Skip to main content

Gesundheit und Urlaub (1389)

Gesundheit und Urlaub

Apotheken können ab sofort gegen Grippe impfen

Berlin (ots)

Die Apotheken können ihren Kundinnen und Kunden ab sofort und bundesweit neben COVID-19-Impfungen auch Grippeschutzimpfungen anbieten. Nach der gesetzlichen Grundlage liegen nun auch alle vertraglichen und fachlichen Voraussetzungen dafür vor. Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de kann nach Apotheken in der Nähe gesucht werden, die die Serviceleistung "Grippeimpfung" anbieten. Laut einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) aus dem Spätsommer wollen ein Drittel (36,0 Prozent) aller Apothekeninhaberinnen und -inhaber eine Grippeschutzimpfung anbieten. Schon im Frühjahr waren mehr als 7.000 Apothekerinnen und Apotheker für das Impfen in Apotheken geschult. Derzeit laufen weitere Schulungen in ganz Deutschland. Das Paul-Ehrlich-Institut hat bereits 27,5 Millionen Grippe-Impfdosen freigegeben.

Anzeige

"Die beste Zeit zum Impfen gegen Grippe ist jetzt", sagt Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). "Die Influenza-Impfung ist sicher und verträglich. Es gibt keinen besseren Schutz gegen die Virusgrippe. Der ist in dieser Wintersaison besonders wichtig, da unser Immunsystem durch die Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie nicht mehr so gut auf Infektionen vorbereitet ist." Dittrich weiter: "Wir hoffen, durch das niedrigschwellige Angebot in Apotheken zusätzliche Bevölkerungsgruppen zu mobilisieren und auch 'Impfmuffel' zu motivieren. Die Apotheken beraten über Sinn und Zweck der Grippeimpfung, und eine wachsende Zahl bietet die Impfung selbst an. Diese Chance gilt es zu nutzen, denn die Impfquote in Deutschland ist leider viel zu niedrig."

Das Pflegebonusgesetz erlaubt den Apotheken seit diesem Jahr das Impfen gegen Grippe. Dazu hat der DAV mit den Krankenkassen einen "Vertrag zur Durchführung und Abrechnung von Grippeschutzimpfungen durch Apotheken" geschlossen. Die Bundesapothekerkammer hat die Leitlinie zur "Durchführung von Grippeschutzimpfungen in öffentlichen Apotheken im Rahmen der Regelversorgung" verfasst. Laut Ständiger Impfkommission (STIKO) wird die Grippeimpfung für Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko empfohlen. Wer aus diesem Kreis gesetzlich krankenversichert ist, erhält die Impfung in Arztpraxen und Apotheken kostenlos. Privatversicherte ab 18 Jahren können sich ebenfalls in ihrer Apotheke impfen lassen.

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

Mehr Hilfe für Long-Covid-Patienten

Baierbrunn (ots)

Wem es schwer fällt, jemandem aufmerksam zuzuhören, oder beim Sprechen um Worte ringt, die gerade nicht einfallen, der leidet womöglich unter Long Covid. Long Covid ist keine einzelne Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für Symptome, die mehr als 200 verschiedene Symptome umfasst - darunter auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot und eben auch geistige Einbußen. Beschwerden, die noch nach drei Monaten vorhanden sind und mindestens zwei Monate lang anhalten oder wiederkehren, werden als Post Covid bezeichnet. Schätzungen zufolge entwickelt jeder zehnte ErwachsenePost Covid nach einer Corona-Infektion.

Anzeige

Andauernde Beschwerden bei Omikron seltener

Einiges deutet für den Therapeuten darauf hin, dass Omikron seltener lang andauernde Beschwerden verursacht als frühere Virus-Varianten. Impfungen könnten zu einem gewissen Grad vor Post-Covid-Beschwerden schützen. Die Ursachen für anhaltende Symptome rühren laut Forschenden daher, dass Coronaviren oder deren Bestandteile in Infizierten überdauern und so Immunreaktionen aufrechterhalten.

Weiterhin fanden sich im Blut mancher Betroffener Werkzeuge des Abwehrsystems, die eventuell das Gewebe schädigen: Autoantikörper, die fälschlicherweise Bestandteile des Körpers angreifen. In manchen Patientinnen und Patienten wiederum wurden mikroskopisch kleine Gerinnsel in winzigen Blutgefäßen nachgewiesen. Diese stehen im Verdacht, die Sauerstoffversorgung des Gewebes zu beeinträchtigen.

Therapien bei Atemnot, Müdigkeit und Depressionen

Wer Symptome hat, sollte sich damit zunächst an seine Hausärztin oder seinen Hausarzt wenden. Allein schon, um abzuklären, ob etwa Atemnot und Müdigkeit andere Gründe haben, zum Beispiel Blutarmut. Als Therapie bei Müdigkeit und vielen weiteren Symptomen hilft laut Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" eine angepasste Bewegungstherapie.

Bei geistigen Einbußen empfiehlt sich zusätzlich ein Training fürs Gehirn. Gegen Luftnot helfen Atemtherapien. Bei Ängsten und Depressionen sind Psychotherapien und Medikamente geeignete Gegenmittel. Von der Gesundheitspolitik wünscht sich Köllner außerdem, mehr niederschwellige Angebote zu schaffen: zum Beispiel Reha-Sport für Menschen mit Post Covid.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Vergiftungsgefahr durch Heiz-Experimente

Berlin (ots)

  • Mediziner, Schornsteinfeger und Feuerwehr empfehlen zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen CO-Warngeräte in jedem Haushalt
  • Kohlenmonoxid (CO) dringt nachweislich durch Wände und Decken
  • Wände und Möbel geben auch nach dem Lüften CO wieder ab

In der aktuellen Energiekrise befürchten der Deutsche Feuerwehrverband und das Schornsteinfegerhandwerk einen Anstieg von Bränden und CO-Unfällen im Haushalt. Sie warnen eindringlich vor Wärme-Experimenten in Wohnräumen und halten genau wie die Intensiv- und Notfallmediziner Kohlenmonoxid-Warngeräte in jedem Haushalt für sinnvoll.

Improvisierte Heizungen sind lebensgefährlich

"Viele Menschen wollen Heizkosten sparen, deshalb werden sie in diesem Winter vermehrt mit Kaminen und Öfen heizen. Besonders gefährlich wird es, wenn Notfeuerstätten durch den Verbraucher selbst aktiviert werden oder alternative Heizmethoden wie brennstoffbetriebene Geräte in Innenräumen zum Einsatz kommen. Hier besteht Lebensgefahr", so Andreas Walburg, Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks und empfiehlt zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen den Einbau von CO-Warnmeldern.

