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Die Löwen Frankfurt bestritten ihr letztes Heimspiel der Saison gegen die Iserlohn Roosters. Was vor wenigen Wochen noch als potenzielles Kellerduell und nervenaufreibendes Do-or-Die-Spiel galt, hat aus Frankfurter Sicht jeglichen "Thrill" verloren: Mit einem 4:1-Sieg gegen die Ingolstadt Panther sicherten sich die Südhessen dank der parallelen Niederlage der Augsburger Panther in Bremerhaven den Klassenerhalt, der im Verlauf der Saison zeitweise ernsthaft in Gefahr geraten war.

Statt eines Abstiegskrimis gegen die immer noch nicht geretteten Iserlohn Roosters verkommt das letzte Heimspiel zu einem "Schaulaufen" vor erneut ausverkaufter Eissporthalle. Auch in Richtung Pre-Play-Offs gilt das altbekannte Roulette-Motto: "Nichts geht mehr".

Neben einem versöhnlichen Saisonabschluss vor den heimischen Fans können die Löwen die Roosters noch einmal unter Druck setzen und möglicherweise verhindern, dass sie in der nächsten Saison die nervige Reise die Sauerlandlinie hinauf antreten müssen.

Die heutige Partie wurde von Andre Schrader und Gordon Schukies geleitet, unterstützt von Patrick Lazugov und Jan Philipp Priebsch. Der Puck wurde genau um 14:00 Uhr von den Schiedsrichtern freigegeben. Nach einer kleinen Auseinandersetzung vor den Strafbänken nahmen Cameron Brace und Hunter Shinkaruk dort Platz, doch das Spiel blieb eher ruhig.

Auf dem Eis wurden die Zweikämpfe hart geführt, man spürte, dass es noch um viel ging. Allerdings war erkennbar, dass es sich nicht um ein Duell aus der Spitzenregion der Penny-DEL handelte, denn spielerischer Glanz blieb bislang aus. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen, und trotz einiger Powerplays auf beiden Seiten blieb der erhoffte Torerfolg aus. Doch 9 Sekunden vor der ersten Pause gelang den Roosters der Führungstreffer zum 0:1, als Colin Ugbekile einnetzte.

Im zweiten Drittel blieb es spannend, doch es war spürbar, dass bei den Löwen die Luft ein wenig raus war. Dennoch kämpften beide Teams verbissen und gaben alles. Iserlohn drängte verstärkt auf den Ausbau der Führung, doch die Löwen konnten dies recht gut verhindern. In den letzten beiden Spielminuten des zweiten Drittels musste Nathan Burns nach einem Haken tief im Iserlohner Drittel auf die Strafbank. Die Löwen verteidigten gut und konnten einen weiteren Gegentreffer verhindern. Torlos ging es somit in die zweite Pause.

Das dritte Drittel begann ebenfalls spannend. Die Löwen hatten gleich zu Beginn eine Zwei-Minuten-Überzahl, da Brendan Gormley aufgrund eines Beistellens auf die Strafbank musste. Trotz dieser Gelegenheit gelang es den Löwen nicht, den Ausgleich zu erzielen. In der 48. Spielminute gelang den Rooters jedoch das 0:2. Ein blitzsauberer Konter über Michael Dal Colle führte dazu, dass Eric Cornel im Slot bei der Hereingabe Dal Colles die Scheibe unhaltbar für Július Hudáček über dessen Schulter ins rechte Toreck bugsierte. Sechs Sekunden vor Ende des Spiels erhöhte Tyer Bolland mit einem Schuss ins leere Tor das Ergebnis auf 3:0.

Auch im Schlussdrittel fanden die zahmen Löwen gegen die schwächste Defensive der Penny-DEL keinen Durchbruch. Obwohl sich die bereits geretteten Südhessen bemühten und immer wieder auf das Iserlohner Tor zuliefen, waren die viereinhalb Minuten mit einem zusätzlichen Angreifer vor Spielende letztlich symptomatisch für den heutigen Auftritt der Frankfurter: bemüht, aber ohne den letzten Biss. Die beste Chance für die Löwen hatte Dominik Bokk nach einem Zuspiel von Cameron Brace. Die Partie endete für die Iserlohn Rooters mit einem 0:3-Sieg.

Die Löwen Frankfurt traten in der ausverkauften Eissporthalle gegen Red Bull München an. Im Vorbericht hieß es, dass bei noch vier verbleibenden Spielen die Augsburger Panther als Tabellenletzter nur fünf Zähler entfernt lagen, sodass die Abstiegssorgen in der Mainmetropole noch nicht verflogen waren.

Die Löwen hatten zuletzt zu Hause zwei entscheidende Siege eingefahren und konnten im Kampf um den Klassenerhalt erstmal durchatmen. Der 5:3-Erfolg im Derby gegen die Adler Mannheim und der hart erkämpfte 4:3-Sieg nach Penaltyschießen im Keller-Duell gegen Augsburg waren echte Big Points. Umso ärgerlicher war der Nuller in Straubing am vergangenen Sonntag gegen den Tabellendritten.

