Skip to main content

Wiesbaden Phantoms (41)

Wiesbaden Phantoms

Hessenpokal-Halbfinale als wegweisendes Spiel für die Saison

Bad Homburg ist am 27. April im Wiesbadener "Camp" zu Gast

 

Die Wiesbaden Phantoms spielen das Halbfinale um den Hessenpokal am Samstag, 27. April, 16 Uhr, im heimischen "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17. Gegner ist GFL2-Absteiger Bad Homburg. Es ist ein Hammerlos für das Team von Head Coach David Gordon.

 

Beide Teams gehen ohne ein Vorbereitungsspiel unter Wettkampfbedingungen in die Partie, denn im Viertelfinale hatten deren Gegner jeweils abgesagt: Hadamar den Sentinels, Hanau den Phantoms, jeweils aufgrund von Spielermangel. Nun treffen die Rivalen Wiesbaden und Bad Homburg, die auch in der Regionalliga ein Spiel gegeneinander austragen, noch vor Beginn der Saison aufeinander – ohne wirklich zu wissen, wie ihr Leistungsstand ist.

 

Der Vergleich könnte entsprechend wegweisend für die folgende Spielzeit werden. 2023 hatten die Phantoms den vom Verband wieder eingeführten Hessenpokal bravourös gegen Ligakonkurrent Rüsselsheim gewonnen und im Anschluss eine hervorragende 9:1-Bilanz in der Regionalliga erspielt. "Der Sieg im Hessenpokal war immens wichtig für den Erfolg in der Liga", hatte David Gordon nach dem letzten Spieltag vergangenes Jahr mit Rückblick auf den euphorisierenden Triumph betont.

 

Entsprechend wichtig und wegweisend könnte auch das nun anstehende Halbfinale werden, denn die Phantoms wollen den Pokal natürlich nicht nur verteidigen, sondern auch ihre Gäste in die Schranken weisen, waren diese 2022 doch im Gegensatz zu den Phantoms in der Lage, die GFL2 zu halten und Wiesbaden den Rang abzulaufen.

 

Die "Wächter" hatten nach ihrer Gründung einen rasanten Aufstieg erlebt, mussten nach der vergangenen Saison wie die Phantoms ein Jahr zuvor aber den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Eine immens tiefe Scharte in der bisher lupenreinen Vereinsgeschichte. Im Hessenpokal spielen die Gäste nach dem bitteren Abstieg daher ebenso wie die Marburg Mercenaries erstmals und sind entsprechend Mitfavorit auf den Sieg.

 

Die Rivalität zwischen Wiesbaden und Bad Homburg ist groß: Für die Phantoms setzte es dabei in den vergangenen Jahren stets nur Niederlagen – mit ein Grund für den Abstieg in Liga drei. In der regulären Regionalligasaison steht der neuerliche Vergleich am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, an – erneut im "Camp" und erneut mit dem Vorzeichen, ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins in der Liga sein zu können, der die Qualifikation für die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 mit sich bringt.

 

Mit entsprechender Spannung wird in Wiesbaden auf das Hessenpokal-Halbfinale geblickt, für das die Mannschaft auf entsprechend lautstarke Unterstützung seiner Anhänger hofft – immerhin sorgen die Fans der "Wächter" stets für eine entsprechende Klangkulisse.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Shirin Kamberger und Melanie Derbeck laden Interessierte ein

 

Das im Dezember gegründete Danceteam der Wiesbaden Phantoms wird seit einiger Zeit von Shirin Kamberger und Melanie Derbeck angeführt. "Das ist eine sehr gute Kombi", freut sich die Sportliche Leiterin der Cheerleader, Manuela Christen, die zu Beginn das Training des Teams geleitet hatte. "Shirin ist professionelle Tanztrainerin, Melanie wird eher im Hintergrund das Organisatorische übernehmen."

 

Einsätze soll das neuformierte Team vor allem bei den Footballspielen der Phantoms in "Camp Lindsey" haben, allerdings auch externe Auftritte – Straßenfeste, Firmenfeiern und ähnliche – absolvieren, um für den Verein zu werben. Den ersten Auftritt absolvierte die Gruppe gerade während der Eröffnung der Deutschen U16-Volleyball-Meisterschaft beim TuS Wiesbaden.

 

Die Trainings des Danceteams finden montags ab 20 Uhr in der Sauerlandhalle, Föhrer Straße 78, statt. Mädchen und Jungen ab 14 Jahren sowie Frauen und Männer sind willkommen. Trainingsende ist um 21.30 Uhr.

 

Interessierte Cheerleader, auch Männer, können sich per E-Mail an die Coaches

(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden oder über die sozialen Medien Kontakt aufnehmen.

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die Wiesbaden Phantoms sind nach der Absage der Hanau Hornets direkt ins Halbfinale des Hessenpokals eingezogen. Mit den Bad Homburg Sentinels wartet jedoch ein Hammerlos auf das Team von Head Coach David Gordon. Am Samstag, 27. April, 16 Uhr, ist der GFL2-Absteiger zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, in Wiesbaden!