Nur CO-Melder warnen vor der tödlichen Gefahr

"Der Mensch selbst kann Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur technische Sensoren können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid in der Raumluft zuverlässig detektieren", erklärt Prof. Dr. Björn Jüttner, Sprecher der Sektion Hyperbarmedizin in der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Er ergänzt: "Gemäß unserer neuen S2K-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der CO-Vergiftung ist deshalb der Einsatz von Kohlenmonoxid-Warnmeldern in jedem Haushalt sinnvoll." CO-Melder überwachen permanent die Umgebungsluft in Wohnräumen und schlagen bei gesundheitsgefährdenden CO-Konzentrationen sofort Alarm.

CO dringt durch Decken und Wände

Besonders gefährlich: Giftiges Kohlenmonoxid kann nachweislich durch Wände, Fußböden sowie Decken dringen und dadurch in Mehrfamilienhäusern Bewohner sämtlicher Etagen und angrenzender Häuser in Lebensgefahr bringen. Selbst Lüften hilft nicht, um die Gefahr zu bannen. Wände und Möbel nehmen das Atemgift auf und geben es nach dem Lüften wieder an die Umgebung ab. Einen wirksamen Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen bieten nur CO-Warnmelder in den eigenen vier Wänden.

Über die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienste (ÄLRD), die Bundesarbeitsgemeinschaft Notärzte (BAND), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik sowie die Netze BW und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern.

Original-Content von: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen, übermittelt durch news aktuell

Das Hotel Iberostar Selection Kantaoui Bay befindet sich im Zentrum von Port El Kantaoui und bietet eine erstklassige Lage direkt am Strand. Hier erwartet Sie ein rundum gelungener Aufenthalt, bei dem Entspannung und Erholung im Fokus stehen. Mit insgesamt 358 geräumigen Zimmern, von denen viele eine Terrasse mit Meerblick bieten, ist das Hotel eine exzellente Wahl für Ihren Urlaub. Wir möchten besonders hervorheben, dass der Reiseveranstalter ITS hier einen hervorragenden Service vor Ort anbietet und auch digital gut aufgestellt ist, sodass der Reiseleiter stets erreichbar ist.

Die beeindruckende Lobby

Schon beim Betreten der Lobby fühlen Sie sich willkommen und erleben ein Hauch von Eleganz. Der großzügige Mittelteil mit seinen vier Glasaufzügen ist ein echter Blickfang. Abends wird das Ambiente durch die musikalische Untermalung eines Pianisten am Flügel in der Lobby perfekt abgerundet.

Die komfortablen Zimmer

Das Hotel verfügt über insgesamt 358 Zimmer, darunter 14 Suiten. Wir hatten das Vergnügen, ein geräumiges Doppelzimmer mit seitlichem Meerblick zu beziehen. Das Badezimmer war mit einer Badewanne ausgestattet, was älteren Menschen möglicherweise das Duschen erschwert. Positiv zu erwähnen ist, dass in der Duschwanne drei verschiedene Pflegeprodukte (Duschgel, Shampoo und Conditioner) an der Wand angebracht waren. Die Toilette befand sich in einem separaten Raum.

Die gepflegte Anlage

Die Anlage des Hotels ist sehr ansprechend und übersichtlich gestaltet und bietet zahlreiche Sitzgelegenheiten. Von der Lobby aus haben Sie einen direkten Blick auf den Pool und das Meer, was sofort ein Wohlfühlambiente schafft. Die Anlage wird täglich von den Mitarbeitern gepflegt und sauber gehalten. Auch eine Pool- und Beach-Bar mit Cocktails ist vorhanden, jedoch fielen diese nicht besonders lecker aus.

Der einladende Poolbereich

Der Hauptpool ist ausreichend groß und wirkt sehr sauber, was bei genauerer Betrachtung bestätigt wird. Besonders beeindruckend ist der zweite Pool, ein Salzwasserpool mit Wasserliegen, der sehr beliebt war. Er ist so angelegt, dass man beim Schwimmen das Gefühl hat, direkt ins Meer zu schwimmen. Es gibt ausreichend Liegen, selbst nach 10:00 Uhr findet man noch freie Plätze.

Der traumhafte Strand

Der Strand des Hotels ist einfach wunderbar mit feinem weißen Sand und sauberem, flach abfallendem Meer. Hier kann man kilometerweit spazieren gehen. Es stehen ausreichend Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung, und freundliche Kellner bringen Ihnen Getränke an den Platz. Die Freundlichkeit des Personals ist hier besonders hervorzuheben. Wir haben bewusst erst nach dem dritten Tag Trinkgeld gegeben und wurden positiv überrascht - der Service blieb weiterhin ausgezeichnet!

Die kulinarischen Genüsse

Das gastronomische Angebot des Hotels ist reichhaltig und abwechslungsreich. Besonders schätzten wir die vielfältige Auswahl, zu der auch typisch tunesische Gerichte gehörten. An verschiedenen Stationen werden frisch zubereitete Speisen angeboten, darunter Fischgerichte, Nudeln und sogar Pizza. Des Weiteren gibt es drei à-la-carte-Restaurants mit asiatischer, italienischer und tunesischer Küche. Wir haben das asiatische Restaurant ausprobiert, müssen hier jedoch Abzüge machen, da die Gerichte nicht wirklich asiatisch schmeckten.

Fazit

Das Iberostar Selection Kantaoui Bay mit 5 Sternen ist eine klare Empfehlung wert und seinen Preis absolut wert. Die Mitarbeiter sind überwiegend freundlich und stets bemüht, Ihren Aufenthalt angenehm zu gestalten. Das kulinarische Angebot ist vielfältig und ansprechend. Die Anlage ist übersichtlich und schön gestaltet, und es gibt ausreichend Liegen sowohl am Pool als auch am Strand, inklusive Strandtüchern. Für einen traumhaften und entspannten Urlaub ist dieses Hotel eine exzellente Wahl.

 

 

Norderstedt (ots)

Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten wie z. B. Teewasser zählen zu den häufigsten Unfallursachen bei Kleinkindern. Die Präventionskampagne "Heiße Flüssigkeit verbrüht" von Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e. V. klärt in 30 deutschen Städten mit Großflächen vor Verbrühungsgefahren auf und gibt Tipps zum Schutz.

Im Herbst und Winter werden vermehrt Heißgetränke getrunken, Suppen gekocht und Wärmflaschen befüllt. In 30 Städten in Deutschland wird von Ende Oktober bis Ende Dezember die Präventionskampagne "Heiße Flüssigkeit verbrüht" von Paulinchen e. V. auf Großflächen gezeigt. Diese macht bundesweit auf die Gefahren durch heiße Flüssigkeiten aufmerksam.

