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Hessen (184)

Hessen

Am Himmelfahrtstag (18.05.) zog sich ein 61-jähriger Fahrradfahrer bei einem Sturz in dem Kreisel Südring/Westring lebensgefährliche Verletzungen zu. Nach bisherigen Erkenntnissen kam der Griesheimer gegen 18.40 Uhr aus bisher unbekannten Gründen zu Fall. Zwecks Klärung des Unfallherganges wurde auf der Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Der lebensgefährlich verletzte Fahrradfahrer wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Zeugen, die möglicherweise Angaben zu dem Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Zweiten Polizeirevier in Darmstadt in Verbindung zu setzen (Tel.: 06151- 96941210)

Original-Content von: Polizeipräsidium Südhessen, übermittelt durch news aktuell

Ab Sonntag 50 Stunden Streik bei der Bahn

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kündigte an, dass Bahnreisende ab Sonntagabend für 50 Stunden mit massiven Auswirkungen auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb rechnen müssen. Der Fern-, Regional- und Güterverkehr sind von dem Warnstreik betroffen. Darüber hinaus werde auch der gesamteuropäische Güterverkehr von den Einschränkungen beeinflusst werden, da sechs von zehn europäischen Frachtkorridoren über das deutsche Schienennetz verlaufen. Die Deutsche Bahn (DB) hat daraufhin Kulanzregelungen für die betroffenen Fahrgäste angekündigt. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) geht davon aus, dass die meisten Regionalbahnlinien in Mittel- und Südhessen sowie dem Rhein-Main-Gebiet ausfallen werden. Als eine Möglichkeit, den Bahnverkehr zumindest teilweise zu ersetzen, können U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse in Frankfurt in Anspruch genommen werden. Hier soll demnach planmäßig verkehrt werden.

Die Gewerkschaft entschied sich zu einem Warnstreik, um den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen. Laut EVG-Tarifvorständin Cosima Ingenschay und Verhandlungsführer Kristian Loroch handelt es sich dabei um eine Konsequenz aus dem Stillstand in den Verhandlungen. Die Schienentarifrunde der EVG hatte in den letzten Wochen und Monaten schon zweimal zu Streiks geführt, die den Regional- und Fernverkehr weitgehend lahmlegten. Diesmal werden 50 Stunden gestreikt.

Die Gewerkschaft fordert mindestens 650 Euro mehr im Monat für die Beschäftigten oder zwölf Prozent bei den oberen Einkommen, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Deutsche Bahn hingegen orientierte sich an den Abschlüssen des öffentlichen Dienstes und schlug einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich in mehreren Stufen von insgesamt 2.850 Euro vor. Darüber hinaus sollen Löhne und Gehälter ab März 2024 stufenweise erhöht werden - um insgesamt zehn Prozent für die unteren und mittleren sowie um acht Prozent für die oberen Lohngruppen.

Ein entscheidender Knackpunkt bei den Verhandlungen ist der Mindestlohn. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten diesen aktuell nur über Zulagen. Die EVG möchte daher, dass die 12 Euro rückwirkend zum März dieses Jahres in die Tabellen aufgenommen werden und hat einen entsprechenden Vorschlag der Bahn zurückgewiesen.

Es ist offiziell: Der nordhessische Heizungsbauer Viessmann verkauft seine Klimasparte einschließlich der lukrativen Wärmepumpen für 12 Milliarden Euro an den US-Konkurrenten Carrier Global. Beide Seiten haben sich auf langfristige Garantien geeinigt, wie Viessmann mitteilte. So sind betriebsbedingte Kündigungen für drei Jahre ausgeschlossen, wichtige Standorte für fünf Jahre gesichert und Allendorf an der Eder für zehn Jahre als Hauptsitz gesetzt. 106 Millionen Euro als Sonderprämie "für 106 Erfolgsjahre" sollen an die Mitarbeiter der Sparte ausgeschüttet werden. Im Gegenzug übernimmt die verbleibende Viessmann-Gruppe ein Aktienpaket und wird nach eigenen Angaben einer der größten Anteilseigner des US-Konzerns. Das Geschäft soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Rund 85 Prozent des Umsatzes des Familienunternehmens aus Nordhessen, das 1917 aus einer Schlosserei gegründet wurde und zu den bekanntesten deutschen Heizungsbauern zählt, entfielen im Jahr 2022 auf den Geschäftsbereich Klimalösungen, der auf einen Rekordwert von rund 4 Milliarden Euro angestiegen war. Treiber für das starke Wachstum der vergangenen Jahre waren die Wärmepumpen, die nach politischen Vorgaben in den Gebäuden schnell Gas- und Ölheizungen ablösen sollen. Viessmann hatte im Mai 2022 Investitionen von rund einer Milliarde Euro in diesem Bereich bekanntgegeben. Das Unternehmen Carrier aus dem US-Staat Florida, das 1902 gegründet wurde und als Erfinder der modernen Klimaanlage gilt, beschäftigt 52.000 Menschen und erlöste im vergangenen Jahr 20,4 Milliarden Dollar. 60 Prozent des Umsatzes entfielen auf Nord- und Südamerika. Es verfügt in Europa über drei Produktionsstätten in Frankreich und Spanien. 2004 hatten die Amerikaner die Kältetechnik der damaligen Linde AG übernommen, später aber die Fertigung in Deutschland eingestellt.

