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Eintracht Frauen besiegen Bremen mit 2:0

Eintracht Frankfurt Frauen traten gegen Werder Bremen an. Frühzeitig gelang Anyomi die Führung zum 1:0. Es war offensichtlich, dass die SGE das Spiel dominierte, jedoch fehlte es der Mannschaft in der letzten Konsequenz an Torgefahr, wie bereits in jüngster Zeit. Bremen hatte mit Peng einen soliden Rückhalt im Tor, der auch gegen Freigang stark hielt (31.). Bremen spielte aggressiv und lauerte auf Konterchancen, während die Gastgeberinnen sich bemühten: Peng verhinderte erneut den Rückstand, als Barbara Dunsts Schuss noch den Pfosten streifte (38.). Frankfurt hätte nach einem Ballgewinn von Nicole Anyomi in Führung gehen sollen, verpasste jedoch erneut den Zeitpunkt für den Abschluss (43.).

Die zweiten 45 Minuten begannen unverändert: Nur diesmal gab es schnell einen Erfolg, als Nicole Anyomi, die ihren Vertrag unter der Woche verlängert hatte, einfach abzog und Peng keine Chance ließ (50.). Die Bremerinnen blieben nach Standards gefährlich: Verena Hanshaw musste nach einer Ecke per Kopf auf der Linie klären (55.).

Die SGE erhöhte den Druck und drängte mutiger auf den zweiten Treffer: Nach einer Ecke war es soweit, und Laura Freigang traf per Kopf (60.). Die Hessinnen wirkten nun befreit, viele Angriffe liefen leichter - der Bann schien gebrochen, Frankfurt hatte nach der 2:0-Führung alles im Griff. Zumindest bis Reena Wichmann den Ball aus kürzester Distanz neben den Pfosten setzte (76.); das hätte der Anschlusstreffer sein können. Auf der Gegenseite hatte Pia Wolter das 3:0 auf dem Fuß, wurde aber gehindert. Wie schon gegen Duisburg spielte Eintracht Frankfurt dominant, tat sich jedoch eine Halbzeit lang schwer beim Tore-Schießen: Am Ende siegte die SGE 2:0 (0:0) über den SV Werder Bremen.

Trainer Niko Arnautis schickte dieselbe Startelf auf den Rasen wie bei den vorherigen Spielen, Sara Doorsoun trug die Kapitänsbinde. Nach einem ersten Schussversuch der Gäste nach 30 Sekunden übernahm Eintracht Frankfurt das Spielgeschehen.

Die Möglichkeiten häuften sich, aber klare Torchancen blieben vorerst aus, dafür verfehlte der Abschluss von Laura Freigang das Ziel klar (13.). Der Kopfball von Lara Prasnikar (18.) war deutlich gefährlicher, doch die Schweizer Torhüterin Livia Peng im Werder-Kasten konnte entschärfen.


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