Susanne Falk, Vorsitzende von Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e. V., betont: "Viele Eltern und Aufsichtspersonen von Kleinkindern sind sich der großen Gefahr durch heiße Flüssigkeiten nicht bewusst. Das Herabziehen einer Tasse mit heißem Tee, das Ziehen am Wasserkocher-Kabel oder des Topfes mit kochendem Wasser können schwere Verbrühungen zur Folge haben. 76 % aller thermisch verletzten Kinder sind jünger als 5 Jahre. Dabei zählt die Verbrühung zur häufigsten Unfallursache. Deshalb gilt, nicht Heißes zu essen oder zu trinken, wenn ein Kind auf dem Arm/Schoß oder in der Trage ist. Die Reichweite eines heranwachsenden Kindes vergrößert sich täglich. Wir empfehlen das kindliche Umfeld regelmäßig auf Unfallgefahren zu überprüfen und die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen."

Dr. Kay Großer, Vorstandsvorsitzender des Arbeitskreises "Das schwerbrandverletzte Kind" weiß: "Gerade in der kalten Jahreszeit steigen die Zahlen der Verbrühungsunfälle sprunghaft an. Heiße Flüssigkeiten schädigen schon ab 52 °C die zarte Kinderhaut! Bei einer Verbrühung sollte die Kleidung einschließlich Windel sofort entfernt werden."

Auch der diesjährige "Tag des brandverletzten Kindes" am 7. Dezember greift die Thematik unter dem Motto "Verbrannt, verbrüht - was nun?" auf. Zusammen mit Aktionspartner*innen wie Kliniken, Feuerwehren und Kitas aus ganz Deutschland liegt der Fokus auf Erste-Hilfe-Maßnahmen und den Folgen. Sie möchten mit Ihrer Einrichtung mitmachen? Informieren Sie sich unter: https://www.paulinchen.de/tag-des-brandverletzten-kindes/

Tipps zum Schutz vor Verbrühungen:

  • Nichts Heißes trinken, wenn das Kind auf dem Arm/Schoß oder in der Trage ist.
  • Heiße Flüssigkeiten außer Reichweite des Kindes abstellen.
  • Wasserkocher und andere elektrische Geräte immer außer Reichweite Ihres Kindes stellen. Vorsicht mit herabhängenden Kabeln!
  • Töpfe und Pfannen immer auf die hinteren Herdplatten stellen und auf diesen kochen. Griffe stets nach hinten drehen.
  • Wasserhähne mit einem Thermostat sichern, der die Wassertemperatur auf maximal 50 °C begrenzt.
  • Wasserregler nie auf "Heiß" stehen lassen.
  • Badewassertemperatur immer kontrollieren, niemals nur heißes Wasser einlaufen lassen!
  • Wärmflaschen nur mit warmem Wasser befüllen und gut verschließen. Nicht zu heiß erwärmte Kirschkernkissen sind sicherer.
  • Zum Inhalieren nur geprüfte, standfeste Inhaliergeräte aus dem Fachhandel benutzen und während des Inhalierens beim Kind bleiben. Nicht über einer Schüssel mit heißem Wasser inhalieren.
  • Fläschchen und Brei aus der Mikrowelle immer gut umrühren und erst selbst probieren. Was sich von außen lauwarm anfühlt, ist innen oft kochend heiß!

Original-Content von: Paulinchen e.V. - Initiative für brandverletzte Kinder, übermittelt durch news aktuell

Tipps und Rezepte für die Knochengesundheit

Der diesjährige Weltosteoporosetag am 20. Oktober steht unter dem Motto "Steigern Sie die Knochengesundheit".(1) Wie wichtig dies ist, zeigen folgende Zahlen: Allein in Deutschland gibt es schätzungsweise 6,3 Millionen Betroffene.(2) Besonders häufig erkranken Menschen über 50 Jahre an Osteoporose. Und es sind nicht nur Frauen - jeder fünfte diagnostizierte Fall wird bei Männern festgestellt. Leider wird die Osteoporose auch heute noch unterschätzt.(3) Die Tendenz ist steigend und aktuellen Prognosen zufolge ist jährlich mit ca. 890.000 Neuerkrankungen in Deutschland zu rechnen.(3) Es ist höchste Zeit, die Öffentlichkeit sowie Ärztinnen und Ärzte für diese schleichende, zunächst schmerzlose Krankheit zu sensibilisieren.

Das Aktionsbündnis Osteoporose initiiert verschiedene Aktionen zum Weltosteoporosetag, um Aufmerksamkeit für die chronische Erkrankung der Knochen zu schaffen und zu einer knochengesunden Lebensweise anzuregen. In einem Hörfunkbeitrag gibt Frau Prof. Dr. Heide Siggelkow, Fachärztin für Innere Medizin mit Behandlungsschwerpunkt Osteologie, zum Beispiel praktische Tipps zur Erhaltung der Knochengesundheit. Darüber hinaus bietet die Website www.aktionsbündnis-osteoporose.de Sportanleitungen zur Vorbeugung von Osteoporose und zur Unterstützung einer Therapie sowie schmackhafte Rezepte für eine abwechslungsreiche Ernährung, die die Knochen stärkt.

Knochen stark machen

Der Knochen ist lebendiges Gewebe und die Knochendichte erreicht mit ca. 30 Jahren ihr Maximum. Ab dann wird mehr Knochenmaterial abgebaut als neu aufgebaut.(2) Deswegen ist es so wichtig, selbst und aktiv dazu beizutragen, die Knochen zu stärken. Das ist in jedem Alter möglich, die Devise lautet: Je früher, desto besser.(4) Regelmäßige Bewegung und ein individualisiertes Sportprogramm, zum Beispiel Gymnastik und Krafttraining, stärken die Knochen und verbessern gleichzeitig die Gangsicherheit.(5) Aufenthalte im Freien helfen bei der Bildung von Vitamin D, das nur zu 10 bis 20 % über die Ernährung aufgenommen werden kann.(6) Grundsätzlich ist ein gesunder Lebensstil - vor allem eine ausgewogene, kalziumreiche Ernährung und eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D - in jedem Alter wichtig für widerstandsfähige Knochen.(7,8)

Wertvolle Alltags- und Vorsorgetipps

Knochenbrüche gehören zu den schwerwiegendsten Folgen der Osteoporose. Durch das Tragen von rutschfestem Schuhwerk - nicht nur bei Spaziergängen im Freien - können Stürze verhindert werden. Zu Hause gilt es, einige Regeln für mehr Sicherheit im Alltag zu beachten: Trotz aller Überlegungen zum Energiesparen ist eine gute Beleuchtung wichtig, um Stürzen vorzubeugen. Stolperfallen in der Wohnung (z. B. herumliegende Kabel oder Teppichkanten) sollten entfernt und der Fußboden sowie die Wanne oder Dusche rutschfest gemacht werden. Auch die Überprüfung der Sehstärke und gegebenenfalls das konsequente Tragen einer Brille empfiehlt sich.

