x), Davis Vandane, Rylan Schwartz, Constantin Vogt, Reid McNeill und Yannick Wenzel markierten die Treffer für die Löwen, bei denen Jake Hildebrand dank 33 Paraden den ersten Shutout der Playoffs feiern durfte.

Unsere Bilder des Spiels sind am Ende des Beitrags hinterlegt

Maginot lässt Knoten platzen

Dabei deutete in der Auftaktphase noch wenig darauf hin, dass der 16. April erneut zu einer magischen Löwennacht werden sollten. Die Gäste aus Ravensburg fanden gut in der Partie und hatten durch ihre beiden Goalgetter Sam Herr (3. Spielminute) und Josh MacDonald (5.) zu Beginn gleich zwei gute Gelegenheiten in Führung zu gehen, beide scheiterten jedoch am an diesem Abend überragend aufgelegten Jake Hildebrand im Frankfurter Gehäuse.

In der Folge übernahmen die Hausherren zwar zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen, klare Torchancen blieben trotz massig Zeit im Drittel der Schwaben jedoch zunächst Mangelware.

Ein Doppelpack von Kevin Maginot kurz vor Drittelende ließ den Knoten offensiv platzen. Nach Vorlage der „BAD-Boys“ sorgte der schussgewaltige Verteidiger mit zwei Distanzschüssen binnen 55 Sekunden für die 2:0-Pausenführung.

Vor Treffer 1 hatten sich Brett Breitkreuz und Adam Mitchell im Ravensburger Drittel behauptet und den im High Slot positionierten Maginot perfekt in Szene gesetzt (18.), der mit einem platzierten Handgelenkschuss über die Schulter von Towerstars-Keeper Jonas Langmann zur Führung einnetzte. Das 2:0 bereitete Dylan Wruck mit gewonnenem Anspiel im linken Bullykreis vor (19.).

Vandane bricht Ravensburger Widerstand

Trotz dieses Nackenschlags kamen die Gäste auch im zweiten Abschnitt schwungvoll aus der Kabine. Erneut erwies sich Jake Hildebrand jedoch als Fels in der Brandung und parierte stark gegen Nick Latta (22.).

Die Südhessen brauchten ein wenig, um offensiv zurück in die Partie zu finden. Ein erster Abschluss von Davis Vandane (25.) sollte noch leichte Beute für Jonas Langmann sein. In Überzahl war dann auch der Meisterkeeper aus 2019 jedoch machtlos gegen die Schussgewalt der Last-Minute-Verpflichtung der Löwen aus Dornbirn.

Nach einem perfekten Screen von Brett Breitkreuz schlug die Scheibe in Überzahl über der Schulter des Ravensburger Goalies zum 3:0 ein (28.).

Der dritte Torerfolg eines Blueliners entpuppte sich als Wirkungstreffer, von dem sich die Gäste nicht mehr erholen sollten. Zwar hatte Josh MacDonald kurz vor der zweiten Sirene die Chance auf den Anschluss, doch Max Faber war für den ausnahmsweise geschlagenen Jake Hildebrand (38.) zur Stelle.

So gingen die Hausherren stattdessen mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die zweite Pause, da Rylan Schwartz unter Mithilfe eines Towerstars-Verteidigers nach Bauerntrick auf 4:0 gestellt hatte (34.).

Löwen machen es deutlich

Letzte Hoffnungen auf ein wundersames Comeback wie anno 2019, als die Towerstars in Spiel 3 der Finalserie einen 0:4-Rückstand noch in einen Sieg ummünzten, machte Constantin Vogt zu Nichte: Rylan Schwartz hatte Jonas Langmann aus spitzem Winkel geprüft, dessen Abpraller der junge Stürmer aus dem Slot über die Linie drückte (51.).

Der Torhunger, der an diesem Abend schnörkellos und hocheffizient agierenden Löwen war, damit jedoch noch nicht gestillt: Reid McNeil (54.) in Überzahl und Yannick Wenzel (57.) legten dem entnervten Langmann bereits vor Ostern noch zwei weitere Eier ins Netz.