 

Die "Wächter" hatten nach ihrer Gründung einen rasanten Aufstieg erlebt, mussten nach der vergangenen Saison wie die Phantoms ein Jahr zuvor aber den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Im Hessenpokal spielen sie nach dem Abstieg daher ebenso wie die Marburg Mercenaries – neben Bad Homburg und Wiesbaden Mitfavorit auf den Pokalsieg – erstmals.

 

In den vergangenen Jahren setzte es im Duell mit Bad Homburg stets nur Niederlagen für die Phantoms – ein Grund für den Abstieg in Liga drei. In der regulären Regionalligasaison treffen die beiden Teams nach dem Pokal-Halbfinale nochmals aufeinander – am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr. Die Partie findet erneut im "Camp" der Phantoms statt. Es könnte ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins in der Liga sein, der die Qualifikation für die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 mit sich bringt. Aber: In dieser Rechnung ist auch der langjährige Erstligist Marburg ein Faktor.

 

Zum Start in die Saison hoffen die Phantoms auf viele eigene lärmende Anhänger, bringen die "Wächter" doch meist selbst lautstarke Fans mit zu ihren Auswärtsspielen

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Phantoms vor U20-Premiere in der GFL-J

In der neu formierten GFL-J – die Jugend-Bundesliga wird nun als U20-Wettbewerb und in Nord- sowie Süd-Gruppe unterteilt gespielt – sind auch die Wiesbaden Phantoms mit von der Partie. Im Süden bekommen sie es mit den Munich Cowboys, Gießen Golden Dragons, Stuttgart Scorpions, Troisdorf Jets, Schwäbisch Hall Unicorns, Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Fursty Razorback zu tun.

 

"Zum 40. Geburtstag der Phantoms liegt die 20. Saison in der Jugend-Bundesliga oder GFL-J vor einem jungen, hungrigen Team. Die neue Ligastruktur ist eine Herausforderung, aber das Ziel ist auch im Jubiläumsjahr klar", sagt Head Coach Christian Freund und betont: "Die Phantoms wollen in die Play-offs."

 

Das Wiesbadener Team startet direkt am ersten Gameday der Liga. Nur Düsseldorf Panther spielt früher – eine Stunde. Am Samstag, 27. April, 15 Uhr, sind die jungen Phantoms bei den Stuttgart Scorpions zu Gast.

 

Es folgt die Partie bei den Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, 17 Uhr, bevor die beiden ersten Auftritte im heimischen "Camp" anstehen: Am Samstag, 25. Mai, kommt Bad Homburg ab 16 Uhr ins Europaviertel, zwei Wochen später am Samstag, 8. Juni, um 17 Uhr die Saarland Hurricanes.

 

Danach ist die U20 abwechselnd auswärts und zu Hause zu erleben. Am Sonntag, 23. Juni, gastieren die Phantoms ab 13 Uhr in Schwäbisch Hall, um sechs Tage danach am Samstag, 29. Juni, 16 Uhr am "Vielfaltsprojekte Gameday" die Gießen Golden Dragons im "Camp" zu bekämpfen. Bei den Munich Cowboys geht am Samstag, 6. Juli, die reguläre Auswärtssaison ab 16 Uhr zu Ende und zwei Wochen danach am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck auch die Heimsaison.

 

Der Vergleich mit den Fursty Razorbacks steht unter dem Motto "Homecoming", zu dem alle ehemaligen Jugendspieler eingeladen sind, und ist zugleich der letzte der gesamten GFL-J Saison.

 

Der U20-Spielplan:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte Gameday)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming Gameday)

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Wiesbaden Phantoms haben teils sehr namhafte Gegner

Die Regionalliga hält für die Wiesbaden Phantoms in deren 40-Jahre-Jubiläumssaison gleich mehrere Highlights parat. 2024 trifft das Team von Head Coach David Gordon zum einen gleich doppelt auf seinen ältesten Kontrahenten Darmstadt Diamonds, zum anderen zu Hause auf GFL2-Absteiger Bad Homburg, auswärts auf den langjährigen Erstligisten Marburg und mit den Kassel Titans sowie Pirmasens Praetorians auf zwei Aufsteiger. Nicht zu vergessen: Das Duell mit Erzrivale Mainz Golden Eagles – ebenfalls im heimischen "Camp Lindsey".

 

Der Verband hat die Regionalliga in drei Gruppen geteilt. Die Phantoms spielen mit den Darmstadt Diamonds sowie Rüsselsheim Crusaders zusammen und treffen entsprechend in Hin- und Rückspiel auf die beiden Teams. In Interconference Games müssen sich die Wiesbadener zudem mit den anderen sechs Mannschaften messen – allerdings in nur jeweils einer Heim- oder Auswärtspartie.