Über eine mögliche Übernahme der Heizungs- und Wärmepumpensparte des nordhessischen Familienunternehmens Viessmann durch einen amerikanischen Klimaanlagenkonzern erklären Ministerpräsident Boris Rhein und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir:

„Eine Übernahme in dieser Größenordnung würde – wenn sie sich bestätigt – zeigen, wie groß die Dynamik im Heizungs- und insbesondere Wärmepumpensektor ist. Der Markt regenerativer Heiztechnik ist international und Hessen spielt mit seinen Weltmarktführern in dieser Liga ganz vorne mit.

Viessmann hat sich längst erfolgreich auf den Weg der Transformation begeben, die Sparte nachhaltiger Heizungen stark ausgebaut und ein sehr erfolgreiches Jahr 2022 hinter sich. Das macht das Familienunternehmen und dessen Kompetenz international attraktiv. Die Chancen in einem wachsenden Markt nicht nur in Europa sind groß, aber der Investitionsbedarf für die Transformation ist gleichzeitig hoch. Selbstverständlich muss sich ein Unternehmen, das global tätig ist, zukunftsfest aufstellen, um weiter wachsen zu können.

Gleichzeitig ist völlig klar: Falls es zu einer Übernahme käme - noch dazu eines so traditionsreichen und für Nordhessen so bedeutsamen Familienunternehmens wie Viessmann - machen sich die Beschäftigten immer auch Sorgen um den Standort und die Arbeitsplätze. Das verstehen wir und wir nehmen diese Sorgen sehr ernst. Wir sind sicher, dass die Eigentümer im Falle einer Übernahme weiterhin ein großes Interesse daran haben, dass Viessmann nicht nur insgesamt wachsen, sondern das auch am Standort Nordhessen stattfinden wird. Viessmann ist ein bedeutender Arbeitgeber der Region und der Erfolg des Unternehmens basiert auf den qualifizierten und hoch engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Natürlich wäre eine eventuelle Übernahme letztlich eine unternehmerische Entscheidung. So wie wir die Familie Viessmann kennen, würden sie einen entsprechenden Schritt sicherlich gut überlegt gehen und nicht nur die Zukunft der Firma, sondern auch die Interessen der Beschäftigten dabei immer im Blick behalten.“

Am 21.04.2023 findet der europaweite Verkehrsaktionstag "Speedmarathon" statt und auch die hessische Polizei macht an diesem Tag einmal mehr auf die Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens aufmerksam. Zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr geraten Rasende verstärkt ins Visier der Geschwindigkeitsmessungen.

Sämtliche Messstellen werden im Vorfeld über die Medien bekannt gegeben.

Geschwindigkeit entscheidet bei Unfällen über Leben und Tod

Die Unfallursache Geschwindigkeit gehört dauerhaft zu den häufigsten Unfallursachen auf hessischen Straßen. Polizeioberrat Stefan Jilg, Leiter der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste im Polizeipräsidium Mittelhessen und hessenweiter Koordinator des "Speedmarathon 2023", macht deutlich:

"Rasen kostet Menschenleben! Das wollen die Polizistinnen und Polizisten mit dem Speedmarathon allen Verkehrsteilnehmenden ins Bewusstsein rufen. Wir geben alle hessischen Messstellen an diesem Tag bekannt, das zeigt deutlich, dass es uns nicht um die Anzahl der Verstöße geht, sondern darum, die Geschwindigkeiten von vornherein zu reduzieren. Wir zeigen kein Verständnis für diejenigen, die rücksichtslos und unverantwortlich sich und andere gefährden. Jeder muss damit rechnen geblitzt zu werden, wenn er sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält. Mit dem Druck auf das Gaspedal nehmen Sie unmittelbar Einfluss auf die Sicherheit im Straßenverkehr und damit auf die Lebensqualität aller - seien Sie sich der Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens bewusst!"

