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Frankfurt A3: Ein Beschuldigter mit sieben Verstößen nach Kontrolle an einem Autobahnrasthof

Frankfurt (ots)

Am Montagabend (20.11.2023) kontrollierten Frankfurter Polizeibeamte einen männlichen Autofahrer auf einem Rasthof an der A 3. Der Fahrer benutzte falsche Papiere um sich auszuweisen und fuhr unter anderem ohne gültigen Führerschein, außerdem gab es weitere strafbare Handlungen in diesem Zusammenhang.

Der 40-jährige Fahrer eines schwarzen BMW fiel Beamten der Frankfurter Polizei auf der A3 von Frankfurt kommend in Fahrtrichtung Wiesbaden auf. Sie führten dann eine Kontrolle an einem naheliegenden Rasthof durch und es ergab sich eine Vielzahl an Verstößen.

Zunächst händigte der Mann Ausweispapiere aus, die sich nach kurzer Überprüfung der Beamten als Fälschung herausstellten. Nachdem die Täuschung aufflog und der Mann seine echten Personalien herausgab, stellten die Polizisten fest, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Doch damit noch nicht genug, er hatte ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis, da ihm sein Führerschein entzogen wurde. Ebenso verfügte er über keinen gültigen Aufenthaltstitel in der Bundesrepublik Deutschland. Die zurecht immer noch skeptischen Beamten durchsuchten im weiteren Verlauf noch den PKW und fanden darin noch zwei Kennzeichen, die im April 2022 entwendet wurden.

Die Polizisten brachten den Mann, der über keinen festen Wohnsitz in Frankfurt verfügte, aber über eine Vielzahl von getätigten Straftaten, im Anschluss in das zentrale Polizeigewahrsam.

Er muss sich jetzt wegen insgesamt sieben Delikten verantworten, im Genauen: Urkundenfälschung, Erlangung amtlicher Stempel und Siegel, Unerlaubter Aufenthalt, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Falsche Angaben gegenüber Polizeibeamten, Diebstahl von Kennzeichen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main übermittelt durch news aktuell

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