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Eintracht Frankfurt mit neuem Rekordstrafe 410.000€ für Fanvergehen

Eintracht Frankfurt, mit leidenschaftlichen Fans, sieht sich mit einer beachtlichen Strafzahlung von 410.000 Euro konfrontiert. Das Sportgericht des DFB wird in den kommenden Tagen eine entsprechende Zahlungsaufforderung für Verfehlungen während der letzten Saison aussprechen. Die Geldstrafen beziehen sich auf Vorkommnisse bei den Spielen gegen Stuttgart im DFB-Pokal Halbfinale, gegen Schalke in der Bundesliga und im DFB-Pokal Finale gegen Leipzig.

Die Gesamtsumme der Geldstrafen für Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison beläuft sich sogar auf beeindruckende 850.000 Euro, die höchste Strafzahlung, die ein Fußball-Bundesligist entrichten musste. Philipp Reschke, Vorstandsmitglied von Eintracht Frankfurt, betont die Notwendigkeit, diese Dimension zu überdenken und erklärt, dass der Verein intensiv auf den Weg der Einflussnahme durch Gespräche setzen wird, um solche Vorkommnisse zu verhindern.

Besonders in Erinnerung geblieben sind die Szenen während des Pokalfinales, wo durchgehend Böller gezündet und eine beeindruckende Bengalo-Show veranstaltet wurde. Reschke hofft, dass diese Ereignisse eine Wende einleiten und die Fans erkennen, dass gewisse Grenzen überschritten wurden.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es erfreuliche Nachrichten aus der Marketing-Abteilung von Eintracht Frankfurt. Der Verein konnte einen Umsatzrekord von 23,5 Millionen Euro erzielen, unter anderem dank des Verkaufs von 110.000 Trikots, eine bisher unerreichte Zahl. Besonders die Trikots von Superstar Mario Götze und Stürmer Randal Kolo Muani waren besonders beliebt bei den Fans.

Darüber hinaus wurden bereits 35.000 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft, 4.000 mehr als im Vorjahr. Mit dem Umbau des Stadions wird der Deutsche Bank Park zu Saisonbeginn 58.000 Zuschauer fassen können, was eine Steigerung der Fanbasis verspricht.

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