Zu hohe Geschwindigkeit ist eine entscheidende Ursache für viele Schwerverletzte oder gar Verkehrstote

Ob Verletzte oder gar Getötete nach einem Verkehrsunfall zu beklagen sind, liegt an vielen Faktoren: Wie viele Insassen befinden sich im Fahrzeug? Prallt ein kleines Fahrzeug mit geringer Knautschzone frontal gegen eine Oberklasse oder stößt es seitlich und damit weniger geschützt gegen ein Hindernis? In allen Fällen ist die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Aufpralls der entscheidende Faktor, ob die Beteiligten verletzt überleben oder sterben.

Modernste Verkehrsüberwachungstechnik im Einsatz

Die Polizei Hessen setzt für die Geschwindigkeitsüberwachung auf modernste Verkehrsüberwachungstechnik. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Laserhandmessgeräten, mobilen und stationären Geschwindigkeitsmessgeräten sowie zivile Polizeifahrzeuge, die mit geeichter Messtechnik ausgerüstet sind und die Verstöße per Video beweissichernd aufnehmen. Ebenso kommen Enforcement-Trailer (sogenannte Geschwindigkeitsmessanhänger) zum Einsatz

Social-Media-Kanäle im Einsatz für Menschenleben

Die Hessischen Polizistinnen und Polizisten begleiten den Speedmarathon 2023 über ihre Social-Media-Kanäle und machen Verkehrsteilnehmer unter dem Hashtag "#Speedmarathon" auf die häufigste Todesursache im Straßenverkehr aufmerksam.

Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network)

"Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!" ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL steht für "European Roads Policing Network". Hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in London. Dieses Polizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweite Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten.

ROADPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -prävention einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten wird.

Die zentralen Ziele des Netzwerkes sind: - Reduzierung von Verkehrsopfern auf europäischen Straßen - Zusammenführung, Zusammenarbeit und Austausch praktischer Erfahrungen der Straßenverkehrsbehörden und Verkehrspolizeien in Europa - Organisation und Koordination europaweiter Einsätze und Kampagnen - Unterstützung und Förderung von Forschungsinitiativen im Bereich der Verkehrssicherheit

Original-Content von: PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell

Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden, gemeinsam mit anderen Behörden, hat einen bundesweiten Schlag gegen Cyberkriminelle geführt. Bei den Durchsuchungen von 62 Objekten in Deutschland und 13 Ländern wurden Wohnungen und Büros von 58 Beschuldigten durchsucht, darunter auch drei Verdächtige in Hessen. Die Ermittlungen erfolgten in Kooperation mit niederländischen Behörden und Europol. Es geht um Betrugsdelikte, die in der sogenannten Underground-Economy begangen wurden, unter anderem das Ausspähen, Weiterverkaufen und Fälschen sensibler Zugangsdaten zu E-Commerce- und Online-Zahlungsdiensten sowie Geldwäsche. Im Fokus der Ermittlungen stand die kriminelle Verkaufsplattform "Genesis Market", über die unter anderem gestohlene Zugangsdaten zu verschiedenen E-Commerce- und Onlinezahlungsdiensten verkauft worden seien. Diese Plattform, die seit 2018 bestanden habe, sei am Dienstag von den US-Behörden beschlagnahmt und abgeschaltet worden. Die Daten seien mit Schadsoftware von privaten Computern ausgespäht worden. Um zu überprüfen, ob die eigenen Daten ausgespäht wurden, gibt es eine spezielle Serviceseite. Bei den 58 Beschuldigten handele es sich um mutmaßliche Käufer der Daten. Ermittlungen gegen Betreiber und Verkäufer dauerten an. Bei den Durchsuchungen seien zahlreiche elektronische Datenträger sichergestellt worden, die nun ausgewertet würden.