Hier ist die Aufstellung der Löwen:

Tor:

  • Julius Hudacek
  • Marvin Cüpper

Reihe 1:

  • Ville Lajunen
  • Maksim Matushkin
  • Cam Brace
  • Cody Kunyk
  • Joseph Cramarossa

Reihe 2:

  • Reid McNeill
  • Markus Lauridsen
  • Dominik Bokk
  • Carter Rowney
  • Julian Napravnik

Reihe 3:

  • Daniel Wirt
  • Lua Niehus
  • Kevin Bicker
  • Nathan Burns
  • Markus Schweiger

Reihe 4:

  • Simon Gnyp
  • Yannick Wenzel
  • Chad Nehring
  • Eugen Alanov

Bereits nach 22 Sekunden ging München in Führung. Yasin Ehliz erzielte aus halblinker Position die Gästeführung mit der ersten Chance des Spiels. Die Abwehr der Löwen sah dabei nicht gut aus. In der 11. Spielminute gelang Maksim Matushkin der Ausgleich zum 1:1. Ein kräftiger Schuss schlug unhaltbar für Mathias Niederberger im Gästetor ein. Doch in der 13. Spielminute gingen die Münchner erneut in Führung, als Christopher DeSousa nach einem Puckverlust im eigenen Drittel durch Reid McNeill die Scheibe schnappte und am linken Pfosten zum 1:2 traf. Nur drei Minuten später, in der 16. Spielminute, erhöhte München auf 1:3. Erneut zeigte die Abwehr der Löwen Schwächen, als Austin Ortega den Löwen das 1:3 einschenkte. So ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Drittel waren die starken Münchner kaum zu stoppen, als sie in der 27. Spielminute die Führung auf 1:4 ausbauten. Völlig frei stehend erzielte Austin Ortega den vierten Treffer für die Münchner. Aufgrund der vier Gegentreffer wurde Julius Hudacek aus dem Spiel genommen, und Marvin Cüpper übernahm ab sofort das Tor. Der Trainer musste reagieren angesichts der Situation. Der Kampfgeist der Löwen war jedoch noch nicht gebrochen, und in der 34. Spielminute wurden sie mit einem Anschlusstreffer belohnt, der den Spielstand auf 2:4 verkürzte. Julian Napravnik konnte den Rückstand auf zwei Tore reduzieren, nachdem er eine Vorlage von Dominik Bokk und Markus Lauridsen verwertete. Doch gerade mal 45 Sekunden später erzielten die Red Buller das 2:5, als der Topscorer der Gäste den alten Abstand mit einem kräftigen Schuss über die Fanghand von Marvin Cüpper wiederherstellte. Die Löwen blieben jedoch im Spiel und verkürzten in der 36. Spielminute auf 3:5, als Markus Lauridsen das Tor im Alleingang erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.

In den ersten Minuten des dritten Drittels ließ die Intensität nach, und es schien, als ob die Münchner das 3:5 halten wollten, was ihnen auch gelang. Trotz eines Powerplays in der 48. Spielminute konnten die Löwen es nicht nutzen. Obwohl es sehr gute Torchancen gab, fand die Scheibe nicht den Weg ins Netz. Doch 1 Sekunde vor Schluss der Anschlusstreffer zum 4:5. Am Ende ging das Spiel zugunsten an Red Bull München, mit einem Endstand von 4:5.

Fotos Bernd Lutz

Am Dienstag, dem 23. Februar 2024, empfingen die Löwen Frankfurt die Augsburger Panthers zu einem spannenden Eishockeyduell. Ein Blick zurück auf das vergangene Wochenende zeigt, dass die Löwen durch ihren Sieg gegen Mannheim etwas mehr Luft nach unten bekamen. Der Abstand zum Tabellenende vergrößerte sich von einem auf vier Punkte. Besonders wichtig war jedoch nicht nur die Erhöhung des Punktestandes, sondern auch der Derbysieg, der das Selbstvertrauen und die Moral der Mannschaft stärkte.

Angesichts der starken Leistung der Iserlohn Roosters, die aktuell weit entfernt von einem möglichen Abstieg sind, war es für die Löwen entscheidend, ein ähnliches Momentum zu schaffen. Daher lautete das Motto für das Spiel gegen die Augsburger Panthers: Keine Experimente. Mit Ausnahme des siebten Verteidigers, Yannick Wenzel, der für Lua Niehus in den Kader rückte, trat die Mannschaft mit derselben Formation an, die im vorherigen Derby gegen die Adler siegreich war.

Auch bei den Schiedsrichtern gab es Kontinuität im Vergleich zum letzten Spiel: Tom Giesen und Jan-Philipp Priebisch standen erneut an den Linien, während Andris Ansons und Martin Frano die heutige Partie leiteten. Bereits in der 2. Spielminute hatte Kevin Bicker den ersten Abschluss des Spiels, doch Markus Keller konnte seinen Schuss abwehren.

Die Löwen dominierten das erste Drittel und zeigten klar, wer das Spiel beherrschte. In der 12. Spielminute wurden sie mit dem Führungstreffer belohnt, als Eugen Alanov von halblinks einnetzte, nachdem Markus Keller einen Schuss von Brett Breitkreuz nur abprallen lassen konnte. Das erste Drittel ging zwar an die Löwen, doch eine Sekunde vor Schluss erzielten die Augsburger den Ausgleich zum 1:1. So ging es dann auch in die Pause.

Im zweiten Drittel starteten die Löwen etwas verhalten. In der 23. Spielminute gab es jedoch die erste Toraktion der Löwen, als Carter Rowney mit der Scheibe in die Drittelmitte zog und hart aufs Tor schoss. Die Scheibe lag vor Markus Keller im Torraum, doch unter Druck von Julian Napravnik und Dominik Bokk gelang es ihm, die Scheibe im Nachfassen festzuhalten.

