Die Stadtteilprofile porträtieren die Wiesbadener Stadtteile und werden jährlich vom Amt für Statistik und Stadtforschung herausgegeben. Dem frisch aktualisierten Informationsangebot kann man neben Kennzahlen zur Bevölkerungsstruktur, den Haushalten und dem Wiesbadener Arbeitsmarkt auch Informationen zu Wohndauer, Wohnungen und Neubau, Kaufkraft, PKW-Verkehr und einigem mehr entnehmen.
So zeigen die aktuellen Faltblätter beispielsweise, dass die jährliche Kaufkraft je Einwohner zwischen 22.700 Euro in Amöneburg und 35.600 Euro in Sonnenberg liegt. In Südost, Nordenstadt und Delkenheim sind die meisten PKW – bezogen auf 100 volljährige Einwohner – gemeldet, während der Motorisierungsgrad in den Innenstadt-Ortsbezirken Westend und Mitte am geringsten ist. Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums ist in den östlichen Vororten Naurod, Heßloch, Auringen und Breckenheim am höchsten.
Für den Vergleich ist den Stadtteilzahlen die Angabe für die Gesamtstadt gegenüber gestellt. Viele Informationen werden durch eine Zeitreihe über vier Jahre ergänzt, so dass man die jeweilige Entwicklung ablesen kann.
Wer es noch genauer wissen möchte, wird ebenfalls fündig: Die „Planungsraumprofile 2019“ bieten den Vergleich mit dem jeweiligen Ortsbezirk. Sie sind abrufbar für alle Gebiete mit mehr als 500 Einwohnern.
Um alle Informationen „auf einen Blick“ zu erhalten, kann man sich die unterschiedlichen Indikatoren aus den Stadtteilprofilen in Form einer Karte anzeigen lassen. Auch so kann man Stadtteile beziehungsweise Planungsräume miteinander vergleichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein „Gebietsprofil“ – eine Zusammenstellung aller Indikatoren in einem bestimmten Gebiet – zu erstellen.
Die Stadtteilprofile, die Planungsraumprofile und die thematischen Karten können ab sofort im Internet unter www.wiesbaden.de/statistik heruntergeladen werden.
Fragen beantwortet das Amt für Statistik und Stadtforschung, Telefon (0611) 315691, E-Mail: amt-fuer-statistik-und-stadtforschung@wiesbaden.de.
Quelle: Pressemeldung der Stadt Wiesbaden