Die MINI Modellfamilie im Wandel der Zeit.

Beitrag teilen

Mehr als ein Automobil

Das Original im Premium-Segment der Kleinwagen vollendet sein 60. Lebensjahr – und ist doch jünger denn je. Vor exakt 60 Jahren, am 26. August 1959, enthüllte die British Motor Corporation (BMC) das Ergebnis ihrer Entwicklungsarbeit für einen revolutionär neuen Kleinwagen. Dem Publikum präsentierten sich dabei gleich zwei Modelle: der Morris Mini-Minor und der Austin Seven. Die Doppelpremiere der nahezu baugleichen Viersitzer war damals dem breiten Markenspektrum der BMC geschuldet, doch sie hatte durchaus Symbolwert.

Viel Innenraum bei möglichst geringen Außenmaßen, Platz für vier Insassen, tadellose Fahreigenschaften, ein geringer Benzinverbrauch und ein günstiger Preis – diesen Vorgaben der Konzernleitung war der Schöpfer des Mini, der Konstrukteur Alec Issigonis, gefolgt. Die brillanten Ideen, die er bei der Entwicklung des familientauglichen Zweitürers umsetzte, hatten eine Tragkraft, die für mehr als ein einziges Auto reichten und sie ließen sich bestens auf weitere Varianten übertragen. So entstanden schon im ersten Produktionsjahr des classic Mini die Modelle Mini Van und Mini Estate. Seit dem Neubeginn der Marke mit der Markteinführung des MINI im Jahr 2001 hat sich das schon vor 60 Jahren gültige Prinzip bestätigt: Ein überlegenes Konzept überzeugt in vielfacher Ausführung. Dies gilt auch heute noch für die Kleinwagen MINI 3-Türer, MINI 5-Türer und MINI Cabrio, für den MINI Clubman und den MINI Countryman im Premium-Kompaktsegment sowie schon bald auch für den rein elektrisch angetriebenen MINI Cooper SE. Sie alle zeigen individuelle Stärken und einen jeweils eigenständigen Charakter, im Kern sind sie jedoch vor allem eines: ein MINI.

Schon in den ersten Verkaufsbroschüren für den Morris Mini-Minor wurde die außerordentliche Zukunftsorientierung des neuen Kleinwagens gepriesen. Doch wie sehr sich die Prophezeiungen bewahrheiten würden, ahnte damals wohl kaum jemand. 60 Jahre später steht fest: Nur wenige Fahrzeugkonzepte haben ähnlich lange Zeitspannen überdauert oder eine vergleichbare Popularität erlangt, und keines von ihnen wurde jemals in einer so großen Vielfalt von Varianten umgesetzt wie das des Mini.

Dieser Erfolg liegt auch darin begründet, dass der Mini von Beginn an den Anforderungen seiner Zeit entsprach, darüber hinaus aber noch weitere Qualitäten bot. Mit einer Gesamtlänge von 3,05 Metern und einem Einstandspreis von 496 englischen Pfund war er perfekt auf knappe Parklücken und kleine Budgets zugeschnitten. Seine agilen Fahreigenschaften und der charmante Charakter seiner Proportionen machten ihn jedoch auch für jene Autofahrer interessant, die neben Raumökonomie und Wirtschaftlichkeit auch sportliche Kurvenfahrten und Individualität zu schätzen wussten.

Länger, stärker, nobler, vielseitiger: Die ersten Varianten des classic Mini.

Mit der Markteinführung des classic Mini hatte dessen Entwickler Alec Issigonis seinen Auftrag erfüllt. Der Morris Mini-Minor und der Austin Seven, die sich allein durch den Kühlergrill, die Radkappen und die Karosseriefarben voneinander unterschieden, wurden von einem vorn quer eingebauten Vierzylinder-Motor mit einem Hubraum von 848 Kubikzentimetern und einer Leistung von 34 PS angetrieben. Sie erreichten identische Fahrleistungen und boten jeweils 195 Liter Stauvolumen im Kofferraum. Allseits wurden das großzügige Platzangebot, die sparsamen und doch kraftvollen Motoren, die gute Straßenlage und die komfortable Federung des neuen Kleinwagens gelobt. Doch Issigonis hatte längst weitere Pläne – und er war damit nicht allein.