Spiel 2 am Ostermontag, Spiel 3 am Mittwoch in der Eissporthalle

Nach der neun- bzw. siebentägigen Spielpause vor der Finalserie geht es nun für beide Teams wieder Schlag auf Schlag. Spiel 2 wird am Ostermontag um 20 Uhr in Ravensburg angepfiffen, Spiel 3 ist für kommenden Mittwoch um 19:30 Uhr in der Frankfurter Eissporthalle terminiert.

Restkarten für das nächste Heimspiel können im Löwen-Ticket-Shop erworben werden. Natürlich berichten die Löwen via die bekannten Social-Media-Kanäle sowie dem Löwen-Live-Ticker auch wieder live vor Ort für alle Daheimbleibenden.

Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 7:0 (2:0, 2:0, 3:0)

Quelle: Löwen Frankfurt

In den Finalspielen gehört die Nationalhymne vor den Spielen dazu, wie die Fans auf den Rängen, die Spieler auf dem Eis und die fast schon greifbare, elektrisierende Spannung.

In der am Samstag, den 16.04.2022 startenden Finalserie wollen die Löwen Frankfurt jeweils zu Beginn ihrer Heimspiele gleich für einen Gänsehautmoment sorgen – und setzen bei diesen feierlichen und emotionalen Momenten, bevor überhaupt der erste Bully-Puck fällt, auf den sympathischen Sänger Mika Setzer, der eine Stimme zum Dahinschmelzen hat!

Seine Songs „Slow Motion", „Passenger" und „Happy For Ya" lösen ebenfalls Gänsehaut aus und so wundert es nicht, dass das junge Gesangstalent bereits einige, auch bekanntere Fans hat.

Mika Setzer steht bei einem starken Partner der Löwen Frankfurt unter Vertrag.
Das in Frankfurt ansässige Stefan Dabruck Management (SDM) ist eine der renommiertesten Management-Agenturen, die bekannte Künstler wie beispielsweise Robin Schulz oder Alle Farben berät und begleitet.

„Samstagabend, Playoff-Finale, ausverkaufte Eissporthalle... was gibt es besseres? Lange musste ich nicht überlegen, als kleiner Junge habe ich meine Runden auf Frankfurter Eis gedreht und mir vorgestellt, wie es wäre wenn die komplette Halle voll ist und brennt – ich habe Bock und freue mich auf Samstag", kommentiert Mika seinen Auftritt bei den Löwen-Heimspielen.

Mehr zu Mika Setzer: Bereits im Alter von fünf Jahren entdeckte der heute 23-jährige Dieburger sein Interesse an der Musik, begann Gitarre zu spielen, zu singen und vor Publikum aufzutreten. Schnell wurde ihm bewusst, dass er sein Leben der Musik widmen wollte. Mika beeindruckt seine Fans nicht nur mit seiner herausragenden, roughen und gleichzeitig sehr melodisch klingenden Stimme, sondern ebenfalls mit seiner charmanten, offenen und positiven Art.

Anfang 2018 nahm Stefan Dabruck (managt Künstler wie Robin Schulz, Alle Farben oder HUGEL) das Nachwuchstalent unter Vertrag. Seitdem nahm Mika an zahlreichen Songwriting Sessions auf der ganzen Welt (Nashville, Sydney, Berlin) teil und schrieb Songs mit Grammy-nominierten Songwritern und Toplinern. Ende 2018 brachte Dabruck Mika dann bei der Sony Music unter und veröffentliche mit dem Sub Label RCA Deutschland zusammen fünf Singles, zu denen auch seine erfolgreicheren Singles „Passenger" und „Happy For Ya" gehören.

Mika ist nicht nur leidenschaftlicher Sänger, sondern schreibt auch selbst. In seinen Songs verarbeitet er eigene Erlebnisse und seine Emotionen. Meistens schreibt Mika über die Themen Liebe und Freundschaft, aber vor allem seine neueren Singles „Someone Else" oder „Slow Motion" zeigen eine weitere und nachdenklichere Seite des jungen Künstlers. Er spricht über Erwartungen, die andere an ihn stellen oder über die Oberflächlichkeit der Menschen heutzutage sowie den Missbrauch der sozialen Medien und das Vergessen des realen Lebens.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Die Löwen Frankfurt konnten am Mittwochabend ihr Spiel in Heilbronn mit 7:3 gewinnen und haben damit auch gleichermaßen die Serie mit 4:0 für sich entschieden.

