Löwen Frankfurt trotzen den Augsburger Panthers in hart umkämpftem Duell – Endstand 5:4 nach Penaltyschießen
Am Abend des Spiels zwischen den Löwen Frankfurt und den Augsburger Panthers stand beider Teams ein entscheidendes Spiel bevor. Frankfurt, derzeit auf Platz 10, und Augsburg, als Tabellenletzter eingestuft, benötigten dringend Punkte – ein Umstand, der das Spiel von Beginn an zu einem nervenaufreibenden Kampf um jeden Puck machte.
Personal- und Reihenkonstellationen
Auf Seiten der Löwen mussten gleich zu Beginn personelle Ausfälle verkraftet werden. Die Ausfälle von Cody Brenner, Philip Bidoul und Daniel Pfaffengut – alle erkrankt – führten zu tiefgreifenden Veränderungen in der Sturmreihe. Trainer setzte darauf, mit Jussi Olkinuora zu Gunsten von Erik Brown mindestens eine vierte Sturmreihe im Einsatz zu haben. So rückte Erik Brown in die erste Linie vor, während Carter Rowney Daniel Pfaffengut zwischen Cam Brace und Julian Napravnik ersetzte. In der dritten Formation sollten Dominik Bokk, Nate Burns und Kevin Bicker nicht nur für Ballbesitz sorgen, sondern auch kontinuierlich Torgefahr aufbauen. Die vierte Reihe wurde mit Dennis Lobach, Carter Proft und Markus Schweiger besetzt – eine Konstellation, die den Löwen sowohl defensiv als auch offensiv Stabilität verlieh.
Eröffnung und frühe Führung
Die Partie begann zunächst chaotisch, da auf Frankfurter Seite ein geordneter Spielaufbau zunächst nicht erkennbar war. Bereits in der 8. Spielminute gelang es den Löwen, in Führung zu gehen. Maksim Matushkin erlangte den Puck an der eigenen blauen Linie und leitete einen schnellen Konter ein. Chris Wilkie setzte seinen Lauf in Bewegung, und Matushkin schob die Scheibe im Alleingang präzise in die linke Ecke – 1:0 für Frankfurt.
Nur wenige Minuten später, in der 12. Spielminute, erhöhte Carter Rowney den Vorsprung auf 2:0. Ein Passspiel, das die Verteidigung von Augsburg bereits ins Wanken brachte, mündete in einem weiteren Distanzschuss von Matushkin, der perfekt auf das obere Eck zielte und prompt ins Netz einschlug. Augsburg, das zu Beginn des Spiels giftig aus der Kabine kam und sich keineswegs wie ein Tabellenletzter präsentierte, fand sich nun in Rückstand wieder.
Erster Drittel – Dominanz der Löwen
Mit einer komfortablen 3:0-Führung, erzielt in der 18. Spielminute, als Kevin Maginot bei einem schnellen Gegenangriff den Schuss von Markus Keller nur noch nach vorne blocken konnte, stand Frankfurt gut da. Chris Wilkie positionierte sich hervorragend, um den Puck zum 3:0 über die Linie zu drücken. Mit diesem Vorsprung dominierten die Löwen den ersten Drittel: Sie zeigten überlegene Zweikämpfe, besseren Puckbesitz und mehr Offensive. Trotz anfänglicher Dominanz der Panther gelang es den Löwen, den Spielverlauf entscheidend zu beeinflussen – ein Konter über Chris Wilkie durchbrach den Bann der gegnerischen Defensive und führte zu einem Momentumschwung, der Augsburg den starken Beginn lieh, aber nicht verhindern konnte, dass Frankfurt die Führung ausbaute.
Zweites Drittel – Taktische Veränderungen und erneute Führung
Im zweiten Drittel entwickelte sich das Spiel zunächst als ein zähes, von „Stückwerk“ geprägtes Aufeinandertreffen. Kaum präzise Pässe und wenig Kombinationen über mehr als drei Stationen dominierten den Spielaufbau beider Teams. Doch in der 31. Spielminute gelang es den Löwen, das Ergebnis auf 4:0 zu erhöhen. Chris Wilkie spielte einen präzisen Pass zu Linus Fröberg, der trotz eines nahezu unmöglichen Winkels den Puck direkt an den kurzen Pfosten zwirbelte – ein kurios-genialer Treffer, der Frankfurt noch mehr in Führung brachte.
In der 38. Spielminute konnte Augsburg zwar mit einem 2-gegen-1-Konter – eingeleitet durch Busdeker und vollendet durch Cody Kunyk mit einem saftigen One-Timer aus kurzer Distanz – das Ergebnis auf 4:1 reduzieren. Dennoch blieb der Druck der Löwen ungebrochen, denn ihre defensive Organisation ließ kaum Raum für Gegenangriffe. Augsburg versuchte zwar, mehr Puckbesitz zu erlangen und in den Offensivzonen aktiver zu werden, doch die Löwen sicherten ihre Führung konsequent.
Schlussphase – Spannung bis zum Penaltyschießen
Im dritten Drittel behielten die Löwen ihren dreitorigen Vorsprung und bauten diesen in der 45. Spielminute weiter aus. Nach einer unklaren Spielsituation im Drittel gelang es Chris Collins, aus einer ähnlichen Position wie Fröberg, den Puck erneut ins Tor zu befördern, sodass das Ergebnis 4:2 lautete. Augsburg ließ sich jedoch nicht kampflos geschlagen – in der 46. Spielminute verkürzte ein Treffer auf 4:3, und in der 60. Spielminute gelang der Ausgleich zum 4:4.
Die darauffolgende Verlängerung entwickelte sich zu einem nervenaufreibenden Schlagabtausch, in dem beide Teams Chancen hatten, das Spiel zu entscheiden. Letztlich blieb es torlos, sodass das Spiel in ein spannendes Penaltyschießen mündete. In diesem nervenaufreibenden Finale konnten die Löwen trotz einer 4:0-Führung der Panther – bedingt durch verpasste Zone-Clearings und intensiven Verkehr vor Goalie Thomas Greiss – den Ausgleich verhindern und die Punkte sichern.
Fazit
Letztlich behielten die Löwen Frankfurt zwei wertvolle Punkte in einem Spiel, das trotz zahlreicher Chancen beiderseits an Spannung und Dramatik kaum in eine klare Richtung kippte. Mit einem Endstand von 4:4 nach Verlängerung und einer Entscheidung im Penaltyschießen zeigten die Löwen, dass sie auch unter schwierigen Voraussetzungen ihre defensive Stärke und ihre Offensivkraft unter Beweis stellen können.
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