 

"Wir wollen in die GFL2 aufsteigen", macht Sportdirektor Oliver Gebhardt deutlich. "Auch dieses Jahr wird das ein schweres Unterfangen, zumal gleich zwei Absteiger - Marburg und Bad Homburg - sicherlich die selbe Zielsetzung haben wir wir. Wir wollen zwar in die GFL2 aufsteigen, allerdings vor allem unser sehr junges Team darauf vorbereiten, langfristig erfolgreich und hoch zu spielen."

 

Die Saison beginnt nach dem Hessenpokal-Halbfinale - Samstag, 27. April, 16 Uhr, in "Camp Lindsey" gegen Bad Homburg - zunächst mit dem Heimspiel gegen die Darmstadt Diamonds. Kick-off ist am Samstag, 18. Mai, 17 Uhr. Es folgt die lange Fahrt zu den Kassel Titans am Samstag, 8. Juni, wo ab 14 Uhr gespielt wird.

 

Bad Homburg ist in der regulären Saison am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, zu Gast in der Willy-Brandt-Allee, danach treten die Phantoms zum Rückspiel bei den Diamonds an. Termin ist Samstag, 29. Juni, 17 Uhr. Gruppenintern geht es am Samstag, 6. Juli, zu Hause gegen die Rüsselsheim Crusaders weiter. Auch hier ist der Kick-off um 17 Uhr angesetzt. Bei den Marburg Mercenaries geben die Phantoms schließlich zu Beginn der zweiten Saisonhälfte und zwei Gastspielen in Folge am Samstag, 28. Juli, 15 Uhr, ihre Visitenkarte ab. Am Samstag, 10. August, folgt um 15 Uhr der Vergleich mit den Praetorians. In Primasens beginnt die Partie ebenfalls um 15 Uhr. Zwei Heimspiele stehen als nächstes auf dem Plan: am Samstag, 17. August, 16 Uhr gegen die

Mainz Golden Eagles, genau eine Woche später am Samstag, 24. August, 16 Uhr, am "NAC Gameday" gegen die Kaiserslautern Pikes. Spiel 10 der regulären Saison ist dann auf Samstag, 31. August, terminiert. An diesem Tag kommt es ab 15 Uhr in Rüsselsheim zur Neuauflage des Hessenpokal-Finales von 2023 gegen die Crusaders.

 

Der Hessenpokal- und Regionalliga-Spielplan im Überblick

 

Sa., 27. April, 16 Uhr: Hessenpokal-Halbfinale: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

 

Sa., 18. Mai, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Darmstadt Diamonds

Sa., 8. Juni, 14 Uhr: Kassel Titans – Wiesbaden Phantoms

Sa., 22. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 29. Juni, 17 Uhr: Darmstadt Diamonds – Wiesbaden Phantoms

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

Sa., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes (NAC Gameday)

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Hanau Hornets sagen Pokal-Viertelfinale am 20. Mai ab

 

Hanau hat die Teilnahme am Hessenpokal-Viertelfinale, das am 20. Mai in Wiesbaden ausgetragen werden sollte, abgesagt. Im Trainingslager habe es zu viele Verletzungen gegeben, teilten die Hornets den Phantoms mit, wie Christian Freund, Vorstandsmitglied der Wiesbadener, erklärt. Die Phantoms ziehen entsprechend direkt ins Halbfinale ein, das ebenfalls in "Camp Lindsey" stattfinden soll. Termin ist Samstag, 27. April. Kick-off ist um 16 Uhr in der Willy-Brandt-Allee 17. Gegner ist GFL2-Absteiger Bad Homburg.

"Es ist sehr schade, dass Hanau das Spiel abgesagt hat, es wäre für beide Teams sicherlich eine hervorragende Möglichkeit gewesen, sich auf deren jeweilige Saison vorzubereiten", bedauert Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, die Absage der Hornets von Head Coach Tony Small. 

Die Phantoms von Head Coach David Gordon hätten die Hornissen als Titelverteidiger des 2023 wiederbelebten Hessenpokal empfangen. Im Finale hatten sie sich vergangenes Jahr deutlich gegen Ligarivale Rüsselsheim Crusaders durchgesetzt und danach eine mit 9:1 Siegen hervorragende Saison gespielt.

Ein Nachteil entsteht den Phantoms gegenüber den Bad Homburger Halbfinalgegnern durch den Ausfall der Partie gegen Hanau nicht, denn auch deren Viertelfinale – auswärts bei den Hadamar Black Goats – wurde abgesagt.

Quelle: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die U20 der Wiesbaden Phantoms ist zum ersten Mal seit der Umformung der GFL-J von einem U19- in einen U20-Wettbewerb im Einsatz: Am Samstag, 24. Februar, ist

das Team von Head Coach Christian Freund Teil eines Skelly-Turniers in Schwäbisch Hall, zu dem ausschließlich GFL-J-Vereine eingeladen sind.

„Die Teilnahme ist inzwischen ein fester Bestandteil der Saisonvorbereitung“, freut

sich Freund auf das „Gastspiel“ bei den Unicorns, während dem sich zwar Offenses

und Defenses gegenüberstehen, allerdings ohne Lineman agiert wird.

