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Weiterer Sport (443)

Weiterer Sport

Es war ein sichtlich schwerer Tag für das Team der ING Skywheelers und seine Helfer und Unterstützer im Skywheelers Dome Frankfurt. Nachdem am Dienstag völlig überraschend der ex-Trainer Marco Hopp verstorben ist, war das letzte Heimspiel gegen Rekordmeister RSV Lahn-Dill zur Nebensache erklärt worden. Hopp, welcher in Frankfurt zweimal als Trainer für das Team verpflichtet werden konnte und zuletzt für Frankfurt noch als Moderator und Presseverantwortlicher tätig war, wurde nur 53 Jahre jung. Ihm zu Ehren wurde ein Kondolenzbuch im Skywheelers Dome ausgelegt und der Moderatorenplatz mit Blumen und einem Bild dekoriert. Vor dem Spielbeginn wurde eine Schweigeminute abgehalten, bevor es auf dem Platz im Hessenderby zur Sache gehen sollte.

Der RSV Lahn-Dill startete souverän in die ersten fünf Minuten, wo die Gäste bereits einen 7 Punkte-Vorsprung unter anderem durch einen Dreipunktwurf von Thomas Boehme erzielen konnten. Die Frankfurter Gastgeber um Spielertrainer Chris Spitz ließen aber an diesem Tag nicht lange auf sich warten und konnten durch mehrere Erfolge im Angriff durch Tim und Sven Diedrich den Abstand auf 3 Punkte verkürzen bis kurz vor Ende des ersten Viertels erneut Thomas Boehme einen Dreipunktewurf verwandeln konnte.

Die Skywheelers witterten ihre Chance an diesem Tag, die sichtlich geschwächten Wetzlarer zu ärgern und vielleicht für eine Überraschung zu sorgen. Nach zuletzt 15 Spielen in gut sieben Wochen und knapp 8.000 Reisekilometern, war der RSV-Lahn-Dill an diesem Tag nicht in Topform.

Frankfurt lehrte den Gästen in der 16. Minute das Fürchten, als es tatsächlich durch Tim Diedrich und Chris Spitz zur Führung der Gastgeber kam, die ihre Würfe tadelfrei verwandeln konnten. Der RSV war in Zugzwang und konnte durch ein 8 Punkte Lauf jedoch den alten Abstand wiederherstellen.

Die Mainrollis ließen nicht locker und versuchten das Spiel der Gäste im dritten Viertel weiter zu stören, aber das Team von Trainerin Janet Zeltinger kam nun langsam ins Spiel und konnten den Abstand zwischen beiden Teams auf 10 Punkte erhöhen. Für die Frankfurter kam nun die schwierigste Phase, ist es doch eine große Schwäche der Skywheelers im 4. Viertel nicht mehr genug Energie zu haben, um noch einmal angreifen oder verteidigen zu können.

So kam es, dass die Erfolgsquote unterm Korb bei den Gastgebern nun sank und die Verteidigung im eigenen Raum sichtliche Schwächen, gegen einen nun überlegenen Gegner, aufzeigte. Nicht zuletzt der Wetzlarer Center Mark Beissert war es, der nach einem Rebound aus rund 20 Meter Distanz von der eigenen 6,75 Meter Markierung mit der Schlusssirene einen unfassbaren Dreier verwandeln konnte und den finalen Punktestand von 47:72 damit festschrieb.

Nun heißt es den Fokus auf das letzte Spiel der Saison in Köln zu richten, denn bereits am kommenden Wochenende reisen die ING Skywheelers zu den Köln 99er um dann nach 3 Jahren ihr vorerst letztes Spiel in der ersten Liga zu bestreiten.   

 

Frankfurt: Tim Diedrich (18), Sven Diedrich (14), Chris Spitz (7), Shapoor Surkhabi (4), Marian Kind (2), Tim van Raamsdonk (2), Carsten Crombach, Maria Kress, Benjamin Lenatz, Thilo Prünte, Jakob Theis

Lahn-Dill: Thomas Böhme (17), Rose Hollermann (12), Mark Beissert (10), Matthias Güntner (10), Mendel Op den Orth (7), Reo Fujimoto (4), Peyman Mizan (4), Quinten Zantinge (4), Jannik Blair (2), Tomas Klein (2), Catharina Weiß

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

Am 17. Spieltag der 1. Rollstuhlbasketball-Bundesliga haben die Rhine River Rhinos Wiesbaden ihre Spitzenambitionen unterstrichen. Das Team von Spielertrainer Michael Paye gewann im letzten Heimspiel der Hauptrunde mit 58:35 gegen den BBC Münsterland. Die besten Werfer der Rhinos waren Nico Dreimüller mit 17 und Arinn Young mit 16 Punkten. Wiesbaden hat den Playoff-Platz 3 seit einigen Wochen sicher und trifft in der Meisterrunde Anfang Mai auf den Deutschen Meister Thuringia Bulls.

 

Zunächst stand am Samstagnachmittag nicht der Ball im Vordergrund. Unter der Woche war Rollstuhlbasketball-Urgestein und Rhinos-Presseverantwortlicher Marco Hopp gestorben. "An solchen Tagen treten die Resultate in den Hintergrund. Der Verlust von Marco Hopp hinterlässt eine tiefe Lücke in der Rollstuhlbasketballgemeinschaft, bei den Rhinos, aber vor allem bei seiner Familie und Freunden", sagte Wiesbadens Geschäftsführer Mirko Korder.

 

Hopp hatte nach seiner erfolgreichen Karriere in Vereinen und im Verband an zahlreichen Stellen angepackt und gewirkt - unter anderem gewann die U22-Nationalmannschaft mit Hopp als Assistenztrainer 2012 den EM-Titel. "Marco hatte sein Leben dem Rollstuhlbasketball verschrieben, und sein Einfluss und Erbe werden weiterleben. Sein Engagement und seine Leidenschaft für unseren Sport werden für immer unvergessen bleiben", sagte der Rhinos-Geschäftsführer. Vor dem Hochball gedachten Spielerinnen, Spieler und Fans in einer Schweigeminute dem mit 53 Jahren verstorbenen Hopp.

 

Dann wurde auch gespielt. Die Rhine River Rhinos setzten gegen den BBC Münsterland, der mit nur sechs Spielern angereist war, das fort, was sie in dieser Saison zu ihrem Markenzeichen gemacht haben: eine sehr gute Verteidigung. Im ersten Viertel ließ das Team um Spielertrainer Paye nur acht BBC-Punkte zu, im zweiten Viertel waren es zehn. Allerdings taten sich die Rhinos selbst auch mit dem Körbewerfen nicht so leicht. Mit 26:18 gingen beide Teams in die Pause.

 

Nach dem Seitenwechsel legte Wiesbaden auch in der Offensive ordentlich zu. Bis zur Hälfte des dritten Viertels hatte der Tabellendritte den Vorsprung auf 16 Punkte verdoppelt. Fünf Minuten später führten die Gastgeber 45:21 - und hatten in diesem Abschnitt nur drei Punkte der Gäste zugelassen. Münsterland, das am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt feiern durfte, zeigte mit seinen sechs Spielern in den letzten zehn Minuten Moral und gewann das Viertel.