Damit stehen die Löwen nach acht Siegen in Folge im Finale der DEL2.

Wieder zeigten die Löwen eine stimmige Teamleistung und nutzten Fehler der Heilbronner aus, um ihre Tore zu erzielen.

So stand es nach dem ersten Drittel 2:1 für die Löwen nach Toren von Wruck (6.), Schwartz (7.) und dem Anschlusstreffer von Dunham nach exakt 8 Minuten.

Im zweiten drittel griffen die Heilbronner wesentlich stärker an, witterten ihre Chance und konnten nach nur 55 Sekunden im zweiten Drittel ausgleichen, ehe Sykora in der 24. Minute die erneute Löwenführung herstellte.

Aber Heilbronn blieb dran und kam in der 29. Minute, im Powerplay durch Blackwater erneut zum Ausgleich.

McMillan konnte aber, ebenfalls bei Überzahl, in der 39. Minuten die Führung für die Löwen erzielen.

Im letzten Drittel zeigten dann die Löwen, was sie in diesen Playoffs ausmacht: das Ausnutzen individueller Fehler des Gegners.

So schraubten sie das Ergebnis auf den Endstand von 3:7 hoch. Treffen durften Wruck (50.), Sykora (55.) und Vogt in der 56. Minute.

Wer der Gegner im Finale sein wird, das ermitteln noch die Ravensburg Towerstars im Duell mit dem EC Bad Nauheim.

Losgehen wird es 16. April um 19:30 in der Eissporthalle Frankfurt.

Nach langen Jahren intensiver Arbeit wurde der Löwen Frankfurt Eishockey e.V. im Rahmen des 5-Sterne Konzepts des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) erstmalig mit vier Sternen und somit 149 Punkten ausgezeichnet. Dies bestätigte die DEL2 offiziell in Person von Marius Riedel (Vereinsbetreuer DEL2). Ein riesiges Dankeschön und Lob gehen an die Trainer*innen sowie Betreuer*innen, die diese herausfordernden Vorgaben der Zertifizierung mit Bravour umgesetzt haben.

„Unser Engagement den vierten Stern zu erreichen, begann vor knapp vier Jahren. Seitdem haben wir so
gut wie jeden Stein im Verein einmal umgedreht und angepasst. Hierfür war es notwendig eine komplette
Neuausrichtung des Nachwuchsvereines anzustreben. Ein sportliches Konzept sowie eine Menge sportliche
Expertise im Umfeld der Löwen Frankfurt konnten einen entscheidenden Input dabei liefern. Auch die
Herausforderungen der Corona-Pandemie haben unseren Trainerteams in den einzelnen Jahrgängen nicht
den Wind aus den Segeln genommen. Sind wir im letzten Jahr noch knapp am vierten Stern für die U17
gescheitert, konnten wir diesmal die erforderlichen Bedingungen erfüllen. Vielen Dank an das sehr gut
funktionierende Trainerteam, die einen großen Anteil an dieser tollen Nachricht haben!“, kommentiert Patrick
Steingraf, Vorstand des Löwen Frankfurt Eishockey e.V. die Auszeichnung, „wir als Nachwuchsverein freuen
uns sehr über den vierten Stern.“ Konkret bedeutet dies für den Löwen Frankfurt Eishockey e.V. eine
Auszahlung von knapp 30.000€ aus dem DEB Nachwuchspool zur Unterstützung der Nachwuchsvereine.
Ein großes Dankeschön geht in dieser Hinsicht an die Löwen Frankfurt Eishockeybetriebsgesellschaft mbH
in Person von Stefan Krämer und Andreas Stracke, die den Verein zur jederzeit finanziell und mit vollem
Tatendrang unterstützt haben.“

