Von
Januar bis April kamen 1.903.046 Übernachtungsgäste (+ 5,1 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum), die 3.329.494 Übernachtungen (+ 4,5
Prozent) generierten und dem Tourismusstandort Frankfurt einen
deutlichen Zuwachs bescherten.
Der Monat April erreichte
entgegen aller negativen Prognosen mit 811.965 Übernachtungen (+ 2,1
Prozent) und 478.162 Übernachtungsgästen (+ 0,4 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum) das gute Vorjahresniveau, obwohl das MICE- und das
Corporate-Geschäft durch die Osterferien beeinträchtigt waren. Dies
verdeutlicht, dass Frankfurt auch als Individualreiseziel weiter an
Relevanz gewinnt. Damit liegt die Stadt deutlich über dem
gesamthessischen Trend, dort sank die Anzahl der Übernachtungsgäste um
1,8 Prozent.
Die
Bettenauslastung ging leicht auf bei 49 Prozent zurück, was einer
tatsächlichen Zimmerauslastung von ca. 69 Prozent entspricht. Die Anzahl
der Beherbergungsbetriebe beträgt 298 und die Anzahl der Betten 56.802.
Die durchschnittliche Verweildauer blieb von Januar bis April 2019 mit
1,75 Tagen ungefähr gleich.
Bei den Gästeankünften zeigte sich
der Inlandsmarkt (+ 6 Prozent) etwas dynamischer gegenüber dem
Auslandsmarkt (+ 3,8 Prozent). Der größte ausländische Quellmarkt USA
wies mit 185.282 Übernachtungen (+ 3,4 Prozent) weiterhin konstante
Zuwächse auf.
Große Überseemärkte aus Asien wie China (- 3,6 Prozent) und Korea (- 10,2 Prozent) verzeichnen Verluste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit ist China mit 107.402 Übernachtungen nach längerer Zeit vom zweitgrößten auf den drittgrößten Markt hinter Großbritannien mit 109.671 Übernachtungen (+ 5 Prozent) gerückt.
Wichtige Zukunftsmärkte zeigten unterschiedliche Entwicklungen auf: Während die Arabischen Golfstaaten (- 8,6 Prozent) weiter Verluste zeigten, wuchsen Indien (+ 14,2 Prozent) und Brasilien (+ 10,3 Prozent) zeitgleich überdurchschnittlich.
Die meisten großen europäischen Auslandsmärkte entwickelten sich weiterhin positiv: Spanien (+ 7,8 Prozent), Italien (+ 7,3 Prozent) und Polen (+ 23,5 Prozent).
Insgesamt wies der südosteuropäische Markt die größte Wachstumsdynamik auf: Bulgarien (+ 33 Prozent), Griechenland (+ 14,1 Prozent) und die Ukraine (+ 60,1 Prozent).
Quelle: Pressemeldung der Stadt Frankfurt – Foto: Tourismus+Congress GmbH