Bereits 1960 stellte BMC dem classic Mini einen Mini Van an die Seite. Auf Basis des geschlossenen Lieferwagens kam zudem ein rundum verglaster Kombi auf den Markt, der ebenso wie der Van über zwei Hecktüren verfügte. Analog zu den Limousinen wurde auch diese Karosserievariante als technisch identischer Morris Mini-Traveller und Austin Seven Countryman vermarktet. Und spätestens 1961 deutete sich so richtig an, was mit dem classic Mini alles möglich war: Das begann Anfang des Jahres mit dem kleinsten aller Lastesel, dem Mini Pick-up. Ein gutes halbes Jahr später folgten zwei Gegenstücke auf der noblen Seite der Skala: der Wolseley Hornet und der Riley Elf. Damit profitierten nun zwei weitere BMC-Marken vom Konzept des classic Mini. Beide Modelle gelangten durch herrschaftlich aufgerichtete Kühlermasken, einen verlängerten Kofferraum und Schwalbenschwänzchen-Kotflügel am Heck zu optischer Eigenständigkeit.

In der zweiten Jahreshälfte schließlich erschien eine Variante, die wie keine zweite die Legende des classic Mini prägen sollte: der Mini Cooper. Der Sportwagenkonstrukteur John Cooper, den eine enge Freundschaft mit Alec Issigonis verband, hatte schon während der Entstehung der ersten Prototypen das sportliche Potenzial des neuen Kleinwagens erkannt. Mit dem Segen der Konzernleitung entwickelte er eine Kleinserie von 1 000 Mini Cooper, deren modifizierter und im Hubraum auf 1,0 Liter erweiterter Motor eine Leistung von 55 PS erzeugte.

Die Reaktionen auf dieses Auto, das im September 1961 auf den Markt kam, waren euphorisch und ließen nur einen Änderungswunsch offen: noch mehr Leistung. Issigonis und Cooper vergrößerten den Hubraum auf 1 071 Kubikzentimeter, was in einer maximalen Leistungsausbeute von 70 PS resultierte. Damit wurde der Mini Cooper S nicht nur auf der Straße zu einer Ausnahmeerscheinung. Der Klassensieg für den Finnen Rauno Aaltonen bei der Rallye Monte Carlo 1963 war Auftakt für eine beispiellose Erfolgsserie im Motorsport. Sie gipfelte in den drei Gesamtsiegen bei der Rallye Monte Carlo in den Jahren 1964, 1965 und 1967.

Extreme Vielfalt: Vom Mini Moke bis zum Mini Clubman.

Im August 1964 stellte BMC eine weitere Variante des classic Mini vor, die ursprünglich für den militärischen Einsatz konzipiert war: den Mini Moke, ein rundum offenes, viersitziges Gefährt, das für vier Jahre in der Preisliste blieb. Seine Karosserie bestand praktisch aus einer Bodenwanne mit breiten, kastenförmigen Schwellern plus Motorhaube und Windschutzscheibe. Gegen Niederschläge schützte leidlich ein aufklappbares Verdeck. Der Mini Moke nutzte die Antriebstechnik des Mini und wurde vor allem in den sonnenverwöhnten Regionen der USA und in Australien zum Erfolg.