Im Sterneprogramm wird seit 2015 die Nachwuchsarbeit der deutschen Eishockeyvereine zertifiziert. Nach
Kriterien wie z.B. Eiszeiten, hauptamtlichen Trainer*innen oder attraktiven Angeboten zum Kennenlernen des Eishockeysports werden sie bewertet und erhalten dann dementsprechende Summen als
Ausbildungsentschädigungen.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Am Montag, den 04. April 2022, gelang es den Löwen Frankfurt im dritten Spiel der Halbfinalserie mit einem 5:2 nun auch den Serienstand von 3:0 zu erreichen. Damit eroberten die Löwen den Matchpuck für das kommende Spiel und könnten sich damit schon Mittwoch den Finaleinzug sichern. Die Torschützen waren Pierre Preto, der Topscorer der Löwen Brett Breitkreuz, Kevin Maginot, Dylan Wruck und Rylan Schwartz. (1:0, 1:0, 3:2)

Yannik Wenzel (Löwen Frankfurt #14) & Christopher Fischer (Heilbronner Falken #58), Löwen Frankfurt vs. Heilbronner Falken, Frankfurt, Eissporthalle Frankfurt, 4.4.2022

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Tor durch Videobeweis

Schon wie in den Partien davor übten die Löwen gleich zu Beginn mächtig Druck auf das Tor der Heilbronner aus. Schon nach dem Eröffnungsbully griffen die Löwen zu ihrer ersten guten Chance, die aber vom Goalie der Heilbronner, Arno Tiefensee, abgefangen wurde. Dieser war auch über das ganze Drittel immer wieder deutlich gefragt. Adam Mitchell schoss aus halblinker Position, doch Tiefensee war zur Stelle und auch der Nachschuss von Brett Breitkreuz wurde nicht verwertet.

Genauso wie der Goalie der Heilbronner war auch der Löwen-Schlussmann, Jake Hildebrand, häufig Teil des Geschehens. In der sechsten Spielminute versuchte Christian Obu einen Schuss zum Tor zu verwandeln, doch dieser war nur sichere Beute für den Fanghandschuh von Hildebrand. Ab der siebten Spielminute befanden sich die Heilbronner wegen Beinstellens von Maximilian Heim für zwei Minuten in Unterzahl. Die Strafzeit war schon fast abgelaufen, als Tomás Sykora seine Chance witterte. Der Schuss sollte jedoch nur den Pfosten treffen.

Lange mussten die Löwen dann aber nicht mehr auf ihre Führung warten, jedoch konnte die Entscheidung erst durch einen Videobeweis untermauert werden. In der neunten Spielminute zimmerte Pierre Preto nach dem Zuspiel von Davis Vandane und Darren Mieszkowski den Puck in den Kasten der Heilbronner.

Danach folgte ein weiter intensives Spiel der Löwen, dass von guten Torchancen begleitet war. Häufig scheiterten die Angriffe dann am sicheren Goalie der Heilbronner. Für die Falken gab es in diesem Drittel jedoch eine weitere Großchance, als Jeremy Williams Jake Hildebrand ausspielen wollte, dann aber doch an diesem scheiterte.

Ausbau der Führung durch Brett Breitkreuz

So wie das erste Drittel endete, so begann das zweite: Im Drittel der Heilbronner. Die Löwen machten sofort weiter Druck. Dylan Wruck mit einer guten Möglichkeit in der 24. Spielminute lenkte den Puck aber knapp am Tor vorbei. Schlag auf Schlag versuchten sich die Großkatzen gegen Arno Tiefensee. Erst ein Icing in der 26. Spielminute konnte das Blatt für einige Momente drehen, doch ebenso wie der Angriff der Löwen zeigte auch die Abwehr die Krallen.

So war es nicht verwunderlich, dass die Löwen sich den Puck wieder sichern konnten. Brett Breitkreuz täuschte in der 28. Spielminute an auf Adam Mitchell passen zu wollen, entschied sich dann aber für den Alleingang und erhöhte die Führung damit auf 2:0.