In der 27. Spielminute gelang den Löwen erneut die Führung zum 2:1. Carter Rowney trieb den Puck voran, hatte viel Platz beim Zone-Entry und konnte ungestört abschließen. Obwohl Markus Keller den Schlagschuss abwehren konnte, war Dominik Bokk zur Stelle und drückte den Rebound über die Linie.

Und als ob das nicht genug wäre, erhöhten die Löwen in der 28. Spielminute auf 3:1. Markus Lauridsen prüfte Markus Keller flach von halblinks, und obwohl der Augsburger Schlussmann nach rechts abwehren konnte, war Joseph Cramarossa schneller als die Augsburger Defensive und verwandelte mühelos.

Mit dem 3:1 im Rücken gingen die Löwen gestärkt in die Kabine für die Pause.

Im dritten Drittel begannen die Löwen vielversprechend, aber in der 42. Spielminute gelang den Augsburgern der Anschlusstreffer zum 3:2. Anrei Hakulinen konnte am linken Flügel völlig unbedrängt ins Löwendrittel einfahren und die Scheibe mit einem platzierten Handgelenkschuss ins rechte Toreck schießen. Dann, in der 50. Spielminute, gelang den Augsburgern der Ausgleich zum 3:3. Obwohl die Löwen Feldvorteile hatten, gelang den Panthern der Treffer. Erneut ließen die Südhessen den Gästen zu viel Platz, die im Zwei-auf-Zwei freie Bahn hatten. Obwohl Július Hudáček den ersten Versuch parieren konnte, gelang es ihm nicht, die Scheibe festzuhalten, und er war dann außer Position. Seine Vorderleute versuchten, die Scheibe zu klären, aber schließlich konnte Anrei Hakulinen am linken Pfosten von hinter dem Tor kommend den Puck ins verwaiste Gehäuse schieben.

Da in der Verlängerung kein Tor fiel, kam es zum Penaltyschießen. Dominik Bokk sorgte auf Löwenseite für die Erlösung und sicherte den 4:3-Sieg.

Fotos Bernd Lutz

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Die Löwen Frankfurt empfingen die Adler Mannheim zu einem spannenden Match. Trotz des 2:1-Siegs der Iserlohn Roosters im Abstiegsduell gegen die Augsburger Panther waren die Löwen wieder auf den vorletzten Platz abgerutscht. Dennoch behielten sie einen Vorsprung von zwei Punkten auf den Abstiegsplatz.

Vor dem direkten Duell mit den Panthern am nächsten Freitag strebten die Löwen an, ihren Vorsprung auszubauen. Sie waren entschlossen, nach ihrer kämpferischen Leistung in Köln auch heute wieder die individuelle Klasse des Gegners zu überwinden.

In dieser Saison warteten die Löwen bisher noch auf einen Derbysieg. Beim letzten Aufeinandertreffen vor Weihnachten in der SAP-Arena hatten sie jedoch zumindest einen Punkt entführt, als sie inmitten ihrer Ergebniskrise spielten. Cameron Brace kehrte in die erste Reihe zurück und spielte an der Seite von Cody Kunyk und Joseph Cramarossa, während Kevin Bicker neben Nathan Burns und Markus Schweiger stürmte. Das Spiel wurde vom Schiedsrichtergespann Zsombor Palkövi und Martin Frano geleitet.

Die Partie begann schnell und beide Teams übten von Anfang an Druck aus. In der 13. Spielminute gingen die Adler Mannheim mit 0:1 in Führung, doch in der 19. Minute gelang den Löwen der Ausgleich. Kevin Bicker, der vor der Saison zu den Löwen gewechselt war, erzielte den Ausgleichstreffer mit einem platzierten Handgelenkschuss in den rechten Winkel nach einem Gewühl vor dem Adler-Tor.

Im zweiten Drittel zeigten die Löwen erneut eine starke Leistung. In der 28. Spielminute erhielten sie ein Powerplay, das sie hervorragend ausnutzten. Sie drückten mit dem fünften Mann auf das gegnerische Tor und hatten beinahe die erneute Führung. Simon Thiel brach auf dem rechten Flügel durch und hatte freie Schussbahn, doch Július Hudáček konnte die Scheibe auf der Stockhandseite festhalten.

Dennoch gelang den Löwen in der 32. Spielminute die verdiente Führung zum 2:1. Simon Gnyp gewann einen Zweikampf in seinem eigenen Drittel, Maksim Matushkin spielte Dominik Bokk an, der mit Tempo durch die Reihen der Adler sprintete. Vor Felix Brückmann bewahrte er die Nerven und überwand den Gäste-Schlussmann mit einem präzisen Schuss oben rechts ins Tor!

Diese Führung war das Ergebnis einer starken Drangphase der Hausherren, in der Dominik Bokk eine Lücke in der Defensive der Mannheimer nutzte und mit einem kraftvollen Sprint sowie einem perfekten Schlenzer über die Fanghand von Felix Brückmann die Führung erzielte.

Im dritten Drittel entwickelte sich ein äußerst spannendes Spiel, in dem die Löwen weiterhin Druck machten. Dieser Einsatz zahlte sich in der 50. Spielminute aus, als sie mit 3:1 in Führung gingen. Der Antreiber der Adler, John Gilmour, wollte mit einem Querpass Korbinian Holzer an der Blauen Linie einsetzen, doch Julian Napravnik kam dazwischen und steuerte alleine auf Felix Brückmann zu. Obwohl er zunächst zu viel Zeit ließ und im Backcheck gestört wurde, rappelte sich Napravnik sofort auf und hob die am linken Pfosten liegende Scheibe über Brückmann in die Maschen.