Um 12 Uhr treffen die Phantoms im Haller Hagenbachstadion auf die Bad Homburg

Sentinels, messen sich um 12.50 Uhr mit den Fursty Razorbacks und ab 13.15 Uhr

mit den Stuttgart Scorpions und spielen um 14.30 Uhr gegen die Gastgeber sowie

um 15.45 Uhr gegen die Munich Cowboys.

Ladies suchen Gegner für Skelly-Turnier

Bis zu fünf Teams am 20. April ins „Camp“ eingeladen

Direkt vor dem Hessenpokal-Viertelfinale der Wiesbaden Phantoms gegen die Hanau Hornets am Samstag, 20. April, gibt es für die Phans etwas in „Camp Lindsey“ zu sehen: Das neu gegründete Ladies-Team lädt von 10 bis 14 Uhr zu einem Skelly-Turnier im „7on7“-Format ein – und sucht dafür noch Gegner.

Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies bei den Phantoms, erklärt: „Skelly bedeutet nur Pässe. Wir spielen ohne Lines.“ Hintergrund: Skelly, die Abkürzung für Skeleton Drill, ist eine Trainingsvariante, in der sich Offense und Defense gegenüberstehen, allerdings eben ohne die Linemen. In der Offense sind somit Quarterbacks, Runningbacks, Wide Receiver und eventuell auch Tight Ends gefordert, in der Defense die Linebacker, Cornerbacks und Safeties. Sinn eines Skelly-

Trainings ist das Einüben von Routen für die Offense, ohne einen Pass Rush befürchten zu müssen.

„Wir suchen dafür noch Gegner“, wirbt Preßler, bei dem sich interessierte Teams per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden können. Zumindest zwei Gegner sollten es sein, „gerne bis zu fünf“, betont der Ladies-Verantwortliche. Die Teams würden dann auf einem halben Feld in Turnierform miteinander trainieren.

Die Europäische Cheerleading Meisterschaft der European Cheerleading Association (ECA) findet am Wochenende des 6. und 7. Juli 2024 in Wiesbaden statt. Der Wettkampf wird in der „Halle am Platz der deutschen Einheit“ durchgeführt. Diese war bereits die Heimat der 2023er Ausgabe der Meisterschaft.

 

„Wir sind glücklich, dass wir im Jahr 2024 nach Wiesbaden zurückkehren dürfen“, kommentiert Marc Watry, Vorstandsmitglied der ECA. „Die Veranstaltungsstätte ist perfekt für die Bedürfnisse unser Aktiven geeignet und Wiesbaden ist von überall in Europa aus einfach zu erreichen. Wir sind sicher, dass die Zuschauer, aber auch unsere Mitglieder die Gastfreundschaft der Stadt Wiesbaden genießen werden.“

 

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende: „Die ,Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit` hat sich bereits als idealer Austragungsort der ECA European Cheerleading Championships erwiesen. Im Jahr 2023 hatten hier insgesamt 144 Gruppen mit 1165 Teilnehmern in 38 Kategorien ihre Titelträger ermittelt. Ich konnte mir selbst ein Bild von diesem faszinierenden Hochleistungssport mit seiner Mischung aus Turnen, Akrobatik und Tanz machen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass auch 2024 diese Europameisterschaften in Wiesbaden stattfinden werden. Dafür wünsche ich natürlich den hier beheimateten Phantoms in ihrem Jubiläumsjahr die Teilnahme und mindestens so viele Erfolge wie bei den vergangenen Titelkämpfen.“

 

Eintrittskarten sind in Kürze verfügbar. Weitere Informationen werden fortlaufend unter auf www.ecacheer.org veröffentlicht.

 

Die European Cheerleading Association wurde im Jahr 1994 gegründet und organisiert seitdem die jährlich stattfindenden Europameisterschaften im Cheerleading.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

U20-Phantoms ab 2024 in Gruppe Süd der GFL-J

Der AFVD setzt die Anpassung der GFL-J als höchste deutsche Football-Liga für Nachwuchsspieler Schritt für Schritt weiter um. Nach der Bekanntgabe, aus der ehemaligen U19-Liga einen U20-Wettbewerb zu machen, erfolgte nun die Einteilung der Teams in die beiden noch verbliebenen Gruppen Nord und Süd.

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms spielt wie vermutet im Süden. Gegner sind wie bisher die Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Gießen Golden Dragons aus der ehemaligen Gruppe Mitte, sowie die Süd-Teams Schwäbisch Hall Unicorns, Stuttgart Scorpions, Munich Cowboys und Fursty Razorbacks. Hinzu kommen die Troisdorf Jets, die zuvor in der West-Gruppe gespielt hatten. „Fünf Bundesländer, acht Gegner, ein Ziel: die Play-offs“, schreibt Wiesbadens U20-Head-Coach Christian Freund dazu.