Stromanbieter wechseln! Wir geben Tipps...

Bei der Wahl des richtigen Stromanbieters kann es schwierig sein, die richtige Entscheidung zu treffen. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um sicherzustellen, dass man den besten Preis und die besten Leistungen erhält. Die Wahl des richtigen Stromanbieters hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst muss man überlegen, welche Art von Strom man benötigt.

Es gibt verschiedene Arten von Strom, wie beispielsweise Ökostrom, Atomstrom, Kohlestrom und Gasstrom. Es ist wichtig, den richtigen Stromtyp zu wählen, um sicherzustellen, dass man den bestmöglichen Preis und die beste Leistung bekommt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Anbieter. Es gibt viele verschiedene Anbieter, die Strom zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Es ist also wichtig, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um den besten Preis zu finden. Darüber hinaus müssen auch die Leistungen und die Zahlungsbedingungen berücksichtigt werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl des richtigen Stromanbieters ist die Zuverlässigkeit. Es ist wichtig, dass der Stromanbieter zuverlässig und pünktlich ist. Dies hilft, Ärger und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Schließlich ist es wichtig, sicherzustellen, dass man ein Unternehmen wählt, das einen guten Kundenservice bietet. Ein guter Kundenservice kann bei Problemen oder Fragen hilfreich sein. Insgesamt ist es wichtig, sich bei der Wahl des richtigen Stromanbieters Zeit zu nehmen, um sicherzustellen, dass man den besten Preis und die beste Leistung erhält. Es ist auch wichtig, die Zuverlässigkeit und den Kundenservice zu überprüfen, um Probleme zu vermeiden.

Frankfurt (ots)

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wurden heute in den frühen Morgenstunden zeitgleich unter Einbindung von Spezialeinheiten der Polizei mehrere Wohnungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen durchsucht und 6 Untersuchungshaftbefehle vollstreckt.

Die Maßnahmen richteten sich gegen eine Gruppierung, gegen die seit mehreren Monaten wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls sowie des schweren Raubes in Verbindung mit der Verabredung zum Verbrechen ermittelt wird. In dem Verfahren wurden insgesamt 11 Personen im Alter zwischen 18 und 33 Jahren aus dem Rhein-Main-Gebiet als Tatverdächtige identifiziert. Der Gruppe wird vorgeworfen, in mindestens 3 Fällen einen bewaffneten Raubüberfall geplant sowie insgesamt 19 Wohnungs- und Geschäftseinbrüche in Frankfurt am Main und im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen verübt zu haben. Die Taten stehen mutmaßlich auch in Verbindung mit einer seit Anfang des Jahres andauernden Serie von gezielten Einbrüchen in Coronatestzentren. Der hierbei verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf einen unteren sechsstelligen Euro-Betrag. Bei den Durchsuchungen haben die Ermittler umfangreiche Beweismittel im Zusammenhang mit den vorgeworfenen Taten sichergestellt. Neben Tatkleidung und Mobiltelefonen wurden weiterhin eine mittlere 5-stelligen Bargeldsumme, diverse Schreckschusswaffen und gefährliche Gegenstände, gefälschte Impfpässe sowie eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden. Die heutigen Maßnahmen sind Ergebnis umfangreicher, intensiver Ermittlungen der vergangenen Monate. Hierdurch ist es gelungen, eine Gruppierung erfolgreich zu zerschlagen, die mutmaßlich in kurzen Zeitabständen schwerwiegende Straftaten akribisch geplant bzw. durchgeführt haben soll. Gegen 6 Tatverdächtige wurden die im Vorfeld vom AG Frankfurt am Main erlassenen Untersuchungshaftbefehle vollstreckt. Die weiteren Tatverdächtigen sind in Ermangelung von Haftgründen bis zur Hauptverhandlung weiterhin auf freiem Fuß.

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

Gießen:

Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Montagmorgen in der Allendorfer Straße in Klein-Linden. Der Fahrer eines Busses war gegen 07.30 Uhr von Allendorf in Richtung Kleinlinden unterwegs. Als er nach links in eine Bushaltebucht der dortigen Schule fahren wollte, kam ihm ein 35-Jähriger mit einem Motorrad entgegenkam. Der Motorradfahrer krachte in die Seite des abbiegenden Busses und erlitt schwere Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 35-Jährige noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des u. a. mit Schülern besetzten Busses kam mit einem Schock in eine Klinik, eine 40-jährige Mitfahrerin kam mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus. Weitere Verletzte sind der Polizei nicht bekannt.