In der 56. Spielminute gelang den Mannheimern der Anschlusstreffer zum 3:2. Die Adler waren plötzlich wieder im Spiel. Daniel Fischbuch gewann hinter dem Löwentor im Forecheck gegen Maksim Matushkin die Scheibe, Kris Bennett zog vor das Tor und versuchte den Bauerntrick, der durch Ville Lajunens Schlittschuh zum Erfolg führte.

In der 58. Minute erhöhten die Löwen auf 4:2. Die Adler verkürzten in der 59. Minute auf 4:3. Dann, in der 60. Minute, setzte Chad Nehring mit dem Treffer zum 5:3 den Deckel auf das Spiel.

Es war ein äußerst spannendes Spiel, in dem die Löwen gezeigt haben, wer hier das Sagen hat. Gegen einen starken Gegner holten sie wichtige 3 Punkte.

Stürmer Dominik Bokk hat seinen DEL-Vertrag bei den Löwen Frankfurt um ein weiteres Jahr verlängert. Damit wird der 24-Jährige in sein drittes Jahr am Main gehen.

Der gebürtige Schweinfurter war im Sommer 2022 zu den Löwen gewechselt und hat seitdem in 88 Pflichtspielen 33 Tore und 44 Vorlagen gemacht. 

Dominik Bokk freut sich weiter ein Löwe zu sein: „Die Vertragsverlängerung war für mich eine leichte Entscheidung. Ich fühle mich sehr wohl in Frankfurt und bin stolz, dass ich ein weiteres Jahr für die Löwen spielen kann."

Auch Sportdirektor Franz-David Fritzmeier ist glücklich, Dominik Bokk weiter an den Klub binden zu können: „Wir freuen uns sehr, dass Dominik den nächsten Schritt mit uns hier in Frankfurt machen will. Er hat sich in dieser Saison sehr gut weiterentwickelt. Vor allem in der Zeit, als es für ihn persönlich lange Zeit nicht gut lief, hat er mentale Stärke bewiesen und den Kopf nie in den Sand gesteckt. Er hat sich mit viel Geduld, harter Arbeit und unserer Unterstützung aus der Durststrecke herausgearbeitet. Für die Zukunft wird Dominik ein noch wichtigerer Spieler für uns werden, der sich in guten wie in nicht so guten Zeiten zu 100 % mit den Löwen Frankfurt identifiziert."

Qulle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Am Familientag wurden die Löwen Frankfurt von den Grizzlys Wolfsburg begrüßt. Die Nachricht, dass Maksim Matushkin seinen Vertrag bei den Löwen um weitere drei Jahre verlängert hat, sorgte bereits vor dem Spiel für positive Stimmung.

Das Spiel startete pünktlich um 14:00 Uhr, wobei die Löwen direkt in den Angriff übergingen. Trotz intensiver Gegenwehr der Grizzlys und einigen erfolglosen Schüssen im Powerplay der Löwen konnte in der 8. Spielminute eine Lücke genutzt werden, was zum Führungstreffer von 1:0 führte. Dominik Bokk lieferte einen mustergültigen Pass an Julian Napravnik, dessen Schuss Hannibal Weitzmann im Tor der Grizzlys chancenlos ließ.

Im weiteren Verlauf gelang den Grizzlys in der 18. Spielminute im Powerplay der Ausgleich zum 1:1. Unglückliche Verteidigungsaktionen führten zu diesem Ergebnis. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel präsentierte sich als äußerst intensiv, mit insgesamt 6 Toren. Bereits in der 23. Spielminute gelang Lucas Dumont für die Grizzlys die Führung zum 1:2. Doch das war noch nicht genug, denn in der 25. Spielminute erhöhte Ryan O'Connor weiter für die Grizzlys auf 1:3. Die Löwen zeigten jedoch Kampfgeist und konnten in der 26. Spielminute den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen. Cody Kunyk entdeckte Joseph Cramarossa, der den Puck humorlos in die Maschen des Grizzlytores hämmerte.

In der 33. Spielminute erhöhten die Grizzlys erneut auf 2:4, dank einer feinen Einzelleistung kurz vor Ablauf der Strafzeit für Yannick Wenzel, womit der alte Zweitore-Abstand wiederhergestellt wurde. Doch die Löwen steckten nicht auf. In der 34. Spielminute fiel erneut der Anschlusstreffer zum 3:4, nachdem die Schiedsrichter den Treffer nach einem Videostudium bestätigten. Die Halle bebte, die Zuschauer feuerten ihre Mannschaft an und hofften auf den Ausgleich.

Die Spannung hielt an, aber in der 37. Spielminute bauten die Grizzlys erneut ihre Führung aus und erhöhten auf 3:5. Trotz des Rückschlags kämpften die Löwen weiter.

Das dritte Drittel startete fulminant, als Jean-Christophe Beaudin bereits nach 17 Sekunden den Anschlusstreffer zum 4:5 erzielte. Die Halle bebte förmlich, die Zuschauer waren nicht mehr zu bremsen und sehnten sich nach dem Ausgleichstreffer. Die Löwen-Fans verdienen dabei besondere Anerkennung, denn ihre Stimmung mit rund 6000 Zuschauern war einfach herausragend und nicht zu übertreffen.

Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten, jedoch reichte es leider nicht mehr zum Ausgleich. Die Partie endete schließlich mit einem knappen Ergebnis von 4:5.

Fotos: Bernd Lutz

Die 4. Olympischen Jugend-Winterspiele sind bereits seit Freitag, den 19. Januar 2024, in vollem Gange. Die DEB-Nachwuchsauswahl hat ihre Reise nach Südkorea am Mittwoch, den 24. Januar, angetreten und ist am Donnerstag gegen 16 Uhr Ortszeit, in der Provinz Gangwon angekommen.

Das Team um Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner hat heute bereits die erste Trainingseinheit auf dem Eis im Gangneung Hockey Centre absolviert. Am Sonntag bestreitet die deutsche Mannschaft dann ihren Turnierauftakt gegen die Französinnen.

 

Weitere Informationen und Livestream: https://olympics.com/

 

Spielplan Youth Olympic Games 2024 Gangwon (KOR)

28.01.2024 | 09:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Frankreich

29.01.2024 | 09:00 Uhr (dt. Zeit) | Schweiz – Deutschland

Platzierungsspiele (ggfs.) I tbd.

Quelle: Pressemeldung DEB

Die Straubing Tigers wurden am Freitagabend von den Löwen Frankfurt empfangen. Hier finden Sie zunächst einen kurzen Vorbericht.

Schon vor dem vergangenen Wochenende war es das Ziel der Löwen, die negative Serie mit allen verfügbaren Mitteln zu beenden. Nachdem der Befreiungsschlag mit zwei Siegen gegen Ingolstadt und Nürnberg gelang, strebten die Löwen Frankfurt weitere Erfolge an. Dies sollte jedoch keine leichte Aufgabe werden, da die Löwen an den Spieltagen 39 und 40 der aktuellen Saison der PENNY DEL auf zwei Top-Teams trafen. Am Freitag empfingen sie die Straubing Tigers (derzeit auf Tabellenplatz 3) in der Eissporthalle Frankfurt. Am Sonntag, dem 21.01.2024, reisten die Löwen dann nach Berlin zur Matinée mit den Eisbären (Tabellenplatz 2, ab 14:00 Uhr).

Angesichts der vorangegangenen Niederlagenserie waren die Statistiken für die Löwen natürlich nicht besonders ermutigend. Aufgrund von Veränderungen im Kader und an der Bande sollte der Blick jedoch möglicherweise nicht allzu stark in die Vergangenheit gerichtet werden, sondern vor allem auf die beiden letzten Spiele. In diesen gelang es den "neu formierten" Löwen zumindest teilweise, ihren Gegner so unter Kontrolle zu halten, dass am Ende sechs Punkte heraussprangen.

Das Spiel begann pünktlich um 19:30 Uhr, wobei beide Teams die Auftaktphase verhalten angehen. Nach knapp 150 Sekunden musste Julius Hudacek erstmals eingreifen. In der 4. Spielminute erzielten die Straubing Tigers den Führungstreffer. Nach einem hart umkämpften Anspiel legte Justin Scott die Scheibe quer auf Michael Clarke, der im linken Bullykreis frei zum Abschluss kam und rechts oben über der Stockhand von Julius Hudacek einnetzte. Im ersten Drittel war offensiv nicht viel von den Löwen zu sehen, es gab noch viel Luft nach oben. Mit einem Rückstand von 0:1 ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel setzten die Straubing Tigers ihren spritzigen Eindruck fort, während die Löwen mit einem vielversprechenden Konter aufwarteten. Eugen Alanov wurde mit einem langen Stretch-Pass bedient und versuchte den Abschluss. Miska Hunter konnte die Scheibe nachfassen und sicherstellen. Doch dann, in der 27. Spielminute, erzielten die Straubing Tigers das zweite Tor. Gerade als ein kleines Pflänzchen Frankfurter Struktur in der Offensive wuchs, bestraften die Gäste einen Patzer auf der Gegenseite eiskalt. Daniel Wirt brach der Schläger, Tyler Sheehy nahm die Scheibe auf und legte sie quer auf Joshua Samanski, der trotz dreier um ihn positionierter Löwen unbedrängt per Direktabnahme einnetzen konnte. Auch im zweiten Drittel fanden die Löwen keine Mittel gegen die konsequent verteidigenden Straubing Tigers und gingen mit einem 0:2-Rückstand in die zweite Pause.

Auch im dritten Drittel taten sich die Löwen schwer, die Abwehr und die Offensive der Tigers zeigten an diesem Spieltag eine beeindruckende Leistung, die man neidlos anerkennen muss. Die Löwen versuchten alles, aber der Puck wollte einfach nicht ins Netz, obwohl es einige richtig gute Chancen gab. Dann, in der 58. Spielminute, gelang den Löwen der Anschlusstreffer zum 1:2. Die Scheibe rutschte durch den Torraum an den rechten Pfosten, wo Cody Kunyk lauerte und aus spitzem Winkel über den rüberrutschenden Miska Hunter einschoss. Doch das war noch nicht alles. In der 60. Spielminute fiel der Ausgleich zum 2:2 durch Carter Rowney, der die Löwen 17 Sekunden vor Spielende erlöste. Maksim Matushkin schickte die Scheibe aufs Tor, wo sie von einem Straubinger Verteidiger geblockt wurde, und der Löwen-Anführer stand goldrichtig, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Es ging in die Verlängerung, aber beide Teams gingen kein Risiko ein. Im Penaltyschießen setzten sich die Löwen durch, Endstand 3:2.

