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Löwen Frankfurt triumphieren nach nervenaufreibendem 4:3-Sieg über Grizzlys Wolfsburg

Beim zweiten Family-Day der Saison empfingen die Löwen Frankfurt die Grizzlys Wolfsburg zu einem packenden Eishockey-Duell. Beide Teams hatten bis dahin einen durchwachsenen Saisonstart hinter sich. Wolfsburg verlor zunächst das Nordderby am Freitag mit 1:4 gegen Bremerhaven, zeigte jedoch am Sonntag eine deutliche Leistungssteigerung und besiegte Düsseldorf souverän mit 4:0. Torwart Dustin Strahlmeier gelang dabei der erste Shut-Out der Saison. Ein weiteres knappes 4:3 folgte im Spiel gegen das punktlose Iserlohn, was den Grizzlys zusätzlichen Auftrieb gab.

In Unterzahl bewies Wolfsburg bisher starke Nerven und blieb bei vier Strafen ohne Gegentor. Im Powerplay gelang ihnen immerhin ein Treffer bei 11 Minuten Überzahl. Juston Feser erwies sich als Top-Scorer des Teams, mit zwei Toren in den bisherigen Spielen.

Das erste Drittel des Spiels gegen die Löwen Frankfurt startete energisch und schnell wurde klar, dass beide Mannschaften mit viel Einsatz spielten. Bereits in der 9. Spielminute gelang Daniel Pfaffengut der Führungstreffer für die Löwen. Maksim Matushkin leitete den Angriff ein, und nach mehreren Paraden von Dustin Strahlmeier nutzte Pfaffengut den dritten Nachschuss und traf durch die Beine des Wolfsburger Keepers.

Das emotionale Spiel wurde noch hitziger, als es in der 20. Spielminute zu einer Schlägerei kam. Nach einem harten Check gegen Andy Miele, der auf der Gegenseite sicher ebenso für Unmut gesorgt hätte, eskalierte die Situation. Die Gäste wollten sich Sebastian Cimmermann schnappen, während sich Ex-Löwe Luis Schinko und Markus Lauridsen gegenseitig packten und beide in die Strafbox mussten.

Am Family-Day war das Eis vor der Löwen-Bande ein Schauplatz intensiver Duelle. Die hitzige Atmosphäre und die packenden Spielszenen machten diesen Tag zu einem echten Highlight der noch jungen Saison.

Löwen Frankfurt bauen Führung gegen Grizzlys Wolfsburg weiter aus

Im zweiten Drittel blieb die Atmosphäre in der Eissporthalle Frankfurt am Brodeln. Schon in der 24. Spielminute flogen erneut die Fäuste: Lua Niehus und Timo Ruckdäschel gerieten auf dem Eis aneinander und gingen nach einem hitzigen Gerangel gemeinsam zu Boden. Beide Spieler mussten für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die beste Chance der Wolfsburger ergab sich in der 30. Spielminute, als Markus Lauridsen an der blauen Linie der Grizzlys die Scheibe verlor. Andy Miele nutzte den Moment, startete einen schnellen Konter und bediente Spencer Machacek mustergültig. Doch die Direktabnahme von Machacek wurde von Frankfurts Keeper spektakulär in der Armbeuge pariert.

Die Löwen spielten jedoch mit viel Biss und belohnten sich schließlich in der 37. Spielminute mit dem 2:0. Inmitten einer Druckphase der Grizzlys setzte Maksim Matushkin einen Schuss auf das Gästetor, und Carter Rowney fälschte die Scheibe perfekt ab, sodass Wolfsburgs Torhüter Dustin Strahlmeier keine Chance zur Abwehr hatte.

Nur eine Minute später folgte das 3:0 durch Markus Schweiger. Schweiger eroberte die Scheibe von Björn Krupp in der Rundung und drang in den Slot der Grizzlys vor. Mit einem präzisen Rückhandschlenzer hob er die Scheibe in den Winkel – ein nahezu perfekter Abschluss.

Obwohl die Grizzlys in der Partie mehrfach Druck aufbauten und dem Anschlusstreffer nahe waren, mussten sie innerhalb einer Minute den Doppelpack durch Rowney und Schweiger hinnehmen.

Löwen Frankfurt geben 3:0-Führung aus der Hand – 3:3 gegen Grizzlys Wolfsburg und erzielen in der Schlussphase den Siegestreffer zum 4:3

In einem hochdramatischen Spiel setzten sich die Löwen Frankfurt nach einem wahnwitzigen Schlussdrittel mit 4:3 gegen die Grizzlys Wolfsburg durch. Nach zwei Dritteln sahen die Löwen mit einer 3:0-Führung bereits wie der sichere Sieger aus, mussten jedoch im letzten Abschnitt nach schnellen Treffern von Andy Miele und Spencer Machacek noch einmal zittern.

Der dritte Abschnitt begann mit einem Paukenschlag. Die Grizzlys nutzten ihre Überzahl nach einer Strafzeit gegen Sebastian Cimmermann eiskalt in der 41. Minute. Phil Varone bediente den freistehenden Andy Miele, der per Direktabnahme zum 3:1 verkürzte. Nur zwei Minuten später verkürzte Wolfsburg weiter: Miele setzte sich erneut durch, und als Dennis Lobach versuchte zu klären, landete die Scheibe bei Spencer Machacek, der für seinen 350. DEL-Scorerpunkt den Puck ins leere Tor schob. Damit stand es 3:2.

Der Ausgleich fiel in der 51. Spielminute, erneut durch Andy Miele, der als bester Spieler auf dem Eis glänzte. Nach einem Sprint über das gesamte Spielfeld behielt er in Unterzahl die Nerven und netzte zum 3:3 ein.

Doch die Löwen kämpften weiter und wurden kurz vor Schluss belohnt. In der 59. Spielminute war es Carter Rowney, der im Wolfsburger Drittel blitzschnell schaltete und den freistehenden Julian Napravnik bediente. Dieser traf mit einem perfekten Schuss in den rechten Winkel zum 4:3 und erzwang damit die Entscheidung nur 82 Sekunden vor Schluss.

Nach Toren von Daniel Pfaffengut, Carter Rowney und Markus Schweiger sah Frankfurt zwischenzeitlich wie der sichere Sieger aus, doch Wolfsburgs Kampfgeist führte zu einer spannenden Wende. Letztlich konnten sich die Löwen dank Napravniks spätem Siegtor durchsetzen und gingen als verdienter Sieger vom Eis.

 

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