Frauen ab einem Alter von 70 Jahren und Männer ab 80 sollten ihre Ärztin oder ihren Arzt auf ihr individuelles Osteoporoserisiko ansprechen. Gibt es bereits Osteoporosefälle in der Familie, kann es sinnvoll sein, schon ab dem 50. Lebensjahr das Risiko einer Erkrankung abzuklären. Dies geschieht durch ein ausführliches Gespräch, eine körperliche Untersuchung und die Überprüfung bestimmter Laborwerte. Bei Bedarf wird die Ärztin oder der Arzt eine Knochendichtemessung veranlassen (DXA-Messung)(9,10). Auf Basis dieser Untersuchungen kann die Knochendichte beurteilt und, wenn nötig, eine individuelle Behandlung begonnen werden.(11)

Weitere Informationen zum Aktionsbündnis Osteoporose, zur Kampagne KNOCHEN.STARK.MACHER., zur Erkrankung Osteoporose und viele Tipps zur Vorsorge und zum Umgang mit der Erkrankung sowie Download-Materialien finden Sie unter www.aktionsbündnis-osteoporose.de.

Referenzen

(1) https://www.worldosteoporosisday.org/ (Zugriff: 13.09.2022).

(2) Hadji P, Klein S, Gothe H, et al. Epidemiologie der Osteoporose - Bone Evaluation Study. Eine Analyse von Krankenkassen-Routinedaten. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(4):52-57.

(3) Ström O et al. Arch Osteoporos 2011;6:59-155

(4) https://www.osd-ev.org./osteoporose/knochen/knochendichte (Zugriff: 13.09.2022).

(5) Bonaiuti D, Shea B, Iovine R, Negrini S, Robinson V, Kemper HC, et al. Exercise for preventing and treating osteoporosis in postmenopausal women. Cochrane Database Syst Rev. 2002(3):CD000333.

(6) https://www.dge.de/presse/pm/wie-viel-vitamin-d-brauchen-wir/ (Zugriff: 13.09.2022).

(7) https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/calcium/#lm (Zugriff: 13.09.2022).

(8) https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/vitamin-d/ (Zugriff: 13.09.2022).

(9) DVO Leitlinie 2017: Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der OSTEOPOROSE bei postmenopausalen Frauen und bei Männern - Langfassung.

(10) https://www.osteoporose.de/diagnose/knochendichtemessung (Zugriff: 13.09.2022).

(11) DVO Leitlinie 2017: Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der OSTEOPOROSE bei postmenopausalen Frauen und bei Männern - Kurzfassung.

Original-Content von: Aktionsbündnis Osteoporose, übermittelt durch news aktuell

Baierbrunn (ots)

Rückenschmerzen ohne klare Ursache sind weit verbreitet - und einer der häufigsten Gründe für Krankschreibungen. "Ein schmerzender Rücken ist nicht automatisch krank", sagt Professor Karsten Schöller, Wirbelsäulenchirurg an der Schön Klinik in Hamburg-Eilbek. "Die meisten Schmerzen sind wie Schnupfen. Sie kommen und gehen und sind erst mal nur eine Reaktion darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist."

Viele Betroffene klagen auch über Stress

Im Schmerz steckt auch eine Chance, etwas zu ändern. Etwa an unserem Alltag, der oft wenig rückenfreundlich ist. Bewegungsmangel, stundenlanges Sitzen, Übergewicht - all das nimmt uns der Rücken buchstäblich krumm. Rückenschmerzen können auch eine Kopfsache sein: Studien zeigen, dass mehr als 70 Prozent der Menschen mit Beschwerden im Rücken auch über Stress klagen. Die Folge: unspezifische Rückenschmerzen, die sich nicht auf einen konkreten Auslöser zurückführen lassen.

Was man dagegen tun kann: sich bewusst machen, dass Stress eine Rolle spielen kann, und aktiv für Entspannung sorgen. Etwa durch mehr Freizeit, Schlaf, Yoga, Tai-Chi, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass achtsamkeitsbasierte Stressreduktion und auch kognitive Verhaltenstherapie bei unspezifischen Schmerzen besser helfen können als eine klassische Behandlung mit Schmerzmitteln und Physiotherapie. Beides trägt dazu bei, besser mit den Schmerzen umzugehen und das Schmerzgedächtnis zu löschen. Seelische Belastungen sollte man daher beim Arztbesuch ansprechen.

Am besten hilft regelmäßige Bewegung

Das nach gegenwärtigem Wissensstand nachweislich beste Mittel, um Rückenschmerzen vorzubeugen oder loszuwerden, ist Bewegung. Die gute Nachricht: "Niemand muss deshalb gleich zum Superathleten werden. Bewegung in den Alltag zu integrieren und zwei- bis dreimal wöchentlich moderat Sport zu treiben bewirkt schon viel", sagt Professor Sven Oliver Eicker von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft.

Grundsätzlich freut sich unser Rücken über eine Kombination aus moderaten Ausdauersportarten wie Rückenschwimmen oder Kraulen, Walken, Joggen oder Radfahren in Kombination mit Krafttraining. Aber: In Sachen Training ist die Sportart weniger entscheidend als die Regelmäßigkeit. Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten empfehlen Betroffenen deshalb, etwas zu suchen, das Spaß macht. Dann ist die Motivation dranzubleiben am größten - und damit auch der wohltuende Effekt für den Rücken.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Niederdorfelden/Frankfurt (ots)

Früher und intensiver als im Vorjahr ist die diesjährige Erkältungssaison gestartet. Das Robert-Koch-Institut spricht von einem derzeit "sehr deutlichen" Anstieg bei akuten Atemwegserkrankungen mit Husten und Halsschmerzen.