Ein folgendes Überzahlspiel für die Falken, da Pierre Preto für zwei Minuten vom Eis musste, konnten die Heilbronner nicht für sich nutzen und schafften es auch nicht, in einen geordneten Spielaufbau zu kommen. Doch auch für die Löwen wollte es in einem anschließenden Überzahlspiel nicht so recht gelingen, sich vor dem Tor der Gäste festzusetzen und wie auch schon im ersten Drittel sind es die beiden Goalies, die mit vollem Körpereinsatz mehr Tore verhinderten.

Intensiver Abschluss

Die Falken wollten nun im letzten Drittel den Turbo zünden und machten gleich Druck auf das Tor der Löwen. Judd Blackwater hatte gleich den ersten Versuch, doch Hildebrand fing den Schuss problemlos. Wieder war ein Videobeweis für das nächste Tor der Löwen notwendig. Auf Zuspiel von Dylan Wruck und Brett Breitkreuz setzte Kevin Maginot ein Zeichen und erhöhte auf das 3:0 an diesem Abend.

Das Spiel nahm nun nochmal deutlich an Fahrt auf, doch große Chancen zeigten sich auf beiden Seiten bis zum letzten Powerbreak nicht mehr. Für Adam Mitchell und Brett Breitkreuz gab es in der 50. Spielminute eine weiter Möglichkeit zum Ausbau der Führung, doch Arno Tiefensee konnte auch diesen Schuss halten. Das Unterzahlspiel der Löwen wegen einer zwei Minuten Strafe gegen Brett Breitkreuz verstrich ohne große Gefahren.

Doch kaum war der Goalie der Heilbronner das erste Mal vom Eis ging das starke Duell in eine intensive Phase. Ein Doppelschlag in der 57. Spielminute verkürzte zum 3:2. Jeremy Williams und Kenney Morrison trafen für die Heilbronner und sorgten nochmal für viel Spannung in den letzten Minuten. Im Alleingang wollte Dylan Wruck diese Aufholjagd der Falken nicht auf sich sitzen lassen und erhöht das Torkonto der Frankfurter um einen weiteren Zähler auf 4:2. Doch damit immer noch nicht genug: Gut eine Minute vor Spielende macht Rylan Schwartz nun endgültig den Sack zu, nachdem er einen Pass von Dylan Wruck zum 5:2 verwandelte.

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Techem, ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude, unterstützt die Löwen Frankfurt ab sofort als neuer Exklusivpartner. Besonders augenscheinlich wird das im heutigen Playoff-Halbfinale, in dem das Unternehmen mit Hauptsitz in Eschborn erstmals eine größere optische Präsenz im Umfeld der Eishockeymannschaft haben wird: Auf den Armflächen der Löwen-Trikots ist ab sofort das Techem Logo zu sehen. Die Partnerschaft mit Techem ist langfristig angelegt, wobei das Unternehmen sowohl von der Haltung als auch von den Marketing- und Vertriebsplattformen der Löwen Frankfurt begeistert ist.

Techem CSO Nicolai Kuß: „Wir sind Anfang der Saison bei den Löwen als Supporter eingestiegen und was wir in den letzten Monaten gemeinsam erlebt haben, ist schon etwas Besonderes. Es ist für uns nicht nur Business, sondern auch eine Herzensangelegenheit, unseren Teil dazu beizutragen, dass die Erfolgsgeschichte des Löwen Eishockeys fortgeschrieben wird."

Die Löwen-Gesellschafter Stefan Krämer und Andreas Stracke: „Wir freuen uns sehr, mit Techem einen Big Player rund um Energieeffizienz und Digitalisierung im Gebäude im Löwenrudel begrüßen zu dürfen. Die Partnerschaft hat seit ihrem Beginn im Oktober 2021 einen tollen Spirit – von der Techem Geschäftsführung bis hin zu allen bisher kennengelernten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern. Umso mehr freuen wir uns, im Rahmen unserer Partnerschaft spätestens zu Beginn der neuen Saison auch alle Mitarbeitenden bei einem Heimspiel begrüßen zu dürfen. Die Ausweitung des Engagements von Techem ist ein wichtiger Schritt, der uns dem großen Ziel ein Stück näher bringt. Aber der Weg ist noch weit und wir arbeiten weiter 24/7 daran."