 

"Wir sind wirklich zufrieden mit dem Spiel - insbesondere auch mit der Team-Mentalität", sagte Wiesbadens Spielertrainer Paye. "Wir sind unserem Plan treu geblieben. Jeder hat heute seinen Beitrag dazu geleistet." Zum Abschluss der Hauptrunde sind die Rhine River Rhinos am kommenden Wochenende beim ungeschlagenen Tabellenführer RSV Lahn-Dill (Sonntag, 16 Uhr, Buderus-Arena) zu Gast. "Wir werden uns jetzt schnell auf unser letztes Spiel der regulären Saison konzentrieren - und dann steht schon die Paralympics-Qualifikation bevor."

 

Rhine River Rhinos: Nico Dreimüller (17 Punkte/1 Dreier), Arinn Young (16), Michael Paye (14), Mojtaba Kamali (6), Kei Akita, James Palmer (je 2), Gijs Even (1), Lui Puisand, Christopher Huber.

BBC Münsterland: Julian Lammering (12 Punkte), Joost Morsinkhof (8), Maximilian Lammering (6), Tobias Weber (5), Ilse Arts (4), Sören Gebauer.

Fotocredit: Ana Sasse - Pressemeldung: Rhine River Rhinos

Was für eine Überraschung zum Nachholspieltag der ING Skywheelers. Fußballgott Alex Meier und Komiker Faisal Kawusi waren die VIP Gäste zum vorletzten Heimspiel der ING Skywheelers. Doch leider erwischten die ING Skywheelers auch am 09.03. einen mehr als nur gebrauchten Tag und unterlagen dem BBC Münsterland im gut besuchten ING Skywheelers Dome mit 58:77 (12:19, 13:21, 24:21, 9:16).

Während Alex Meier und Faisal Kawusi noch Autogrammwünschen nachkamen, waren die beiden Ligakontrahenten dabei sich auf das heutige Duell vorzubereiten. Mussten die ING Skywheelers am 17.02. noch eine deutliche Niederlage Quittieren, wollten sie am heutigen Tag mit der prominenten Unterstützung das Pendel des Glücks in ihre Richtung ausschlagen lassen.

Beide Teams starteten mit gehörig Respekt in dieses Nachholspiel. Stand doch für beide Mannschaften viel auf dem Spiel. Zum einen wollten die ING Skywheelers trotz des viel zu früh besiegelten Abstiegs sich mit einem Sieg von ihren Fans, Familien und Freunden aus der Liga verabschieden. Zum anderen ging es für den BBC Münsterland darum, mit einem Sieg gegen die ING Skywheelers den Ligaverbleib noch vor dem letzten Spieltag und somit auch vor Ende der Hauptrunde zu sichern. Die ING Skywheelers starteten hierbei besser und zuversichtlicher in dieses „Kellerduell“. Nach vier Minuten stand es 8:2 für den Gastgeber und was im ersten Moment wie ein Hoffnungsschimmer aussah, sollte sich bis zum Ende des ersten Viertels in Gegenteil verkehren. Punkt um Punkt verkürzten die Münsterländer den Vorsprung der Skywheelers und mit einem 8:0 Lauf in den letzten zwei Minuten des ersten Viertels stellten sich zum ersten Mal die Weichen für den Spielausgang und gingen mit einer 19:12 Führung in die erste Viertelpause.

Mit frischen Kräften, versuchte Chris Spitz seine Mannschaft ins zweite Viertel zu lenken. Da er selber nach zehn gespielten Minuten schon mit drei Fouls belastet war, versuchte er das Spiel seines Teams von der Seitenlinie aus zu führen. Allerdings sollte diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg bringen, im Gegenteil, angeführt von Ex-Frankfurter Johannes Hengst leitete das Team von Marcel Fedde in der fünfzehnten Spielminute eine 14:0 Lauf für die Warendorfer ein. Von diesem Lauf der Münsterländer sollten sich die Skywheelers am heutigen Spieltag nicht mehr erholen. Doch hatte dieses Spiel seinen Höhepunkt noch lange nicht erreicht!

Zu Beginn des dritten Viertels, wechselte Chris Spitz auf die Starting Line Up zurück und er selber sollte seinen persönlichen Tiefpunkt am heutigen Spieltag erfahren. Was zu Beginn der zweiten Spielhälfte wie ein offener Schlagabtausch aussah, wurde zusehends zu einem von vielen Fouls unterbrochenen und einem mit zunehmender Härte geführtes Spiel. Dies gipfelte in der sechsten Minute des dritten Viertels mit dem fünften persönlichen Foul von Trainer Chris Spitz, der daraufhin das Spielfeld verlassen musste. Dem nicht genug, bekam er wenige Augenblicke nach seinem Feldverweis auch noch sein zweites technisches Foul und musste daraufhin die Halle verlassen. In diesem Moment ein Bärendienst für seine Mannschaft, aber zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr Abwendbar. Nun übernahm Co-Trainer Sebastian Arnold die Geschicke des Trainers. Das dritte Viertel gewann der Gastgeber mit 24:21, doch auf Grund der nachteiligen Schwächung des Teams, war für alle Beteiligten klar, dass die Skywheelers dieses Spiel nicht mehr zu ihren Gunsten entscheiden können.

Im letzten Spielabschnitt kam der zu erwartende Niederschlag für die ING Skywheelers. Nun kam jeder Skywheeler noch auf einige Spielminuten und die Mainrollis verloren das letzte Viertel 9:16, damit das Spiel 58:77 und mussten nun auch die letzte Chance für einen Sieg in dieser Saison verstreichen lassen. Am kommenden Wochenende kommt der aktuelle Tabellenführer, der RSV Lahn Dill zum letzten Hessenderby in dieser Spielzeit. Die Wetzlarer, die sich an diesem Wochenende für das Final Four im Champions Cup qualifiziert haben, werden die ING Skywheelers wohl auch vor große Herausforderungen stellen. Für die ING Skywheelers spielten: #3 Jakob Theis; #8 Chris Spitz; #9 Sven Diedrich; #11 Maria Kress, #12 Tim Diedrich; #20 Marian Kind; #30 Tim van Raamsdonk;

(Foto: Harald Appel - #9 Sven Diedrich – trotz 19 Punkten und drei Dreiern sollte es nicht für seine Skywheelers reichen…)

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

Ordentliche Leistung aber schlechte Chancenverwertung und fehlendes Spielglück bringen trotz 1:0 Führung die Niederlage. Düsseldorf dagegen wesentlich effektiver.
 
Nach einem sehr überzeugenden Start und der 1:0 Führung durch Torben Reuner waren es die Düsseldorf Rams, welche über das Körperspiel in die Partie fanden und im Anschluss mit 3:1 in Führung gehen konnten. Den Patriots gelang durch Lambert in Überzahl noch vor der Pausensirene der 2:3 Anschluss.
 
Im zweiten Abschnitt waren es aber die Rams, welche den besseren Start zeigten und ihre Führung mit dem Treffer zum 2:4 untermauerten. im Anschluss die Rams weiter sehr effektiv in Sachen Chancenverwertung und so erhöhten sie auf 2:6. Hoffnung keimte bei den Hessen nochmals durch das 3:6 von Lehtonen auf.
 