1967 war der classic Mini reif für eine gründliche Überarbeitung. So erhielt er einen kraftvolleren Motor mit einem Hubraum von 998 Kubikzentimetern und einer auf 38 PS gesteigerten Leistung. Zwei Jahre später gesellte sich der Mini Clubman als geringfügig größere Variante mit veränderter Front zum classic Mini. Das Schwestermodell war rund elf Zentimeter länger als das Original, die „Estate“ genannte Kombi-Version, die den Morris Mini-Traveller und den Austin Seven Countryman ablöste, maß exakt 3,4 Meter. Breite, Höhe und Radstand blieben unverändert. Gleichzeitig wurde der Mini Cooper aus dem Programm genommen und durch das 59 PS leistende 1,3-Liter-Spitzenmodell der Clubman-Reihe mit der Modellbezeichnung Mini 1275 GT ersetzt. Und noch einige Details änderten sich 1969: Die vorderen Schiebefenster, die der classic Mini seit Anbeginn hatte, wichen bei allen Modellen jetzt Kurbelfenstern, die außen liegenden Türscharniere wurden nach innen verlegt und ein eigenes Mini Markenzeichen prangte auf der Motorhaube.

Dauerläufer classic Mini und das Comeback des Mini Cooper.

Ab Mitte der 1970er-Jahre wurden zahlreiche Sondermodelle des classic Mini mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten – von sportlich bis modisch, von nobel-distinguiert bis jugendlich-frech – angeboten. Zwischen 1980 und 1983 wurde das Programm gestrafft: Clubman, Estate und Van liefen aus. Übrig blieb allein der classic Mini mit 1,0-Liter-Motor und mittlerweile 40 PS. Die Kundschaft hielt ihm eisern die Treue: 1986 lief der fünfmillionste classic Mini im Werk Longbridge vom Band.

Im Jahre 1990 wurde die Rückkehr des Mini Cooper in das Modellprogramm von vielen Fans mit großer Freude begrüßt. Unter seiner Motorhaube war nun der 1,3-Liter-Motor aktiv. Die Produktion des 1,0-Liter-Antriebs für den Mini endete 1992 aufgrund der wachsenden Anforderungen an die Abgasqualität. Fortan wurden alle Modelle mit der 1 275-Kubikzentimeter-Maschine ausgerüstet.

1991 erschien letztmalig eine neue Variante des classic Mini. Als einzige hatte sie nicht in England, sondern in Deutschland ihren Ursprung. Ein engagierter Händler in Baden hatte dem classic Mini – wie schon manche Tuner zuvor – das Dach abgeschnitten und ihn in ein äußerst ansehnliches Cabriolet verwandelt. Im Unterschied zu den früheren Versuchen war das Ergebnis qualitativ so gut ausgefallen, dass die zwischenzeitlich für den classic Mini verantwortliche Rover Group entschied, Konstruktion und Fabrikation zu kaufen. Von dem Serienmodell wurden zwischen 1993 und 1996 insgesamt rund 1 000 Einheiten verkauft.

Im Jahr 2000 endete schließlich die Produktion des classic Mini. Mehr als 5,3 Millionen Einheiten des weltweit erfolgreichen Kleinwagens verließen in verschiedenen Ausführungen die Fabriken, darunter rund 600 000 Fahrzeuge, die zwischen 1959 und 1968 im Werk Oxford gebaut wurden. Aber auch nach 41 Jahren war noch lange nicht Schluss. Nach knapp einjähriger Pause wurde 2001 ein neues Kapitel in der Geschichte der englischen Marke aufgeschlagen.

Neubeginn 2001 – und der MINI Cooper ist sofort dabei.

Mit der Übernahme der Rover Group durch BMW zu Beginn des Jahres 1994 eröffneten sich auch für die Marke Mini neue Perspektiven. Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt wurde 1997 eine Studie des MINI Cooper vorgestellt, die den Ausblick auf eine Neuauflage des einzigartigen britischen Kleinwagens bot. Als moderne Interpretation des traditionsreichen Fahrzeugkonzepts kombinierte sie erstmals die klassischen Werte des Vorgängers mit den Anforderungen an ein modernes Automobil an der Schwelle zum 21. Jahrhundert.