Mehrere Streifenwagen, Rettungsdienst und ein Notarzt waren im Einsatz.

Neben der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme wurde seitens der Staatsanwaltschaft Gießen ein Sachverständiger für Unfallursachenermittlung mit der Untersuchung des Unfallgeschehens beauftragt.

Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeistation Gießen-Süd unter 0641/7006-3555 in Verbindung zu setzen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen, übermittelt durch news aktuell

Gießen (ots)

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Gießen und des Polizeipräsidiums Mittelhessen vom 06.08.2022:

Gießen: Im Rahmen einer mehrstündigen Vernehmung durch Beamte der Kriminalpolizei und den sachleitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Gießen hat der Beschuldigte am vergangenen Freitag die Tötung der 14 -jährigen Ayleen eingeräumt. Zudem führte der Beschuldigte die Polizei zu der im Bereich eines Feldwegs im Landkreis Gießen gelegenen Tatörtlichkeit. Auch zeigte er den Ermittlerinnen und Ermittlern den Ablageort weiterer Kleidungsstücke der Verstorbenen. Die Kleidung wird aktuell auf serologisches Spurenmaterial im Hessischen Landeskriminalamt untersucht.

Der geständigen Einlassung des Beschuldigten waren umfangreiche Ermittlungen der 30-köpfigen Soko "LACUS" und der Staatsanwaltschaft Gießen vorausgegangen. Seit der Übernahme durch die hessischen Behörden wurden mehrere Zeugen vernommen, eine Vielzahl von Spuren ausgewertet und aufwändige rechtsmedizinische und digitalforensische Untersuchungen - insbesondere Handy-, Funkzellen, GPS- sowie Geodatenanalysen - vorgenommen. Hierdurch gelang es den Strafverfolgungsbehörden ein beweiskräftiges Bewegungsprofil des Beschuldigten zu erstellen und sich ein konkretes Vorstellungsbild von dem etwaigen Tatablauf zu verschaffen. Nach Vorhalt dieser Ermittlungsergebnisse räumte der die Tat anfänglich noch bestreitende Beschuldigte im Beisein seines Verteidigers schließlich ein, den Tod von Ayleen in der Nacht vom 21. auf den 22.07.2022 durch körperliche Gewalteinwirkung herbeigeführt und den Leichnam anschließend im Teufelsee bei Echzell versenkt zu haben.

Bitte haben Sie Verständnis, dass derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Angaben zu der Vorgeschichte der Tat, den genauen Todesumständen und der Motivlage gemacht werden können.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen, übermittelt durch news aktuell

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Wiesbaden (ots)

Nach Festnahme von mutmaßlichem Einbrecher-Quartett: Kripo sucht nach Schmuck-Besitzern - Rödermark

Sie stammen offenbar aus mehreren Eigentumsdelikten, befinden sich nun jedoch in polizeilicher Verwahrung: Nach der Sicherstellung mehrere Hand- und Ohrringe, Halsketten und weiterer Schmuckgegenstände suchen Ermittler der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Offenbacher Kommissariats für Einbruchsdelikte (K 21) nach den Eigentümerinnen und Eigentümern von über 50 zum Teil hochwertiger Schmuckstücke, die bislang noch nicht zugeordnet werden konnten. Aufgefunden wurden diese bei Wohnungsdurchsuchungen im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des bandenmäßigen Wohnungseinbruchdiebstahls in mehreren Fällen. Die Ermittlungen in dem Zusammenhang richten sich gegen vier Beschuldigte, von denen sich zwei nach wie vor in Untersuchungshaft befinden. Die beiden weiteren Beschuldigten wurden vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.

Ausgangspunkt der Durchsuchungen waren akribische und phasenweise koordinierte Ermittlungen mehrerer hessischer Kripo-Dienststellen wegen mehr als einem Dutzend Wohnungseinbrüche im Bereich Mittel- und Westhessen (Gießen, Wetzlar, Stadtallendorf, Florstadt und Cölbe beziehungsweise Wiesbaden, Oberursel und Friedrichsdorf) sowie auch in Mainz und im Raum Heidelberg (Neuenheim und Schwetzingen). Beginnend mit der ersten ihnen zugerechneten Tat im April 2021, so der Vorwurf von Staatsanwaltschaft und Kripo, sollen die Verdächtigen bis Februar 2022 in verschiedene Wohnhäuser eingebrochen sein und neben Schmuck auch andere Dinge wie etwa Bargeld, Hygieneartikel und Haushaltsgeräte entwendet haben - geschätzter Gesamtwert etwa 200.000 Euro.