Über Techem

Techem ist ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen des Unternehmens decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, ist heute mit 3.750 Mitarbeitern in rund 20 Ländern aktiv und hat knapp 12 Millionen Wohnungen im Service. Techem bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien an. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens vermeiden jedes Jahr rund 8,7 Millionen Tonnen CO2. Als Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Moderne Funkrauchwarnmelder mit Ferninspektion und Leistungen rund um die Verbesserung der Trinkwasserqualität in Immobilien ergänzen das Lösungsportfolio für die Wohnungswirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.techem.de

Quelle und Foto: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Traditionell laden die Löwen Frankfurt an den Feiertagen rund um Ostern zum Internationalen Osterturnier
ein. Nach einer zweijährigen, pandemiebedingten Pause findet in diesem Jahr die 35. Auflage in der
Eissporthalle Frankfurt – direkt am Festplatz – statt. Das diesjährige Teilnehmerfeld kann sich sehen lassen.
Insgesamt nehmen 16 Mannschaften daran teil, darunter einige Hochkaräter aus der Schweiz, Tschechien,
Dänemark und Deutschland. Gespielt wird in den jeweiligen Jahrgängen U9 (2013 und 2014) und U13 (2009
und 2010) – die U9 auf dem Kleinfeld und die U13 auf dem Großfeld. Vom 15. April bis zum 16. April 2022
werden die U13-Mannschaften an den Start gehen und vom 17. April bis zum 18. April die U9-Mannschaften.
„Das Osterturnier ist für uns als Verein ein absolutes Highlight. Wir freuen uns wirklich sehr darüber, dass
es in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Hier trifft sich der Verein und wir können uns glücklich schätzen
solch tolle Mitglieder zu haben, die uns bei der Organisation tatkräftig unterstützen. Ein großes Dankeschön
geht auch unsere Sponsoren“, so Patrick Steingraf, Vorstandsvorsitzender Löwen Frankfurt Nachwuchs
e.V..
Seit mehreren Jahrzehnten ist das Osterturnier wie ein großes Eishockeynachwuchs-Familientreffen. Allein
durch die teilnehmenden Teams und deren Begleitungen werden über die vier Turniertage knapp 1.000
Gäste erwartet. Es sind aber auch Zuschauer aus ganz Frankfurt und der Umgebung eingeladen, sich das
Treiben auf dem Eis anzuschauen. Um das Eis herum können die Gäste ein spannendes Rahmenprogramm
erwarten. Neben einer Tombola wird es selbstverständlich einen Essen- und Kuchenstand sowie eine
Getränkebar geben.

Quelle und Bild: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Die Löwen Frankfurt stehen als erstes Team der DEL2 als Halbfinalist fest. nach dem 8:4 Erfolg in Freiburg, kann sich das Team nun auf das Halbfinale fokussieren und beobachten, wer am 31.03.2022 der Gegner zum ersten Halbfinalspiel in der Eissporthalle Frankfurt sein wird.

Die Löwen zeigten im ersten Drittel die pure Dominanz und nutzten zwei frühe Strafzeiten der Freiburger für zwei schnelle Tore. In der 4. Minute konnte Rylan Schwartz bei doppelter Überzahl einen Abpraller verwerten und kurz vor Ende des einfachen Powerplays war es Breitkreuz, der das 2:0 (6.) abfälschte.

Er war es auch, der nur wenige Minuten später, nämlich in der 9. Spielminute das 3:0 erzielte.

Sykora erhöhte in der 13. auf 4:0 ehe ein Überzahlspiel der Hausherren das 1:4 in der 15. Minute brachte. Kiefersauer durfte sich feiern lassen.

Aber Adam Mitchell konnte einen Alleingang in der 18. Minute verwerten und den alten Abstand mit dem 5:1 wieder herstellen.