Der erste offizielle Auftritt des Serienmodells MINI Cooper erfolgte im November 2000 auf der Berliner Automobilausstellung. Nur ein Jahr später stand die zukunftsorientierte Neuauflage des Originals als MINI Cooper mit 85 kW/115 PS und als MINI One mit 66 kW/90 PS bei den Händlern. Mit Frontantrieb, vorn quer eingebauten Vierzylinder-Motoren, kurzen Karosserieüberhängen und Platz für vier Insassen wurden elementare Merkmale des classic Mini auf die neuen Modelle übertragen. Und während die Außenabmessungen – den modernen Anforderungen an das Innenraumangebot entsprechend – zulegten, knüpfte das Design mit markentypischen Proportionen und unverwechselbaren Gestaltungselementen für Front, Heck und Seitenansicht eine klar erkennbare Verbindung zwischen dem MINI und seinem klassischen Vorfahren. Zugleich präsentierte sich der im britischen Oxford produzierte MINI als erstes Premium-Fahrzeug im Kleinwagensegment – ein Status, der sich in einem für diese Fahrzeugklasse einzigartig hohen Sicherheitsniveau sowie in kompromissloser Qualität gemäß den hohen Standards der BMW Group widerspiegelte. Neue Maßstäbe setzte der MINI schließlich auch mit seinem überragend agilen Handling. Damit folgte er den Spuren des classic Mini – dank modernster Antriebs- und Fahrwerkstechnik jedoch mit spürbar gesteigertem Temperament.

Weltweit auf Erfolgskurs – ab 2004 auch als MINI Cabrio.

Die Neuauflage des Kleinwagen-Klassikers entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte, die bis in die Gegenwart hinein andauert. Für zusätzliche Impulse sorgte die Einführung weiterer Motorvarianten. Der MINI Cooper S ging im Juni 2002 mit einem 120 kW/163 PS starken Kompressormotor als exklusive Fahrmaschine an den Start, der MINI One D setzte im Jahr darauf als erstes Dieselmodell in der Geschichte der Marke neue Maßstäbe für Wirtschaftlichkeit.

Deutlich schneller als beim klassischen Vorfahren wurde schließlich auch der Wunsch nach offenem Fahrspaß in einem MINI erfüllt. Im Frühjahr 2004 wurde das Debüt des MINI Cabrio gefeiert. In den vier Folgejahren entstand diese mit einem elektrohydraulisch betätigten Textilverdeck versehene Variante als MINI Cooper S Cabrio, MINI Cooper Cabrio und MINI One Cabrio im MINI Werk Oxford.

Vom Original zum Original: 2006 folgt die Neuauflage des MINI.

Der Erfolg des MINI übertraf selbst die kühnsten Prognosen. Er war Ansporn zu einer konsequenten Fortsetzung des Konzepts und zur Erschließung zusätzlicher Potenziale im Rahmen einer Neuauflage, die vieles erfolgreich fortführte und manches noch besser machte. Im Design evolutionär weiterentwickelt und technisch grundlegend erneuert, kam dieser neue MINI im November 2006 auf den Markt. Unter dem Motto „Vom Original zum Original“ wurde der mit höchsten Sympathienoten belegte optische Auftritt des MINI in zahlreichen Details verfeinert, die insbesondere die sportlichen Tugenden des kompakten Kurvenkünstlers noch deutlicher hervorhoben.

Neue, noch kraftvollere und zugleich erheblich effizientere Motoren ermöglichten es gemeinsam mit der weiter optimierten Fahrwerkstechnik, MINI typischen Fahrspaß neu zu definieren. Die zur Markteinführung verfügbaren Modelle MINI Cooper S mit 128 kW/175 PS und MINI Cooper mit 88 kW/120 PS begeisterten auf Anhieb durch gesteigerte Fahrleistungen bei gleichzeitig deutlich reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten.