 

Die Löwen Frankfurt empfingen am 37. Spieltag den ERC Ingolstadt. Im Rückblick auf eine ereignisreiche Woche, trennten sich die Löwen am Montag von Cheftrainer Matti Tiilikainen. Interimstrainer Franz-David Fritzmeier übernahm daraufhin das Training. Zur Bekämpfung des Negativtrends wurden Goalie Julius Hudacek und Verteidiger Markus Lauridsen verpflichtet, um in den verbleibenden 16 Spielen die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Vielleicht winkt sogar die Qualifikation für die erste Play-Off-Runde. Der Schiedsrichter startete das Spiel pünktlich um 19:30 Uhr. Die Löwen zeigten von Beginn an ihren Siegeswillen, was das Publikum spürte. In der 13. Spielminute wurde dies mit dem Führungstreffer zum 1:0 belohnt. Ein vielversprechender Auftakt durch den dänischen Neuzugang Markus Lauridsen, der mit einem Schuss von der blauen Linie die Führung erzielte. Mit diesem 1:0 ging es in die erste Spielpause.

Im zweiten Drittel starteten die Löwen überzeugend, setzten den Gegner unter Druck. In der 28. Spielminute erzielte Eugen Alanov einen weiteren Treffer für die Frankfurter, indem er den Puck zum 2:0 versenkte. Ville Lajunen hatte seinen startenden Kollegen gesehen und mit einem Traumpass bedient. In der 34. Spielminute gelang Wayne Simpson mühelos der Anschlusstreffer zum 2:1. Die Löwen ließen das Ergebnis jedoch nicht lange unverändert. Durch einen harten Check eroberte Carter Rowney den Puck und passte zum Stürmer, der einen Raketenabschuss startete und die Hartgummischeibe zum 3:1 ins Netz beförderte.

Das dritte Drittel gestaltete sich genauso spannend wie die beiden vorherigen. In der 44. Spielminute befanden sich die Löwen in Unterzahl, da Kevin Bicker wegen eines Hohen Stocks auf die Bank musste. Im Powerplay erzielten die Gäste in der 46. Spielminute das 3:2. Julius Hudacek konnte den ersten Schuss von Travis St. Denis noch abwehren, war jedoch gegen den Rebound machtlos. Die Löwen erkämpften sich mehrere sehr gute Chancen, doch es reichte nicht für einen weiteren Treffer. Das Spiel endete mit 3:2 für die Löwen, was drei wichtige Punkte bedeutet.

Foto: Bernd Lutz

Die 4. Olympischen Jugend-Winterspiele finden ab Freitag, den 19. Januar 2024 in der Provinz Gangwon in Südkorea statt. Bis zum 1. Februar messen sich hier die besten Nachwuchsathleten- und Athletinnen der Welt, in 15 verschiedenen Wintersportarten. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) wird mit einer Frauen-Nachwuchsauswahl am Wettbewerb teilnehmen. Das Team um Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner greift erst in der zweiten Woche der Youth Olympic Games 2024 ins Geschehen ein. Am 24. Januar tritt die deutsche Mannschaft die Reise nach Südkorea an - am 28. Januar geht es dann zum Turnierauftakt gegen die Französinnen auf das Eis.

 

Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner: „Die Kadernominierung fand in Zusammenarbeit mit der U18-Frauen-Bundestrainerin Franziska Busch statt. Wir dürfen laut DOSB-Statuten 15 plus drei Spielerinnen mit nach Südkorea nehmen. Wir treten schon mit gewissen Ambitionen bei den Youth Olympics an und wollen nicht nur für zwei Spiele den weiten Weg auf uns nehmen. Unser Ziel ist es, das Halbfinale zu erreichen und wenn alles passt, dann auch eine Medaille mit nach Hause zu bringen. Das Turnier ist wirklich eine tolle Gelegenheit für unsere jungen Spielerinnen olympische Luft zu schnuppern und da wollen wir dann natürlich auch gut performen.“

 

Spielplan Youth Olympic Games 2024 Gangwon (KOR)

28.01.2024 | 09:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Frankreich

29.01.2024 | 09:00 Uhr (dt. Zeit) | Schweiz – Deutschland

Platzierungsspiele (ggfs.) I tbd.

Quelle: Pressemeldung DEB

weitere...

Weitere Verstärkung für das Löwen-Rudel: Markus Lauridsen wechselt vom schwedischen SHL-Klub Malmö Redhawks zu den Löwen Frankfurt. Der Verteidiger wird bereits am kommenden Donnerstag sein Debüt im Löwen-Trikot geben.
 

Der 32-Jährige spielte 308-mal in der ersten schwedischen Liga SHL für Leksands IF, HV71 und zuletzt für Malmö. Im Jahr 2018 wurde er mit dem EHC Red Bull München Deutscher Meister. Zu Beginn seiner Karriere war Lauridsen in Nordamerika aktiv und lief 137-mal in der AHL für die Lake Erie Monsters auf. Der dänische Nationalspieler kommt auf 208 internationale Einsätze.