 

U19-Spielern, die in der abgelaufenen Saison als Seniors aufliefen, bieten die Phantoms nun 2024 eine einmalige Chance: eine Saison anzuhängen – und das in Deutschlands höchster Nachwuchsliga. Informationen gibt Head Coach Freund per E-Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

In der Gruppe Nord werden unterdessen Berlin Adler, die Braunschweig Lions, Cologne Crocodiles, Dresden Monarchs, Düsseldorf Panther, Hamburg Huskies, Lübeck Cougars, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals um den Einzug in die Play-offs konkurrieren.

 

„Um die GFL Juniors als höchste Jugendleistungsliga im American Football Verband

Deutschland noch weiter aufzuwerten, hat das AFVD-Präsidium für die GFL-Juniors-Saison 2024 diverse Änderungen beschlossen“, schreibt der Verband dazu. Testweise werde die Liga zu einer U20. Ligakommission und Bundesjugendsprecher würden die Entwicklung der neuen Altersklasse in der GFL-J „in der kommenden Saison kontinuierlich analysieren und bewerten“. In jeder Gruppe spielt 2024 jedes Team einmal gegen jedes andere Team. Jede Mannschaft bestreitet entsprechend vier Heim- und vier Auswärtsspiele. „Heim- und Auswärtsspiel wechseln jährlich“, erklärt der AFVD dazu. Der jeweils Letztplatzierte der beiden Gruppen steigt ab. „Teams aus den Regionalligen spielen gegebenenfalls eine Relegation um den Aufstieg zur GFL-J“, heißt es dazu auf der Homepage des Verbandes. „Der regionale Zuschnitt der Liga erfolgt jedes Jahr neu anhand der Lizenzmeldungen.“ Nicht berücksichtigt wurden bei der neuen Ligeneinteilung die sportlich für 2024 qualifizierten Aufstiegsbewerber Hannover Grizzlies und Münster Blackhawks. „Diese werden jedoch bei einem eventuellen Nachrückverfahren in Betracht gezogen. Aufgrund der neuen Einteilung und der Reduzierung auf 18 GFL-J-Teams sind die

Cologne Falcons nicht mehr dabei, da sie 2023 punktlos die schlechteste Bilanz aller GFL-Juniors-Teams aufwiesen.“ In den Landesverbänden sollen die höchsten Jugendligen unterdessen weiterhin als U19-Liga durchgeführt werden. „In diesen Ligen unterhalb der GFL Juniors können die Spieler nach Landesverbands-Entscheidung ein Doppelspielrecht Jugend und Herren erhalten, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Diese Spieler dürfen dabei nicht am gleichen Tag Herren und U19-Jugend spielen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Matthias Preßler war begeistert. Sehr begeistert! "Geil", wiederholte der Football Operations Manager Ladies des neuen Damenteams der Wiesbaden Phantoms nach dem Auftakttraining für die Saison 2024 immer wieder.

"Wir hatten das Glück, dass sich schon auf unseren ersten Online-Aufruf mehr als 30 interessierte Spielerinnen gemeldet haben", hatte sich Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, im Vorfeld des Auftakttrainings gefreut. Diese Freude war auch Vorstand Stephan Greulich anzumerken, der direkt vor Beginn des zweistündigen Trainings auf dem Kunstrasenplatz in Erbenheim betonte, es sei für die Phantoms seit einigen Jahren eine Herzensangelegenheit, zeitnah ein eigenes Damenteam am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Dass es nun so schnell und zum 40. Geburtstag des Vereins im nächsten Jahr geklappt habe, sei ein "riesen Ding" und ein herausragendes Ereignis für die Phantoms.

Zum ersten Training der Phantoms Ladies seien auch einige neue Gesichter gekommen, bilanzierte Matthias Preßler nach zwei Stunden. "Alle haben gut mitgemacht und hatten Spaß." 23 Spielerinnen trainierten und bis auf einen beruflich verhinderten Coach war der komplette Staff anwesend. "Der neue Kunstrasenplatz ist perfekt für das Training. Die Flutlichtanlage ist mega, das war wirklich ein perfekter Start. Man konnte die positive Energie regelrecht spüren. Ich bin jetzt super gespannt, wohin die Reise geht." Aufgrund des regen Zuspruchs waren die Phantoms-Verantwortlichen in der Lage, die Ladies für die 2. Bundesliga zu melden. "Wir wollen die Saison 2024 auf jeden Fall rocken", unterstreicht Preßler abschließend.

Im ersten Training wurde vor allem an den Grundlagen gearbeitet. "Ausrichtung, Ausdauer, mit niedriger Intensität, dafür mit viel Bewegung. Football-Skills, blocken, fangen, Richtungswechsel und Tackling."

Nun freuen sich die Phantoms Ladies auf die kommenden Trainings und weitere Mitspielerinnen. Trainiert wird montags und freitags auf dem Kunstrasen des SV Erbenheim, Oberfeld 7, 65205 Wiesbaden. Informationen geben die beiden Team Managerinnen Sonja Meurer und Jennifer Wollmann per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

weitere...