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Start der neuen Modellgeneration wurde die MINI Modellpalette im Herbst 2007 um ein innovatives Fahrzeugkonzept erweitert. Der MINI Clubman lieferte mit seinem um 24 Zentimeter längeren Karosserie, einer fließend gestreckten Dachlinie und einem Steilheck eine Neuinterpretation des traditionellen Shooting-Brake-Konzepts. Sein um acht Zentimeter erweiterter Radstand kam vollständig der erweiterten Beinfreiheit im Fond zugute. Fahrer- und Beifahrertür wurden beim MINI Clubman um eine zusätzliche Einstiegsöffnung an der rechten Fahrzeugseite und die beiden seitlich öffnenden Flügel der Splitdoor am Heck ergänzt. Die zweigeteilte Hecktür zitierte ein authentisches Detail der klassischen Vorfahren – des Morris Mini-Traveller und des Austin Mini Countryman – aus den 1960er-Jahren.

Mit einem noch sportiveren Design, optimierter aktiver und passiver Sicherheit, erweiterter Funktionalität und Motoren der neuesten Generation wurde das Modellprogramm 2009 um eine Neuauflage des MINI Cabrio erweitert. Das vollständige Öffnen und Schließen seines Textilverdecks erfolgte jetzt elektrohydraulisch – auch während der Fahrt mit bis zu 30 km/h – innerhalb von jeweils 15 Sekunden. Zudem ermöglichte ein einteiliger Schutzbügel die Integration einer großen Durchladeöffnung zwischen Gepäck- und Fahrgastraum.

Vorstoß ins Premium-Kompaktsegment.

Zum 50. Geburtstag der Marke liefen die Vorbereitungen zum Vorstoß in eine weitere Fahrzeugklasse bereits auf Hochtouren. Und schon im Jahr 2010 trat der MINI Countryman an, um zusätzliche Zielgruppen für Fahrspaß und individuellen Stil der Marke zu begeistern – nicht nur auf allen Straßen dieser Welt, sondern auch jenseits davon. Das neue Modell für das Premium-Kompaktsegment war der erste MINI überhaupt mit mehr als vier Metern Länge, fünf Sitzplätzen, vier Türen zuzüglich einer Heckklappe sowie optionalem Allradantrieb. Mit seiner dominant aufragenden Front und neuen Scheinwerfer-Konturen setzte der MINI Countryman individuelle Akzente. Dank des hexagonalen Kühlergrills, der kurzen Überhänge, der hohen Brüstungslinie sowie der kraftvollen Statur war er dennoch auf Anhieb als echter MINI zu erkennen.

Die Neuinterpretation klassischer Merkmale und Tugenden wurde im Jahr 2013 mit dem MINI Paceman fortgesetzt. Dynamisch gestreckte Coupé-Linien, zwei Türen und eine große Heckklappe verhalfen ihm zu einem extravaganten Auftritt. Auch der MINI Paceman war optional mit dem Allradantrieb ALL4 erhältlich.

Die jüngste Modellgeneration: MINI erfindet sich wieder einmal neu.

Zu Beginn des Jahres 2014 wurde der jüngste Generationswechsel im Modellprogramm von MINI eingeläutet. Das aktuelle Angebot im Premium-Segment der Kleinwagen umfasst den MINI 3-Türer, den ebenfalls noch im Jahr 2014 vorgestellten MINI 5-Türer und das MINI Cabrio, dessen jüngste Auflage im Jahr 2016 an den Start ging. Mit einem erneut evolutionär weiterentwickelten Design, optimierter Funktionalität, nochmals gesteigertem Fahrspaß und einer Vielzahl von Innovationen in den Bereichen Bedienung, Fahrerassistenzsysteme und Connectivity setzt die neue Modellgeneration ihre weltweite Erfolgsgeschichte fort. Neue Drei- und Vierzylinder-Motoren mit MINI TwinPower Turbo Technologie und einem Leistungsspektrum zwischen 55 kW/75 PS und 141 kW/192 PS sorgen für eine weiter optimierte Relation zwischen Fahrspaß und Verbrauch.