Die Patriots im letzten Drittel nochmals alles versuchend weiter mit zahlreichen Einschussmöglichkeiten, doch die fehlende Präzision oder der starke Oster im Tor der Widder sollten eine spannende Schlussphase verhindern. Düsseldorf. Am Ende waren es noch zwei weitere schön herausgespielte Treffer der Patriots durch Lehtonen und Langer, doch Düsseldorf konnte immer in den entscheidenden Phasen nachlegen und so mussten die Niddataler am Ende mit der 5:10 Niederlage die Heimreise antreten.  
 
„Wir waren auch heute wieder gegen ein Team, welches ich am Ende der Vorrunde unter den Top 5 der Liga sehe, spielerisch auf Augenhöhe. Chancenverwertung und Kommunikation auf dem Feld müssen allerdings noch deutlich besser werden. Dennoch war unsere Leistung wohl nicht so schlecht, wurde Düsseldorfs Torhüter zum besten Spieler des Spiels gewählt, was unsere Anzahl an herausgespielten Torchancen und gute Leistung nochmals verdeutlicht," so ein etwas enttäuschter aber sehr zuversichtlicher Patriotscoach Patric Pfannmüller.
 
Weiter geht es bereits am kommenden Samstag 18:00 Uhr, wenn die noch punktlosen Bissendorf Panther nach Assenheim kommen und die nächsten Zähler eingespielt werden sollen. Dann werden auch wieder die in Düsseldorf fehlenden Leistungsträger Lademann (Grippe), Berk und Forster (beruflich verhindert) sowie Patejdl und Willkom wieder mit von der Partie sein.
 
Patriotstore: Lehtonen (2), Langer, Reuner, Lambert
 
ISC Düsseldorf Rams – IVA Rhein-Main Patriots 10:5 (3:2/3:1/4:2)
 
Strafzeiten: Düsseldorf 10 Min. / Patriots 8 Min.
 
Aufstellung Patriots:
Tor: Grundhöfer, Dorn
Feld: Unger, Lambert, Prince, Reuner, Lehtonen, Lachmann, Röttcher, Liechti, Rhode, Ruhrig, Junker, Langer
 
Nächstes Spiel:
Samstag 16.03.2024 18:00 Uhr IVA Rhein-Main Patriots – Bissendorf Panther
 
Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Patriots

ING Skywheelers auswärts in Warendorf zu Gast

Am kommenden Samstag den 17.02.2024 um 17:00 Uhr, gastieren die ING Skywheelers beim BBC Münsterland. Während sich die Top Teams der Liga um die Platzierungen der Play Off Plätze duellieren, kommt es in Warendorf zum Kellerduell des fünfzehnten Spieltages der Rollstuhl Basketball Bundesliga.

Hatte der BBC Münsterland in der zurückliegenden Spielzeit noch um einen der bekehrten Play Off Plätze gekämpft, so finden sie sich in dieser Spielzeit in der Kellerregion der Bundesliga wieder. Den Weggang von Mattijs Bellers bekommen die Westfalen nicht kompensiert und stecken somit ebenfalls im „Abstiegsstrudel“, nur mit dem Unterschied schon zwei Spiele in dieser Spielzeit gewonnen zu haben. Somit kann man getrost davon ausgehen, dass sie im Spiel gegen die Hessen eine Möglichkeit wittern, weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren und den Verbleib in der Liga aus eigener Kraft zu schaffen. Dem nicht genug, dass Mattijs Bellers nach Italien gewechselt ist, schlug am 27.12. noch die Nachricht ein, das Jungnationalspieler Julian Lammering im Sommer nach Wetzlar wechseln wird. Somit sind die Zukunftsaussichten der Münsterländer nicht wirklich rosig.

Für die ING Skywheelers gibt es in diesem Spiel ein Wiedersehen mit alten Weggefährden. Sind doch zum Jahreswechsel Anna Maria Müller und Johannes Hengst in ihre alte Heimat zurückgekehrt und gehen nun für den BBC Münsterland auf Korbjagd. Auch wenn es zum Wiedersehen mit „alten“ Mannschaftskameraden kommt, geht es für die ING Skywheelers immer noch darum, das Spielfeld als Sieger zu verlassen. Dieses Spiel bietet, zumindest vom Papier her, die Möglichkeit dafür. Trotz der Tatsache, dass dieses Spiel für das Team von Spielertrainer Chris Spitz eine erneute Herausforderung und hohe Hürde darstellt, so gibt doch zumindest Anlass, aus den zurückliegenden Begegnungen, mit etwas Hoffnung in dieses Spiel zu gehen. Sollte es ihnen gelingen, eine gute Leistung auf das Spielfeld zu bringen, besteht eine wahrliche Chance für die Mainrollis die Heimreise mit zwei Punkten im Gepäck anzutreten.

Für die ING Skywheelers spielen: #3 Jakob Theis; #4 Fabian Gail; #8 Chris Spitz; #9 Sven Dietrich; #11 Maria Kress; #12 Tim Diedrich; #14 Shahpoor Surkhabi; #20 Marian Kind, #26 Thilo Prünte, #30 Tim van Raamsdonk und #33 Carsten Crombach.

(Foto: Ana Sasse_ #9 Sven Diedrich, wird er seine Leistungen aus den zurückliegenden Spielen erneut unter Beweis stellen?) 

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

Erneute Niederlage für die Skywheelers

Es gab diesen speziellen Moment, ein Schimmer der Hoffnung im Skywheelers Dome. Doch fehlte den ING Skywheelers erneut das Glück, die ersten Punkte in der sich zum Ende neigenden Saison, einzufahren. Mit 54:67 (12:18, 19:13, 10:13, 13:23) verloren die ING Skywheelers gegen den neuen Tabellendritten der 1. RBBL, die Füchse von Hannover United. Sven Diedrich erzielte 18 Punkte für die Skywheelers, die dennoch nicht für die Überraschung an diesem Spieltag reichen sollten.

Die Füchse aus Hannover, an diesem Spieltag nicht unerheblich dezimiert angereist, mussten auf ihren Trainer Martin Kluck verzichten, der mit einem starken grippalen Infekt das Bett hüten musste. Dem nicht genug, fehlte den Niedersachsen auch noch Shaun Norris, ebenfalls Grippeerkrankt, Sören Seebold und Jungnationalspieler Luis Conrad. Die beiden letztgenannten gingen mit Hannovers zweiten Mannschaft in Berlin auf Korbjagd.

Die ING Skywheelers sahen die Tatsache, der nicht in voller Teamstärke angereisten Füchse als Gelegenheit, für eine Überraschung an diesem Spieltag zu sorgen. Der Auftakt der Begegnung ließ allerdings nicht darauf hoffen. Leichtfertig vergebene Möglichkeiten unter dem Korb der Füchse, wurden liegen gelassen und der Gast startete mit einem 5:0 in dieses Spiel. Es dauerte drei Minuten, bis die Skywheelers begannen zu punkten und „step by step“ mehr Zugriff in der Verteidigung bekamen. Bis zur sechzehnten Spielminute konnte der Gast aus Hannover die Mainrollis auf Distanz halten, doch legten die Skywheelers nun etwas zu und verkürzten den Rückstand Punkt um Punkt. Als die Skywheelers auf zwei Punkte an den Play Off Kandidaten herangekommen waren, fasste sich Hannovers Jan Sadler ein Herz und legte einen Dreipunktewurf in die Reuse der Frankfurter. Doch in der letzten Minute bis zum Pausentee übernahm Tim Diedrich für die Skywheelers Verantwortung und verkürzte zunächst auf einen drei Punkte Rückstand für die Frankfurter, ehe er durch eine starke Verteidigung noch einmal in Ballbesitz kam und in sprichwörtlich letzter Sekunde mit einem Dreipunktewurf zum Halbzeitstand von 31:31 ausglich.