"Wen es bisher noch nicht getroffen hat, der sollte jetzt sein Immunsystem stärken, um den allgegenwärtigen Viren in Büro, Bahn oder Supermarkt zu trotzen", so Richard Engelhard, Geschäftsführer von Engelhard Arzneimittel. Wie gut, dass gerade regionale Vitaminbomben, wie Apfel, Radieschen, Spinat, Kohl, Nüsse oder Zwiebeln Saison haben. Ein Tipp ist, möglichst bunt zu essen und verschiedene Obst- und Gemüsesorten miteinander zu kombinieren. Die Empfehlung lautet, über den Tag die Farben Gelb, Orange, Rot, Grün und Blau abzudecken - aktuell zum Beispiel mit Kürbis, Roter Bete, Feldsalat, Paprika oder Pflaume. Die empfohlene Menge von rund 100 Milligramm Vitamin C lässt sich über Zitrusfrüchte, zum Beispiel zwei Orangen am Tag, einer Portion Rosenkohl oder einer Schote Paprika abdecken. Negativ auf das Immunsystem wirken sich dagegen Fast Food, Alkohol, Zucker und Fertiggerichte aus.

Doch nicht nur die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle, um das Immunsystem auf Trab zu halten. "Wichtig ist auch das Befeuchten der Schleimhäute, damit Viren weniger leicht über Mund und Nase eindringen können", so Richard Engelhard. Mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßte Teesorten sollten täglich getrunken werden. Für eine Extradosis Linderung setzen versierte Kräuterfreunde allerdings vor allem auf entzündungshemmende Sorten wie Salbei und Kamille. Sie befeuchten nicht nur den Hals, sondern enthalten außerdem immunsystemstärkende Antioxidantien.

Auch trockene Heizungsluft schwächt das körpereigene Abwehrsystem. Wer regelmäßig für etwa 10 Minuten stoßlüftet, sorgt für eine Befeuchtung der Räume. Auch Tonschälchen mit Wasser oder ein nasses Handtuch auf der Heizung erhöhen die Luftfeuchtigkeit und können so das Raumklima merklich verbessern.

Mediziner raten zudem, sich im Freien bei leichtem Ausdauertraining fit zu halten - auch und gerade bei Nieselregen. Ob gemütlicher Spaziergang am Nachmittag, leichtes Joggen am Morgen oder das alltägliche Radfahren zur Arbeit, ist dabei jedem selbst überlassen. Aus Studien ist hervorgegangen, dass etwa 20 Minuten moderates Ausdauertraining bereits ausreicht, um Entzündungen im Körper zu hemmen. Sollte die Sonne herauskommen, wird dem Körper außerdem nicht nur das wichtige Vitamin D zugeführt, sondern es werden zugleich auch Glückshormone freigesetzt.

Wer zu guter Letzt auf mindestens sieben Stunden Schlaf in der Nacht achtet und versucht, im stressigen Alltag kleine Ruhephasen einzubauen, tut sich und seinem Immunsystem etwas Gutes. Dazu einfach kurz die Augen schließen, auf die Atmung konzentrieren und dabei versuchen, alle Gedanken loszulassen. Im besten Fall wirken sich schon ein paar Minuten Abschalten positiv auf das Immunsystem aus.

Original-Content von: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

Stuttgart (ots)

Das Augenlasern hat in den letzten Jahren enorme Weiterentwicklungen erlebt, sodass heute eine breite Palette an erprobten und sicheren OP-Methoden zur Verfügung steht. Dennoch sind sie alle mit gewissen Risiken behaftet, womit sich für Patienten die Frage stellt, wie man ihnen vorbeugen kann.

Augenlaser-OPs stehen hoch im Kurs: Allein was die in Deutschland jährlich durchgeführten Lasik-OPs betrifft, hat sich deren Anzahl von etwa 90.000 Eingriffen im Jahr 2002 schon 2015 auf rund 135.000 erhöht. [1] Dass Augenerkrankungen und Fehlsichtigkeiten immer häufiger werden, leistet dieser Entwicklung zweifelsohne Vorschub. Dabei müssen Patienten jedoch auch die Risiken einzelner Behandlungsmethoden kennen und in gemeinsamen Beratungsgesprächen mit ihrem Augenarzt herausfinden, welche Methode sich für sie jeweils am besten eignet.

Kein Patient gleicht dem nächsten

Neben der vordergründigen Augenerkrankung bzw. Fehlsichtigkeit, wegen der ein Patient seinen Augenarzt aufsucht, muss noch eine Reihe weiterer Faktoren berücksichtigt werden, bevor die Entscheidung für eine bestimmte Behandlungsmethode getroffen werden kann. Das können Begleit- und Vorerkrankungen sein, aber auch andere individuelle Merkmale, wie etwa Besonderheiten an der Hornhaut.

Hier wird deutlich, wie wichtig eine eingehende Aufklärung durch den Spezialisten ist, denn die Wahl einer Behandlungsmethode ist höchst individuell und kann nicht nach Schema F passieren. Sie sollte deshalb auch nicht voreilig getroffen werden, sondern wohlüberlegt sein.

Minimalinvasive Eingriffe für einen kurzen Heilungsprozess

Neben der Berücksichtigung individueller Gegebenheiten ist bei der Wahl einer OP-Methode außerdem zu bedenken, wie schonend das jeweilige Verfahren ist. Auch hier hat die refraktive Chirurgie beachtliche Sprünge hingelegt, sodass heute innovative, minimalinvasive Verfahren angeboten werden können.

Zwei Beispiele für solche innovative Verfahren sind einerseits die ReLEx® SMILE-Methode, andererseits das Presbyond®-Verfahren – bei beiden Eingriffen muss die körpereigene Linse nicht ersetzt werden.

Augenlaser-OP nach der ReLEx® SMILE-Methode

Nicht alle Verfahren zum Augenlasern werden überall durchgeführt. Schließlich sind sie für Anbieter von Augenlaser-OPs mitunter mit hohen Anschaffungskosten für teure Spezialgeräte verbunden und erfordern vor allen Dingen das nötige Know-how, um sie sicher anwenden zu können. Trotzdem können mit innovativen Verfahren wie der ReLEx® SMILE-Methode große Erfolge erzielt werden.

Es handelt sich dabei um ein besonders schonendes Verfahren zur Behandlung von Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. Denn es kommt ohne den sogenannten Hornhaut-Flap aus, bei dem die äußere Hülle des Auges durch einen Schnitt geöffnet wird, um sie dann zur Seite zu klappen. Stattdessen erfordert der minimalinvasive Eingriff einen nur vier Millimeter langen Zugang, um die Korrektur der Sehkraft vorzunehmen. Damit sollen Patienten die ideale Grundlage für eine schnelle Heilungsphase mit bestmöglichen Ergebnissen erhalten.