Nachdem das Quartett in den Fokus der Ermittler geriet und arbeits- und zeitintensive Ermittlungen folgten, vollstreckten die Kripo-Beamten bereits Ende Februar 2022 gerichtlich angeordnete Durchsuchungsbeschlüsse bei den in Rödermark wohnhaften Beschuldigten. Neben der Festnahme der zwei Männer im Alter von 25 und 53 Jahren sowie der beiden 26- beziehungsweise 47-jährigen Frauen führten die Durchsuchungen unter anderem zum Auffinden der in Rede stehenden Schmuckstücke. Die Fahnder gehen davon aus, dass sie aus rechtswidrigen Taten stammen, zu denen bislang noch kein Bezug hergestellt werden konnte. Die Beamten wenden sich daher nun an die Bevölkerung und fragen:

   - Wem gehören die abgebildeten Schmuckgegenstände?
   - Wo und wann sind diese abhandengekommen?

Hinweise und Mitteilungen potentieller Geschädigter werden via E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.

Original-Content von: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell

Wiesbaden / Gießen (ots)

Staatsanwaltschaft und Zentrale Kriminalinspektion Osnabrück Staatsanwaltschaft Mainz und Rheinlandpfälzisches Landeskriminalamt Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und Hessisches Landeskriminalamt sowie des Polizeipräsidiums Mittelhessen Staatsanwaltschaft (Openbaar Ministerie) und der Polizei (Politie) Amsterdam - in enger Zusammenarbeit mit Europol und dem Bundeskriminalamt

Internationaler Schlag gegen Geldautomatensprenger - Durchsuchungen und Festnahmen in mehreren Ländern

Deutsch-niederländische Ermittler erneut erfolgreich - 13 Tatverdächtige festgenommen - Ermittlungen zu 12 Automatensprengungen - 28 Durchsuchungen umgesetzt - Sach- und Beuteschäden von mehreren Millionen Euro - Fahrzeugver-leihfirmen im Fokus - Fall in Hungen offenbar auch aufgeklärt

