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Konzentration hochhalten gegen Kiel

Konzentration hochhalten im Abstiegskampf 

Keine Euphorie nach Sieg in Kiel 

Spiel gegen Magdeburg konzentriert und geduldig angehen 

Der 1.FC Kaiserslautern empfängt zum Topspiel, Samstag um 20.30 Uhr, den bisherigen Angstgegner aus Sachsen-Anhalt. Zu dieser für beide Teams so wichtigen Begegnung wurden, so FCK-Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, bisher 44.040 Tickets, davon 2.039 Karten an die Gäste verkauft.
Personell schaut es so aus, dass lediglich die Langzeitverletzten Zuck und Niehues fehlen werden. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung.

Kleine, flinke Angreifer bei Magdeburg
Der kommende Gegner spiele ein komplett anderes System als Kiel, verfüge über einen ganz anderen Typus an Spielern. Mit Atik, Condeh, Teixeira oder Ito kämen flinke Angreifer auf seine Abwehr zu, dies sei aber nicht so ungewöhnlich und wie gegen größere Spieler müsse jeder seine Aufgaben erfüllen.

Kein besonderes Augenmerk auf Atik
Alle Spieler beim Gegner hätten Qualität und es gäbe keine Somderbewachumg für den Unterschiedsspieler der Magdeburger. In den jeweiligen Räumen werden ebenso gearbeitet wie bei jedem anderen Gegenspieler.

Gute Leistung wiederholen

Im Rückblick auf die Begegnung bei Holstein Kiel  blickte Friedhelm Funkel zufrieden zurück: "In Kiel hat die Mannschaft sehr gut gespielt. Jeder hat sich reingeworfen und alle haben alles gegeben. Wir müssen immer Mut, Leidenschaft und Herz auf den Platz bringen, um unsere Punkte zu holen. Das sind die Tugenden, mit denen man hier in Kaiserslautern Erfolg haben kann.“

Weiter konzentriert arbeiten 
Ein Problem, dass seine Mannschaft nachlasse oder die Konzentration weniger werde, sieht der Cheftrainer nicht. Die Stimmung sei unter der Woche gut gewesen, jedem sei aber klar, dass es nun weitergehe: "Es herrscht nach diesem einen Spiel jetzt keine Euphorie bei uns. Siege sind natürlich immer gut für die Stimmung, aber die war innerhalb der Mannschaft auch vorher schon gut“, 

Team braucht das Stadion

Gegen einen schwer zu bespielenden Gegner wie Magdeburg sei mit Sicherheit höchste Konzentration und auch Geduld gefragt: "Wir werden auf eine spielerisch starke Mannschaft treffen, die bereit ist, ein hohes Risiko einzugehen. Sie attackieren früh und es wird ein sehr laufintensives Spiel.“ Hier brauche die Mannschaft die volle Unterstützung des Stadions: „Was wir gegen Magdeburg brauchen, ist Geduld. Und da bitte ich auch die Fans, diese Geduld mit uns zu haben. Es tut uns nicht gut, wenn nach einem Rückpass oder einem Fehler gepfiffen wird. Feuert uns an, das hilft uns weiter“,  Ein flammender Appell des Trainers an die Fans.

Zahlreiche Sperren drohen 

Nachdem Funkel  personell bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen kann, steht allerdings ein mögliches Problem an.  Sieben FCK-Spieler stehen bei vier Gelben Karten und wären bei der nächsten Verwarnung gesperrt, namentlich Boris Tomiak, Filip Kaloc, Tobias Raschl, Jean Zimmer, Kenny Redondo und Nikola Soldo. Funkel dazu: "Das ist schon in meinem Kopf, auch wenn es für die 90 Minuten am Samstag zunächst keine Rolle spielt. 

Garantie für Hanslik
Eine für Friedhelm Funkel eher seltene Startelf-Garantie gab es dann doch. Diese wurde dem in Kiel stark spielenden Daniel Hanslik ausgesprochen. Diesen, wie alle weiteren Einsätze habe er sich redlich verdient.

Kaloc ist ein Betze-Spieler
Der Spieler strotze vor Selbstvertrauen, der sei laufstark, zweikampfstark und dann komme auch das Glück dazu. Kaloc habe bei ihm bisher alle Spiele von Anfang an gespielt und er wünsche dem FCK, dass er diesen Spieler halten könne.

Content : Michael Kaiser 

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