PRESBYOND® Laser Blended Vision für klarere Sicht im Alter

Ein weiteres Augenproblem, mit dem sich Menschen im Laufe ihres Lebens häufig konfrontiert sehen, ist jenes der Alterssichtigkeit: Die Augenlinse verliert an Elastizität, was sich auf die Fähigkeit des Auges auswirkt, zwischen Nah- und Fernsicht umzustellen. Diese altersbedingte Sehstörung wird auch Presbyopie genannt und betrifft vor allem Menschen ab dem 40. Lebensjahr, wobei erste Symptome mit zunehmendem Alter immer wahrscheinlicher werden.

Bei der Alterssichtigkeit können diverse Augenlaser-Verfahren Abhilfe schaffen, darunter auch die Presbyond®-Methode, die jedoch nicht von allen Anbietern durchgeführt wird. Doctor-medic Liliana Bányai, Augenärztin und Spezialistin für Augenlaser-OPs in Stuttgart, ist etwa eine der wenigen, die die Presbyond®-Methode im Raum Stuttgart anbietet. Sie führt insgesamt sieben Standorte, darunter etwa betreibt Augenärztin Bányai in Stuttgart Mitte ein weiteres Augen Laser- und OP-Zentrum.

Ein großer Vorteil des Presbyond®-Verfahrens besteht darin, dass die Patienten ihre körpereigenen Linsen behalten. Diese werden nicht etwa getauscht, sondern mittels Laser-Eingriff unterschiedlich behandelt: Ein Auge wird so für die Fern-, das andere für die Nahsicht optimiert. Das Gehirn schafft es in der Folge, aus den beiden unterschiedlichen Seheindrücken ein scharfes Bild zusammenzusetzen.

Und was kommt danach?

Für die bestmöglichen Resultate Ihres Augenlaser-Eingriffs sind nicht nur die Wahl des OP-Verfahrens und die Expertise des Operateurs ausschlaggebend. Auch Patienten selbst können einiges dazu beitragen, jenen kurzen Heilungsverlauf zu unterstützen, für den ein minimalinvasiver Eingriff den Weg bereitet hat.

Dafür sollten Patienten in der Zeit nach dem Eingriff die Anweisungen befolgen, die ihnen vom Augenarzt mitgegeben wurden. Abhängig vom Eingriff kann das etwa das Vermeiden körperlicher Betätigung sein, aber auch das Einhalten eines Tropfplans, um das Auge in der Wundheilungsphase bestmöglich zu unterstützen.

Auf jeden Fall sollten die Kontrolltermine nach dem Eingriff wahrgenommen werden. Denn auch der Heilungsverlauf sollte von einem Experten begleitet werden, der bei Auftreten von unerwünschten Begleiterscheinungen wie etwa Infektionen entsprechend reagieren kann.

Was das Auftreten von Nebenwirkungen allgemein betrifft, so können Experten jedoch beruhigen: Abgesehen von den Komplikationen, die abhängig vom OP-Verfahren vorkommen können, sind Begleiterscheinungen wie eine erhöhte Lichtempfindlichkeit oft nur vorübergehend. Außerdem begünstigen schonende minimalinvasive Verfahren eine nahezu schmerzfreie Behandlung und eine kurze Heilungsphase.

Fragen? Fragen!

Niemand erwartet, dass jemand im Zuge der Behandlung seiner Sehschwächen die Expertise eines Augenarztes erwirbt. Stattdessen sollen Patienten offen das Gespräch mit ihrem Augenarzt des Vertrauens suchen und auch selbst Fragen stellen, wo noch Aufklärungsbedarf herrscht.

Denn bevor sich jemand einem Eingriff unterzieht – egal ob Bandscheiben-OP oder Augenlaser-Behandlung –, muss eine umfangreiche Aufklärung des Patienten stattfinden. Hier werden Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen, Erfolgsaussichten besprochen und Risiken aufgezeigt. Mit diesem Wissen in den Händen des Patienten wird dann gemeinsam entschieden, welche Behandlungsmethode schließlich infrage kommt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Quellen

[1] Statista Research Department: „Anzahl der LASIK-Augenlaseroperationen in Deutschland in den Jahren 1996 bis 2020”, 2016, https://www.ots.at/redirect/statista6.

Original-Content von: Bányai Augenheilkunde, übermittelt durch news aktuell

Bonn (ots)

Junge Hunde sind anfällig für Flöhe. Sie haben viele Sozialkontakte und toben gerne mit ihren Artgenossen auf der Wiese oder in der Welpen-Spielgruppe. Auch in der Wurfkiste fühlen sich Flöhe ausgesprochen wohl. Eine Floh-Prophylaxe und individuelle Behandlung bei Befall sind daher besonders wichtig.

Sie toben, spielen, kuscheln und messen ihre Kräfte: Bei der Betrachtung einer Gruppe von Junghunden kommt einem gerne das Sprichwort "Wie ein Sack voller Flöhe" in den Kopf. Doch manchmal liegt man mit diesem Gedanken genau richtig. Heranwachsende Hunde und Welpen leiden häufig unter Flohbefall. Im warmen, kuscheligen Umfeld der Wurfkiste fühlen sich die blutsaugenden Parasiten besonders wohl. Und auch in der Spielgruppe verbreiten sich Flöhe gerne unter den miteinander tobenden Hunden.

Anders als der Name vermuten lässt, sind Hunde meistens vom Katzenfloh (Ctenocephalides felis) befallen. Die adulten Weibchen sind 2 bis 4 mm, Männchen etwa 1 mm lang und braun bis rot-braun gefärbt. Katzenflöhe sind nicht besonders wirtsspezifisch, das heißt, sie fühlen sich im Fell von vielen Tierarten wohl und befallen auch den Menschen. Sie ernähren sich vom Blut ihres jeweiligen Wirtes. Auch wenn ein einzelner Floh keinen größeren Blutverlust verursacht, kann bei Massenbefall für einen Junghund oder auch sehr kleine Hunderassen doch eine beträchtliche Menge zusammenkommen. Neben Junghunden ist ein massiver Flohbefall insbesondere für ältere und immunschwache Hunde gefährlich, da dieser im schlimmsten Fall zu einer Blutarmut (Anämie) führen kann. Auch können Flöhe andere Erreger oder Parasiten wie Bandwürmer übertragen.