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier über die Neuverpflichtung: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Markus Lauridsen kurzfristig noch einen international erfahrenen Verteidiger, der voll im Saft steht, verpflichten konnten. Markus spielte in unseren Planungen für die nächste Saison sowieso eine Rolle. Umso besser, dass er bereits jetzt schon zu uns kommt."

Markus Lauridsen über seinen Wechsel nach Frankfurt: „Franz Fritzmeier konnte mich schnell vom Klub überzeugen. Ich freue mich sehr nach Frankfurt zu kommen und für die Löwen zu spielen. Die Liga kenne ich noch aus meiner Zeit in München. Das Niveau ist sehr gut und ich will den Löwen helfen wieder nach oben zu kommen."

Markus Lauridsen erhält einen DEL-Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25 und wird am Mittwoch in Frankfurt erwartet. Seine Rückennummer wird die 18 sein.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Hallo Löwenfans, herzlich willkommen zum zweiten Spiel unserer Löwen Frankfurt im Jahr 2024. Nachdem wir am Mittwoch in den Schlusssekunden des Spiels gegen Wolfsburg bittere Niederlage hinnehmen mussten, ist das Team um Löwen-Kapitän Reid McNeill heute entschlossen, gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven frischen Wind zu zeigen. Der Norddeutsche Tabellenzweite hatte kürzlich selbst einen Ausrutscher gegen die Nürnberg Ice Tigers, was dazu führte, dass unsere Löwen vom 10. Tabellenplatz verdrängt wurden.

Die Pinguins legten einen guten Start hin, mit dem Führungstreffer bereits in der 3. Spielminute. Mauermann lauerte im Slot, und ein abgelenkter Puck landete prompt auf seiner Kelle. Er hob die Scheibe unters Tordach, und Joe Cannata hatte keine Abwehrchance. Die Löwen fanden gut in die Aufstellung und nahmen das Bremerhavener Tor unter Beschuss. Die Gäste schafften es jedoch bisher, jeden Versuch abzublocken. Mit einem Rückstand von 0:1 ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel beherrschten die Bremer das Spielgeschehen. Der Ausbau der Führung erfolgte in der 25. Spielminute zum 0:2. Joe Cannata eilte aggressiv aus seinem Tor, um einen Schuss von der rechten Seite zu blocken, doch die Scheibe sprang zur linken Seite, wo Wejse einen freien Schussweg ins offene Tor hatte. Ein weiterer Treffer fiel in der 28. Spielminute zum 0:3 – zu einfach, und nun waren auch die Gästefans zu hören.

Bremerhaven startete einen schnellen Angriff, bei dem Ross Mauermann an den langen Pfosten passte, wo Marat Khaidarov im Vollsprint den Schläger reinhielt. Den Löwen gelang der Anschlusstreffer in der 36. Spielminute zum 1:3. Wie schon am Mittwoch übernahm der Kapitän die Initiative. Sein Schuss wurde etwas glücklich abgefälscht und trudelte am linken Pfosten über die Torlinie. Mit einem Spielstand von 1:3 ging es in die zweite Pause.

Das dritte Drittel gestaltete sich äußerst spannend, als die Löwen alles gaben und in der 47. Spielminute ein weiteres Tor zum 2:3 erzielten. Die Halle stand Kopf, und die Löwen trafen ins Schwarze. Brett Breitkreuz hatte sich im Slot positioniert und nahm Gästekeeper Gudlevskis die Sicht, sodass dieser auf den Schuss von Chad Nehring nicht mehr reagieren konnte. Getragen von der lautstarken Unterstützung ihrer Fans kämpften die Löwen bis zum Schluss um einen Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten.

Im Schlussabschnitt brachte Chad Nehring sein Team bis auf ein Tor heran, doch trotz intensiver Bemühungen reichte es am Ende nicht ganz, und die Löwen mussten sich mit einem knappen 2:3 geschlagen geben.

Trotz der Niederlage zeigte das Team großes Engagement und kämpfte bis zur letzten Sekunde. Verfolgen Sie weiterhin unsere Löwen, wenn sie in den kommenden Spielen auf Wiedergutmachung aus sind. Bleiben Sie am Ball für weitere mitreißende Spiele und unterstützen Sie unsere Löwen auf ihrem Weg zum Erfolg!

Die deutsche U20-Nationalmannschaft konnte sich am heutigen Donnerstagvormittag in der entscheidenden Relegationspartie der 2024 IIHF-World-Junior-Championship den Verbleib in der Top-Division sichern. Die DEB-Auswahl um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter setzte sich im Scandinavium am Ende mit 5:4 in der Overtime, gegen die Konkurrenz aus Norwegen durch. Die Treffer für das deutsche Team erzielten Kevin Bicker (10.), Veit Oswald (29.), Phillip Sinn (50.), Niklas Hübner (51.) und Moritz Elias (61.). Damit gehört das deutsche Team Ende des Jahres in Ottawa, Kanada, weiterhin zu den acht besten Teams im Wettbewerb des Internationalen Eishockey-Verbands (IIHF).