Sprengungen von Geldautomaten beschäftigen seit geraumer Zeit Justiz- und Polizeibehörden in ganz Deutschland. Jetzt gelang deutsch-niederländischen Ermittlungskräften unter Koordination der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück und der Staatsanwaltschaft Osnabrück ein bundesweiter Coup. Gestern (28. Juni 2022) durchsuchten in einer konzertierten internationalen Polizei- und Justiz-Aktion rund 100 Beamtinnen und Beamte aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen und den Niederlanden 16 Objekte, darunter Geschäfts- und Wohnadressen sowie Adressen von Fahrzeugverleihfirmen. Weitere zwölf zum Verfahren gehörende Objekte wurden bereits Tage zuvor durchsucht. 13 mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger konnten im Zusammenhang mit den Ermittlungskomplexen insgesamt festgenommen werden. Eine der Festnahmen erfolgte gestern in den Niederlanden, in der Nähe von Helmond. Die weiteren bereits Tage bzw. Wochen zuvor. An dem Großeinsatz und den umfangreichen Ermittlungen waren neben der Zentralen Kriminalinspektion und der Staatsanwaltschaft Osnabrück, die Staatsanwaltschaft Mainz, das Landeskriminalamt Rhein-land-Pfalz, die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt sowie das Polizeipräsidium Mittelhessen, die Staatsanwaltschaft Amsterdam (Openbaar Ministerie) und die Polizei (Politie) Amsterdam in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt und Europol beteiligt. Unter anderem fanden die Ermittler bei den Durchsuchungen über 80 Mobiltelefone, mehrere PC und Tablets wie auch zahlreiche elektronische Datenträger. Alleine in einem durchsuchten Objekt in Recklinghausen befanden sich 35 Handys. Noch dazu konnten ein Jammer und gestohlene Kennzeichen sowie Kennzeichen-Duplikate in einem Objekt in den Niederlanden festgestellt werden. Auch mutmaßliche Täterbekleidung sowie diverse Unterlagen und Ordner konnten sichergestellt werden. Bei einer Durchsuchung in den Niederlanden (bei Helmond/NL) zogen die Einsatzkräfte zudem einen Audi S 5 sowie ein Motorrad BMW GS im Wert von ca. 40.000 Euro im Rahmen der Vermögensabschöpfung ein. Nach jetzigem Stand stehen 17 Mitglieder einer niederländischen Tätergruppierung aus den Niederlanden im dringenden Verdacht, in unterschiedlicher Zusammensetzung insgesamt 12 Geldautomatensprengungen in Deutschland verübt zu haben. Sechs in Rheinland-Pfalz, drei in Nordrhein- Westfalen, zwei in Niedersachsen und eine in Hessen. Es entstand ein Sach- und Beuteschaden von mehr als vier Millionen Euro. Den Identifizierungen und Festnahmen gingen unter anderem monatelange verdeckte Ermittlungen voraus. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf die Mietwagenfirmen gelegt, die die Tatfahrzeuge an die Sprenger vermieteten. Es gelang den Ermittlerinnen und Ermittlern, Erkenntnisse aus den verschiedenen Bundesländern und den Niederlanden zusammenzuführen und gemeinsam binnen eines halben Jahres die Ermittlungsarbeit erfolgreich zu beenden. Hervorzuheben sind die hervorragende und intensive Zusammenarbeit der verschiedenen Bundesländer und insbesondere der enge Informationsaustausch mit den niederländischen Behörden, durch den dieser große deutsch-niederländische Schlag gegen die Geldautomatensprenger-Szene überhaupt erst möglich wurde. Die länderübergreifenden Ermittlungen gehen zudem zurück auf eine zentrale Auswertung des Bundeskriminalamts zu verschiedenen in den Jahren 2021 und 2022 in Deutschland erfolgten Geldautomatensprengungen. Seit Januar 2022 waren Polizei und Staatsanwaltschaften in den vier beteiligten Bundesländern den Tätern auf der Spur. Dabei konnten die Ermittlungen auf europäischer Ebene durch die konzentrierte Mitwirkung von Europol vertieft und verdichtet werden. Für die Sprengungen der Automaten verwendeten die Täter in den meisten Fällen Festsprengstoff. Ein Trend, den auch das Bundeskriminalamt für das gesamte Bundesgebiet bestätigt. Die Taten werden immer gefährlicher - für Anwohner, Passanten und Einsatzkräfte. Auch das waghalsige Fluchtverhalten nach den Sprengungen ist von hoher krimineller Energie geprägt. Teilweise entfernten sich die PS-starken Fahrzeuge mit Spitzengeschwindigkeiten von über 250 km/h über die Autobahnen vom Tatort.

Umfangreiche Ermittlungen in Hessen

Drei der festgenommenen Männer stehen im dringenden Verdacht, für eine Geldautomatensprengung im mittelhessischen Hungen verantwortlich zu sein. Die Beschuldigten sind 19, 25 und 33 Jahre alt.

Die Tat ereignete sich in der Nacht auf den 13. Januar dieses Jahres. Bei der Explosion mittels Festsprengstoff zerbarsten mehrere Fenster, die Deckenverkleidung des Bankgebäudes stürzte ein. Gegenüberliegende Häuser und ein Pkw wurden durch die Druckwelle stark beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren Hunderttausend Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Im Anschluss flüchteten die Täter in einem BMW mit hoher Geschwindigkeit über die Autobahn. Noch in derselben Nacht wurde das Fahrzeug bei Kassel beschädigt und verlassen aufgefunden. Es stellte sich heraus, dass die am Wagen angebrachten Kennzeichen in Tatortnähe gestohlen worden waren. Umfangreiche Ermittlungen des Polizeipräsidiums Mittelhessen, eine Spurenauswertung und die Zusammenarbeit mit den Behörden in Deutschland und den Niederlanden führten dann zum dringenden Tatverdacht gegen die vier Männer.