Langfristig flohfrei: Diagnostik, Behandlung und Prophylaxe

Zunächst zeigen die befallenen Hunde vielleicht keine deutlichen Symptome. Häufig ist ein vermehrtes Kratzen zu bemerken, die betroffenen Hautstellen können durch die Reizung auch gerötet sein oder bluten. Folgende Anzeichen deuten ebenfalls auf einen Flohbefall hin:

  • Allgemeine Unruhe und Unwohlsein
  • Häufiges Kratzen oder Benagen von Körperstellen
  • Rötliche Einstichstellen, oft mehrere nebeneinander
  • Haarausfall, glanzloses Fell, kahle Stellen
  • Hautrötungen und Papeln, vor allem an Schwanzansatz, Bauch und Flanken

Um sicher zu gehen, ob der Juckreiz beim Vierbeiner von einem Flohbefall herrührt, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: bürsten Sie das Fell des Hundes mit einem speziellen Floh-Kamm. Sind schwarze oder braune Kotkrümel auf den Zinken zu sehen, die sich beim Verreiben auf einem feinen feuchten Tuch rot färben, ist dies ein eindeutiges Indiz. Die rote Farbe entsteht durch die Blutbestandteile, die der Floh unverdaut wieder ausscheidet.

Hat der Hund - ob jung oder alt - Flöhe, empfiehlt sich eine sofortige Behandlung. Es gibt wirksame Präparate in verschiedensten Darreichungsformen, beispielsweise als Spot-on zum Auftropfen, als Halsband, Spray, Shampoo oder Tabletten. Auch die Umgebung des Tieres (Decken, Spielsachen, Teppiche) muss in die Behandlung miteinbezogen werden, um die hartnäckigen Parasiten langfristig loszuwerden. Besonders bei jungen Hunden sowie bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen sollte der Behandlungsplan und welches Präparat geeignet ist genau mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Er kann eine individuelle Behandlungsempfehlung aussprechen und zu einer wirksamen Behandlung und Prophylaxe beraten. Um einen erneuten Befall zu verhindern, sollte das Tier regelmäßig behandelt werden.

Original-Content von: Bundesverband für Tiergesundheit e.V., übermittelt durch news aktuell

weitere...

Erkältungszeit - ein gutes Immunsystem hilft

Baierbrunn (ots)

Die Zusage für den Kitaplatz ist da? Dann dürfen sich Eltern auch übers inklusive Schnupfennasen-Abo freuen. Wie die Studie "LöwenKIDS" ermittelt hat, macht ein Kind in seinen ersten beiden Lebensjahren rund 13 Infekte durch. Davon tauchen die meisten Atemwegsinfekte in der ersten Hälfte des zweiten Lebensjahres auf, wenn die Kinder in die Kita und damit verstärkt in Kontakt mit Erregern kommen. Eltern können regelmäßige Erkältungen bei ihren Kindern zwar nicht vermeiden. Doch können sie gemeinsam ein gutes Immunsystem aufbauen und sie so gut wie möglich vor Erregern schützen.

Mehr Händewaschen, weniger Heizungsluft

Händewaschen als ein Alltagsritual in der Familie trägt ebenso dazu bei, Erreger fern zu halten. Beim Heimkommen, nach der Toilette oder dem Naseputzen und vor dem Essen sollte der Gang zum Waschbecken selbstverständlich sein. Um die Kinder dazu zu motivieren, helfen auch gut duftende Glitzerseifen und Geschichten über Dreckmonster.

Achtung vor Heizungsluft: Sie trocknet die Schleimhäute aus und macht sie weniger widerstandsfähig gegen Erreger. Deshalb: regelmäßig kurz durchlüften, ein feuchtes Handtuch im Zimmer aufhängen oder ein Schüsselchen mit Wasser auf die Heizung stellen. Das feuchtet die Luft und damit die Schleimhäute an.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Baierbrunn (ots)

Der erste Verdacht kommt vielleicht beim Tasten unter der Dusche: Seit wann ist da dieser Knubbel, diese harte Stelle in der Brust? Brustkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Aber: Die Medizin hat den Brustkrebs inzwischen gut im Griff - und kann Patientinnen in den meisten Fällen eine Heilung in Aussicht stellen.

Therapie hemmt Wachstum der Krebszelle

Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren können in Deutschland alle zwei Jahre zur Mammographie gehen, einer Röntgenuntersuchung zur Früherkennung. Frauenärztinnen und Frauenärzte empfehlen Frauen zudem, selbst eine monatliche Tastuntersuchung vorzunehmen. Aber Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs. Heute lässt sich sehr genau bestimmen, um welche Art es sich handelt - zum Beispiel ob Hormone das Tumorwachstum anregen. Danach wird anschließend die Therapie ausgerichtet.

Wie unterschiedlich die Angriffspunkte bei der Krebstherapie heutzutage sind, zeigen die folgenden Therapieoptionen. So kann beispielsweise der Wachstumsrezeptor HER2 blockiert werden, der es der Krebszelle ermöglicht zu wachsen. Passgenaue Antikörper gegen den HER2-Rezeptor verhindern, dass die Wachstumsfaktoren weiter daran binden können - das Wachstum der Krebszelle wird gehemmt, und der Tumor kann sich nicht weiter ausbreiten.

Tarnung der Krebszelle auffliegen lassen

Krebszellen tarnen sich mit einem sogenannten Checkpoint. Dieser macht es der Immunzelle unmöglich anzugreifen. Eine weitere moderne Krebstherapie basiert nun aber darauf, im Rahmen einer Immuntherapie die Tarnung der Krebszelle auffliegen zu lassen. Auf diese Weise kann das Immunsystem in Aktion treten und die Krebszelle direkt angreifen und zerstören.

Manchmal wirkt aber auch die altbewährte Chemotherapie gegen einzelne Krebszellen am besten gegen den Brustkrebs. Krebszellen haben häufig einen bestimmten Rezeptor auf ihrer Oberfläche. Dieser sogenannte Trop2-Rezeptor kommt nur auf Krebszellen vor und kann ein aggressives Wachstum des Tumors fördern. Bei der Chemotherapie können passgenaue Antikörper diese Rezeptoren finden und daran binden. Werden diese Antikörper zusätzlich mit Zellgift beladen, kann dieses ganz gezielt auf die Krebszelle wirken - die Krebszelle wird von innen zerstört.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Berlin (ots)

Alle drei Sekunden erkrankt ein Mensch weltweit an einer Demenz. Schon heute leben rund 55 Millionen Menschen auf der Erde mit der neurologischen Krankheit - Tendenz steigend. Auch wenn die Alzheimer-Forschung mit Rückschlägen umgehen muss, tragen immer mehr Erkenntnisse dazu bei, das Verständnis für die Krankheit zu erweitern. Die pharmazeutische Industrie forscht deshalb intensiv weiter. Das sind gute Nachrichten zum heutigen Welt-Alzheimertag. Dr. Matthias Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), gibt einen Überblick über bisherige und zukünftige Therapieansätze.