 

  • Phillip Sinn (Red Bull Salzburg) führte das DEB-Team bei seiner zweiten World-Juniors-Teilnahme als Kapitän auf das Eis. An seiner Seite assistierten Julian Lutz (Green Bay Gamblers) sowie Veit Oswald (Red Bull München).
  • Matthias Bittner (Krefeld Pinguine/Krefelder EV81/IceFighters Leipzig) stand heute erneut im Tor der DEB-Auswahl. Philipp Dietl (Straubing Tigers/EV Landshut) nahm als sein Back-Up auf der Bank Platz.
  • Samuel Schindler (ERC Ingolstadt/Bayreuth Tigers) war heute aufgrund einer Gehirnerschütterung, die er sich im Kanada-Spiel zugezogen hatte, nicht im Line-Up.
  • DEB-Torschützen: Kevin Bicker (Löwen Frankfurt), Veit Oswald (EHC Red Bull München), Phillip Sinn (Red Bull Salzburg), Niklas Hübner (ERC Ingolstadt/Ravensburg Tower Stars) und Moritz Elias (Augsburger Panther).
  • Bester deutscher Spieler der Partie wurde Phillip Sinn.
  • Zu den besten drei DEB-Athleten des Turniers wurden Samuel Schindler, Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers) und Matthias Bittner

 

Einen Spielbericht finden Sie in Kürze auf unserer Webseite unter www.deb-online.de

 

Ausführliche Statistiken: 2024 IIHF-WORLD-JUNIOR-CHAMPIONSHIP (iihf.com)

 

 

Stimmen zum Spiel gegen Norwegen

 

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Es ist ein sehr schöner Erfolg, dass wir weiterhin in der höchsten Gruppe spielen dürfen. Die Jungs haben wirklich alle sehr gut mitgezogen, hart gearbeitet und gute Spiele absolviert. Natürlich gab es immer mal wieder schwierige Phasen, aber das ist eben bei einer jungen Mannschaft so, dass es Lernprozesse gibt und sie erst noch ihre Erfahrungen sammeln müssen. Aber das heute ist wirklich ein großer Erfolg und wir sind alle sehr glücklich über den Verbleib in der Top Division.“

 

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir sind froh die Klasse gehalten zu haben. Unabhängig von den Ergebnissen, haben wir dieses Mal eine bessere Weltmeisterschaft als im letzten Jahr gespielt. Wir werden die WM analysieren und uns dann zusammen mit der Weiterentwicklung des deutschen Nachwuchses beschäftigen. Mein Dank gilt Tobi Abstreiter und seinem ganzen Staffteam für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.“

 

Stürmer Moritz Elias: „Ich habe Speed aus unserer Zone aufgenommen und hatte keine Möglichkeit zu passen. Dann habe ich eine Runde gedreht, stand plötzlich alleine vor dem norwegischen Tor und hab einfach abgezogen. Das war wirklich ein enorm wichtiges Tor für die gesamte Mannschaft. Wir haben Norwegen heute nicht unterschätzt und konnten am Ende den Sieg mit nach Hause nehmen. Das werden wir jetzt alle gemeinsam feiern.“

 

 

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft 

 

27.12.2023 | 14:30 Uhr | Finnland – Deutschland 3:4

 

28.12.2023 | 19:30 Uhr | Deutschland – Schweden 0:5

 

30.12.2023 | 19:30 Uhr | Deutschland – Lettland 2:6

 

31.12.2023 | 19:30 Uhr | Kanada – Deutschland 6:3

 

04.01.2024 | 11:00 Uhr | Relegation | Deutschland – Norwegen 5:4 n.V.

Quelle: Pressemeldung DEB

Die Halbfinal-Begegnungen des diesjährigen DEB-Pokals der Frauen stehen fest. Die Auslosung hat ergeben, dass der ERC Ingolstadt auf die EC Hannover Indians treffen wird und der ECDC Memmingen sich mit den Mad Dogs Mannheim messen muss. Beide Spiele finden am Samstag, den 3. Februar 2024, wie auch im letzten Jahr, am Bundesstützpunkt Füssen statt. Die Zuschauer dürfen sich mit den Titelverteidigerinnen des ERC Ingolstadt und den amtierenden Meisterinnen aus Memmingen, über ein hochkarätig besetztes Pokal-Halbfinale freuen. Ebenso ist mit den Hannover Indians zum ersten Mal ein Team aus dem Landesverband dabei.

 

Spielplan Halbfinale DEB-Pokal der Frauen

 

03.02.2024 | 15:30 Uhr | EC Hannover Indians (4) – ERC Ingolstadt (1)

 

03.02.2024 | 19:00 Uhr | ECDC Memmingen (2) – Mad Dogs Mannheim (3)

 

Das Pokal-Finale sowie das Spiel um Platz drei, finden direkt am darauffolgenden Tag (04.02.2024) um 11:00 beziehungsweise 14:30 Uhr statt. Heimrecht hat jeweils die Mannschaft, die im internen Ranking aus der letzten Saison (Platzierungen siehe Klammern) besser platziert ist.

 

Leiter DEB-Spielbetrieb Markus Schubert: Wir freuen uns auf das diesjährige Pokal-Halbfinale und das anschließende Finale. Zum ersten Mal in der Geschichte des DEB-Pokals der Frauen, ist mit den Hannover Indians eine Mannschaft aus dem Landesverband dabei, die sich gegen die Eisbären Berlin durchsetzen konnte. Wir können gespannt sein, ob es im Final-Four ebenfalls zu der ein oder anderen Überraschung kommen kann, da der Pokal bekannterweise seine eigenen Gesetze schreibt.

 

Alle Spielpaarungen, die Turnierübersicht sowie Livestreams zu den einzelnen Partien gibt es unter: https://deb-online.live/liga/damen/deb-pokal-frauen/

Quelle: Pressemeldung DEB

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