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Frauen der Spvgg 03 Fechenheim und Alemannia Nied setzen im Testspiel Zeichen gegen Gewalt und Hass im Fussball

Beim Testspiel der Frauen von Fechenheim 03 gegen den FV Alemannia 08 Nied wurde zu Beginn ein wichtiges Zeichen gesetzt. Gemeinsam und an den Händen haltend, durchgemischt am Mittelkreis stehend, gedachten sie an den verstorbenen Jugendlichen, der nach einer Schlägerei, im Rahmen eines Fussballturniers am Pfingstsonntag, verstarb.

Natürlich wurde auch Fussball gespielt und das sogar sehr ansehnlich. Die Fechenheimerinnen, die vor Kurzem den Titel in der Kreisliga A für sich beanspruchen konnten, hatten es mit Alemannia Nied, einem starken Gruppenligisten aus Frankurt Nied, zu tun. Die Gäste waren also der Favorit und so gingen diese auch ins Spiel. Bereits in der 5. Minute konnte Samire Shala mit einem platzierten Schuss ins linke obere Eck aus rund 20 Metern die Führung erzielen.

Nachdem sich die Fechenheimerinnen gefangen haben, kamen sie auch besser ins Spiel und konnten durch einen Freistoß von Lejla Mesic in der 14. Minute den Ausgleich erzielen. Nur kurz darauf, in der 17. Minute, war es erneut Lejla Mesic, die das 2:1 für Fechenheim erzielen konnte. Es sollte nicht der enzige Doppelschlag eines Teams an diesem Abend sein. 

Insgesamt gestaltete sich das Spiel fortan relativ ausgeglichen mit Vorteilen Hüben wie Drüben.

Goalgetterin Lilly Wiegelmann aus Nied war in den Minuten 24 und 26 zur Stelle und konnte aus dem Rückstand eine 3:2 Führung für die Gäste machen. Anschließend gab es auf beiden Seiten gute Szenen, doch weitere Tore fielen bis zur Pause nicht mehr.

Aber kurz nach der Pause war es erneut Lejla Mesic, die einen Faux-Pas in der Defensive Nieds ausnutze und eine schöne Bogenlampe zum 3:3 ausnutzen konnte.

Wieder lief das Spiel auf Augenhöhe und beide Seiten hatten ihre Chancen. Es waren dann erneut die Gäste, die sich die Führung zurückholen konnten. Caroline Knatz schenke in der 70. Minute zum 3:4 ein.

Leider zeigte sich in der Folge, dass der Schiedsrichter dieser Partie nicht auf dem Leistungsniveau der Spielerin war und sich zu oft von Draußen beeinflussen ließ. Dies durchaus zum Nachteil für beide Seiten. So wurde das reguläre Tor von Lejla Mesic zum 4:4 wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen und Konterchancen der Gäste wurden ebenfalls durch mutmaßliche Abseitsstellungen, welche höchstwahrscheinlich keine gewesen sind, unterbunden. Nur gut, dass es in diesem Spiel um Nichts ging, sonst wäre das für beide Seiten umso tragischer gewesen.

Statt dem 4:4 folgte nun das 3:5 wenige Minuten später durch Herma Borger.

Aber die Fechenheimerinnen wollte nicht aufstecken und kamen schön herausgespielt zum 4:5 - natürlich durch Lejla Mesic.

Anschließend machte sich die körperliche Fitness der Gäste immer mehr bemerkbar und so kamen sie erneut zu einem weiteren Doppelschlag von Lilly Wiegelmann und Martha Badenhop in den Minuten 78 und 80 und machten auf dieses Spiel den Deckel drauf. Doch den letzten Treffer des Spiels machte Lejla Mesic zum 5:7, die somit alle Treffer Fechenheims erzielen konnte.

Am Ende ein ansehnliches Fussballspiel, das für den neutralen Beobachter viele schöne Offensivaktionen bereithielt.

 

 


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