Medikamentöse Therapien lindern Symptome

Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, bei der Betroffene unter krankhaftem Vergessen leiden. In Folge von Eiweißablagerungen zwischen den Nervenzellen, sogenannten Plaques, verlieren Betroffene meist zunehmend ihre kognitiven Fähigkeiten - darunter ihr Gedächtnis, ihren Orientierungssinn, ihre Sprache sowie emotionale und soziale Fähigkeiten.

"Eine ursachenbezogene Therapie gibt es bislang noch nicht. Allerdings haben pharmazeutische Unternehmen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten entwickelt, mit denen sich vor allem Symptome und Begleiterscheinungen der Krankheit lindern lassen. Sogenannte Antidementiva zögern den Abbau des Erinnerungs- und Denkvermögens möglichst lange hinaus", erklärt Dr. Wilken.

Pharma forscht weiter

In Zukunft könnten auch monoklonale Antikörper die Therapie ergänzen und gegen die Plaques im Gehirn vorgehen. Zusätzlich wird auch an einer Impfung geforscht. Impfstoffe verfolgen den Ansatz, dass der Körper eigenständig Antikörper produziert und sich somit selbstständig gegen den Verfall der Nervenzellen wehren kann.

"Insgesamt laufen laut EU-Studienregister 128 Arzneimittelstudien im Bereich der Alzheimer-Forschung. Europaweit befinden sich aktuell 51 Studien in der Phase III, 15 davon allein in Deutschland. Die Bundesoberbehörden prüfen dann auf der Grundlage der Ergebnisse, ob sie eine neue Prüfsubstanz als Arzneimittel auf dem Markt zulassen", sagt Dr. Wilken.

Die pharmazeutischen Unternehmen verfolgen dabei im Wesentlichen drei verschiedene Ansätze:

  • Sie entwickeln völlig neuartige Therapieansätze.
  • Sie kombinieren Wirkstoffe miteinander, um Wirkungen zu potenzieren.
  • Sie untersuchen die Wirkmechanismen bereits bewährter Substanzen und versuchen auf der Basis dieser Erkenntnisse, bereits zugelassene Arzneimittel für neue Erkrankungsgebiete weiterzuentwickeln.

Fest steht: Die Alzheimer-Forschung zeichnet sich durch intensive Forschungsaktivitäten aus. In Zukunft ist daher mit weiteren Therapiefortschritten zu rechnen.

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell

Wissen was bei Diabetes zählt

Frankfurt/Main (ots)

Jeder Mensch mit Diabetes ist einzigartig, jedes Leben anders. So ist auch die Diabetesbehandlung ganz individuell - je nachdem, wie zum Beispiel der Alltag der Betroffenen aussieht oder wie weit der Diabetes fortgeschritten ist. Beim #DiabetesDialog "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" am 8. September standen die Therapieziele im Fokus: Welche gibt es und wie können die Ziele erreicht werden? - Antworten darauf gab die aktuelle Ausgabe des virtuellen #DiabetesDialogs. Menschen mit Diabetes stehen vor vielen Herausforderungen. Seit 17 Jahren hört "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" Menschen mit Diabetes zu, gibt Antworten auf ihre Fragen und unterstützt sie, mit der Erkrankung ein besseres Leben führen zu können. Egal, ob zu Hause oder unterwegs: In dem virtuellen #DiabetesDialog beantworteten Experten die Fragen Betroffener.

Wichtig: Blutzuckerwerte im Blick behalten

"Im Großen und Ganzen gilt für Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes dasselbe: Gesünder unter 7. Unter 7 Prozent sollte in den meisten Fällen der Langzeitblutzuckerwert liegen, um ein möglichst gesundes, langes Leben führen zu können," betonte Professor Thomas Danne, Chefarzt der Diabetologie, Endokrinologie und Allgemeinen Pädiatrie und klinische Forschung am Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult in Hannover.

In diesem Zusammenhang ist auch 'Time in Range', die Zeit im Zielbereich, eine wichtige Messgröße für Menschen mit Typ-1-Diabetes. "Sie gibt prozentual an, wie lange sich der Glukosewert während eines definierten Zeitraums innerhalb des Zielbereichs befand. Meine Empfehlung: Betroffene sollten den Wert 70 Prozent anpeilen.", sagte Danne. Er sehe, dass mit einer modernen Therapie bei einer Vielzahl von Menschen mit Diabetes solche Therapieziele erreicht werden können.

Dr. Stephan Kress, Diabetologe und Ernährungsmediziner, Leitender Oberarzt des Diabeteszentrums des Vinzentius-Krankenhauses in Landau in der Pfalz, behandelt viele Menschen mit Typ-2-Diabetes und weiß, dass die Therapieziele nicht immer hundertprozentig eingehalten werden können. "Nicht jeder schafft es, die gesteckten Ziele zu erreichen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass sich die Werte wenigstens verbessern.", erläuterte er.

Viele Botschaften in einem Blick

Exakt 30 Minuten dauerte der kurzweilige #DiabetesDialog, der viele Antworten geben konnte. Ein Live-Zeichner verfolgte all die Ausführungen und brachte die komplexen Inhalte und die vielen Zahlen in anschaulichen Bildern zu Papier. Das Ergebnis: ein beeindruckendes Gesamtbild, so einzigartig wie jeder Mensch mit Diabetes.

Über "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS"

"Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" hört Menschen mit Diabetes zu, gibt ihnen Antworten auf ihre offenen Fragen und unterstützt sie, mit der Erkrankung ein besseres Leben führen zu können. Seit dem Jahr 2005 kooperiert die Diabetes-Aufklärungskampagne mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen und Medien. Mit Sanofi als Initiator stehen mehr als 20 Partner mit einem gemeinsamen Ziel hinter "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS": Adipositas Stiftung, ÄrzteZeitung, Blood Sugar Lounge, Cholesterin und Co. e.V. (CholCo), Der Allgemeinarzt, Deutscher Diabetiker Bund e. V. (DDB), Deutsche Diabetes Föderation e. V. (DDF), Deutsche Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes e. V. (DDH-M), Deutsche Diabetes Stiftung (DDS), Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), DiabetesJournal, Diabetes Zeitung, Diabetologen eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e. V. (DTV), EKF Diagnostics, gesundheit.com, gesundheitswirtschaft rhein-main e. V., HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, Natur + Pharmazie, Verband der Diabetes Beratungs- und Schulungsberufe e. V. (VDBD).

Original-Content von: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Seite 7 von 100