Die Wiesbaden Phantoms haben ihr von Head Coach David Gordon nach der Niederlage in

Montabaur angepasstes Saisonziel erreicht und in der Regionalliga eine 9:1-Bilanz erzielt. Nach dem 14:9 am vergangenen Sonntag in Mainz schlug das Team die Golden Eagles nun im heimischen Europaviertel deutlich klarer mit 30:7. Als zweitbestes unter zehn Teams beenden die Phantoms die Spielzeit damit äußerst erfolgreich.

 

Die Gastgeber begannen direkt furios: Das zweite Play der Golden Eagles unterbrach Jakob Berghäuser mit einer Interception und brachte die Phantoms damit nur 30 Yards vor der Endzone in Ballbesitz. Quarterback Lennard Turturica übergab im ersten eigenen Offense-Spielzug das Ei an Christopher Hobson und 30 Yards später stand neben 1:01 abgelaufenen Minuten auch die 6:0-Führung auf der Anzeigetafel. Das 7:0 erzielte Elias Gruber mit seinem Holder Malthe Schmitt gewohnt souverän. Im Gegenzug kamen die Mainzer bis auf 35 Yards an die Endzone der Phantoms heran,

erreichten sie aber nicht und auch Cedrik Blankenbergers Field-Goal-Versuch flog links am Pfosten vorbei. Zuvor hatten sich Kameron Davis mit einem starken Return und Raphael Lee mit einem sehenswerten Lauf in den Fokus gespielt. Letztes Highlight des Quarters war jedoch ein 35-Yard-Pass Turturicas auf Christopher Deisenroth – vermeintlich, denn er wurde aufgrund einer Strafe nicht gewertet.

 

In der Folge verflachte die Partie und kam schwer in Gang, auch aufgrund zahlreicher

strafenbedingter Unterbrechungen. Blankenbergers zweiter Field-Goal-Versuch fiel über 41 Yards in dieser Phase zu kurz aus. David "Juice" Akins gelungener Catch eines Turturica-Passes knapp über dem Boden für 13 Yards Raumgewinn, eine Interception von Jan Hommer inklusive 6-Yard-Return, starke Läufe von Amier Hobson und ein Wurf Turturicas auf Jerry Weishaupt, der die Phantoms in perfekte Position für Punkte brachte, begeisterten die Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne, entlang der Sideline sowie in VIP-Zelt und dem "National Cargo"-Areal hinter der Endzone. Arne Schaal war es schließlich, der einen kurzen Pass Turturicas zum 13:0 fing. Grubers PAT saß erneut. Die Halbzeit endete schließlich mit einem eindrucksvollen Tackle von Julien Vuete und Eddric Whack.

 

Durch die hohe Anzahl an gelben Flaggen zog sich das dritte Viertel in die Länge, wartet aber auch mit zwei Scores auf. Die Phantoms hatten nach einem erfolglosen Drive, während dem vor allem Alexander Werners kraftvoller Run durch die halbe Mainzer Defense – stark geblockt von der Offense – ins Auge stach, und einem Fumble des Golden-Eagles-Quarterbacks Rausheen Lively, der das Ei beim Versuch, über die Wiesbadener Defense zu springen, in der Luft verlor, ein drittes Mal gepunktet: Turturica bediente Amier Hobson über 45 Yards (!) zum 20:0, bevor Gruber mit seinem dritten Zusatzpunkt das 21:0 ermöglichte.

 

Lively fumblete im nächsten Drive erneut und wie zuvor nahm Whack das Ei auf, um es 15 Yards Richtung Mainzer Endzone zu tragen – wieder vermeintlich, denn eine weitere Strafe sicherte den Gästen den Ballbesitz. Es folgten sechs Versuche der Golden Eagles, die letzte Handvoll Yards zu Punkten zu überbrücken, stets von der Wiesbadener Defense aufgehalten, von Strafen aber im Spiel gehalten. Nachdem unter anderem Tim Miedl einen Pass deflectet hatte, gelang Lively schließlich doch noch der kurze Pass zum 6:21 auf Davis. Blankenberger verkürzte per PAT auf 7:21.

Bis zum Quarterende hatte Turturica noch einen 25 Yard langen Pass auf Weishaupt geworfen, Amier Hobson bei einem 14-Yard-Lauf seine Wendigkeit unter Beweis gestellt und schließlich der Mainzer Julian Hey mit auslaufender Uhr eine Interception gefangen. Christopher Hobson brachte die Wiesbadener Offense mit einem 15 Yards langen Run im nächsten Phantoms-Drive wieder in Position, sodass Gruber schließlich über 23 Yards das einzige Field Goal der Partie zum 24:7 erzielen konnte. Oskar Truetsch beendete den anschließenden Return der Golden Eagles mit einem krachenden Tackle, Thomas Mansour brachte Mainz' Quarterback mit eine beherzten Sprung sowie Griff an den Fuß zu Fall und sorgte direkt im folgenden Play für seinen zweiten Sack in Folge - inklusive Fumble. Einmal mehr vermeintlich, denn eine Strafe ermöglichte es den Gästen, das Ei noch per Punt loszuwerden. Die Defense hatte die Mainzer in diesem Drive komplett ausgeschaltet und der 41-Yards-Return von Akins endete erst in die Endzone – ein viertes Mal vermeintlich. Flaggen warfen die Phantoms stattdessen bis auf die 44-Yard-Linie zurück.

