Tödlicher Verkehrsunfall in Frankfurt Niederrad PKW kollidiert mit Rettungawagen
Am Montagmorgen, den 01. April 2024, ereignete sich am Schwanheimer Ufer ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen und ein Pkw kollidierten. Bei dem Zusammenstoß wurde eine Frau so schwer verletzt, dass sie später im Krankenhaus verstarb. Zwei weitere Insassen trugen leichte Verletzungen davon.
Nach aktuellen Informationen befand sich gegen 11:30 Uhr ein Rettungswagen mit einer Patientin auf einer Alarmfahrt und fuhr stadteinwärts in Richtung Uni-Klinikum auf dem Schwanheimer Ufer.
Zu dieser Zeit beabsichtigte ein Fahrer eines Mercedes, das Schwanheimer Ufer in Fahrtrichtung stadtauswärts zu befahren und an der Europabrücke auf die Bundesautobahn 5 in nördliche Richtung aufzufahren.
Im Kreuzungsbereich Schwanheimer Ufer / Auffahrt A5 kollidierten die beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte der Mercedes auf eine Verkehrsinsel, während der Rettungswagen mit einer Leitplanke kollidierte. Beide Fahrzeuge kamen schließlich zum Stillstand und waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit.
Die Insassen des Rettungswagens, einschließlich des 31-jährigen Fahrers, eines 27-jährigen Notfallsanitäters und einer 84-jährigen Patientin, blieben unverletzt.
Der 66-jährige Fahrer des Mercedes und ein 2-jähriges Kind erlitten leichte Verletzungen. Eine 62-jährige Frau, die im Fahrzeug eingeklemmt war und von der Feuerwehr befreit werden musste, erlitt so schwere Verletzungen, dass sie später im Krankenhaus verstarb.
Aufgrund des Unfalls kam es im Bereich der Abfahrt Niederrad (nördliche Fahrtrichtung) auf der A5 zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund von Staus, ebenso wie am Schwanheimer Ufer in beiden Fahrtrichtungen. Das Schwanheimer Ufer wurde kurzzeitig vollständig gesperrt, als ein Rettungshubschrauber landete.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.
Die Verkehrsmaßnahmen wurden gegen 15:55 Uhr wieder aufgehoben.