Unterstützt wurde die Polizei in Mittelhessen und der heutige Aktionstag vom Hessischen Landeskriminalamt (HLKA). Das HLKA widmet sich in enger Zusammenarbeit mit den hessischen Polizeipräsidien sowie den nationalen und internationalen Sicherheitspartnern der Bekämpfung des Phänomens "Sprengung von Geldautomaten" mit hohem Engagement und einer Vielzahl von polizeilichen Maßnahmen. Aufgrund hoher Fallzahlen, der erhöhten Gefährdung für die Bevölkerung sowie der umfangreichen Ermittlungen, hat die hessische Polizei aus der bereits bestehenden Arbeitsgruppe für die Bekämpfung dieses Phänomens die besondere Aufbauorganisation "effectus" im HLKA eingerichtet. Neben der Bündelung aller Erkenntnisse aus Hessen, dem Bundesgebiet und auch international steht die Koordination sowohl repressiver als auch präventiver Maßnahmen im Vordergrund

Das 9-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr gilt seit drei Wochen. Dazu erklärt der Hessische Verkehrs- und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir: 

„Seit Einführung des 9-Euro-Tickets vor drei Wochen sind in Hessen bereits rund 955.000 Stück verkauft worden. Diese große Resonanz zeigt, dass Angebote, die einfach und über Stadt- oder Kreisgrenzen hinweg flächendeckende Angebote bieten, den ÖPNV attraktiv machen und ein gutes Mittel sind, neue Zielgruppen zu erschließen. Hessen geht diesen Weg seit Jahren mit verschiedenen Flatrate-Tickets. Und deshalb wissen wir sehr gut: Um die neuen Nutzerinnen und Nutzer dauerhaft für den ÖPNV zu gewinnen, muss aber natürlich auch das Angebot stimmen. Sonst würde das größte Experiment, das es im ÖPNV in Deutschland jemals gab, im Frust enden.

Ohne dauerhaft zusätzliche Mittel für den Betrieb von Bussen und Bahnen würden die 2,5 Milliarden für das 9-Euro-Ticket ohne dauerhafte Wirkung und damit eine Chance für die Verkehrswende ungenutzt bleiben. Ich appelliere an den Bundesverkehrs- und den Bundesfinanzminister, umgehend die Erhöhung der Regionalisierungsmittel zur Finanzierung des Nahverkehrs auf den Weg zu bringen.“

In Südhessen ermittelt die Staatsanwaltschaft Darmstadt gegen einen südhessischen Obst- und Gemüsebetrieb. Durch den Verzehr von Lebensmitteln aus dem Betrieb seien vier Menschen erkrankt, einer von ihnen demnach so schwer, dass er verstarb. Das hessische Verbraucherschutzministerium bestätigte dies und teilte mit, dass der Betrieb inzwischen geschlossen sei. Es sollen große Hygienemängel bestanden haben, aus stehenden Pfützen, Rattenkot und Schimmel in der Produktion, so ein Gutachten der hessischen Task-Force Lebensmittelsicherheit.

Mittlerweile wurden weitere Details durch den Kreis Groß-Gerau bekannt gegeben, dementsprechend handelt es sich bei dem vom Gammelgemüse betroffenen Betrieb um die Produktion der Firma Maus in Gernsheim. Diese sei seit Mitte Februar geschlossen.

Gammel-Gurken auch an Klinik-Küchen geliefert

Offenbar lieferte der Betrieb auch in Krankenhäuser geschnittene und scheinbar mit Keimen belastete Gurkenscheiben. Bei den Erkrankten sollen genetische Übereinstimmungen von Keimen aus der Produktion mit den festgestellten Bakterien durch Untersuchungen nachgewiesen worden sein. Zwischen Oktober und Januar hätten sich vier Menschen mit Listerien infiziert, wovon einer von ihnen nach dem Verzehr als Patient im Sana-Klinikum Offenbach im vergangenen November verstorben sei. Nach Angaben des Kreis-Veterinäramts wurde keimbelastetes, gesundheitsschädliches Gemüse nachverfolgt, das die Firma geschnitten und dann weitergeliefert hat. Außer Gurkenscheiben seien auch Rotkraut, Tomaten, Sellerie und Radieschen betroffen. Der Kreis selbst gab Mängel zu, der betroffene Betrieb sei 2019 das letzte Mal kontrolliert worden, da es zu wenig Personal gab. Die beiden betroffenen Klinik-Küchen des Sana-Klinikums und des Markus-Krankenhauses in Frankfurt seien in einem hygienisch einwandfreien Zustand. Das Hygiene-Problem liege allein auf Seiten des seit Februar geschlossenen Zulieferbetriebs.

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