Das war der Moment als die Halle komplett Kopf stand und die Zuschauer frenetisch ihren ING Skywheelers zujubelten. Da war er, der Moment der Hoffnung!

Sichtlich beeindruckte Füchse kamen nach der Halbzeitpause zurück aufs Spielfeld und die Skywheelers waren nun gewillt, ihre Leistung aus der ersten Hälfte fortzuführen. Für beide Teams folgt jedoch der spieltechnisch schwächste Abschnitt in diesem Spiel. Bis zur 33. Spielminute kamen die Füchse gerade einmal auf 17 und die Gastgerber vom Main auf 13 Zähler. Doch ein kurzer Zwischenspurt (8:0) der Gäste, schüttelte die Skywheelers durch und der elf Punkte Vorsprung hinterließ Spuren. Auch wenn Chris Spitz, Tim & Sven Diedrich sich nun noch einmal für ihre Mannschaft gegen die drohende Niederlage mit Punkten stemmten, gelang es ihnen dennoch nicht mehr, für eine faustdicke Überraschung an diesem Spieltag zu sorgen. Mit 54:67 mussten kämpfende Skywheelers, auch am 14. Spieltag ihre Punkte dem Herausforderer überlassen. Für Hannover war dies ein hart erspielter Arbeitssieg, bei dem sie auch einige Schwächen offenbarten.

Nun heißt es nicht lange Wunden lecken, sondern den Blick nach vorn zu richten und sich auf den BBC Münsterland vorzubereiten, bei denen die ING Skywheelers am 17.02. gastieren.

Für die ING Skywheelers spielten: #1 Maria Kress; #3 Jakob Theis; #8 Chris Spitz (9P); #9 Sven Diedrich (18P); #12 Tim Diedrich (9/1P); #20 Marian Kind (10P); #24 Benny Lenatz (4P); #30 Tim van Raamsdonk (4P).

(Foto: Ana Sasse – #8 Chris Spitz konnte die Niederlage nicht abwenden.)

 quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

Am kommenden Samstag den 27.01.2024 sind die ING Skywheelers beim amtierenden deutschen Meister, den Thuringia Bulls zu Gast. Tipp Off zu diesem Spiel ist um 18:00 Uhr im Bullenstall zu Elxleben. In der momentanen Situation gibt es gewiss andere Kaliber, bei denen die Skywheelers auf Korbjagd gehen würden, doch ist der Spielbetrieb kein Wunschkonzert.

Die Thuringia Bulls, in die Saison mit leichten Ladehemmungen gestartet, befinden sich schon seit geraumer Zeit wieder in der Erfolgsspur. Bislang einziger Wermutstropfen, die Niederlage gegen den RSV Lahn Dill. Auch wenn diese Niederlage für ihre eigenen Ansprüche viel zu hoch ausfiel, so haben sie dennoch ihren eigenen Plan für diese Saison nicht aus den Augen verloren. Der noch junge Trainer der Thüringer, Andre Bienek, hat zur neuen Saison das Team als „Headcoach“ von Trainer Michael Engel übernommen. Seit dem arbeitet er akribisch daran, die Erfolgsgeschichte der Bullen weiter zu schreiben. Er wird bei dem kommenden Aufeinandertreffen der Ligakonkurrenten nichts dem Zufall überlassen und seine Mannschaft mit aller Sorgfalt vorbreiten. Es sei an dieser Stelle ebenfalls noch erwähnt, dass sein Vorgänger, Michael Engel, erst kürzlich zum Bundestrainer berufen wurde und die Herrennationalmannschaft zu den paralympischen Spielen in Paris führen soll.

Frei nach dem Motto: „Wenn das Vorankommen schwer wird, kommen nur die starken in die Gänge“, bereiten sich die ING Skywheelers auch auf diese schwere Aufgabe vor. Auch wenn die Favoritenrolle ganz klar bei den Bulls liegt, so heißt es für die jungen Wilden vom Main dennoch, alles abzurufen, was sie im Stande sind zu leisten. Für Spielertrainer Chris Spitz ist besonders wichtig, dass Neuzugang Tim von Raamsdonk am Samstag mit dabei sein kann. Am zurückliegenden Spieltag, lag er mit 39,5 Grad Fieber im Bett und konnte seinen Skywheelers nur vom Krankenlager aus zuschauen. Seine Rückkehr ist allein schon deshalb von Bedeutung, da er den Skywheelers einiges mehr an Aufstellungsmöglichkeiten bietet.

Für die ING Skywheelers spielen: #1 Maria Kress; #3 Jakob Theis; #4 Fabian Gail; #8 Chris Spitz; #9 Sven Dietrich; #12 Tim Diedrich; #14 Shahpoor Surkhabi; #20 Marian Kind, #26 Thilo Prünte, #30 Tim van Raamsdonk und #33 Carsten Crombach.

(Foto: Ana Sasse_ #30 Tim van Raamsdonk hat sich schnell ins Team der Skywheelers integriert!) 

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

Die ING Skywheelers sind wohl am Tiefpunkt der laufenden Saison angekommen. Am 12. Spieltag unterlagen die Mainrollis den RB Zwickau e.V. mit 49:57 (20:10, 10:16, 8:9, 11:22). Dem nicht genug, mussten sie am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr noch im Viertelfinale des DRS Pokals bei den RBC Köln 99ers antreten und unterlagen dort ebenfalls mit 85:59 (18:12, 26:17, 24:16, 17:14) und scheitern somit am Einzug ins DRS Pokal Final Four.

Die Stimmung in den Reihen der ING Skywheelers könnte wirklich kaum schlechter sein. Die Resignation ist jedem Spieler sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben. Hängende Köpfe, fehlende Argumente, keine Lösungsansätze. Egal wem man in die Augen schaut, Ratlosigkeit! 

Zu Beginn des langen Rollstuhl Basketball Wochenendes sah alles nach einem Befreiungsschlag für die ING Skywheelers aus. Vor einer Rekordkulisse starteten die Mainrollis, beflügelt von der Stimmung im Skywheelers Dome und führten nach den ersten zehn Spielminuten mit 20:10 gegen die Rollenden Biester aus Zwickau. Doch ab dem zweiten Viertel passierte das, was in den zurückliegenden Wochen wie eine Visitenkarte der Skywheelers aussieht. Schon in den zweiten zehn Minuten kam es zum Bruch. Es lief nicht mehr wirklich viel zusammen und die Fehlerquote offensiv als auch defensiv schnellte in die Höhe. Ein Zusammenspiel war auch nicht zu erkennen, den Skywheelers gelangen nur noch Einzelaktionen, die aber dem Team in seiner Struktur nicht mehr weiterhelfen konnten. Der Zusammenbruch folgte im dritten Spielabschnitt des Samstagsspiels. Nicht nur seitens der Gastgeber, sondern auch die Gäste erwischten einen gebrauchten Spielabschnitt. 8:9 verloren die Skywheelers dieses Viertel.