Der Drops schien gelutscht zu sein, doch im zweiten Drittel kämpften sich die Freiburger heran. Erst das 2:5 in der 25. Minute durch Pageau, dann das 3:5 in der 30. Minute durch erneut Kiefersauer und schlussendlich auch noch das 4:5 in der 37. Minute durch Allen. Die Halle wurde laut und auch die Spieler machten sich berechtigte Hoffnungen auf mehr, die Sykora mit seinem Treffer in der 40. Minute zunächst zunichte machte. Es ging also mit dem Spielstand von 6:4 aus Sicht der Löwen in der letzte Viertel. Sie waren nun gewarnt und spielte nin der Defensive wieder besser, erzielten das 7:4 53. Minute durch Preto und mussten in den letzten Minuten dem Druck der Freiburger standhalten, bei dem sich die Löwen in Unterzahl beweisen mussten.

Trotz gut aufgelegtem Powerplay gelang den Freiburgern der erhoffte Treffer nicht und so konnte McMillan einen Pass abfangen und aus der Ferne das verwaiste Freiburger Tor anvisieren und das 8:4, und somit den Schlusspunkt in dieser Partie, erzielen.

Die Löwen warten nun auf den Gegner im Halbfinale. Die Eispiraten Crimmitschau können es nicht werden ,denn sie verloren ihre Serie gegen Ravensburg ebenfalls mit 0:4. Aber Ravensburg kann es auch nicht werden.

Schaffen es womöglich die Heilbronner Falken, die in der Serie beim Hauptrundenzweiten, den Dresdner Eislöwen, mit 3:1 in Führung liegen? oder mündet es gar in ein hessisches Derby? Die Serie zwischen Kassel und Bad Nauheim ist eng und spannend und wird wohl noch mindestens zwei weitere Spiele zur Ermittlung des Seriensiegers zu finden.

Im Sport ist man nie alleine!

In Odessa, Ukraine, wird auch Nachwuchseishockey gespielt – fünf Kids mussten mit ihren Müttern das Land verlassen – diese kleine Gruppe hat es leider auseinandergerissen. Doch drei Familien sind zusammengeblieben und am Dienstag, mit einem Zwischenstopp in Tschechien, nach Frankfurt gekommen. 

Am Mittwoch standen die drei Jungs schon in Frankfurt gemeinsam auf dem Eis und konnten ihrer Leidenschaft wieder nachgehen – heute, am Samstag, wurde auch schon das erste Turnier in Bad Nauheim mitgespielt.

Für die Löwen Frankfurt war es selbstverständlich, dass auch wir in diesen schwierigen Zeiten helfen, wenn wir können. Gemeinsam mit dem Nachwuchsverein und unserem Partner der LVM Versicherungsagentur von Florian Glaab wurde gleich eine Anlaufstelle und die Basis geschaffen, um den Familien zu helfen. Die Löwen stehen auch für Vielfalt, es gibt viele verschiedene Nationen die im Nachwuchsbereich und Profibereich zusammen „Eishockey leben" – mit Inna Moskalenko aus dem Nachwuchsbereich haben die Familien eine ukrainische Ansprechpartnerin, die sich schon bestens in Frankfurt auskennt, aber auch der Zusammenhalt und die Unterstützung von u.a. russischsprachigen Familien, was z.B. die Übersetzung angeht, ist großartig!

Tim Ansink, Löwen-Nachwuchstrainer: „Es ist toll zu sehen, dass die Kinder richtig aufblühen, wenn sie auf's Eis gehen – dort vergessen sie die aktuellen Umstände und haben einfach Spaß mit ihrem Team. Die Jungs sind auch noch richtig gut auf dem Eis unterwegs!"

„Sport verbindet – das ist ein Fakt! Umso schöner ist es, zu sehen, dass wir Kinder so glücklich machen können. Die aktuellen Zeiten beschäftigen uns alle, wenn wir also dazu beitragen können, dass direkt Betroffene eine schöne Zeit verbringen können, tun wir alles dafür. Nachdem uns der Nachwuchsverein von den Kindern erzählt hat, war auch für uns gleich klar, dort weiter zu unterstützen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist", ergänzt Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt, abschließend.

Nach dem erfolgreichen Turnier am Samstag in Bad Nauheim geht es für die ukrainischen Familien morgen zu den Profis – die Playoffzeit ist nicht nur für eingefleischte Löwen etwas Besonders, sondern auch für die drei Ukraine-Eishockey-Jungs!

Quelle und Foto: Pressemeldung Löwen Frankfurt

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