 

Quarterback Niklas Woelbert übernahm die Führung der Offense und sorgte unter anderem mit einem gelungenen Pass auf Schaal für Raumgewinn. Die Schlusspunkte der Partie, der Saison und einer 19-jährigen Karriere in Wiesbaden setzte Sportdirektor Oliver Gebhardt in seinem letzten Spiel für die Phantoms: Als Fullback überbrückte er die letzten zwei Yards und erhöhte auf 30:7. Der Snap zum PAT misslang danach und Woelberts Pass flog über sein Ziel hinweg.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Phantoms gewinnen "Challenge" gegen Warriors

Die "Wiesbaden Challenge" zwischen der U19 der Phantoms und der High School Wiesbaden wurde erstmals seit fünf Jahren wieder ausgetragen. Allerdings in Form eines spielnahen Scrimmage.

 

In "Camp Lindsey" scorten die Phantoms von Head Coach Christian Freund 21 Punkte durch zwei Touchdowns von Till Seibel, sechs Zähler von Mick Raabe sowie drei PAT von Fabio

Marchesi und behielten damit nach 2016 und 2018 zum dritten Mal in Folge die Oberhand.

Während des Trainings, das es der U19 nach Ende der GFL-J-Saison ein letztes Mal ermöglichte, gemeinsam auf dem Feld zu stehen und den US-Amerikanern als Vorbereitung auf deren Saison diente, hatten auf Warriors-Seite unter anderem Tyler Truesdell, Nicolas Carranza, John Colorado und Christopher Edwards mit Interceptions für Highlights gesorgt.

 

Anton Göbel mit einem vermeintlichen Touchdown, der wegen eines Holding nicht gewertet wurde, sowie einer Interception als Backup-Quarterback, dessen Fänger – Munro Davis, der selbst ein Phantom ist und auch für die High School spielt – er selbst tacklete. Conner Fleischer, Tjark Fabian und auch Nils Meyersen, dem ein feiner Punt Return gelang, sowie Max Derbeck durch einen großen Raumgewinn nach einem Catch fielen in Reihen der Phantoms auf.

 

Christian Freund, Head Coach der Phantoms-U19, sagte nach dem Spiel mit einem Schmunzeln: "Schön, dass der Pokal in Wiesbaden auf dem richtigen Feld bleibt. Wir hoffen,

dass aus der Challenge nach der Pandemie wieder ein regelmäßiger Event wird."

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Phantoms empfangen in der Regionalliga Mainz

Phantoms gegen Golden Eagles: ein ewig junges Derby voller Emotionen. Was es im Jugend-und Flagbereich des Öfteren in den vergangenen Jahren gab, fand in der Regionalligasaison am vergangenen Sonntag erstmals seit langer Zeit wieder im Aktivenbereich statt – und wird nun direkt am Samstag, 2. September, mit dem Rückspiel wiederholt. Kick-off der Partie Wiesbaden Phantoms gegen Mainz Golden Eagles in "Camp Lindsey" ist um 16 Uhr.

 

Das Hinspiel in Gruppe A der Regionalliga gewannen die Phantoms knapp mit 14:9, lagen dabei 0:3 zurück und 14:3 in Führung, bevor die Golden Eagles mit einem Touchdown und einem (erfolglosen) Onside Kick innerhalb der letzten zwei Minuten nochmals für Spannung in einem verregneten Vergleich sorgten. Mit 8:10 Zählern rangieren die Mainzer auf Platz zwei der Gruppe A, punktgleich mit den Kaiserslautern Pikes, die sie im direkten Vergleich bezwungen haben. In der Gesamttabelle aller acht Teams sind sie hinter Montabaur, Wiesbaden und Kassel derzeit Vierte, könnten aber

noch auf Rang sechs abrutschen. Zu unterschätzen sind die "Adler" auf keinen Fall, immerhin handelt es sich gegen die Phantoms um ein Prestigeduell. Gegen die Darmstadt Diamonds startete Mainz mit einem 55:13 souverän in die Sasion, unterlag danach aber knapp Kaiserslautern 12:14 und etwas höher mit 13:34 gegen die Kassel