In der dritten Spielminute des vierten Viertels gingen die Skywheelers zum letzten Mal mit drei Punkten in Führung, ehe das Team von Trainer Marco Förster mit einem 10:0 Lauf den Skywheelers das letzte Fünkchen Hoffnung nahm. 11:22 Endete das letzte Viertel aus Skywheelers Sicht und die Punkte im Kellerduell gingen an die Rollenden Biester nach Zwickau. Somit erhalten sich die Zwickauer die Möglichkeit, den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft zu schaffen. Die Skywheelers hingegen stehen nun mit dem Rücken zur Wand und nur mit einem „kleinen“ Wunder, können sie das offensichtliche eventuell doch noch abwenden oder zumindest erhobenen Hauptes diese Spielzeit zu beenden.

Den Skywheelers blieb noch nicht einmal die Zeit, sich von dieser schweren Niederlage zu erholen. So machten sie sich am Sonntagmorgen um sechs Uhr auf den Weg nach Köln, denn es stand das Viertelfinale im DRS Pokal an. Trotz aller Sorgen, die die Skywheelers im Gepäck mit sich schleppen, verdient es größten Respekt, dass sie immer wieder aufstehen und sich ihren immer schwerer werdenden Aufgaben stellen. Wehrmutstropfen ihres Engagements ist die Tatsache, dass es ihnen nicht gelingen möchte, sich dafür zu belohnen. So erging es ihnen auch zum Pokalviertelfinalspiel in Köln. Von Beginn an rollten die ING Skywheelers einem Rückstand hinterher. Die 99ers eröffneten das Pokalspiel direkt mit einem Dreipunktewurf und einem 7:0 Lauf. Diesen Rückstand konnten die Gäste vom Main nicht mehr verkürzen, im Gegenteil, frischer und spielfreudiger wirkende Gastgeber bauten von Viertel zu Viertel ihren Vorsprung aus, so das am Ende eine ernüchternde 85:59 Niederlage für die Skywheelers zu Buche stand. Die zweite innerhalb von 18 Stunden.

Schwere Wochen liegen nun vor den ING Skywheelers. Das Management steht trotz des ausbleibenden Erfolgs hinter ihrer Mannschaft. Aufgeben ist an dieser Stelle auch keine Option. Den Skywheelers bleibt letztendlich auch nur die Möglichkeit weiter zu machen.

Am kommenden Spieltag treffen die ING Skywheelers auf amtierenden deutschen Meister, die Thuringia Bulls.

Für die ING Skywheelers spielten: #1 Maria Kress; #3 Jakob Theis (0/2P); #4 Fabian Gail (0/13P), #8 Chris Spitz (8/14P); #9 Sven Diedrich (14/14P); #12 Tim Diedrich (11/0P); #14 S. Surkhabi; #20 Marian Kind  (14/8P); #24 Benny Lenatz (2/6P); #26 Thilo Prünte (0/2P);

(Foto: Ana Sasse – #9 Sven Diedrich war mit insgesamt 28 Punkten erfolgreichster Schütze bei den ING Skywheelers)

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

Am kommenden Samstag den 20.01.2024 empfangen die ING Skywheelers den RB Zwickau e. V. Tipp Off zu diesem Spiel ist um 18:00 Uhr im Skywheelers Dome. Im Kellerduell der Liga, Skywheelers Platz 10, Zwickau Platz 9, geht es im wahrsten Sinne des Wortes ums nackte Überleben.

Das Team von Trainer Marco Förster konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auch nur dieses Spiel in der laufenden Saison gewinnen. Deshalb stehen die Zwickauer „nur“ einen Platz vor den ING Skywheelers. Auch die Mulde-Städter spielen in dieser Spielzeit primär um den Klassenerhalt. Dabei mussten sie ähnlich wie die Frankfurter viele Rückschläge wegstecken. Zu Beginn der Saison vom Verletzungs- und Krankheitsbedingten Ausfällen eingeschränkt, war es für die Zwickauer ein beschwerlicher Weg, in der ersten Rollstuhlbasketball Bundesliga anzukommen. Wie hart das Tagesgeschäft in der 1. RBBL ist, mussten die Zwickauer am sechsten Spieltag erfahren. Zeigten sie gegen die RBC Köln 99ers einen Couragierten Auftritt und erspielten ein Unentschieden nach vierzig Minuten. In der Verlängerung, kam es dann allerdings zu einem harten Bruch im Spiel. Letztlich verloren sie dieses Spiel und wirken seither verunsichert in ihren Auftritten, auch wenn der Kader mehr zu leisten im Stande ist.

Die Skywheelers hingegen haben nichts mehr zu verlieren. Auch wenn sie ihre Leistungen in den zurückliegenden Spielen der Saison nicht über die Spielzeit retten konnten, so waren sie doch in beinahe jedem Spiel Garant für spannende Spiele. Spielertrainer Chris Spitz wird auch in dieser Trainingswoche nichts unversucht lassen, seine Mannschaft auf die bevorstehende Begegnung bestmöglich vorzubereiten. Auch wenn die ING Skywheelers in dieser Spielzeit hinter ihren eigenen persönlichen Erwartungen blieben, ist Aufgeben keine Option. Dieses für Freunde und Fans spannende Spiel wird am Samstag um 18:00 Uhr im Skywheelers Dome angepfiffen. Wer seine Skywheelers auf Grund des Wetters nicht in der Halle anfeuern kann, der kann dieses Spiel auch im Livestream verfolgen.

Für die ING Skywheelers spielen: #3 Jakob Theis; #4 Fabian Gail; #8 Chris Spitz; #9 Sven Dietrich; #10 Anna-Lena Hennig; #11 Maria Kress, #12 Tim Diedrich; #14 Shahpoor Surkhabi; #20 Marian Kind, #26 Thilo Prünte, #30 Tim van Raamsdonk und #33 Carsten Crombach.

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

(Foto: Ana Sasse_#9 Sven Diedrich – konnte im Hinspiel nicht dabei sein, jetzt will er für und mit seinen Skywheelers Punkten) 

Auch am elften Spieltag der Saison 2023/24 gelang den ING Skywheelers kein Befreiungsschlag! Das „Abstiegsgespenst“ klebt den Skywheelers regelrecht an den Rädern, den Händen und im „Mind-Setup“! In vierzig Spielminuten gelangen den Frankfurtern gerade einmal 40 Punkte. Am Ende stand eine ernüchternde 52:40 (11:10, 12:9, 10:13, 19:8) Niederlage für die ING Skywheelers auf der Anzeigetafel im Iguanas Dome.

