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Die Fliegerbombe in Hanau ist entschärft, die Menschen können wieder in ihre Häuser zurück

In Hanau ist Entwarnung angesagt: Die 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe ist erfolgreich entschärft worden, wie die Stadt bekannt gab. Dadurch können die evakuierten Anwohner nun wieder nach Hause. Unter ihnen befanden sich Bewohner der Altenheime Martin-Luther, Stadtteilzentrum an der Kinzig, Elisabethenhaus, Domicil Nordstraße und Wohnstift Lortzingstraße, sowie Patienten des Vinzenz-Krankenhauses. Der Evakuierungsradius war auf 1.000 Meter festgelegt und die Evakuierung begann um 9 Uhr. Straßen wurden gesperrt und zahlreiche Buslinien mussten umgeleitet werden. Die Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) brachte mehr als 200 Menschen mit Bussen von dem Freiheitsplatz zur August-Schärttner-Halle, wo Mitarbeiter der Stadtwerke sie mit Wasser aus dem „Trinkwasser-Brunnen“ versorgten. Oberbürgermeister Claus Kaminsky gab an, dass das Vinzenz-Krankenhaus nicht evakuiert werden musste, da die Patienten in andere Gebäudeteile, sogenannte Sprengschatten, gebracht werden konnten. Die Bombe war am Donnerstag bei Bauarbeiten auf dem Teichwegareal in der Rosenau gefunden worden. Die Menschen sind erleichtert, dass die Entschärfung nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

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