SC Freiburg besiegt TSG Hoffenheim mit 3:2 – Chancen auf Champions-League-Qualifikation gewahrt
Vor dem Anpfiff: Aufstellungen und Zielsetzung
- SC Freiburg ging mit drei Veränderungen ins Spiel: Ersetzt wurden Niklas Rosenfelder und Jonathan Günter (beide Bank) sowie Ibrahim Adamu (Gelbsperre) durch Jonathan Ginter (nach Gelbsperre), Manuel Makengo und Collins Manzambi. Für den Schweizer Genki Haraguchi, der in der Vorwoche sein erstes Bundesliga-Tor erzielt hatte, bedeutete die Umstellung erstmals eine Startelf-Nominierung.
- TSG Hoffenheim stellte seine siegreiche Formation aus dem 2:0-Erfolg gegen Mainz unverändert auf.
- Schiedsrichter: Sascha Stegemann leitete die Partie, Pascal Müller fungierte als VAR.
Erste Halbzeit: Freiburg führt, Hoffenheim schlägt spät zurück
1. Minute: Anpfiff – Freiburg legte sofort Druck auf Hoffenheim.
4. Minute: Erste Großchance für die Gäste: Andrej Kramarić setzte sich im Strafraum gegen vier Freiburger durch, doch Philipp Müller parierte den platzierten Abschluss spektakulär.
14. Minute: Freiburg vergab nach einem Ballverlust der Gäste eine gute Möglichkeit. Manzambi schoss mit dem Außenrist, Akpoguma blockte, und der Nachschuss von Eggestein landete in den Armen von Oliver Bachmann.
28. Minute (1:0)
Der SC Freiburg ging verdient in Führung: Ritsu Doan sprintete über die rechte Seite, passte punktgenau zu Collins Manzambi. Mit einem cleveren Absatzpass leitete Manzambi zu Lucas Höler weiter, der Gendrey austanzte und flach ins rechte Eck einschob.
36. Minute (2:0)
Freiburg kombinierte gefällig vor dem Strafraum. Nach einem Doppelpass mit Höler zog Ritsu Doan aus rund 18 Metern ab und traf durch die Beine von Arthur Chaves zum 2:0.
45+2. Minute (2:1)
Hoffenheim kam zurück: Nach einer Freistoßflanke köpfte Maximilian Bülter an den Fünfmeterraum, wo Höler klären wollte. Der Ball sprang zurück zu Bülter, der per Fuß traf, Höler beim Abpraller aber entscheidend abfälschte.
45+5. Minute (2:2)
Die TSG drehte die Begegnung noch vor der Pause: Bülter legte diesmal quer, und Kramarić traf volley unhaltbar ins linke Eck. So ging es leistungsgerecht mit einem 2:2 in die Kabinen.
Zweite Halbzeit: Hölers Doppelpack entscheidet die Partie
Nach dem Seitenwechsel übernahm Freiburg zunehmend das Kommando, während Hoffenheims Verteidiger Chaves weiterhin Probleme mit seiner Schulter zeigte.
57. Minute (3:2)
Der entscheidende Treffer fiel erneut durch eine schnelle Kombination: Doan flankte links in den Strafraum, legte zurück auf Vincenzo Grifo, der mit einem präzisen Steilpass Lucas Höler in Szene setzte. Höler schob nahe dem Elfmeterpunkt ins leere Tor ein – sein zweiter Treffer und der 3:2‑Endstand.
In der Schlussphase erhöhte Hoffenheim noch einmal den Druck, doch Freiburg verteidigte den Vorsprung mit größter Effizienz und ließ keine weiteren Chancen zu.
Fazit: Effiziente Freiburger wahren internationale Ambitionen
Durch den 3:2‑Heimsieg gegen die hartnäckige TSG Hoffenheim rückte der SC Freiburg in der Tabelle weiter nach oben und hält Kurs auf die Champions-League-Qualifikation. Besonders die Effektivität im Abschluss und Hölers Doppelpack erwiesen sich als Schlüssel zum Erfolg. Mit nunmehr stabilen Leistungen will Freiburg auch in den verbleibenden Begegnungen das Ticket für die Königsklasse sichern.
Fotos: Südwest Ballsport
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