Nach dem Hochball gingen die Mainrollis durch Marian Kind schnell mit 2:0 in Führung. Nun folgten drei nur schwer zu ertragende Minuten für den gemeinen Rollstuhl-basketballbegeisterten. Ballverluste, Fehlwürfe und verschlafene Schnellangriffe gaben sich bei beiden Mannschaften die Klinke in die Hand. Es dauerte bis zum Ende der vierten Spielminute, bis beide Teams zurück ins Spiel fanden und die Bälle ins Ziel brachten. 11:10 hieß es nach zehn gespielten Minuten, und die Iguanas nahmen diese hauchdünne Führung dankend an. Das zweite Viertel eröffnete wiederum Marian Kind mit einem Zweipunktwurf, und die Skywheelers gingen erneut in Führung. Nun wechselte die Führung zwischen beiden Teams hin und her, ehe die RBB München Iguanas sich zum Ende des zweiten Viertels mit einer Vierpunkteführung ein klein wenig Luft verschaffen konnten. Mit einem kleinen und überschaubaren Rückstand ging es für die ING Skywheelers zum Pausentee.

Für die Fans der ING Skywheelers begann nun die Zeit des Bangens. Ausgeruht und trotz des engen Spielstandes kamen die Frankfurter aus der Kabine und verfolgten fokussiert weiterhin ihr Ziel, die ersten Punkte in dieser Saison an den Main zu entführen. Das Spiel entwickelte sich von diesem Moment an zu einem offenen Schlagabtausch, allerdings mit zu vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Nervosität nahm mit jeder Spielminute zu, und zur Freude der Frankfurter Zuschauer kämpften die Skywheelers sich bis zum Ende des dritten Viertels wieder auf einen Punkt an den Gastgeber heran. 33:32 hieß es nach dreißig gespielten Minuten und nun hieß es Nerven behalten.

Es zeichnete sich ein „Low Score Game“ ab, welches aber an Spannung und Dramatik erst noch seinen Höhepunkt finden sollte. Das Spiel wog schon wie in den ersten drei Vierteln hin und her. Auch von einem zwischenzeitlichen 6:0-Lauf der Iguanas ließen sich die Skywheelers nicht beeindrucken. Leider verstrich die Spielzeit zu schnell, ehe die Frankfurter bemerkten, dass sie noch zu viele Fouls zu geben hatten, um die Gastgeber in der „Crunch Time“ an die Linie zu schicken. Nun kam es zum einen zu vielen Spielunter-brechungen, darunter litt auch der Spielfluss. Zum anderen kamen die ING Skywheelers nun auch noch in „Foul Trouble“, sodass Marian Kind und Sven Diedrich frühzeitig aufgrund der hohen Foulbelastung das Spielfeld verlassen mussten. In der letzten Spielminute fand das Spiel letztlich nur noch an der Freiwurflinie statt, doch leider nur an der der Mainrollis. Fünf von sechs zugesprochenen Freiwürfen verwandelten die RBB München Iguanas und konnten somit ihren fünften Sieg in dieser Saison einfahren. 52:40 hieß es nach vierzig gespielten Minuten für die Münchner, und die Skywheelers mussten wiederum ohne Zählbares die Heimreise antreten.

Nun wird die Luft für die ING Skywheelers immer dünner. Eine kleine Chance, den Klassenerhalt doch noch aus eigener Kraft zu schaffen, besteht. Doch wird es den Skywheelers viel abverlangen, dieses kleine Fünkchen Hoffnung in ein loderndes Feuer zu verwandeln! Am kommenden Spieltag treffen dann die ING Skywheelers auf den zweiten Aufsteiger, den RB Zwickau e.V. Für die ING Skywheelers spielten: #3 Jakob Theis; #4 Fabian Gail (2P), #6 Lisa Nothelfer; #8 Chris Spitz (4P); #9 Sven Diedrich (11P); #12 Tim Diedrich (13P); #20 Marian Kind (8P); #24 Benny Lenatz; #26 Thilo Prünte (2P); #30 Tim van Raamsdonk

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

(Foto: Ana Sasse – Spielertrainer #8 Chris Spitz konnte auch am elften Spieltag mit seinen Skywheelers nicht punkten.)

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Unglückliche Niederlage der Skywheelers

Es war unglaublich, was sich im Skywheelers Dome in Frankfurt zugetragen hat. Allein die dreißig Punkte von Tim Diedrich, davon vier Dreier, reichten am Ende nicht aus, um die ersten Punkte für die Skywheelers einzufahren. Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer unterlagen den RBC Köln 99ers denkbar knapp mit 64:66 (21:11, 19:19, 13:13, 11:23), und das letzte Viertel wurde zum "Nackbreaker"!

Aufgrund technischer Probleme konnte das Spiel erst mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen werden. Doch davon unbeeindruckt knüpften die Skywheelers dort an, wo sie im DRS-Pokal am Wochenende zuvor aufgehört hatten. Von Beginn an marschierten die Skywheelers um Spielertrainer Chris Spitz unbeirrt und selbstbewusst über das Spielfeld. Dies blieb nicht unbemerkt bei den 99ers, die sichtlich beeindruckt waren und ein 11:21 nach den ersten zehn gespielten Minuten hinnehmen mussten. Mit seinen ersten beiden Treffern jenseits der 6,75m-Linie und insgesamt 10 Punkten im ersten Viertel übernahm Tim Diedrich an diesem Spieltag die Führungsrolle bei den Skywheelers.

Im zweiten Viertel der Begegnung fanden die Köln 99ers besser ins Spiel. Nun liefen die Abläufe etwas besser, und die Skywheelers ließen in diesem Spielabschnitt einige einfache Korbleger liegen, die ihnen eine noch komfortablere Führung hätten sichern können. Das zweite Viertel endete 19:19, und die Skywheelers konnten ihre zehn Punkte Führung aus dem ersten Viertel verteidigen und mit in die Halbzeitpause nehmen. Es stand 40:30 nach zwanzig gespielten Minuten. Besonders erwähnenswert zu diesem Zeitpunkt war die starke Verteidigung der Gastgeber. Auch wenn die 99ers ihre Chancen bekamen, verhinderten die Skywheelers viele "Second-Chance"-Punkte der Gäste, sicherten sich die Rebounds und initiierten ihr eigenes Umschaltspiel.

Nach der Halbzeitpause zeigten sich die ersten Sorgenfalten in den Gesichtern der Skywheelers. Die Kölner verkürzten den Rückstand Punkt für Punkt und kamen bis auf vier Zähler an die Skywheelers heran. Doch die Skywheelers stemmten sich gegen die Aufholjagd der 99ers und zogen wieder auf eine zehn Punkte Führung davon. Nun war der Kräfteverschleiß beiden Teams anzumerken, weshalb dieses Viertel mit 13:13 und einem Zwischenstand von 53:43 für die Skywheelers nach dreißig gespielten Minuten endete.

Das letzte Viertel sollte an Spannung und Dramatik kein vergleichbares Spiel an diesem Spieltag finden. Die Kölner rannten mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Skywheelers an. Punkt für Punkt machten sie den Frankfurtern den Sieg streitig. Doch die Gastgeber stemmten sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine drohende Niederlage. Leider fehlten ihnen die spielerischen Komponenten in der "Crunch Time". Das, was sie in der ersten Spielhälfte so gut verteidigt hatten, vernachlässigten sie mit zunehmender Spieldauer. Die "Second-Chance"-Rebounds sicherten sich nun die Kölner, und teilweise sicherten sie sogar den dritten Rebound, was die Führung der Skywheelers schmelzen ließ. 18 Sekunden vor Ende der Begegnung übernahm Köln erstmals die Führung, und die Skywheelers hatten noch genügend Zeit, das Spiel auszugleichen. Jedoch griff Kölns Spieler Matthias Heimbach 2,7 Sekunden vor der Schlusssirene in das Rad von Chris Spitz, was normalerweise mit einem unsportlichen Foul geahndet worden wäre. Leider wurde dieses Foul genau zu diesem Zeitpunkt von den Unparteiischen anders interpretiert. Mit dem folgenden Einwurf reichte den Skywheelers die Zeit nicht mehr, das Spiel doch noch in die Verlängerung zu retten, und letztlich war die 64:66 Niederlage der ING Skywheelers besiegelt.

Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: "Es ist verdammt schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir haben uns heute definitiv selbst geschlagen und es nicht geschafft, die solide Führung über die Zeit zu retten. Ein Grund ist zum Beispiel, dass wir einfache Korbleger nicht gemacht haben und auf der anderen Seite die Schnellangriffe der Kölner nicht unterbunden haben. Im letzten Viertel gingen uns die 'Körner' aus, und wir sind leider zu hektisch geworden, selbst einfachste Schüsse fanden nicht das Ziel. Dennoch bin ich stolz auf mein Team! Trotz krankheitsbedingter Ausfälle haben wir über 35 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Unser Ziel, in der Vorrunde noch zu punkten, ist uns leider nicht gelungen, aber nächstes Wochenende beginnt schon die Rückrunde, in der gleich drei wichtige Spiele anstehen. Wenn es uns gelingt zu punkten, sind wir wieder voll im Rennen um den Klassenerhalt!"

Topscorer Tim Diedrich äußerte sich ebenfalls zum Spiel: "Über die meiste Zeit des Spiels haben wir einen guten Job gemacht, vor allem defensiv konnten wir Köln davon abhalten, einfache Punkte zu erzielen. Offensiv lief der Ball gut, und wir haben immer einen freien Spieler gefunden, auch wenn wir über weite Strecken gepresst wurden. Persönlich hatte ich ein sehr gutes Gefühl am Ball, und ich denke, die Punkte spiegeln dies wider. Ich habe in der ersten Bundesliga noch nie dreißig Punkte gemacht, umso bitterer ist es, dass selbst dies nicht für den ersten Sieg in dieser Saison gereicht hat. Wenn wir weiterhin unsere Leistung abrufen wie in der ersten Halbzeit, haben wir auch in der Rückrunde Chancen, Punkte zu holen!"

Für die ING Skywheelers spielten: #1 Maria Kress; #3 Jakob Theis; #4 Fabian Gail; #6 Lisa Nothelfer; #8 Chris Spitz; #10 Anna-Lena Hennig; #14 Shahpoor Surkhabi; #12 Tim Diedrich; #20 Marian Kind; #26 Thilo Prünte und #30 Tim van Raamsdonk.

(Foto: Friedhelm Gail - #12 Tim Diedrich 30 Punkte 4 Dreier)

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

Auch in ihrem sechsten Saisonspiel ziehen die ING Skywheelers den Kürzeren und unterliegen im Hessenderby den Rhine River Rhinos aus Wiesbaden mit 46:69 (15:11, 9:16, 11:25, 11:17).

Die Rhinos kamen hell wach aus der Umkleide und legten nach dem Hochball direkt einen 6:0 Lauf aufs Parkett im Skywheelers Dome. Daraufhin ging ein Ruck  durch die Reihen der Skywheelers und in den nächsten sieben Minuten drehten sie den Spielverlauf mit einem 15:3 Lauf, um mit einem vier Punkte Polster in die erste Viertelpause zu gehen.

Die Fans der Skywheelers, angespornt von dem Zwischenspurt ihrer Mannschaft, feuerten sie frenetisch von der Tribüne aus an.

Im zweiten Viertel verloren die Mainrollis den Faden im Spiel und einige leichtfertige Ballverluste brachten die Rhinos zurück ins Spiel. Nun versagte den Frankfurtern auch noch das Wurfglück und die Dickhäuter nutzen diesen Umstand und gewannen das zweite Viertel mit 16:9. Auch wenn Sven Diedrich mit einem erfolgreichen Schuss jenseits der 6,75 Meter die Skywheelers in der letzten Sekunde des Viertels noch einmal in Schlagdistanz brachte, so mussten die Frankfurter Rollstuhlbasketballer dennoch mit einem drei Punkte Rückstand 24:27 in die Pause gehen.

Nach der Pause sah es so aus, als kämen die Rhinos mit der zweiten Luft zurück aufs Spielfeld und ließen den Skywheelers nicht den Hauch einer Chance, das Spiel offener zu gestalten. Nun wurde es zusehend hektischer bei den Skywheelers. Ballverluste häuften sich, viel Wechselrotation, Wurf-Pech. Es schien, als finden die Skywheelers nicht die „Line Up“ um den Rhinos die Stirn bieten zu können. Am Ende des dritten Viertels stand ein ernüchterndes 35:52 auf der Anzeigetafel im Skywheelers Dome.

Das dritte Viertel hinterließ Spuren bei den Skywheelers. Einem Teil der Mannschaft stand das geschehene buchstäblich ins Gesicht geschrieben „Resignation“! So war es für Spieler Trainer Chris Spitz ein schweres unterfangen, seine Mannschaft noch einmal wachzurütteln und die 17 Punkteführung der Rhinos zumindest noch einmal schrumpfen zu lassen. Seine Maßnahmen sollten an diesem Spieltag nicht die erhoffte Wirkung erzielen.

Im letzten Viertel spielten die Rhinos Wiesbaden ihr Spiel sehr routiniert zu Ende und so wie sie ihr Spiel begonnen hatten, beendeten sie auch das letzte Viertel mit einem 6:0 Lauf in den letzten Sekunden dieses Derbys.

Am Ende stand ein ernüchterndes 46:69 auf der Anzeigetafel der Skywheelers. Bei allem Verdruss über die schmerzliche Niederlage, freuten die Skywheelers sich über den Auftritt ihres holländischen Neuzugangs. Tim van Raamsdonk erzielte in seinem ersten Spiel für die ING Skywheelers 6 Punkte. Er ist eine gute Verstärkung und wird schon bald seinen Einfluss auf dem Spielfeld noch deutlicher zeigen.

Am nächsten Samstag, den 25.11.2023 bestreiten die ING Skywheelers schon ihr nächstes Hessenderby. Gegner ist kein geringerer als der RSV Lahn Dill.  Tipp Off ist um 19:30 Uhr in der Buderus-Arena Wetzlar.

Für die ING Skywheelers punkteten: Gail; Spitz; Nothelfer; Diedrich S. (21/1); Diedrich T. (15/1); Surkhabi (2P); Kind (2P); van Raamsdonk (6); Crombach; Arnold. (Foto Credit Ana Sasse - #9 Sven Diedrich mit 21 Punkten Top Scorer des Spiels)

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

ING Skywheelers weiterhin ohne Fortune

Auch gegen Füchse Hannover United bleiben die ING Skywheelers erfolglos und verlieren wiederum deutlich mit 83:40 (21:9, 22:10, 19:8, 21:13).

Die Saison 23/24 steht für die ING Skywheelers unter keinem guten Stern. Auch in ihrem fünften Saisonspiel konnten sie nur mit einem „Rumpf-Team“ antreten. Sebastian Arnold, der seine Trikots schon vor einiger Zeit in den Kleiderschrank verstaut hatte, musste für seine Skywheelers noch einmal die Schuhe schnüren.

