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FCK strebt in Berlin Klassenerhalt an

FCK erwartet bei Hertha BSC einen motivierten Gegner 

Der FCK fliegt morgen zum letzten Auswärtsspiel im Ligabetrieb nach Berlin. Dabei werden die Pfälzer, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, von bisher 5.412 Fans in die Bundeshauptstadt begleitet. Ausfallen werden lediglich die Langzeitverletzten Zuck und Niehues. Kaloc fehlt gesperrt aufgrund seiner fünften gelben Karte aus dem Spiel gegen Magdeburg.

Luft raus bei Hertha?
Friedhelm Funkel wollte auf der heutigen Pressekonferenz weder ein Vor-, noch einen Nachteil aus der Tabellensituation der Hertha ableiten. Das sei für Berlin ein Spiel wie jedes andere, wobei er Pal Dardai sehr lange kenne und wisse, dass bei ihm immer eine hochmotivierte Mannschaft auf dem Platz stehen wird. Funkel: "Pal Dardai wird seine Mannschaft sehr gut einstellen und die Berliner werden topmotiviert auflaufen. Sie sind sehr laufstark, sind gefährlich bei Standards und wir müssen versuchen, an die Leistungen der letzten beiden Spiele heranzukommen, um dort zu punkten und unsere Ausgangssituation weiter zu verbessern“,

Unterschiedliche Spiele gegen kommenden Gegner
Gegen Berlin habe man zwei ganz verschiedene Spiele gesehen und er, so Funkel, erwartet Hertha in einem taktischen Gerüst mit 4-3-3, 4-4-2 oder 4-2-3-1, welches der dortige Gegner bevorzuge. Man werde bei den Standards sehr aufmerksam sein müssen. Letztlich habe man diese Erfahrung bei der 1:2 Heimniederlage gemacht. Dies gelte es diesmal zu vermeiden.

Ersatz für Kaloc gesucht
Nach zuletzt sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen stehen keine größeren Rochaden des Grumdgerüstes der Mannschaft an. Gezwungenermaßen müsse man ja Ersatz finden für den gesperrten Kaloc. Einen Namen wollte der Lautrer Cheftrainer noch nicht nennen. "Grundsätzlich ist jeder Spieler zu ersetzen. Filip hat sich in den letzten Wochen aber zu einem Spieler entwickelt, der den Rhythmus auf dem Platz vorgibt und für die Mannschaft unheimlich wichtig ist. Natürlich wird er uns in Berlin fehlen, aber wir haben andere Spieler, die ihn durchaus ersetzen können“, so der Übungsleiter.

Auszeichnung als Motivation
Nach schwierigen Wochen würde es natürlich den Spielern guttun, wenn wie zum Beispiel diese Woche mehrfach Spieler individuell ausgezeichnet würden. Mit Tomiak, Elvedi und Hanslik standen diese Woche drei FCK-Akteure in der Kicker-Elf der Woche. Man müsse aber auch mit anderen Momenten umgehen, selbstkritisch sein und Antworten geben. Diese Antworten, sprich Siege, seien nur aufgrund der konsequenten Trainingsarbeit möglich gewesen.

Kein Gedanke an das Pokalfinale
Im Moment sei die volle Konzentration beim Ligaspiel und man denke weder an eine Generalprobe in Berlin, noch an den kommenden Gegner Bayer Leverkusen.

Fans verehren Friedhelm Funkel
Wenn Fans mit einem Campari-Trikot auflaufen, möge er das sehr. In seiner Jugend habe er noch mit einem Notizblock und Kugelschreiber Autogramme gesammelt. Es sei ein absolutes Privileg, Menschenrechte mit einer Unterschrift glücklich machen zu können. Er spreche auch sehr gerne mit den Menschen, nehme sich da gerne Zeit. Auch wisse er sehr genau, was der FCK in der Region den Menschen bedeute. Dieser Zuspruch tue sehr gut.

Keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung
Vor dem Klassenerhalt werde es keine Gespräche zu diesem Thema. Dies die kurze Antwort zur Frage nach einer möglichen Verlängerung seines Engagements.

Content: Michael Kaiser 

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