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Eintracht Frankfurt gewinnt 2:1 und spielt im nächsten Jahr in Europa

Die Eintracht Frankfurt lag im Spiel gegen den SC Freiburg zur Pause mit 0:1 zurück. Der Führungstreffer für die Gäste fiel in der 44. Minute durch Grifo. Bis dahin war es ein ausgeglichenes Spiel im Deutsche Bank Park, in dem die Adlerträger zwar ihre Gefährlichkeit im Umschaltspiel zeigten, aber zu wenig klare Abschlusssituationen kreieren konnten. Der SC Freiburg war vor allem nach Standards gefährlich.

Die Adlerträger haben sich im eigenen Ballbesitz in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs schwergetan. Die Freiburger stellten die Passräume gut zu und hatten alles im Griff. In der 59. Minute ersetzte Aaronson Lindström und in der 60. Minute lief Max auf links an und Kolo Muani nahm den Ball im Strafraum an, doch das Anspiel auf Aaronson oder Buta misslang völlig - der Ball segelte ins Seitenaus.

Eintracht Frankfurt bekamt gegen die geschickt verteidigenden Freiburger weiterhin kaum Tempo und Tiefe in die eigenen Aktionen. In der 70. Minute entschied sich Trainer Oliver Glasner dazu, Borré für Hasebe einzuwechseln, um auf eine Viererkette umzustellen. Sallai foulte Götze in der 75. Minute knapp vor dem Sechzehner, woraufhin es einen Freistoß für die SGE gab. Götze lieferte eine gute Freistoßhereingabe, aber Flekken konnte mit beiden Fäusten vor Tuta zur Stelle sein.

In der 81. Minute erzielte die Eintracht dann den Ausgleich: Kamada hatte auf rechts viel Platz zum Flanken und lieferte eine tolle Hereingabe, woraufhin Kolo Muani am höchsten stieg und aus acht Metern wuchtig und unhaltbar für Flekken einköpfte.

In der 91. Minute erzielte Ebimbe für die Eintracht Frankfurt das 2:1. Götze flankte von links und Kolo Muani kam am Fünfmeterraum nicht an den Ball, doch ein Freiburger Abwehrbein lenkte den Ball vor die Füße von Ebimbe, der aus kurzer Distanz am zweiten Pfosten einschoss. Nach einer Überprüfung des Tores zählte es.

Die Eintracht steht somit auf Platz sieben, der zur Teilnahme an der Conference League berechtigt, die Adlerträger spielen auch im nächsten Jahr in Europa


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