Das Spiel gegen United begann eigentlich vielversprechend. Eröffnete Marian Kind mit einem erfolgreichen Korb für die Skywheelers das Spiel, ehe ein gut aufgelegter Sven Diedrich (12/2) mit sieben Punkten in Folge sein Team in der sechsten Spielminute zum letzten Mal in Führung schoss. Danach folgten dreieinhalb Minuten ohne Korberfolg und die Skywheelers landeten Bretthart mit einem 21:9 nach zehn gespielten Minuten auf dem Boden der Tatsachen.

Der zweite Spielabschnitt versprach nicht wirklich Besserung, im Gegenteil, wiederum nur in den ersten sechs Minuten gelang es den Skywheelers mitzuspielen, ehe der nächste Einbruch folgte. Wiederum vier Minuten ohne Korberfolg und ein 13:0 Lauf für die Füchse Hannover. Der 43:19 Spielstand nach zwanzig gespielten Minuten war für die Hessen ernüchternd.

Im dritten Viertel kamen die Mainrollis am Tiefpunkt des Spiels an. Nicht nur das die Skywheelers im dritten Viertel auf gerade mal acht Zähler kamen, sondern schafften sie dies mit „nur“ drei Treffern. Mit 19:8 verloren sie das dritte Viertel und die Korbdifferenz wuchs von Minute zu Minute.

Im letzten Viertel gelangen den ING Skywheelers noch einmal 13 Punkte, doch fertigte Hannover United das Team vom Main mit einer Packung von 83:40 ab. Die Enttäuschung bei den Spielern ist groß. Haben sie doch, trotz der Ausfälle, einen für ihre Verhältnisse guten Matchplan erarbeitet, doch konnten ihn nicht zu ihrer eigenen Zufriedenheit umsetzen.

Sven Diedrich äußerte sich nach dem Spiel: „Mit unseren Aufstellungsoptionen haben wir es nicht geschafft die Geschwindigkeit von Hannover mitzugehen. Defensiv haben wir zu viele einfache Punkte zugelassen und offensiv waren wir nicht in der Lage, unsere Stärken auszuspielen.“

Ergänzend fügte Fabian Gail hinzu: „Wir haben es nicht geschafft Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Die wenigen Wechseloptionen und den ungewohnten, nicht eingespielten Line-Up’s waren eine zusätzliche Belastung. Das Ergebnis kann man nicht beschönigen. Hannover war an diesem Spieltag ein Level zu hoch für uns. Wir müssen härter an uns arbeiten, besser kommunizieren und teamdienlicher spielen, wenn wir in der Liga bestehen wollen. Ich bin mir sicher, dass wir dazu die Möglichkeiten bekommen werden und dann werden wir sie auch nutzen!“.

Am nächsten Samstag, den 11.11.2023 treffen die ING Skywheelers auf den Tabellennachbarn den BBC Münsterland.  Tipp Off zum „Kellerduell“ ist um 20:00 Uhr.

Für die ING Skywheelers punkteten: Fabian Gail; Chris Spitz (2P); Sven Diedrich (12/2P); Jakob Theis (2P); Tim Diedrich (12/4P); Shapoor Surkhabi (4P); Marian Kind (6P); Sebastian Arnold 2P, Carsten Crombach.

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

Auch gegen den Tabellenführer bleiben die ING Skywheelers Chancenlos und verlieren deutlich mit 37:87 (12:21, 10:29, 4:19, 11:18) gegen die Thuringia Bulls.

Auch wenn die ING Skywheelers durch Krankheits- und Verletzungsbedingte Ausfälle stark gebeutelt sind, so versuchen sie dennoch, das für sie Best mögliche Ergebnis zu erzielen. Doch auf dem Weg zum bestmöglichen, gibt es Hürden, die unüberwindbar scheinen.

Zum Heimspiel gegen die Thuringia Bulls, wirkten die Mainrollis etwas verschlafen und rollten von Beginn an dem Spiel und den Bulls hinterher. Nur gelegentliche Punkte, durch die Punktegaranten Tim & Sven Diedrich, sowie dem wiedergenesenen Marian Kind vereitelten schlimmeres. Nach zehn gespielten Minuten waren die Skywheelers zwar nur neu Punkte tief (12:21), aber zeichnete sich dennoch frühzeitig ab, wie das Spiel verlaufen würde.

Im zweiten Viertel schalteten die Bulls in der Verteidigung noch einen Gang höher und gewährten den Mainrollis nur noch fünf erfolgreiche Korbwürfe. Mit einem, für diesen Moment, bitteren 22:50 zogen sich die ING Skywheelers zur Pausenbesprechung in die Kabine zurück.

Da war noch ein Fünkchen Hoffnung, dass die Skywheelers mit einem aufbäumen im dritten Viertel aufs Spielfeld zurückkehren und wie in den zurückliegenden Spielen, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, gegen einen „Blow Out“ wehren.

Doch setzten die Thuringia Bulls an diesem Tag ihre ganze individuelle Klasse dagegen, zogen in der Verteidigung noch einmal an und gewährten den Hausherren gerade einmal zwei erfolgreiche Körbe durch Sven Diedrich und Shapoor Surkhabi. Mit 4:19 verloren die Mainrollis den dritten Spielabschnitt und somit, auch frühzeitig, das Spiel.

Letztendlich verloren die ING Skywheelers auch das vierte Viertel, zwar „nur“ mit 11:18 doch war die Messe gelesen. Die letzte sehenswerte Aktion des Spiels, war ein  erfolgreicher Schuss von Chris Spitz, jenseits der 6,75m, wenn gleich auch „nur“ etwas Ergebniskosmetik.

Unter dem Strich, steht eine sehr ernüchternde Bilanz von vier gespielten Spielen, in dieser noch jungen Saison und leider auch vier Niederlagen. Letztlich stehen die Skywheelers auf dem zehnten Tabellenplatz. Hilft nun nur noch ein Wunder? Ich glaube es ist zu früh die Skywheelers abzuschreiben, doch beginnt nun eine lange Durststrecke für die Rollstuhlbasketballer vom Main, da helfen auch Durchhalteparolen nicht wirklich.

Nun kommt es auf den Charakter der Mannschaft an, wie sie mit den Ergebnissen umgehen und sich zum richtigen Zeitpunkt, der auf jeden Fall kommen wird, präsentieren werden.

Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: „Es war das erwartet harte Spiel. Auch wenn wir im ersten und letzten Viertel gut dagegen halten konnten, haben wir uns zwischenzeitlich zu viele mentale Auszeiten genommen und sind mit zunehmender Spieldauer eingebrochen.“

Am nächsten Samstag, den 04.11.2023 treffen die ING Skywheelers auf einen weiteren Play Off Kandidaten, die Füchse Hannover United.  Tipp Off zu diesem Spiel ist um 18:00 Uhr.

Für die ING Skywheelers punkteten: Fabian Gail (4P); Lisa Nothelfer; Chris Spitz (9/1P); Sven Diedrich (7/1P); Tim Diedrich (9/1P); Shapoor Surkhabi (6P); Marian Kind (2P);

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers - Foto: Franziska Möller

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