Skip to main content

1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 liefern sich packendes 0:0 – Chancenreich, aber torlos

Kaiserslautern – In einem hochklassigen und spannenden Aufsteigerduell trennten sich der 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 am Samstagabend mit einem torlosen Unentschieden. Vor 45.779 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion boten beide Teams eine intensive Partie mit zahlreichen Chancen, doch am Ende fehlte beiden Seiten die nötige Treffsicherheit. Die Begegnung, die von Dr. Robert Kampka pünktlich angepfiffen wurde, hielt von der ersten bis zur letzten Minute die Spannung aufrecht und zeigte, warum beide Teams zu den Aufstiegsaspiranten der 2. Bundesliga zählen.

Ausgangslage und Aufstellungen

Der 1. FC Kaiserslautern ging mit einer leicht veränderten Formation in das Spiel. Trainer Markus Anfang entschied sich dafür, Breithaupt für Robinson in die Startelf zu stellen. Die Elf des FCK: Krahl – Bauer, Sirch, Elvedi – Wekesser, Kaloc, Breithaupt, Gyamerah – Ritter, Yokota – Ache.

Auch bei Hannover 96 gab es eine personelle Änderung. Gindorf rückte für den erkrankten Rochelt ins Team. Die Startformation der Niedersachsen: Zieler – Halstenberg, Tomiak, Neumann, Dehm – Leopold, Kunze – Matondo, Ngankam, Gindorf – Tresoldi.

Erste Halbzeit: Chancenreich, aber torlos

Das Spiel begann mit hohem Tempo und wenig Anlaufzeit. Bereits in der zweiten Minute sorgte Hannover 96 für die erste gefährliche Szene. Nach einem Standard kam Ngankam per Kopfball zum Abschluss, doch der Ball ging knapp über das Tor. Fast im Gegenzug hatte der FCK seine erste Chance: Yokota wurde zentral in Szene gesetzt, doch sein Flachschuss war kein Problem für Hannovers Torwart Zieler.

In der 10. Minute sorgte ein Rückpass von Halstenberg für Aufregung. Der zu kurz geratene Ball wurde von Ritter erlaufen, der in den Strafraum eindrang und abschloss. Zieler konnte den Schuss jedoch gerade noch zur Ecke abwehren. Nur drei Minuten später versuchte es Ritter erneut, diesmal mit einem spektakulären Schuss von der Mittellinie, der jedoch weit über das Tor ging.

Hannover 96 blieb in der ersten Halbzeit die gefährlichere Mannschaft. In der 21. Minute sorgte eine Flanke von Dehm für Unruhe in der Kaiserslauterer Abwehr. Der Nachschuss von Matondo ging knapp am linken Pfosten vorbei. In der 26. Minute versuchte Ngankam sein Glück aus der Distanz, doch sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp.

Der größte Schreckmoment für den FCK kam in der 33. Minute. Matondo kam halbrechts an den Ball und zog mit einem Linksschuss ab – der Ball prallte an die Latte. Krahl hätte bei einem Treffer chancenlos dagestanden. Trotz der Überlegenheit der Gäste zeigte der FCK kurz vor der Pause noch einmal Lebenszeichen. In der 38. Minute köpfte Ache nach einer Flanke von Wekesser knapp am Tor vorbei.

Zweite Halbzeit: Spannung bis zur Schlussminute

Auch nach der Pause blieb das Spiel offen und spannend. In der 46. Minute hatte Ritter die erste Chance des zweiten Durchgangs, doch sein satter Schuss wurde von Zieler zur Ecke gefaustet. Hannover 96 antwortete prompt: In der 49. Minute traf Gindorf nach einem Pass von Leopold volley, doch Krahl lenkte den Ball um den Pfosten.

Die Standards von Hannover 96 blieben weiterhin gefährlich. In der 54. Minute köpfte Tomiak nach einem Freistoß von Leopold, doch Krahl stand goldrichtig und konnte den Ball halten. In der 60. Minute ließ Matondo eine große Chance zur Führung liegen, als er nach einer Flanke von Dehm den Kopfball über das Tor setzte. Kurz darauf wurde Matondo durch Oudenne ersetzt.

Der FCK kam langsam besser ins Spiel. In der 67. Minute versuchte es Ritter mit einem direkten Freistoß, doch der Ball landete im Tornetz. Zwei Minuten später hatte Ache nach einem Pass von Yokota eine gute Chance, doch Zieler konnte den Ball unter Kontrolle bringen.

In der 70. Minute reagierte Trainer Anfang mit einem Doppelwechsel: Alidou und Heuer kamen für Kaloc und Yokota. Doch die nächste gefährliche Szene gehörte Hannover 96. In der 74. Minute köpfte Halstenberg nach einer Ecke von Leopold, doch Krahl verhinderte mit dem linken Fuß die Führung der Gäste.

Schlussspurt: FCK drängt, Hannover kontert

In den letzten Minuten drängte der FCK verstärkt auf den Siegtor. In der 86. Minute kamen Robinson und Hanslik für Ache und Breithaupt ins Spiel. In der Nachspielzeit hatte der FCK die größte Chance des Spiels: Hanslik versuchte es mit einem Flugkopfball, doch Neumann konnte den Ball auf der Linie klären. In der 94. Minute köpfte Bauer nach einer Flanke knapp über das Tor.

Fazit: Ein gerechtes Unentschieden

Am Ende blieb es bei einem torlosen Remis, das beiden Teams gerecht wurde. Hannover 96 zeigte vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung, während der FCK in der zweiten Halbzeit aufholte und einige gute Chancen herausspielte. Beide Teams bleiben damit in der Aufstiegsrechnung der 2. Bundesliga gut im Rennen.

Fotos: Sport News Südwest

125 Fahrzeuge sofort verfügbar

km
PS
 

Die Informationen erfolgen gemäß der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP (Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure) ermittelt. Der Kraftstoffverbrauch und der CO₂-Ausstoß eines Pkw sind nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch den Pkw, sondern auch vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren abhängig. CO₂ ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen aller in Deutschland angebotenen neuen Pkw-Modelle ist unentgeltlich einsehbar an jedem Verkaufsort in Deutschland, an dem neue Pkw ausgestellt oder angeboten werden. Der Leitfaden ist auch hier abrufbar: www.dat.de/co2/

Es werden nur die CO₂-Emissionen angegeben, die durch den Betrieb des PKW entstehen. CO₂-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des PKW sowie des Kraftstoffes bzw. der Energieträger entstehen oder vermieden werden, werden bei der Ermittlung der CO₂-Emissionen gemäß WLTP nicht berücksichtigt.

Aufgrund der CO₂-Bepreisung sind künftig Erhöhungen der Kraftstoffkosten möglich. Die künftige CO₂-Preisentwicklung ist unsicher, daher werden die möglichen CO₂-Kosten anhand von drei angenommenen CO₂-Preisen für den Zeitraum 2025 bis 2035 berechnet. Die tatsächlichen CO₂-Preise können sowohl höher als auch niedriger als in den hier zugrundeliegenden Modellrechnungen ausfallen. Die CO₂-Kosten sind beim Tanken mit den Kraftstoffkosten zu bezahlen. Weitere Informationen unter www.alternativ-mobil.info.


Anzeige