Im Premium-Kompaktsegment ist MINI auch in der jüngsten Modellgeneration mit zwei starken Fahrzeug-Charakteren vertreten. Die Neuauflage des MINI Clubman hat mit einem rundum gereiften Fahrzeugkonzept den Sprung in die höhere Fahrzeugklasse gemeistert. Ein deutlich erweitertes Platzangebot im Innenraum, vier Türen und fünf Sitzplätze verhelfen ihm zu einer hohen Variabilität, mit der der MINI Clubman auch den Ansprüchen jenseits des urbanen Verkehrsgeschehens gerecht wird. Optional kann er zudem mit dem Allradantrieb ALL4 ausgestattet werden.

Noch großzügiger, noch moderner, noch vielseitiger und noch sportlicher präsentiert sich die Neuauflage des MINI Countryman. Mit seiner gegenüber dem Vorgängermodell um 20 Zentimeter gewachsenen Außenlänge und seinen kraftvollen Proportionen erscheint der neue Allrounder besonders eigenständig. Für Fahrspaß jenseits fester Straßen sorgt auch beim neuen MINI Countryman auf Wunsch die jüngste Ausführung des Allradantriebs ALL4. Ebenso wie für den MINI Clubman stehen auch für den MINI Countryman sechs moderne Motoren zur Auswahl. Darüber hinaus ebnet er den Weg zu MINI typischem Fahrspaß mit elektrischem Antrieb. Der MINI Cooper S E Countryman ALL4 ist das erste Modell der Marke mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Ein Dreizylinder-Ottomotor, der die Vorderräder antreibt, und ein Elektroantrieb, der auf die Hinterräder wirkt, sorgen mit ihrem intelligent gesteuerten Zusammenwirken für extrem effizienten Fahrspaß mit optimierter Traktion und Fahrstabilität.

Für nachhaltigen Fahrspaß: Elektromobilität im Stil von MINI.

Die Zukunft des MINI Feelings ist nahezu lautlos, lokal emissionsfrei, aber überaus kraftvoll. Von 2020 an bringt der neue MINI Cooper SE frischen Schwung in das Segment der Elektrofahrzeuge. Mit seinem 135 kW/184 PS starken Elektromotor verbindet er nachhaltige Mobilität mit charakteristischem Fahrspaß, ausdrucksstarkem Design und Premium-Qualität.

Mit dem neuen MINI Cooper SE setzt die britische Marke einmal mehr wegweisende Impulse für die urbane Mobilität. Vor 60 Jahren schuf das revolutionäre Konstruktionsprinzip des classic Mini die Grundlage für maximalen Innenraum auf minimaler Grundfläche. Mit der modernen Neuinterpretation von kreativer Raumnutzung und einzigartigem Fahrspaß wurde der im Jahr 2001 eingeführte MINI zum Original im Premium-Segment der Kleinwagen. Jetzt ebnet der neue MINI Cooper SE, als erster Premium-Kleinwagen mit rein elektrischem Antrieb, den Weg zu einem nachhaltigen und gleichzeitig emotionsstarken Fahrerlebnis im Stadtverkehr.

Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2018 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2.490.000 Automobilen und über 165.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2018 belief sich auf 9,815 Mrd. €, der Umsatz auf 97,480 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte das Unternehmen weltweit 134.682 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

CO2-Emissionen & Verbrauch.

MINI One 60 Years Edition 3-Türer: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 123 – 114 g/km.

MINI Cooper 60 Years Edition 3-Türer: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 122 – 115 g/km.

MINI Cooper S 60 Years Edition 3-Türer: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4 – 6,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 147 – 139 g/km.

MINI One 60 Years Edition 5-Türer: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 124 – 115 g/km.

MINI Cooper 60 Years Edition 5-Türer: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 – 5,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 122 – 115 g/km.

MINI Cooper S 60 Years Edition 5-Türer: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,5 – 6,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 149 – 141 g/km.

MINI Cooper S E Countryman ALL4: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 – 1,9 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,9 – 13,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 47 – 43 g/km.

MINI Cooper SE: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 16,8 – 14,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.

Original Content BMW Group

Dies könnte Sie auch interessieren