Titans. Das 43:0 über Darmstadt im Rückspiel glich die Bilanz wieder aus und der eindrucksvolle 40:21-Erfolg über die Pikes brachte den Golden Eagles nicht nur den zweiten Sieg in Folge ein, sondern auch den gewonnenen direkten Vergleich. Bei den Rüsselsheim Crusaders setzte es allerdings Anfang Juli ein 9:24. Das anschließende 60:0 gegen die Frankfurt Pirates wurde nach deren Rückzug aus der Liga zu einem 20:0-Wertungssieg, bevor Mainz gegen die Montabaur Fighting Farmers trotz 14:28-Niederlage aufhorchen ließen. 6:0 gewannen die Eagles dabei das dritte und 8:7 das letzte Quarter. Zuletzt setzte es die knappe Niederlage gegen Wiesbaden. Für die Phantoms geht es unterdessen um das Erreichen des angepassten Saisonzieles "9:1-

Bilanz", das Head Coach David Gordon direkt im Anschluss an die Niederlage in Montabaur ausgegeben hatte, als abzusehen war, dass die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 nicht zu erreichen waren. Neun Siege und der Gewinn des Hessenpokals am Ende der aktuellen Spielzeit, nachdem sein Team, das gerade aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, neu aufgebaut und mit vielen sehr jungen Footballern bestückt worden sei, würden ein eindrucksvolles Zeichen in der Footballregion setzen, hatte Gordon seinen Coaches und Spielern damals im Huddle gesagt.

 

Dass die Phantoms enormes Potenzial besitzen, hatten sie danach mehrfach bewiesen und bis jetzt eine 8:1-Bilanz erkämpft. Am Samstag, 2. September, können sie nun den nächsten Schritt in Richtung GFL2 gehen. "Nur" ein Schritt, der zu einer 9:1-Bilanz führt, aber ein Schritt, der in Hinblick auf die immer weiter steigende Attraktivität des Wiesbadener Footballprogramms wegweisend sein könnte.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Im vom Regen dominierten Regionalliga-Duell der beiden langjährigen Rivalen Wiesbaden und Mainz sahen die Zuschauer auf dem Kunstrasen der Golden Eagles nur wenige Punkte. Am Ende stand ein 14:9 der Wiesbaden Phantoms auf der Anzeigetafel, das das Team von Head Coach David Gordon auf eine 8:1-Bilanz in der aktuellen Saison verbessert. Die Mainz Golden Eagles rutschen nach dem 14:28 in der Vorwoche gegen Montabaur auf 4:5 ab.

 

Im ersten Quarter sorgte Raphael Gardoni auf Wiesbadener Seite für das erste Highlight, als er eine Interception der Golden Eagles fing, aber auch die Phantoms-Offense unter Quarterback Malte Schmidt musste sich nach einem Turnover on downs schnell wieder vom Ball trennen. Mainz blieb im Anschluss weiterhin ohne Zähler, die Defense der Gastgeber brachte hingegen eine Interception in die Statistik ein.

 

Das zweite Quarter hielt erneut keine Punkte für Wiesbaden bereit, aber eine weitere Interception – die zweite für Mainz – sowie die ersten Zähler für die Gastgeber. Zuvor hatten die Phantoms mit der Offense schon einmal das Feld verlassen müssen, bevor die Golden Eagles mit einem langen Pass bis kurz vor die Endzone gelangten, sie nach drei Versuchen aber nicht erreichten. Per Field Goal gingen sie jedoch mit 3:0 in Führung. Nach der Interception verpassten es die Gastgeber, ihr Punktekonto aufzustocken. Die dritte Wiesbadener Interception ließ Mainz hoffen und bis auf Field-Goal-Entfernung gelangen, der Kick scheiterte jedoch. Die Phantoms ihrerseits trennten sich beim nächsten Ballbesitz per Punt vom Ball. Es folgte eine ereignisreiche Phase mit einem Fumble der Golden Eagles, einer weiteren Interception der Phantoms, die zumindest die Redzone erreicht hatten, und einem weiteren Drive der Gäste, denen am Ende die Zeit fehlte, um das 0:3 auszugleichen oder zu drehen.

 

Dies gelang ihnen durch einen Run Amier Hobsons im vierten Spielabschnitt. Der Runningback brachte die Phantoms mit 6:3 in Führung und auch der PAT von Elias Gruber saß. Mainz setzte mit einem erfolgreichen vierten Versuch dagegen, verlor den Ball direkt danach jedoch per Fumble. Wiesbaden verpasste nun das Moment durch die nächste Interception, die Golden Eagles mussten das Ballrecht aber ebenfalls durch Turnover on downs abgeben. Die Phantoms machten es im nächsten Drive besser, erreichten zunächst die Redzone und schließlich durch Christopher Hobson auch die Endzone. Das 13:9 erhöhte Gruber mit seinem zweiten Zusatzpunkt. Nach der Two-Minute-Warning verkürzten die Gastgeber nochmals auf 9:13, doch sowohl der Zusatzpunkt als auch der Onside Kick, der die Mainzer nochmals in Ballbesitz gebracht hätte, misslangen.

 

Nun kommt es schon am Samstag, 2. September, zum Rückspiel der beiden Teams. Wiesbaden ist ab 16 Uhr Gastgeber in "Camp Lindsey".

Letztes Spiel:

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Seite 1 von 3